Das werden sie nicht tun, denn das liegt vermutlich daran, dass Lewandowski nichts als die reine Wahrheit sagt:
Versprechen aus „Männergespräch“ gebrochen
Lewandowski berichtet von einem „Männergespräch“ mit BVB-Boss Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Michael Zorc. In diesem hätten sie ihm versprochen, ihn zum FC Bayern ziehen zu lassen. Doch nachdem die Münchner unerwartet Mario Götze aus dessen Vertrag bei Dortmund herausgekauft hätten, hätten sie ihr Wort gebrochen. Es gehe nicht darum, „was meinem Manager gesagt wurde, sondern was mir gesagt wurde. Direkt in die Augen“, beschwert sich Lewandowski bei „Fakt“. „Und dann passiert das Gegenteil von dem, was wir besprochen haben. Ich nehme solche Sachen sehr ernst, denn wenn ich selbst etwas verspreche, halte ich mein Wort.“
So wird es in der Tat abgelaufen sein, anders lässt sich das ganze Theater nicht erklären. Watzke und Zorc waren von dem Götze-Wechsel zu Bayern völlig überrumpelt und haben danach den mündlich fest zugesagten Wechsel von Lewandowksi zu Bayern unterbunden. Auch wenn es für den BVB grundsätzlich sicher eine gute Entscheidung von Zorc und Watzke war, ein Wortbruch ist es trotzdem.
Dortmund-Star beklagt sich in Polen
Robert Lewandowski wirft BVB-Führung Betrug vor
http://www.focus.de/sport/fussball/bundesliga1/bvb-stuermer-klagt-in-der-heimat-robert-lewandowski-wirft-dortmund-fuehrung-betrug-vor_aid_1058873.html