Kann ich nicht nachvollziehen. In Paris hat er sich absolut gequält, aber schlecht gespielt. Probleme über die Distanz sehe ich nicht mehr. Die drei 5-Satz-Siege in Paris sprechen klar dagegen.Ich glaube, das Problem liegt vor allem im mentalen und allgemein im spielerischen Bereich.
Das mit dem Belag in New York kann auch keine Begründung sein, da der Platz schon sehr langsam ist. Sprich, genug Zeit sollte er bei den US Open haben. Ich kenne die Zahlen nicht genau. Aber Madrid ist gefühlt schneller als New York heute. Wenn er auf Sand wesentlich stärker als auf den anderen Belägen sein soll, darf man sich schon fragen, warum er die meisten Titel auf Hartplatz gewonnen hat. Klar, es gibt mehr Hartplatzturniere, aber von einem Verhältnis wie bei Thiem ist Zverev weit weg. Das passt so alles nicht zusammen. Diese Passivität und Fehlerquote hat für mich am Ende gar nichts mit dem Belag zu tun, denn diese Probleme von Zverev haben wir jetzt bei allen Grand Slams auf allen Belägen gesehen. In Paris hatte er halt das Glück, dass er sich ins Viertelfinale wurschteln konnte.