Birdman von der NBA für zwei Jahre suspendiert


Fro

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The Matrix 31 schrieb:
aber hat das nicht auch nachteile für genannte sportler? ich kenn mich nicht so gut mit doping & co aus, aber es muss ja gründe geben, warum es illegal ist. oder nur wel sie sich dadurch anderen spielern einen vorteil verschaffen? :confused:

Natürlich hat es auf lange Sicht hinaus Folgen für den Sportler, sogar schwerwiegende. Da habe ich im Zuge meines Studiums schon mehrere medizinische Journals drüber gelesen, die Langzeitstudien erstellt hatten über Sportler, die sich mit leistungssteigernden Mitteln gedopt haben. Hier kann man gar nicht hart genug gegen vorgehen, denn die Gesundheitsschäden sind teilweise massivst (verdickte Herzklappen, Potenzprobleme, Organversagen)! Ob es nun beim Radsport das EPO ist, welches auch heute noch kaum nachweisbar ist, oder bei Kraftsportarten anabole Steroide und andere Mittelchen, hier muss man auf jeden Fall den Hammer ansetzen. Es sollte immernoch ein Wettbewerb des Sportlers sein und nicht der Mediziner, die dem Sportler die besten Mittelchen zur Verfügung stellen. Genau das wäre es nämlich, würde man Doping freigeben oder aber nur ganz lasch verfolgen.

The Matrix 31 schrieb:
aber warum wird dann zB dwight howards "offenes geheimnis" toleriert? :skepsis:

Dwight Howard hat heute das, was Lebron schon vor gut 2 Jahren hatte...
 
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DWalKr

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Das ist Rassismus Pur.
Da kiffen sie sich täglich 1000de Afro-amerikanischen Athleten die Birne voll, und wer wird bestrafft??? Ein Spieler aus ne NBA-Minderheit ;-)
 
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Pink_Floydian

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bei karl malone habe ich mir auch immer gedacht, nee du, ohne aufbaumittel hast du deine muskeln nicht bekommen.
genauso david robinson oder scottie pippen.
die hatten alle einen recht "schön" gebildeten muskel.
nur mit training bekommst du das nicht hin.
speziell david robinson, der hatte ja auch, was seinen körperbau anbelangt, einen speziellen spitznamen, der mir jetzt aber nicht einfällt.
werde den abend damit verbringen, darüber nachzudenken.
;-)
 

m0nkey

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Natürlich hat es auf lange Sicht hinaus Folgen für den Sportler, sogar schwerwiegende. Da habe ich im Zuge meines Studiums schon mehrere medizinische Journals drüber gelesen, die Langzeitstudien erstellt hatten über Sportler, die sich mit leistungssteigernden Mitteln gedopt haben. Hier kann man gar nicht hart genug gegen vorgehen, denn die Gesundheitsschäden sind teilweise massivst (verdickte Herzklappen, Potenzprobleme, Organversagen)!
dazu kam heute nacht ne interesante reportage über einen volleyballspielerin die anfang der 80er mit dem DDR nationalteam silber bei olympia/wm? geholt hat.
sie kann keiner arbeit mehr nachgehen da ihr körper total im eimer ist, ich dachte erst es handelt sich bei der person um einen mann aber es stellte sich heraus das sie krafttraining machen muss da es das einzige ist was gegen die starken schmerzen hilft.
finde sowas absolut pervers und würde ein härteres vorgehen in sachen doping sehr begrüßen. (vor allem müsste man die verantworlichen ärtzte sehr hart bestrafen!)
 

Menace

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experience_maker schrieb:
Weil es gut für die Liga ist. Shaquille O'Neal ist alt, Tim Duncan gilt als langweilig, Yao Ming bleibt unter den (überzogenen) Erwartungen, und Spieler wie Eddy Curry können O'Neals Rolle nicht einnehmen.

Also bleiben Spieler wie Amare Stoudemire, Howard und Greg Oden als Zukunft auf der großen Position. Und wenn Howard Masse aufbaut, kann er unterm Korb viel besser spielen. Er profitiert davon, die NBA profitiert davon.

stimmt natürlich alles, "richtig" finde ich das alles aber dennoch nicht, mich stört diese Unterschied zwischen "einmal" koksen und aus der liga fliegen und über jahrzehnte Star sein mit Doping ohne jegliche Konsequenz einfach.

Allerdings, und dasm uss ich vielleicht noch klarstellen, jeder der die Regeln kennt (gehen wir davon aus) und weiß, dass ihn der "Spass" eine Vertragsäuflösung und sperre bringen könnte, jeder der also bewußt den Verlust von 12 mio $+ riskiert, mit dem hab ich nicht wirklich Mitleid.....
 

High_Octane

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Soweit ich weiß, untersucht die NBA die Athleten nur nach einigen Substanzen...z.B. halt Steroide, Amphitamine usw.

Ich mein, ich hätte mal gelesen, dass zum Beispiel HGH (Human Growth Hormones) nicht darunter fallen, sprich die Einnahme dieser toleriert wird.

Nebenbei muss auch gesagt werden, dass Doping auch kein Wundermittel ist!
Letztendlich beruht immernoch alles auf ****** hartem Training und die Dwights, Lebrons, Admirals usw. haben schon ein sehr hohes körpl. "Talent"...da sollte man sich nichts vormachen und die Leistung dieser trotzdem respektieren ;)

Nicht, dass ich Doping gut heissen würde, aber ich denke die Athleten wissen, was sie tun!
 

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High_Octane schrieb:
Nebenbei muss auch gesagt werden, dass Doping auch kein Wundermittel ist! Letztendlich beruht immernoch alles auf ****** hartem Training und die Dwights, Lebrons, Admirals usw. haben schon ein sehr hohes körpl. "Talent"...da sollte man sich nichts vormachen und die Leistung dieser trotzdem respektieren ;)
Absolut. Hartes Training und die richtige Ernährung sind und bleiben die Grundlagen für einen sportlichen Körper. Nur sollte halt keiner annehmen, dass Howards physische Veränderung oder Malones Figur daher kämen, dass sie lediglich mehr trainierten als andere. Da ist nun einmal nachgeholfen worden, was auch ein offenes Geheimnis ist. Man muss es aber hervorheben, damit die Legende vom "Ergebnis harter Arbeit" endlich mal aus den Köpfen der Fans verschwindet.
 

theGegen

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Menace schrieb:
stimmt natürlich alles, "richtig" finde ich das alles aber dennoch nicht, mich stört diese Unterschied zwischen "einmal" koksen und aus der liga fliegen und über jahrzehnte Star sein mit Doping ohne jegliche Konsequenz einfach.

Allerdings, und dasm uss ich vielleicht noch klarstellen, jeder der die Regeln kennt (gehen wir davon aus) und weiß, dass ihn der "Spass" eine Vertragsäuflösung und sperre bringen könnte, jeder der also bewußt den Verlust von 12 mio $+ riskiert, mit dem hab ich nicht wirklich Mitleid.....

Mein Mitleid mit dem Birdman hält sich insofern in Grenzen, weil - bei dem Gehalt was er verdient - sollte er soviel DISZIPLIN aufbringen, dass er wissen sollte, was ihm blüht, wenn er sich was zieht, was ihn zu spinnerten Aktionen auf dem court anspornt.
Aber ob das schlimmer bestraft gehört, als all die vertuschten tolerierten Grenzwerte beim Körperaufbau?
Dahingehend habe ich Mitleid mit dem Birdman, weil er für irgendwas bestraft wird, was ihm mglw. weniger schadet - als all die Mittelchen, die das NBA-Spektakel braucht, um ihren Mythos von der "besten Liga der Welt" aufrecht zu erhalten.
Die Jungs sind halt das Stärkste wo gibt. Da können die US-Boys bei olymp. Spielen vergeigen - sie hatten ja nicht die wirklich Starken dabei, weil internationale Spielweise ist sowieso unfair.
Um soweit zu kommen - um darunter zu der großen Nummer zu zählen - hauen sich die, die an der Schwelle stehen, eben leider ungestraft einen Mist rein, dessen Bestrafung in keiner Relation zum eher fragwürdigen Effekts von bewusstseinserweiternden Drogen steht.
 

JamalMashburn

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experience_maker schrieb:
Absolut. Hartes Training und die richtige Ernährung sind und bleiben die Grundlagen für einen sportlichen Körper. Nur sollte halt keiner annehmen, dass Howards physische Veränderung oder Malones Figur daher kämen, dass sie lediglich mehr trainierten als andere. Da ist nun einmal nachgeholfen worden, was auch ein offenes Geheimnis ist. Man muss es aber hervorheben, damit die Legende vom "Ergebnis harter Arbeit" endlich mal aus den Köpfen der Fans verschwindet.
Und was sagst du dazu, dass Karl Malone bis zu einer Verletzung bei den Lakers in 18 NBA Jahren nur eine Hand voll Spiele versäumt hat? Natürlich kommt bei Verletzungen auch immer der Faktor Glück dazu, doch soweit ich weiß sind Athleten, die Steroide einnehmen gefährdeter sich zu verletzen, da die Sehnen langsamer als die Muskeln wachsen.
Ich hoffe, dass ich jetzt keinen Blödsinn erzählt habe ;) . Aber wenn das so stimmt ist es schon widersprüchlich, dass einige von euch beschuldigte Sportler äußerst verletzungsfreie Karrieren hingelegt haben.
 

High_Octane

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JamalMashburn schrieb:
Und was sagst du dazu, dass Karl Malone bis zu einer Verletzung bei den Lakers in 18 NBA Jahren nur eine Hand voll Spiele versäumt hat? Natürlich kommt bei Verletzungen auch immer der Faktor Glück dazu, doch soweit ich weiß sind Athleten, die Steroide einnehmen gefährdeter sich zu verletzen, da die Sehnen langsamer als die Muskeln wachsen.
Ich hoffe, dass ich jetzt keinen Blödsinn erzählt habe ;) . Aber wenn das so stimmt ist es schon widersprüchlich, dass einige von euch beschuldigte Sportler äußerst verletzungsfreie Karrieren hingelegt haben.

Bedingt richtig ;)

Die Muskelmasse bzw. die SPannung im Muskel kann z.b. das RIsiko des Umknickens deutlich verringern. Muskeln sind wie ein natürlicher Panzer!

Edit:
Welche Spieler sind in der Regel weniger verletzt!? Die dünnen Hungerhaken ala Shaun Livingston usw. oder die bullige, gut trainierte Spieler wie Ben Wallace, Karl Malone und Konsorten ? ;)
 

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JamalMashburn schrieb:
Und was sagst du dazu, dass Karl Malone bis zu einer Verletzung bei den Lakers in 18 NBA Jahren nur eine Hand voll Spiele versäumt hat?
Das halte ich für Glück. Wilt Chamberlain spielte auch eine Saison lang 48,5 MpG und jahrelang über 40 brutale MpG, ohne dafür mit Präparaten aufgepumpt zu sein. John Stockton war lange verletzungsfrei, ebenso AC Green, Antawn Jamison, Michael Finley. Und warum verletzte sich Malone plötzlich im Lakers-Trikot? Alle wussten doch, dass er nun extra hart an sich arbeitete, um seinen Ring zu gewinnen.

Sicher kann man mit Prävention und Training viel erreichen, aber ob man sich verletzt oder nicht, ist doch am Ende Glück. David Robinson war topfit und musste trotzdem fast eine ganze Saison aussetzen, Alonzo Mourning hat ein Nierenleiden und Grant Hill hat kaputte Knöchel. Niemand kann so viel trainieren, dass er verletzungsresistent wird.
 

Giftpilz

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Jedenfalls muss man sehr skeptisch beim Muskelaufbau des durchschnittlichen NBA-Spielers sein. Theoretisch ist zwar möglich, dass einige dabei sind, die tatsächlich die optimale Veranlagung zur Muskelbildung bei idealer Ernährung & Training haben, aber dies ist äußerst selten, und es ist recht unwahrscheinlich, dass ausgerechnet diese in Massen auch noch darüber das nötige Basketballtalent mitbringen, um in der Liga technisch bestehen zu können.

Wie schnell die meisten an die Grenzen von dem gelangen, das allein mit exzessivem Training erreicht werden kann, habe ich schon bei Freunden miterlebt - am Anfang ist der Effekt enorm, aber wenn man etwa 75-80kg wiegt, ist in der Zeit von 1-2 Jahren eine Gewichtszunahme von mehr als 10 Kilo an reiner Muskelmasse reichlich utopisch (zusätzlich mit Fett und Wassereinlagerung schafft man natürlich mehr). Wenn ich also lese, wieviel Spieler der NBA angeblich über einen Sommer an reinen Muskeln zugelegt haben sollen, schrillen bei mir die Alarmglocken bezüglich Doping oder Falschmeldung/Übertreibung.
 

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Giftpilz schrieb:
Wenn ich also lese, wieviel Spieler der NBA angeblich über einen Sommer an reinen Muskeln zugelegt haben sollen, schrillen bei mir die Alarmglocken bezüglich Doping oder Falschmeldung/Übertreibung.
Oft geht es aber über "Falschmeldungen" hinaus - schon weil man die Veränderung sehen kann. Das war beim jungen Karl Malone ebenso der Fall wie bei Dwight Howard, der quasi im Zeitraffer Masse und Kraft zugelegt hat und inzwischen sogar in einer höheren Spielposition (Center) gehandelt wird. Die Kwame-Brown-Vergleiche gehören doch schon längst der Vergangenheit an.
 

Giftpilz

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experience_maker schrieb:
Oft geht es aber über "Falschmeldungen" hinaus - schon weil man die Veränderung sehen kann. Das war beim jungen Karl Malone ebenso der Fall wie bei Dwight Howard, der quasi im Zeitraffer Masse und Kraft zugelegt hat und inzwischen sogar in einer höheren Spielposition (Center) gehandelt wird. Die Kwame-Brown-Vergleiche gehören doch schon längst der Vergangenheit an.
Leider. Diesen Spielern (abgesehen von Shaq u.a., und selbst bei diesen würde ich meine Hand nicht für die Behauptung ins Feuer legen, dass sie nie mit Mittelchen gearbeitet haben, die nach geltenden Vorschriften unter Doping fallen) sieht man deutlich an, dass die Gewichtszunahme komplett ohne Einlagerung von Fett von statten ging.
 

theGegen

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...und das sind geau meine Zweifel über die vergleichweise unverhältnissmäßige Bestrafunng eines potheads gegenüber denjenigen, die sich wirklich einen wettbewerbsmäßigen Vorteil verschaffen.
 

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stimm ich zu, ich halte das auch für problematisch - das is aber egal, denn ein Herr names Stern macht die regeln.
 

THORGAL

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Was muss sich der Birdman da reingezogen haben? Gestern stand im ARD-Videotext, dass der Erstverstoß mit 10 Tagen Sperre geahndet wird. Beim zweiten Mal ist man mit 25 dabei. Erst dann wirds happig- beim dritten Verstoß wird man für ein Jahr suspendiert, beim vierten ist das Mindestmaß ein Jahr.
Ist jetzt die Quelle der nun ARD veraltet oder hat sich der Birdman an der menschlichen Zwirbeldrüse vergriffen?
 

Gast00

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Es muss LSD, Kokain und Co. gewesen sein, da er zuvor noch nicht abgemahnt oder suspendiert worden war:

According to the league's collective bargaining agreement, a player only can be disqualified for a fourth positive test for performance-enhancing drugs, or a first positive test for "drugs of abuse." Andersen has never been suspended for performance-enhancing drugs.

The drugs on the "abuse" list are amphetamine and its analogs, which include methamphetamine; cocaine; LSD; opiates, including heroin, codeine and morphine; and PCP.


http://sports.espn.go.com/nba/news/story?id=2309796
 
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