Quelle:
www.westline.de
Öffentliche Gespräche zum Stand Ihrer Vertragsverhandlungen mit dem BVB haben Sie zum Tabuthema erklärt. Aber bitte, klären Sie uns wenigstens ein bisschen auf: Warum dauert es nun schon so lange?
Gündogan: (lacht) Man darf nicht alles glauben, was man so liest. Tatsache ist, dass es sich überhaupt nicht hinzieht. Das würde ja bedeuten, dass wir bereits seit Monaten verhandeln. Dabei gab es bislang erst ein Gespräch. Weitere werden folgen, und wenn es etwas zu berichten gibt, werden es alle erfahren.
Aber Sie haben schon noch großen Spaß in diesem Verein und in dieser Mannschaft...
Gündogan: Das habe ich immer gesagt. Der Spaßfaktor ist riesengroß. Und er wird in der kommenden Saison, glaube ich, auch nicht kleiner.
Ist Dortmund ein Traumverein für Sie?
Gündogan: Absolut, das ist der Verein, in dem ich als Fußballer meinen Durchbruch geschafft habe. Dass der Kicker mich in die Weltklasse eingestuft hat, ist auch ein ganz großes Verdienst von Borussia Dortmund. Allerdings möchte ich da meine früheren Vereine bis ins Kindesalter hinein nicht vergessen. Sie haben natürlich auch alle entscheidenden Anteil an meiner Karriere.
Gibt es für Sie noch andere Traumvereine?
Gündogan: Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass mich irgendwann auch die englische oder spanische Liga reizen würde. Wobei das nicht automatisch heißt, dass ich das auch unbedingt verwirklichen muss. Stand jetzt ist nur der BVB wichtig.