@MasterBuuuuu: danke schön
Zurück zum BVB: Bernard, de bruyne
und Eriksen wäre doch auch nicht zu viel. Mit Götze, KG und wohl Bitencourt fallen in der offensiven Dreierreihe drei Plätze weg und man wollte sich doch auch in der Breite der Spitze verstärken. Rein von der Ablöse wäre das lediglich Götze plus vielleicht 10 Mio, dass das Gehaltsvolumen steigt, wenn man bessere Alternativen haben will, ist nunmal unumgänglich.
Dann hättet ihr da 5 gute Leute, die man auch brauch, dazu mit Hofmann und Duksch zwei Talente, Leitner könnte natürlich gehen (kann er zumindest als Leihe ja aber wohl sowieso). Das ist nicht überbesetzt, sondern gerade richtig in Quantität und Qualität.
Dazu braucht ihr einen weiteren Stürmer, wenn Lewy bleibt - das kann dann durchaus Ginczek sein, der dann im Wetbewerb mit Schieber steht (kann ja auch einen Schub bei Schieber bringen). Bleibt Lewy nicht, braucht ihr zwei erwiesen gute Stürmer, denn einen garantierten 1:1 Ersatz wird man kaum finden, es sei denn, Dzeko kommt doch, was ich eher nicht glaube.
Im zentralen MF seid ihr mit Bender/Kehl/Sahin/Ilkay genau richtig besetzt. In der IV muss halt noch einer kommen (plus Sobiech zurück), die AV-Backups kann man mit KG und Koch gut intern besetzen.
In den Ablösen sind das gar nicht so riesige Kosten. Gehen nur Götze und Santana plus Leihen von Bitencourt und Leitner, stehen da Einnahmen von ca 40 Mio. Geht Lewandowski auch, sind es um die 65 (+- ein paar Mio).
Eriksen wird nicht billig, da gefragt, sicher kurz vor 20 Mio. De Bruyne und Bernardo so um die 12 bis 15. Bei einem Weggang Lewandowskis muss man einzeln oder im Doppelpack sicher ähnliche Ausgaben wie Einnahmen einkalkulieren. Dazu kommen noch zwischen 5 und 10 für einen guten IV.
Das ist ein Minus von maximal 20 Mio, ein Klacks bei euren Einnahmen und den letzten zwei Bilanzjahren, können auch nur 10 Mio sein. "Problematisch" ist natürlich, dass das Gehaltsvolumen ansteigen wird, das lässt sich aber onehin nicht vermeiden, wenn man dauerhaft einen Kader haben will, der immer um Meisterschaft und sagen wir Top 8 oder auch nur 16 in Europa spielen will.
Euer Weg bis hierhin war absolut vorbildlich, aber ab einem bestimmten Status kommt man um marktgerechte Preise und Gehälter nicht mehr herum, es sei denn, man schraubt die Ansprüche herunter und sagt: "für uns ist es ok, wenn wir jedes Jahr um die CL-
Quali spielen und wenn wir es schaffen, gucken wir mal". Das ist aber bei euren Erfolgen so nicht mehr vermittelbar denke ich.