Das witzige ist ja, dass du vor der Saison mal meintest, dass der BVB in der Spitze jetzt noch besser geworden sei, da Micky und Auba als Spielertypen perfekt ins BVB System (Konter, schnell usw) passen. Da habe ich dir noch widersprochen und gesagt, dass wir spielerische Defizite bekommen werden. Und jetzt tust du so, als sei dir das mit Blick auf dem Kader klar gewesen. :laugh2:
Ohne Beleg kannst du diese Aussage nicht bringen. Einfach in den Mund legen ist sehr billig, wenn du so eine These raushaust.
Davon abgesehen passen Auba und Micky ja tatsächlich gut in eine Kontertaktik. Aber die Dreierreihe Reus/Micky/Auba ist einfach nicht ideal gegen tiefstehende Gegner. Auch Kuba für Auba wäre zwar besser, aber nicht um Welten besser.
aber die überbayern mit ganz anderem spieleretat und ihren perversen punkterekorden als maßstab zu nehmen, ist allerdings einfach nur hirnlos. das ist selbsterklärend und es nervt nur noch, diesen käse hier immer wieder woche für woche zu lesen.
Wobei wir, hochgerechnet, von 30 Punkten sprechen. Das ist schon heftig, selbst wenn man "nur" die Nummer 2 sein will. Wenn man 81 holen würde und die Bayern 95 - OK, das wären zwar immer noch 14 Punkte, aber da würde mir Kritik dann auch schwerer fallen.
das heißt aber nicht, dass man watzke und zorc in allen punkten von kritik freisprechen kann. es fehlt etwas an spielerischer klasse, an kaderbreite, dazu transferflops à la kirch und schieber, oder eine grandios in den sand gesetzte vertragsverlängerung mit lewy.
Das macht xEr aber und das ist doch der Ausgangspunkt der Diskussion.
Letztlich wird die Verhandlungsposition des BVB bzgl. neuer qualitativer Spieler auch immer schlechter, je mehr qualitative Spieler den Verein verlassen.
Exakt. Und außerdem darf man nicht vergessen, dass man sich als Verein ja auch ein Image aufbaut. Wer einen Spieler von Porto, Bilbao, Donezk oder Benfica will, der ~ 20 Mio wert ist, der traut sich doch gar nicht anzurufen, ohne mindestens mal 23 Mio als erstes Angebot zu hinterlegen. Beim BVB würde man wohl mit 10 Mio in die Verhandlung starten, Motto: mit denen kann man es machen.
Das Problem hat der BVB aber nicht exklusiv. Viele Bundesligisten haben sich abspeisen lassen (in Verhandlungen oder mit AKs), deswegen haben kluge Trainer wie Wenger oder Mourinho in den letzten Jahren ja auch einen Run auf Bundesligaspieler gemacht. Die waren billig zu haben und hatten Qualität.
Gibt natürlich Ausnahmen (da kann man den VfB tatsächlich mal positiv erwähnen
, und ein :kgz: für Schieber) und vielleicht geht der Trend jetzt auch in die richtige Richtung (Schürrle), aber das Image als harte Verhandlungspartner hatten "die Deutschen" in den letzten Jahren im Weltfußball garantiert nicht.