so, "the art of war" von sun tsu fertig gelesen (inkl. kommentierung, die man m.E. aber durchaus überfliegen kann). dann von meiner großmutter "die verlorenen söhne" von necla kelek bekommen, obwohl ich ihr dreimal gesagt hatte, dass ich das buch nicht will. hab es dann auf 2 tage gelesen, war eigentlich ganz interessant, aber halt ein bißchen einseitig und für meinen geschmack zu qualitativ - die einzelbeispiele, die sie bringt, sind natürlich erschreckend; interessant zu wissen wäre aber, wie viele der hier ansässigen türken denn noch in den alten mustern denken und leben; wie viele haben sich befreit, und wie ist ihnen das gelungen? also viele offene fragen, aber letztlich ging es in dem buch ja nicht darum, das thema abgeschlossen zu behandeln.
habe mir zu weihnachten extra keine bücher gewünscht, weil ich noch ein paar ungelesene bei mir rumliegen habe. nur ein buch habe ich mir selber gekauft: "labor and monopoly capital" von harry braverman. habe einen großteil des buchs schon in bath an der uni gelesen und wollte es unbedingt für meine sammlung haben. musste über 30 euro für ne gebundene version hinblätter, zweitausgabe...ist aber ein starkes buch, lohnt sich!
habe übrigens auch 2 bücher verschenkt: das von moritz angesprochene "hectors reise oder die suche nach dem glück" (allerdings im original) und irgendein eva hermann buch für eine feministin.