BORUSSIA DORTMUND 2012/2013 - Aller guten Dinge sind drei...


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kumshooter

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Hast du die Aussagen von Watzke komplett gelesen/gehört oder nur die Stichworte in den Medien? Watzke hat gesagt, dass man trotz Investitionen keinen cent Schulden machen wird. In den letzten 3 Jahren hatte der BVB ein negatives Transfersaldo (!) und alleine letztes Jahr über 30 Mio Gewinn gemacht. Dieses Jahr bisher Perisic verkauft für ca. 8 Millionen und eventuell geht Lewandowski für ~ 20 Mio. Das heisst man könnte wohl alleine für dieses Jahr für rund 30 Mio einkaufen und hätte dabei immer noch ein ausgeglichenes Trasfersaldo. Dazu kommen noch die Gewinne dieses Jahr, dann wären wir wohl bei einem Trasnferbudget von mind. 50 Mio (wenn Lewa geht) ohne dass man dieses Jahr Schulden aufnehmen oder die Gewinne der letzten Jahre anfassen müsste. Ich glaube zwar nicht dass man 50 Mio ausgibt, aber das wäre immer noch kein Risiko bei den Rücklagen der letzten Jahre und man könnte sich auch dann wohl rein finanziell immer noch 1 Jahr ohne CL "gönnen". Das wäre allerdings trotzdem immer ein extremer Rückschritt, da es auch künftige Sponsoringeinnahmen beeinträchtigt, Spieler den Verein verlassen wollen usw...aber von "ganz schnell eng" werden, ist man dann immer noch weit entfernt. Wir sind momentan zum Glück nicht in der Lage unserer blauen Reviernachbarn, die so hoch verschuldet sind, dass das verpassen der CL-Plätze gleich einen Kaderumbau nötig machen würde. Und solange Watzke sein Wort hält und für Transfers keine neue Schulden gemacht werden, sehe ich auch gar kein Problem.


"So etwas ist in den letzten Jahrzehnten immer nach hinten losgegangen".

Naja bis auf bei Hoeneß. Der hat das Maul immer am weitesten aufgerissen und den FCB damit zumindest für Medien und dadurch auch für Sponsoren interessant gemacht.

Ihr macht Gewinne, weil ihr Spieler aufbaut und sie somit unterbezahlt. Wenn eure Mannschaft der Leistung entsprechend bezahlt werden würde (das ist ein großes Kompliment an Klopp & das Management), macht ihr tortz der riesen Saisons gar keine Gewinne. Dazu kommt, dass ihr Werte geschaffen habt (Marktwert). Wenn ihr anfangt Spieler mit mitte 20 zu kaufen, wird euer Gehaltsgefüge schnell anders. Dazu kommt, dass man dann bei einem späteren Verkauf (sofern man überhaupt verkauft, s. Bayern) ein deutliches Minus macht. Fehlt dann auch noch die sportliche Klasse (unwahrscheinlich, aber andere Vereine haben auch über Jahre groß gespielt und sind daran gescheitert. Dass sehe ich beim BvB weniger, weil man eine ganz besondere Athmosphäre erschaffen und richtig gute Leute auf der Bank hat), kann es -leider- auch für einen Verein wie Dortmund wieder nach unten gehen.

Ich denke, der BvB sollte weiterhin so transferieren wie bisher und nicht anfangen Leute wie Dzeko zu holen. Selber Stars zu formen, anstatt Stars zu kaufen ist die richtige herangehensweise: Spieler mit upside holen und diese aufbauen. Klopp hat bisher jeden Abgang kompensiert und die Mannschaft in der Folge sogar besser gemacht. Ihr habt die günstigste Top-10 (Top-5?) Mannschaft in Europa, wenn man nun mitzahlen will, wird es schwer gegen die Scheichs und Logenstadien.
 

Langer

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Das ist doch das reinste Geschenk. Seitdem Watzke sich so aufspielt ("wir kaufen groß ein") und der BvB völlig unnötige Geschenke bekommt (für ein Spiel mit Lewa so einen Aufstand zu machen...), ist die Zeit des sympathischen Traditionsclubs vorbei. Was will man mehr für eine echte Rivalität? Das ist pures Entertainement, dafür muss man sich beim BvB bedanken. Die könnten auch einfach die Klappe halten und weiter sportlich gut arbeiten, stattdessen versucht man (bzw. wird man, da die Zeitungen auch etwas schreiben wollen) sich nun in Großmannsrhetorik.

Ich hab mir den Watzke am Sonntagmorgen im Doppelpass mal angesehen und kann daher behaupten
dass an deiner Darstellung nichts aber auch garnichts richtig ist.
Watzke hat ganz klar gemacht, dass sich der BVB nach dieser Saison in der Breite (was ja auch unbedingt nötig ist) verstärken will/muss und zwar nur im Rahmen der finanziellen Überschüsse aus dem laufenden Spieljahr.
Von Großmannsrhetorik keine Spur, dagegen sachlich und souverän eine solide Finanzpolitik als Grundlage für den weiteren Weg des BVB vorgegeben.
 

xEr

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Ihr macht Gewinne, weil ihr Spieler aufbaut und sie somit unterbezahlt. Wenn eure Mannschaft der Leistung entsprechend bezahlt werden würde (das ist ein großes Kompliment an Klopp & das Management), macht ihr tortz der riesen Saisons gar keine Gewinne. Dazu kommt, dass ihr Werte geschaffen habt (Marktwert). Wenn ihr anfangt Spieler mit mitte 20 zu kaufen, wird euer Gehaltsgefüge schnell anders. Dazu kommt, dass man dann bei einem späteren Verkauf (sofern man überhaupt verkauft, s. Bayern) ein deutliches Minus macht. Fehlt dann auch noch die sportliche Klasse (unwahrscheinlich, aber andere Vereine haben auch über Jahre groß gespielt und sind daran gescheitert. Dass sehe ich beim BvB weniger, weil man eine ganz besondere Athmosphäre erschaffen und richtig gute Leute auf der Bank hat), kann es -leider- auch für einen Verein wie Dortmund wieder nach unten gehen.

Ich denke, der BvB sollte weiterhin so transferieren wie bisher und nicht anfangen Leute wie Dzeko zu holen. Selber Stars zu formen, anstatt Stars zu kaufen ist die richtige herangehensweise: Spieler mit upside holen und diese aufbauen. Klopp hat bisher jeden Abgang kompensiert und die Mannschaft in der Folge sogar besser gemacht. Ihr habt die günstigste Top-10 (Top-5?) Mannschaft in Europa, wenn man nun mitzahlen will, wird es schwer gegen die Scheichs und Logenstadien.


Gut du sprichst einen kompletten Strategiewandel an und für den gäbe es dann langfristig natürlich nicht wenig Risiko. Aber einen solchen hat man mit Sicherheit nicht vor, denn der Kader steht ja grundsätzlich und alle wichtigen Spieler sind noch jung. Ich kann mir daher nun wirklich nicht vorstellen, dass mehr als 2-3 Spieler "fertige" Spieler geholt werden. Und ein Dzeko kommt sehr wahrscheinlich auch nur dann, wenn Lewa für entsprechendes Geld wechselt und dann ist es ein Nullsummengeschäft und imo gar kein Problem. Finanziell eben so als hätte Lewa bei uns verlängert. Die anderen "fertigen" Spieler werden beim BVB dann sowieso höchstens Spieler der Kategorie Gustavo, Shaquiri (nicht auf Positionen bezogen!) usw. sein, also Spieler die eindeutig Talent bewiesen haben, aber trotzdem entwicklungsfähig sind und ganz sicher keine 20 Mio kosten. Im Moment ist der BVB eben in einer Situation in der er darüber nachdenken muss (und es ja auch tut) Spieler zu verpflichten, die mehr als 5 Mio kosten. Denn die Stammspieler sind so gut geworden, dass es für diese ganz frühren Talente immer schwerer wird mitzuhalten und sich so entwickeln und in die Mannschaft spielen zu können. Spieler wie Leitner, Bittencourt sind große Talente und hätten es vor 2-3 Jahren noch wesentlich leichter gehabt. Heute ist der Unterschied zu den Topspielern leider noch so groß, dass man ihnen bei 3fach-Belastung kaum Spielzeit geben kann, weil der BVB heute quasi jedes Spiel gewinnen muss. Vor 3 Jahren haben noch Leute wie Zidan, Valdez usw. Stamm gespielt, damals konnte man andere Risiken eingehen und auf ne völlig grüne Babyinnenverteidigung setzen (ok das war nochmal fast 2 jahre früher). Will sagen, wenn wir unser sportliches Niveau halten wollen können wir nicht ewig den Weg der letzten Jahre weitergehen. Nur weil man wichtige Leistungsträger ersetzen konnte, heißt es nicht, dass man es immer wieder schafft. Barrios und Lewa haben 5 Mio gekostet, aber wer sagt, dass der nächste 5 Mio Kicker sich genauso entwickelt? Schieber hat 8 gekostet und man hat sich sicher auch mehr von ihm versprochen (auch wenn ich ihm durchaus noch was zutraue). Deswegen halte ich ein moderates Umdenken in der Transferpolitik für angebracht, grade weil der Verein momentan so dermassen stark wächst, dass weitere Babyinvestitionen ihm eher schaden könnten (weil man die vorhanden Wachstumspotentiale dann unnötig aufs Spiel setzt).
Als Watzke 2005 Geschäftsführer wurde hatte der BVB einen Umsatz von 87 (?) Millionen Euro, dieses Jahr werden es wahrscheinlich über 250 Mio (!) werden. Alleine das Wachstum in den letzten 2-3 Jahren war so gigantisch, dass uns eine "Platz-4-Saison" nächtes Jahr richtig weh tun würde, nicht direkt finanziell (besonders wenn man sich trotzdem für die CL qualifiziert), sondern wie gesagt eher indirekt, weil das Wachstum stark gebremst werden würde (oder sogar zurückgehen).
 
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solskjaer

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Ich hab mir den Watzke am Sonntagmorgen im Doppelpass mal angesehen und kann daher behaupten
dass an deiner Darstellung nichts aber auch garnichts richtig ist.
Watzke hat ganz klar gemacht, dass sich der BVB nach dieser Saison in der Breite (was ja auch unbedingt nötig ist) verstärken will/muss und zwar nur im Rahmen der finanziellen Überschüsse aus dem laufenden Spieljahr.
Von Großmannsrhetorik keine Spur, dagegen sachlich und souverän eine solide Finanzpolitik als Grundlage für den weiteren Weg des BVB vorgegeben.

Naja, so einfach ist das jetzt aber auch nicht, da sollte man sich nicht so von Watzkes Rhetorikblumen beeindrucken lassen.
Es geht ja nicht nur um die Investition der vorhandenen Erlöse, sondern auch um die Auswirkungen auf die Fixkosten.
Die Personalkosten des BVB steigen ja aktuell schon kontinuierlich (kommend von sehr moderater Basis), nun hat Watzke (unabhängig von Lewa-Transfererlösen) substanzielle Verstärkungen in Breite und Tiefe des Kaders angekündigt. D.h. die Personalkosten werden noch stärker steigen und damit m.E. die CL-Teilnahme zur Pflicht machen. Gelingt das nicht, hat man zu den bestehenden Schulden sofort neue Schulden. Von daher ist die Entscheidung die Überschüsse (komplett) zu investieren und nicht in die Schuldentilgung zu stecken, schon mit einem wirtschaftlichen Risiko verbunden.
 

xEr

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Gelingt das nicht, hat man zu den bestehenden Schulden sofort neue Schulden. Von daher ist die Entscheidung die Überschüsse (komplett) zu investieren und nicht in die Schuldentilgung zu stecken, schon mit einem wirtschaftlichen Risiko verbunden.


Dass der BVB überhaupt noch Schulden hat liegt afaik nur da ran, dass deren Abbau vertraglich bis 2022 oder so läuft. Alleine die Gewinne aus den letzten beiden Jahren übersteigen jedenfalls sämtliche Schulden und dieses Jahr sieht es momentan - trotz deutlich gestiegener Kaderkosten - nach einem neuen Rekordgewinn aus. Finanziell sind dieses Jahr also auch höhere Investionen überhaupt kein Problem und 1 Jahr ohne CL könnte man wie gesagt auch finanzieren, aber das wäre natürlich trotzdem ein großer Rückschritt.
 
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kumshooter

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@xER

Wir sind doch komplett gleicher Meinung. Weiter gute Transfers machen und keinen grundlegenden Strategiewechseln in Richtung Methode-FCB.

Watzke`s Ansage, dass "deutliche Investitionen" getätigt werden, hört sich doch eher nach einem Spieler der um die 20 Mio an. Wenn er nun Fuchs, Max Kruse (sehr interessant für euch imo) und Diagne verpflichtet, würde das nicht zur Rhetorik passen.
 

Omega

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Die Personalkosten des BVB steigen ja aktuell schon kontinuierlich (kommend von sehr moderater Basis), nun hat Watzke (unabhängig von Lewa-Transfererlösen) substanzielle Verstärkungen in Breite und Tiefe des Kaders angekündigt. D.h. die Personalkosten werden noch stärker steigen und damit m.E. die CL-Teilnahme zur Pflicht machen. Gelingt das nicht, hat man zu den bestehenden Schulden sofort neue Schulden. Von daher ist die Entscheidung die Überschüsse (komplett) zu investieren und nicht in die Schuldentilgung zu stecken, schon mit einem wirtschaftlichen Risiko verbunden.

Zum Einen sind die Personalkosten des BVB gar nicht so niedrig. Für 2011/12 haben sie konzernweit 74 Mio ausgewiesen, für das letzte Hj. 44 Mio. Anscheinend wird da viel mit Prämien gearbeitet, was ja auch Sinn macht.
Bei den "Schulden" muss man einfach festhalten, dass der BVb lt. Geschäftsbericht zum 30.06.2012 nur noch etwa 40 Mio hatte. Andere Vereine mit neuen Stadien ahben da bestimmt ähnliche Verbindlichkeiten oder auch mehr. Man kann sich natürlich immer noch aufregen, dass der BVB trotz Großmannssucht so gut aus der Niebaum-Aera rausgekommen ist, aber danach hat Watzke und der Rest einen guten Job gemacht.

Manchmal wird dies etwas überhöht, weil der Spielerkader war zwar schlecht zusammengesetzt, aber es gab werthaltige Spieler (Frei, Petric) oder solche die für werthaltig gehalten wurden (Odonkor). Die wurden dann mit jungen Spielern ersetzt, die teilweise gar nicht so billig waren (Hummels, Subotic, Barrios) aber ausnahmslos einschlugen.

Deswegen sehe ich auch nicht die Gefahr eines Einbruchs, wenn mal die CL verpasst wird. Stand heute sind Götze, Reus, Hummels, Lewandowski zusammen über 100 Mio wert. Bei einem Verpassen muss gfs. einer verkauft werden, ohne dass man ihn gleichwertig zu ersetzen versucht.
 

LeTimmAy

lickface
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hummels hat 4 millionen gekostet, das war damals schon klar, dass das ein absoluter schnäppchenpreis ist. unter 10 hätte der eigentlich icht weggehen dürfen.
 

kumshooter

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hummels hat 4 millionen gekostet, das war damals schon klar, dass das ein absoluter schnäppchenpreis ist. unter 10 hätte der eigentlich icht weggehen dürfen.

Im Nachhinein stimmt das, aber zum Zeitpunkt des Transfers waren die Stimmen wohl kaum so. Oder hast du einen Bericht aus dem Sommer 2009, der so etwas bestätigt?
 

schlomo23

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@xER
Watzke`s Ansage, dass "deutliche Investitionen" getätigt werden, hört sich doch eher nach einem Spieler der um die 20 Mio an. Wenn er nun Fuchs, Max Kruse (sehr interessant für euch imo) und Diagne verpflichtet, würde das nicht zur Rhetorik passen.

Ich finde, dass gerade die markierten Spieler sehr wohl zur Rhetorik passen würden. 3-4 von der Sorte (jetzt mal weg von den Namen, aber eben diese Kategorie Spieler) und Dortmund-Fans die sich halbwegs mit der Materie auseinandersetzen wären sehr zufrieden mit der Transferperiode. Das sind mMn genau die Art Ergänzungsspieler die man gebrauchen könnte um einen fähigen Kader bis Kaderplatz 16-18 ausweisen und so auch gegebenenfalls öfter rotieren zu können.
Lewandoswki muss man dann gesondert betrachten, sollte er im Sommer gehen muss da mMn in einer Kategorie zugeschlagen werden. Sehe da eigentlich nur Dzeko und bin da auch sonst bei nbatibo (wenn nicht Edin dann lieber Szalai als Diouf oder Szalai + Diouf).

Edit: Jung, Kirchhoff oder Rode wären auch genau diese Spieler, aber davon ist einer schon bei Bayern und an mindestens einem weiteren sind sie ja wohl auch schon dran. Ich bin jedenfalls gespannt was passiert.
 

Bombe

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Grade Watzke hat das Recht etwas zu sagen! Er hat den Verein übernommen als dieser am Boden war und nach oben geführt. Und diese "fadenscheinigen, dubiosen Gründe" haben sich wohl als sehr gute Gründe erwiesen, wenn man sieht wie der Verein in den folgenden Jahren konsequent seine Schulden abgezahlt hat. Scheint noch ordentlich Neid im Spiel zu sein, dass ein Verein mit viel weniger Geld es zumindest ein paar Jahre auf Augenhöhe mit den Audi-Millionen geschafft hat.
Dass sich ein Bayernfan über die Reduzierung einer Sperre aufregt, ist sowieso ein Witz. Die Bayernbosse sind doch die ersten die Sperren reduzieren lassen, indem sie ganz "dezent" darauf hinweisen wessen Trikot der gesperrte Spieler trägt.

Also, ich versuche es mal halbwegs sachlich:

1) Watzke hat den Verein übernommen, als er am Boden lag, das ist soweit richtig. Hierbei sollte man allerdings beachten, dass Watzke 2001 bis 2005 auch Schatzmeister des BVB war. Er galt zwar als Kritiker von Niebaum, als Schatzmeister ist er aber für die Finanzen verantwortlich, d.h. er hat den Niedergang mit zu verantworten.

2) Bitte nenne mir den Fall, bei dem der FCB eine Sperre hat reduzieren lassen. Ich komme von selbst nicht drauf.

3) Du willst den FCB nicht ernsthaft auf die AUDI-Millionen reduzieren. Sag mir bitte, dass dies aus der Emotion heraus war, ansonsten müsste man die Kommunikation mit Dir ernsthaft überdenken.
 
G

Gast_481

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G Finanziell eben so als hätte Lewa bei uns verlängert. Die anderen "fertigen" Spieler werden beim BVB dann sowieso höchstens Spieler der Kategorie Gustavo, Shaquiri (nicht auf Positionen bezogen!) usw. sein, also Spieler die eindeutig Talent bewiesen haben, aber trotzdem entwicklungsfähig sind und ganz sicher keine 20 Mio kosten.

Ist Off-Topic, aber drauf gekackt. Der Kerl heisst Shaqiri. Ohne verdammtes U. Wie lang gehts bis das alle gebacken kriegen??
 

xEr

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Also, ich versuche es mal halbwegs sachlich:

1) Watzke hat den Verein übernommen, als er am Boden lag, das ist soweit richtig. Hierbei sollte man allerdings beachten, dass Watzke 2001 bis 2005 auch Schatzmeister des BVB war. Er galt zwar als Kritiker von Niebaum, als Schatzmeister ist er aber für die Finanzen verantwortlich, d.h. er hat den Niedergang mit zu verantworten.

2) Bitte nenne mir den Fall, bei dem der FCB eine Sperre hat reduzieren lassen. Ich komme von selbst nicht drauf.

3) Du willst den FCB nicht ernsthaft auf die AUDI-Millionen reduzieren. Sag mir bitte, dass dies aus der Emotion heraus war, ansonsten müsste man die Kommunikation mit Dir ernsthaft überdenken.


1) Weist du wer heute Schatzmeister bei Dortmund ist? Reinhold Lunow. Ich musste sogar erst googlen. Wenn Watzke & Zorc entscheiden zu investieren, kann der Schatzmeister sich doch da auch nur beugen oder zurücktreten. Es hat aber sich schon Gründe gehabt Watzke 2005 zum Geschäftsführer zu machen und ihn mit dem "Wiederaufbau" zu beauftragen. Er stand als Person eben schon damals für solides Wirtschaften. Aber klar, wenn man so will ist er auf dem Papier mit verantwortlich für den Zeitraum 01-05.

2) Ne Bayern macht das schon etwas geschickter. Da wird bei einer völlig berechtigten Roten Karte (Ribery) gleich direkt der DFB angegangen (Sammer, Rummenigge), so dass die Sperre halt so kurz ausfällt, dass Fronk rechtzeitig zum Finale wieder dabei sein kann.

3) Audi-Millionen, Adidas-Millionen, bald wahrscheinlich noch Russenmafia-Millionen. Im Prinzip ist doch dann auch fast egal wessen Name vor den Millionen steht.



@JL13

Sorry, würde Shaquiri öfter spielen, könnte ich es mir leichter merken.
 

MS

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Sachlich? Haha. Bombe weiß doch gar nicht, was ein Schatzmeister ist. :)
Watzke hat mit seinen Aussagen absolut Recht. Bayern ist aber natürlich nicht NUR Audi. Das sind nur 9 oder 19 %.

@xer
Shaquirui würde ich nicht in die Kategorie packen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 75

Guest
Sollte der BvB allerdings wie angekündigt bei Großtransfers mitbieten (Reus war kein Großtransfer), kann es ganz schnell eng werden, wenn es nicht läuft.

Was ist denn dann ein Großtransfer für den BVB wenn nicht Reus für 17 mio.?
Außer Amoroso fällt mir keiner ein für den der BVB jemals mehr Kohle investiert hätte.

Schieber hat 8 gekostet und man hat sich sicher auch mehr von ihm versprochen (auch wenn ich ihm durchaus noch was zutraue

Schieber hat doch keine 8 mio. gekostet. Zum Zeitpunkt des Wechsels hieß es 5,5 mio. und das ist schon sehr teuer für Schieber 1 Jahr vor Vertragsende.
So sehr kann man den Spieler doch gar nicht überbewerten als das man unter diesen Voraussetzungen 8 mio. für Schieber zahlt.

hummels hat 4 millionen gekostet, das war damals schon klar, dass das ein absoluter schnäppchenpreis ist. unter 10 hätte der eigentlich icht weggehen dürfen.

Ich erinnere mich auch noch an viele Stimmen, die behauptet haben, dass der BVB über den Tisch gezogen wurde von Hoeneß weil es bei Hummels eine Zeit gab, wo er andauernd verletzt war und die Bayern ja angeblich um seine Verletzungsanfälligkeit wussten :saint:
 

Solomo

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Interessanterweise werden hier Bombes Aussagen als "Schrott" usw bezeichnet, aber zu einem aus meiner Sicht sehr richtigen Punkt seiner Aussage nimmt niemand Stellung:
@Kurtl: man sollte dabei aber auch im Auge behalten, was losgewesen wäre, wenn ein Spieler des FC Bayern München so davon gekommen wäre. Gerade die Dortmunder wären aufgesprungen und hätten was von Ungleichbehandlung erzählt (ich sehe schon Wüterich Klopp wutembrannt am Mikrophon und Verschwörungstheorien basteln).
Davon abgesehen, dass man "wutentbrannt" schreibt ;)

Ich glaube übrigens auch nicht, dass Dortmund jetzt anfängt, große und teure Namen zu kaufen (Ausnahme: Lewandowski-Ersatz, aber da hat man das Geld ja definitiv), sondern weiter den Weg gehen wird, talentierte Spieler zu holen und aufzubauen. Und mit solchen Spielern werden sie den Kader breiter aufstellen. Ich glaube tatsächlich, dass Watzke kein wirtschaftliches Risiko gehen wird und außerdem kann Klopp mMn eh besser mit "formbaren" Spielern als mit Stars.
 

Stevie Pine

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Also, ich versuche es mal halbwegs sachlich:

1) Watzke hat den Verein übernommen, als er am Boden lag, das ist soweit richtig. Hierbei sollte man allerdings beachten, dass Watzke 2001 bis 2005 auch Schatzmeister des BVB war. Er galt zwar als Kritiker von Niebaum, als Schatzmeister ist er aber für die Finanzen verantwortlich, d.h. er hat den Niedergang mit zu verantworten.
Schatzmeister des e.V., in das, was die KGaA da fabriziert hat, hatte er wohl keinen wirklichen Einblick und mehr als Mahnen und Warnen hat und hätte er in der Funktion sowieso nicht tun können.

2) Bitte nenne mir den Fall, bei dem der FCB eine Sperre hat reduzieren lassen. Ich komme von selbst nicht drauf.
http://www.focus.de/sport/fussball/dfbpokal/fussball-dfb-pokal-dfb-sportgericht-reduziert-sperre-fuer-lucio_aid_288503.html


Mit dem "halbwegs sachlich" hattest du schon recht.
 

nbatibo

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So, gleich geht's los... "Spiel des Jahres"... Zum Glück hat Klopp doch Bender aufgestellt... Ich bin vorsichtig optimistisch, wenn der Spielaufbau durch Gündogan geregelt wird...
 

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Jetzt ist es doch keine verlorene Saison, obwohl unsere Bulisaison ja soo "mies" ist!! :laugh2:
 
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