Richtig, das entscheidende sind die GS-Turniere. Wenn man über Spieler spricht, dann werden da immer die GS-Siege in erster Linie erwähnt und daran der Erfolg gemessen.
Ich will ja hier Zverev seine Leistung oder was er geschafft hat nicht klein reden, mir geht es nur um diese angebliche neue Zeitrechnung die hier ausgerufen wird, das sind emotionale Kurschlussreaktionen. Die Slams gehen in erster Linie immernoch über Djokovic, Nadal und auch Federer/Murray/Del Potro und so lange nicht einer aus der neuen Generation da mal reingrätscht und endlich einen Slam holt, werde ich hier keinen Generationenwechsel an der Weltspitze mitgehen.
Kein Spieler der in den 90ern geboren ist, hat bisher einen Slam gewinnen können, krasser geht es nicht, da ändert sowohl der Sieg von Dimitrov als auch von Zverev jetzt beim Masters auch nichts. Ja ich weiß dass Zverev mit Dimitrov nicht 1zu1 zu vergleichen ist, aber der Junge hat bisher wenig gezeigt bei den Slams, wo es halt ein komplett anderer Ablauf ist, dass er bei Masters-Turnieren gut abliefern kann, hat er doch schon lange vor heute gezeigt, umwandeln konnte er es aber bei den Slams bisher nicht.