Geht. Wer so viele Turniere gewinnt und dann jeweils glatt in 3 Sätzen verliert (Zverev, Medvedev und Tsitsipas), der ist mental noch nicht reif für die großen Aufgaben. Und das hat man heute wieder gesehen.
OK schauen wir uns die letzten beiden Jahre an.
Rublev startet 2019 wackelig in die Saison, stand auch nur um 100 und konnte das erste Ausrufezeichen beim 1000er in Indiana Wells setzen, da er dort die 11 der Welt Cilic besiegte. Der nächste nennenswerte Erfolg war das Finale in Hamburg mit Sieg über Thiem im VF. Nächstes Highlight VF Cincinnati, mit Siegen über Wawrinka und Federer. Nächstes Highlight VF USO mit Siegen über Tsitsipas und Kyrgios. Ende des Jahres gab es den Titel in Moskau ohne top 20 Sieg, während er in Shanghai mit Coric ein weiteren top 20 Mann besiegte und im Davis Cup alle Spiele gewann, wobei RBA damals in den top 10 stand.
Sorry, aber das ist für einen Spieler außerhalb der 20 eine überperformence bei großen Turnieren.
2020 gewinnt er 5 mal gegen besser platzierte Spieler, zweimal davon auf GS Ebene. Bei den letzten 4 GSs war das Ergebnis besser als seine Setzung und er soll eine Blockade bei großen Turnieren haben?
Heute stand er neben sich, warum auch immer, aber was hier für Begründungen gesucht werden, ist bisweilen abenteuerlich.