ATP World Tour Finals 2018


Wer gewinnt die World Tour Finals


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Tuomas

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@Rhaegar hat Recht, Djokovic kommt schlimmstenfalls auf 4-2, Cilic und Zverev bestenfalls auf 4-2, aber Cilic maximal auf 4-3
Djokovic ist weiter

Platz 1 kann Djokovic nur in einem Szenario verspielen, Djokovic verliert gg Cilic, nachdem dieser heute gewonnen hat und Isner gewinnt gg Zverev, dann hätten Cilic und Djokovic je 2 Siege aber Cilic hätte dann den direkten Vergleich verloren

Dann ist es so, dass Zverev weiter ist, wenn er und Cilic je 4:3 Sätze hätten bei je 2 gewonnenen Spielen... wäre der Fall, wenn Cilic den Nole in 2 Sätzen besiegt und Zverev den Isner in 3 Sätzen,
stimmts ?
 

Hans Meyer

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Dann ist es so, dass Zverev weiter ist, wenn er und Cilic je 4:3 Sätze hätten bei je 2 gewonnenen Spielen... wäre der Fall, wenn Cilic den Nole in 2 Sätzen besiegt und Zverev den Isner in 3 Sätzen,
stimmts ?

Ja
Cilic kann durch den Satzverlust nicht mehr aus eigener Kraft weiterkommen, selbst wenn er Djokovic 6-0 6-0 besiegt
gewinnt Zverev gg Isner ist Zverev 2., gewinnt Isner gg Zverev ist Cilic 1. und Djokovic 2.
 

Tuomas

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Ja
Cilic kann durch den Satzverlust nicht mehr aus eigener Kraft weiterkommen, selbst wenn er Djokovic 6-0 6-0 besiegt
gewinnt Zverev gg Isner ist Zverev 2., gewinnt Isner gg Zverev ist Cilic 1. und Djokovic 2.

Dann muss Cilic noch auf Isner hoffen, falls Nole die Zügel schleifen lässt, gut so ;)
 

Hans Meyer

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Und was passiert wenn Djokovic und Isner übermorgen gewinnen?

Wenn Djokovic in 2 gewinnt und Isner in 2:
1. Djokovic
2. Isner

Wenn Djokovic in 3 gewinnt und Isner in 2:
1. Djokovic
2. Isner

Wenn Djokovic in 2 gewinnt und Isner in 3:
1. Djokovic
2. Zverev

Wenn Djokovic in 3 gewinnt und Isner in 3:
1. Djokovic
2. Zverev
 

gentleman

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Sieht nicht schlecht aus für Sascha, gegen Isner sollte er sich wohl irgendwie durchwursteln und damit ins SF einziehen - wo ihm vermutlich Anderson blühen wird. Der Fokus geht aber natürlich auf heute, das wird ganz schön kompliziert. Wenn davon ausgegangen werden darf dass Nishikori heute gegen Thiem gewinnt, steigt der Druck auf Federer massiv in 2 Sätzen gegen Anderson gewinnen zu müssen - was schwer genug wird, auch weil mir Roger bislang nicht so gut in London gefällt.
 

Noxx

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richtig, weil er nie einen Plan B hat.

Das ist das größte Manko bei ihm. sein fixes spiel was er nicht abändern kann/will.

Er soll versuchen sich mit anstand zu verabschieden, danach erholen und dann fit ins neue Jahr gehen mit der Vorgabe, taktisch variabler zu werden.

Whizz

das probem mit "plan B" und variabilität ist aber nicht nur bei thiem der fall, oder? gerade bei der next-gen ist das sehr auffallend, wie zB auch bei zverev, shapalov oder einem rublev. denis und domi haben als einhänder den vorteil den slice als effektives mittel leichter einsetzen zu können, wenn man ihn technisch gut spielt und sinnvoll einstreut. viele der top leute machen das, aber bei weitem auch nicht alle. außerdem gilt es auch in punkto spin zu variieren, mal wenig, mal mehr, mal hoch, mal flach, wie es zB nole bei seiner VH macht. aber auch bei ihm lässt die variation immer mal wieder nach und er fällt in alte muster, leider.
 
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Jones

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Mit Plan B ist es grundsätzlich so eine Sache. Wenn Plan A gut überlegt ist und die besten Chancen bietet, dann scheitert Plan B auch meist.

Wer sind denn Spieler die erfolgreich Plan B anwenden können?
Zuletzt bei Federer vs Djokovic war es imo der Fall. Federer hat das ganze Turnier über sehr viel Slice auf der Rückhand gespielt. Gegen Nole ging es am Anfang auch auf, aber dieser konnte sich mit der Zeit besser darauf einstellen. Plan B von Federer war die Rückhand zu ziehen und mehr zu riskieren. In dem Spiel hat es funktioniert, aber oft genug hat man auch bei Federer vergeblich auf Plan B gewartet. Zum Beispiel gegen Milman bei den USO. Die Überlegung ist verständlich, wenn Plan A mit kurzen Ballwechseln nicht funktioniert, dann funktionieren lange Ballwechsel erst recht nicht wenn man müde ist.

Die Variation in den Schlägen ist imo nicht mit unterschiedlichen Plänen zu verwechseln.
 

gentleman

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Freue mich schon auf @holy Cow! obgligatorischen verschwörungspost ;) schöne Sache für Thiem damit hat er doch noch bewiesen dass er nicht das Fallobst des Turniers war. Eine miserable Partie war dabei, der Rest war soweit ok (wäre ja um ein Haar in den 3. Satz gegen Anderson). Jetzt muss noch Roger seinen Beitrag leisten um die Gruppe zu gewinnen ;)
 

den_cab

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P.Flemings Tipp: Anderson gewinnt gegen Federer. Anderson hat die Form und will, obwohl er schon im Semi steht, beweisen dass er gg Federer bei so einer Gelegenheit gewinnen kann.
 

gentleman

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Interessanter Artikel von Jörg Allmeroth auf tennisnet zur Verlockung des Geldes im Welttennis. Es scheint wohl fix zu sein dass man London als Standort für die WTFs verlassen wird, was in Spielerkreisen auf großes Unverständnis stößt. Verständlich, ist man doch noch nie so erfolgreich mit dem Saisonabschlussturnier gewesen wie in der britischen Hauptstadt.

Im Welttennis gibt es derzeit einige Turbulenze, es gibt ein großes Geschacher um Turniere und Termine. Der Lockruf des Geldes ist allseits präsent - und es gibt den Kleinkrieg zwischen Weltverband und ATP.

Auf den ersten Blick scheint alles wie immer beim großen Finalturnier, das die Saison im Wanderzirkus der Tennisprofis beendet. Fast 40.000 Fans pilgern täglich in die Londoner O2-Arena, zur ATP-WM, zu den Auftritten von Roger Federer, Novak Djokovic, Alexander Zverev und deren Mitbewerbern um die letzte Tour-Trophäe des Jahres.

Aber gleichzeitig ist die Tennisszene dieser Tage wild in Bewegung, eher in Aufruhr, in einer Spielserie, in der auch der Davis Cup in seiner Traditionsform schlichtweg begraben wurde. Hinter den Kulissen der Branche tobt ein Kampf um Termine und Turniere, alte Koalitionen und Freundschaften sind zerbrochen - oft hat man den Eindruck, dass kaum noch irgendwelche Loyalitäten gelten.

Das ATP-Finale wird den erfolgreichen Standort London verlassen
Auch der Einfluss und die Bedeutung bisher zentraler Märkte verschwinden, und davon ist auch das ATP-Finale selbst betroffen. Niemals war das Tennisfest im November, der Auftritt der acht Saisonbesten, erfolgreicher als in der englischen Kapitale, und doch wird die ATP den Standort London mit Stichdatum 2021 verlassen. Und wie so viele andere im Sportbusiness dem Lockruf des ganz großen Geldes in Richtung Asien oder Arabien folgen. Bereits jetzt haben sich Schanghai und Singapur als Nachfolgekandidaten in Stellung gebracht, dem Vernehmen nach sind aber auch Metropolen wie Abu Dhabi interessiert, die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate.

Kaum einer der Spieler begrüßt diese buchstäbliche Richtungsänderung, schon jetzt quälen sich die meisten Berufsspieler eher unwillig im Herbst in die sogenannten Wachstumsmärkte nach Asien. Aber die Schecks, die den Tennisorganisationen winken, sind zu verführerisch, die Frauen-Gewerkschaft hatte es schon vorexerziert. Ihr Schlussturnier, die WTA Finals, wurde gerade für satte zehn Jahre in die chinesische Boomtown Shenzhen transferiert. Den Teilnehmerinnen winkt dort ein märchenhaftes Preisgeld von 14 Millionen Dollar, das war vor einiger Zeit noch die Summe, die bei einem Grand Slam-Turnier an 128 mitspielende Frauen ausgeschüttet wurde.

Terminkollisionen sind symptomatisch
Wie zersplittert und unkoordiniert das Welttennis seinen Terminkalender organisiert, wie sehr die Interessengruppen gegeneinander arbeiten, zeigt allein schon das kleine Beispiel des letzten Wochenendes. Während in London am Sonntag die ersten Gruppenmatches der ATP-WM stattfanden, kämpften in Prag zeitgleich die Frauen um den Fed-Cup-Gesamtsieg.

Neu ist diese Terminkollision nicht, das macht die Angelegenheit nicht besser. Freilich erscheint die zeitliche Überschneidung gerade 2018 wie ein Abbild der Konfrontation, die zwischen dem auch für den Fed Cup verantwortlichen Tennis-Weltverband ITF und der Herrengewerkschaft ATP aufgetreten ist. Das Motto ist dabei allerdings ein uraltes, wohl vertrautes: Jeder kämpft für sich - und im Zweifelsfall gegen alle anderen. Es ist das, was ein Topspieler einmal als "Balkanisierung dieses Sports" bezeichnete.

Davis-Cup-Endturnier - ein Chaos droht schon am Jahresende 2019
Nach jetziger Beschlusslage würde es schon ab Ende nächsten Jahres ziemlich chaotisch werden im Herrentennis. Denn nach den ATP-Finals in London würden sich viele Spieler noch einmal zum Davis-Cup-Endturnier nach Madrid aufmachen, nicht unbedingt alle aus der Elite, aber immer noch genügend, um die Premiere einigermaßen ansehnlich erscheinen zu lassen. Doch gleich im neuen Jahr 2020 würde der nächste Teamwettbewerb folgen, eine Neuauflage der Mannschafts-WM der ATP, in der Startphase der Saison in Australien. Das Ganze macht natürlich keinen Sinn, schon gar nicht mit Blick auf die inzwischen dramatisch hohe körperliche Beanspruchung der Spieler.

Aber nachgeben will auch keine der Parteien, jedenfalls bisher nicht. Und so werden wohl beide Turniere stattfinden, mit welchen Spielern und Stars auch immer. Zverev, der deutsche Spitzenmann, will dem Davis Cup aber sicher fern bleiben, wenn der im November entschieden wird. "Wir spielen schon jetzt zu oft, zu lange im Jahr. Es muss weniger werden, nicht mehr", sagt der 21-jährige Hamburger.

Terminaffäre wird auf dem Rücken des Frauentennis ausgetragen
Keineswegs nebenbei wird diese ganze Terminaffäre auf dem Rücken des Frauentennis ausgetragen. Denn die Installierung eines neuen World Team Cup, nach dem Vorbild der langjährig erfolgreichen Veranstaltung in Düsseldorf, geht auf Kosten des Hopman Cup - des populären Mixed-Schauturniers, das seit rund drei Jahrzehnten im westaustralischen Perth ausgetragen wurde. Alle großen Namen schlugen dort auf, auch eine wie Steffi Graf trat dort an der Seite von Boris Becker auf. Doch für die Frauen ist in der schönen neuen Tenniswelt zu diesem Zeitpunkt kein Platz mehr, sie sind in den Plänen auch des mitorganisierenden Verbands Tennis Australia einfach nicht vorgesehen.

Wobei: Es passt ins Bild. Schließlich hatte sich der Weltverband vom spanischen Kicker Gerard Pique und seinen Milliardenplänen zum Davis Cup so sehr umgarnen lassen, dass der weibliche Teamwettbewerb Fed Cup völlig in den Hintergrund verschwand. Erst nach heftiger Kritik, u.a. auch von Judy Murray, der Mutter von Tennisstar Andy Murray, kündigte der Weltverband eine Erhöhung des Preisgeldes für den Fed Cup an und versprach, wenngleich nur vage, auch Reformen für den Pokalfight.
http://www.spox.com/de/tennisnet/tu...er-im-welttennis-um-turniere-und-termine.html
 

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Da hat Roger heute sicherlich ein kleines Ausrufezeichen gesetzt. So ehrlich müssen wir sein, eine solche Steigerung hätten wir ihm wohl kaum zugetraut. Ob Zverev oder Cilic, der kommende Gegner wird gewarnt sein.
 

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Federer 37 jahre und 1. Der Gruppe und furs Semi qualifiziert

Einige junger spieler müssen sich schon ein paar fragen stellen...
 

Hans Meyer

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Da hat Roger heute sicherlich ein kleines Ausrufezeichen gesetzt. So ehrlich müssen wir sein, eine solche Steigerung hätten wir ihm wohl kaum zugetraut. Ob Zverev oder Cilic, der kommende Gegner wird gewarnt sein.

Gehofft ja, aber gebangt das er es nicht schafft, aber zugetraut hab ich es ihm schon, wie gesagt, er hat in Paris, Shanghai und Basel auch relativ schwach gespielt am Anfang
 

Hans Meyer

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Ich denke da eher an alle die nicht mal dabei sind..
Aber fur Nishikori und Thiem ist es eigentlich ein Schande hier rauszugehen gegen ein Opa

Thiem hier in der Halle, schwieriges Pflaster
Federer ist halt nicht irgendein "Opa", eine Schande ist es nicht, aber es stimmt schon das halt eine Generation fehlt die wirklich Druck macht
 
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