le freaque
Bankspieler
Vllt hat Watzke die Zusage erhalten, dass der BvB bei gleichwertigen Angeboten den Zuschlag bekommen würde.
Entweder sowas, oder es gibt eine KO mit festgelegter Summe, die aber nur greift, wenn United zustimmt. Beide Modelle würden den BVB gegenüber anderen Interessenten bevorzugen, bringen aber nichts, wenn United den Spieler einfach nicht abgeben will....oder der Spieler nicht bleiben möchte (kann ja auch passieren). Hätte der BVB nach der Leihe eine bessere Position als United selbst, wäre das sicher längst "durchgesickert", wie das bei Erfolgsmeldungen eben so ist. Schließlich hat der BVB ja durchsu so einige Journalisten, die ihnen wohlgesonnen sind (Röckenhaus, Hennecke etc) und über die man das locker hätte lancieren können. Und da es nach Bekanntgabe der Leihe ja durchaus Gegenwind von Fans und Medien gab, hätte man das sicher auch gemacht, Verschwiegenheit hin oder her. Im Fußball bleibt in Sachen Transfers und Verträgen doch nichts geheim.
Sinnlos ist die Leihe trozudem nicht. Schlägt Junuzaj ein und man spielt eine erfolgreiche Saison, muss man zwar im nächsten Sommer erneut reagieren, tut dies aber aus der Position eines CL-Teilnehmers oder EL-Siegers oder so. Dass man in den letzten Transfertagen wohl beim Pokern um dauerhafte Verpflichtungen verloren hat, ist dann eben so. Aber dann ist es doch besser, wenigstens so eine Leihe zu haben, als nix. Allerdings wundert mich Watzkes Aussage
etwas. Er gehört doch selbst zu denen, die ihre Kaderplanung nicht frühzeitig auf die Reihe bekommen haben, auch schon im letzten Jahr (Kagawa). Für den BVB wäre es mMn aber ganz gut, wenn sie gezwungen wären, mal etwas zeitiger zu planen (beinhaltet frühzeitiges Scouting). Im Falle Junuzaj z.B. sollte man nicht bis zum Ende abwarten, ob man den Spieler nicht vielleicht doch fest verpflichten kann, sondern bestenfalls schon jetzt für den Nachfolger scouten.Mich nervt das kolossal. Wir müssen das Transfer-Fenster wieder zurück schieben auf den 1. August