BORUSSIA DORTMUND 2016/2017 - Der große, schwarz-gelbe Umbruch...


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Tuco

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Ich weiß, BVB-Fans kann und wird es absolut egal sein, aber der deutschlandweiten Außendarstellung hilft sowas mal wieder gar nicht...man hört nur noch Rumheulerei auf allen Ebenen. Unfaire Teams, Fouls, böser Jogi etc.

Dortmund entfernt sich gerade mit ganz großen Schritten vom "Everybody´s Darling" Status in Deutschland, den man sich ja bis 2013 aufgebaut hatte. Für den großen Rest von Fußballdeutschland ist man da mittlerweile komplett auf Bayern-Level, jedenfalls mein subjektiver Eindruck.

Aber scheinbar ist es den Verantwortlichen das ja auch wert...und den eigenen Fans kann es ja wie gesagt auch komplett latte sein.


"Everybody´s Darling" bleibt so oder so niemand auf Dauer, das geht nur mit einer Außenseiter-Geschichte wie eben nach 2010. So ein Effekt nutzt sich aber relativ schnell ab, wer konstant oben dabei bleibt wird automatisch irgendwann kritischer gesehen, und das sind jetzt halt schon einige Jahre. Sollten Bayernfans doch am besten wissen.

Der große Unterschied ist nur eben der sehr krasse Kontrast von Tuchel und Klopp in Sachen Umgang mit den Medien. Klopp ist da so talentiert wie kaum ein Trainer vor ihm, während Tuchel wie ein humorloser Nerd wirkt.
 

Deffid

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Das war meine nächste Frage:


S
chaust du dir pro Wochenende 4-5 Bundesligaspiele über die volle Länge an?!

Das schwankt, aber ungefähr kommt es hin. Immer unser Spiel, dann meistens Freitag/Sonntag (3) und zumeist auch die 18:30 Begegnungen. Dazu noch die Topspiele aus England (2-3) und immer mal Real und/oder Barca.

Und ja, ich habe am WE oft nicht wirklich viel zu tun, bzw. wenn dann vor und nach dem Fußball. Das ich selber nicht mehr spielen kann, hilft natürlich auch. :D
 

thedoctor46

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Schaust du dir pro Wochenende 4-5 Bundesligaspiele über die volle Länge an?!

Ich war jetzt zwar nicht angesprochen aber ich antworte mal. Also bei mir stimmt das wirklich. Freitagsspiel (meist mit Kumpels), Konferenz oder falls BVB spielt eben Einzelspiel, Top Spiel (außer es ist ein komplettes Ranzspiel Hertha-Werder letzte Woche hab ich mir nicht angetan) plus die beiden Sonntagsspiele. Das sind dann eben die 4-5 Spiele jedes Wochenende. Dann kommt nochmal was interessantes aus den anderen Top-Ligen dazu. Von daher kann ich @Deffid in seinem Eindruck bestätigen.

Hab zurzeit allerdings auch die optimalen Bedingungen dafür, da ich grade nicht selber aktiv spiele.
 

sefant77

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Der große Unterschied ist nur eben der sehr krasse Kontrast von Tuchel und Klopp in Sachen Umgang mit den Medien. Klopp ist da so talentiert wie kaum ein Trainer vor ihm, während Tuchel wie ein humorloser Nerd wirkt.

Stimmt, alleine das wird ein großer Faktor sein. Dazu hat Watzke in den letzten 2-3 Jahren auch nochmal deutlich aufgedreht.

ich bin mal gespannt welcher Club der neue Liebling wird. Wenn die Dosen nicht die Dosen wärem wahrscheinlich RB. Hoffenheim ist leider Hoffenheim. Gladbach war auf einem guten Weg mit Cl etc, aber stagniert da gerade hart...

Deffid, du brauchst ne Freundin ;)
 
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L-james

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Ich weiß, BVB-Fans kann und wird es absolut egal sein, aber der deutschlandweiten Außendarstellung hilft sowas mal wieder gar nicht...man hört nur noch Rumheulerei auf allen Ebenen. Unfaire Teams, Fouls, böser Jogi etc.

Dortmund entfernt sich gerade mit ganz großen Schritten vom "Everybody´s Darling" Status in Deutschland, den man sich ja bis 2013 aufgebaut hatte. Für den großen Rest von Fußballdeutschland ist man da mittlerweile komplett auf Bayern-Level, jedenfalls mein subjektiver Eindruck.

Aber scheinbar ist es den Verantwortlichen das ja auch wert...und den eigenen Fans kann es ja wie gesagt auch komplett latte sein.

Soll man sich alles gefallen lassen?

Die Dortmunder werden abgevotzt und die Schiris machen ihren Job nicht richtig und sobald man sich dazu mal berechtigterweise äußert, kommen alle mit, ihr flennt nur rum:rolleyes:

Irgendwann muss man sich wehren, aber sicher nicht in dem unsere Spieler anfangen zurückzutreten und es zu katastrophalen Kackspielen kommt. Die Kritik geht wie gesagt garnicht an die Gegner, kann mich da gerne immer wieder wiederholen, als Trainer von 16 Bundesligisten muss ich einfach die Anweisung geben die Dortmunder so früh wie möglich zu stoppen. Die Kritik geht ganz klar an die Schiris und das die einen absoluten Müll zusammenpfeifen sieht man jede Woche, nicht nur bei BVB Spielen.

Wenn der BVB soviel Qualität hat das sie sich in der Anfangsphase schon in hohem Tempo gute Angriffe erspielen und dabei dann ganz klar taktisch gestoppt werden, dann muss der Schiri einfach gelb zücken, egal ob das erst die Minute 4 ist. Ich kann das nichtmehr hören wenn es heißt, ja so früh kann man noch nichts geben.

Tony hat es ganz gut beschrieben, der BVB ist ein top Club in der Bundesliga und kommt direkt in der Rangliste hinter den Bayern und auch international gehört man in die top10, aber wird in der Bundesliga behandelt wie ein Tabellen 14., das ist ein absoluter Witz. Ich will keine Bevorzugung, aber es ist doch offentsichtlich das sogut wie alle Bundesligisten eine härtere Gangart als Grundeinstellung haben wenn sie gegen den BVB spielen und dabei immer und immer wieder durchkommen, anstatt mal richtig nach dem Regelwerk bestraft zu werden.
 

Benny

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Ich bin da weiter zwiegespalten.

Natürlich muss das Ziel sein, korrekte und faire Entscheidungen während jedes Spiels zu treffen.
Allerdings darf man hier viele Faktoren nicht unbeachtet lassen und das macht Tuchel ja auch. Dortmund spielt offensiven Ballbesitzfußball mit einer Reihe von superschnellen Dribblern auf dem Platz.

Wenn Dembele oder Mor mit Lichtgeschwindigkeit auf die Abwehrreihen zusteuern und dann den Ball am Gegner vorbeilegen während sie selbst voll in den Verteidiger knallen, dann ist das natürlich oft ein klares Foul. Es ist aber kein absichtliches und gezielt vorgenommenes Foul der Verteidiger. Dieser Spielstil zieht einfach mehr Fouls als ein langsamer Ballvortrag mit Flanken in den Strafraum.

"Schon 272-mal wurden BVB-Profis in dieser Saison gefoult (18,1 pro Spiel), Ingolstadt ist mit 266 Zweiter (17,7)"

Mich würde interessieren, wie Tuchel in die Bresche von Ingolstadt springen würde. Ingolstadt hat ja scheinbar das gleiche Problem, allerdings bei deutlich weniger Ballbesitz.

Außerdem zeigt die Statistik ja die gepfiffenen Fouls auf, das heißt das Missverhältnis zwischen eigenen und gegnerischen Fouls wird bereits durch die Schiedsrichter berücksichtigt. Es geht also darum, ob und wie man die Vielzahl der gegnerischen Fouls verhindern kann/sollte. Und da müssten dann halt noch Parameter wie "frühe gelbe Karten" und "Spielstil" einbezogen werden, um da eine aussagekräftige Aussage treffen zu können.

E: Zur Sperre:


Wobei ich da der Meinung bin, dass gerade bei Dingen wie Werners Schwalbe nachträglich mehr passieren muss.
 
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Marces

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wo tuchel ja eindeutig recht hat ist, dass wenn es nachweisslich eine unberechtigte gelb/rote oder rote gab, dass es dann nicht sein kann, dass ein spieler gesperrt bleibt. das betrifft nicht nur ihn, sondern alle und ich denke das sieht jeder so. schlimm genug, dass diese tatsachentscheidungen einen für ein spiel schon deutlich benachteiligen (und ich bleib dabei.... im spiel kann man dem schiri kaum einen vorwurf machen, da die reus geschichte zum einen extrem schwer zu sehen war und reuss sich dazu noch relativ dämlich/übermotiviert angestellt hat). den club und den spieler dann aber noch zusätzlich in form einer sperre zu bestrafen, wenn sich am ende durch 17 kameraperspektiven herausgestellt hat dass gar nix war, ist kompletter unfug. vollkommen überholte regel "war eine tatsachentscheidung, dann muss einer auch gesperrt werden".

seine rumgeheule bezüglich foulstatistiken bleibt dennoch komplett lächerlich. zum einen ist das auch seinem spielstil geschuldet und zum anderen ist es ja nicht so, dass die anderen mannschaften deswegen nicht öfter bestraft werden würden. also wo bitte ist die große ungerechtigkeit??? nur weil man die am häufigsten gefoult mannschaft (9 mal öfter gefoult worden als ingolstadt wooooooowww, welch drama....) ist, hat man jetzt das recht alles mögliche an den pranger zu stellen oder wie? opferrolle hoch 10.
 

Mahoney_jr

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Ne, das Thema sollte man zu den Akten legen und im Zuge des Videobeweises dann in die Tüte mit den längst notwendigen Verbesserungsvorschlägen packen. Jetzt noch ein paar Dachpfannen besorgen, wenn in einem Jahr eh das gesamte Dach erneuert werden muss, ist auch Quatsch. Es war ein Unrecht, aber es ist halt passiert.

Zur Everybody's Darling Diskussion: Ich gebe Tuco entschieden Recht. Man ist keine Cinderella mehr, wenn man den Kronprinzen ergattert hat und Königin wurde. Nach dem Double wollte der Durchschnittsfan sehr gerne auch mal einen anderen Deutschen Meister und das muss man akzeptieren. Daran ist auch gewiss nicht Tuchel schuld. Schon Klopp hat - obwohl er der genialste TV-Coach everever ist - ein paar Argumente in die Öffentlichkeit getragen, die von dieser nicht goutiert wurden (Stichwort Bayern hat unseren Spielstil kopiert).

Auch die Kampagne vor dem CL-Finale, dass Dortmund sympathischer als Bayern ist, war doch Quatsch. Ich mein, er hat Recht, aber es ist immer problematisch so etwas ausdrücklich sagen zu müssen, als dass man einfach so wahrgenommen wird.

Insofern: egal wie Watzke, Klopp oder auch Tuchel sich verhalten (haben). Seit 2013 sind wir kein Liebling mehr für den Nicht-Fan und das ist halt ok. Wir haben fett abgestaubt, also muss man damit leben können.
 

MS

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Bor so einen Jammerhaufen hab ich im ganzen Sport noch nicht gesehen. Dann soll mal einer von denen mit Beispiel vorangehen und Präsenz zeigen. Niemand sagt, dass man verletzen soll.

Bestätigt einmal mehr, dass Fussballer solche Luschen sind. Im Basketball geht es in der Kabine 5 Min darum, dass man Stolz und Ehre zeigen soll und die 2.HZ wie Männer spielt, wenn man das Gefühl hat, der Gegner konnte in der 1. HZ mit einem machen was er wollte.

Hier geht sogar der Trainer samt Management voran und heult wie ne Memme. Da ist einer im ganzen Team technisch herausragend der Rest wie Castro, Weigl, Pische, Schmelle, Bartra, Sokratis, Schürrle absoluter Durxvhschnitt und kommem sich alle wie die größten Messis vor sind aber die gößten Misses.

:crazy::cry:
 

avenger

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Ne, das Thema sollte man zu den Akten legen und im Zuge des Videobeweises dann in die Tüte mit den längst notwendigen Verbesserungsvorschlägen packen. Jetzt noch ein paar Dachpfannen besorgen, wenn in einem Jahr eh das gesamte Dach erneuert werden muss, ist auch Quatsch. Es war ein Unrecht, aber es ist halt passiert.

Zur Everybody's Darling Diskussion: Ich gebe Tuco entschieden Recht. Man ist keine Cinderella mehr, wenn man den Kronprinzen ergattert hat und Königin wurde. Nach dem Double wollte der Durchschnittsfan sehr gerne auch mal einen anderen Deutschen Meister und das muss man akzeptieren. Daran ist auch gewiss nicht Tuchel schuld. Schon Klopp hat - obwohl er der genialste TV-Coach everever ist - ein paar Argumente in die Öffentlichkeit getragen, die von dieser nicht goutiert wurden (Stichwort Bayern hat unseren Spielstil kopiert).

Auch die Kampagne vor dem CL-Finale, dass Dortmund sympathischer als Bayern ist, war doch Quatsch. Ich mein, er hat Recht, aber es ist immer problematisch so etwas ausdrücklich sagen zu müssen, als dass man einfach so wahrgenommen wird.

Insofern: egal wie Watzke, Klopp oder auch Tuchel sich verhalten (haben). Seit 2013 sind wir kein Liebling mehr für den Nicht-Fan und das ist halt ok. Wir haben fett abgestaubt, also muss man damit leben können.

Sehe ich auch so. Aber dieses "Phänomen" gibt es in nahezu jeder Sportart. Bestes Beispiel ist die NBA. Jeder gefühlte 2. hat LeBron gehasst. Wieso? Weil er Erfolg hatte. Irgendwann kamen die ersten die gegen Steph Curry haten weil er immer so eingebildet auf seinem Mundschutz kaut.

Erfolg macht einen Teil der Menschen zu Anhängern. Der andere Teil findet es dann eben unsympathisch.

Aber mal ehrlich? Was juckt mich als BVB Fan ob wir in der Sympathie Tabelle 1. oder 18. sind?
 

Aronofsky

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Bestätigt einmal mehr, dass Fussballer solche Luschen sind. Im Basketball geht es in der Kabine 5 Min darum, dass man Stolz und Ehre zeigen soll und die 2.HZ wie Männer spielt, wenn man das Gefühl hat, der Gegner konnte in der 1. HZ mit einem machen was er wollte.

Also das trollen kannst du doch wirklich besser. Der Basketball Vergleich ist ja nicht einmal lustig.
 

MS

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Ich weiß nicht wo du da einen Witz oder Trollerei erwartet hast? Troll scheint auch das sportforen Wort überhaupt zu sein, wenn man keine Argumente hat und sich einfach mal lapidar cool vorkommen will.

Fußballer sind Luschen. Der BVB zeigt es vorzüglich. So ganz ohne Witz.
 

nbatibo

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Kreisliga-Fußball ist für viele auch "ehrlicher" als Bundesliga-Fußball, im Zeitalter von LeFlop-James, Harden und Chris Flaul ist Basketball für die breite Masse vielleicht nicht mehr der beste Vergleich um deine Weichei-These zu untermauern...
 

Bure80

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(und ich bleib dabei.... im spiel kann man dem schiri kaum einen vorwurf machen, da die reus geschichte zum einen extrem schwer zu sehen war und reuss sich dazu noch relativ dämlich/übermotiviert angestellt hat).

Meiner Meinung nach hätte ein souveräner Schiedsrichter auf Freistoß entschieden. Selbst wenn er das Foul von Reus gesehen hätte. Bevor ich einen Spieler, der in einer Offensivaktion ist, vom Platz stelle muß schon viel passieren. Dafür reicht diese Aktion nicht aus, egal wie es ausgelegt wird.

Die Fouldebatte, abgesehen vom letzten Spiel, finde ich deplaziert. Es wird nur von den eingentlichen Problem (Abwehr) abgelenkt.
 

Benny

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Ich habe mir mal die Mühe gemacht und diese Foulstatistik ein bisschen "bereinigt".
Dazu habe ich angenommen, dass die meisten Fouls beim gegnerischen Ballbesitz passieren und der Anteil der Offensivfouls verschwindend gering ist. Das ist bestimmt nicht zu 100% korrekt, aber ich habe keine Daten zu Offensivfouls gefunden, der Anteil sollte aber so oder so sehr klein sein.
Wenn man sich dann anschaut, wie viele male man pro 90 Minuten eigenem Ballbesitz gefoult wurde, kommt folgendes heraus:

Foulstatistik.png
 

L-james

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Habe gerade die PK gesehen, einfach nur komplett richtig, vor allem der Vergleich zum Ladendiebstahl ist so treffend.

Ich bleibe dabei, es geht mir hier um die Schiris, keiner verlangt einen roten Teppich der Gegner, aber wenn der BVB halt durch ihre Klasse und Schnelligkeit mehr gefährliche Angriffe starten können, dann muss ich bei Unterbindung des Gegners auch konsequent nach dem Regelwerk pfeiffen.

Weil es hier nochmals erwähnt wurde wegen der Spielweise von Dortmund, da wir ja viel Ballbesitz haben und offensiv spielen, klar wird dadurch mehr gefoult, aber so eine Spielweise ist erlaubt und dies mit häufigerem Foulsspiel zu unterbinden, egal ob man das jetzt bewusst macht oder dazu gewzungen wird (mehr reaktiv) ist halt regelwidrig.

Im Umkehrschluss heißt das ja dann, die Mannschaften sollten lieber nicht soviele Dribblings machen, nicht ganz so offensiv spielen und lieber weniger den Ball haben?o_O Dadurch kassiert man ja dann weniger fouls.

Wenn die Schiris ihren Job vernünftig gemacht hätten diese Saison, z.B. frühe taktische fouls an BVB Spielern auch korrekt geahndet hätten, dann hätte Tuchel sich nicht so äußern müssen und beschweren hätten sich die Teams aufgrund ihrer fouls auch nicht und alles wäre gut, aber in der ganzen Geschichte gibt es halt einen klaren Verlierer und das ist der BVB, der großteil der nicht BVB-Fans labert dann halt was von rumheulen, kann das aber natürlich nicht nachvollziehen weil ihre Mannschaft nicht diese Qualität hat und somit nicht in ähnlicher Situation ist.
 

Benny

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Weil es hier nochmals erwähnt wurde wegen der Spielweise von Dortmund, da wir ja viel Ballbesitz haben und offensiv spielen, klar wird dadurch mehr gefoult, aber so eine Spielweise ist erlaubt und dies mit häufigerem Foulsspiel zu unterbinden, egal ob man das jetzt bewusst macht oder dazu gewzungen wird (mehr reaktiv) ist halt regelwidrig.

Aber gerade die Statistik zeigt doch deutlich, dass diese Foulsspiele alles in allem auch berücksichtigt werden und Dortmund deutlich mehr Freistöße bekommt als andere Teams.

E: Es geht im Grunde nur noch um die Auslegung und die Ahndung taktischer Fouls mit gelben Karten und dem zugehörigen Fingerspitzengefühl.
 

Mahoney_jr

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Eben. Wenn der Gegner uns die ganze Zeit foult, dann muss er dafür bestraft werden. Das versucht Tuchel durch Pressearbeit. Aber ich glaube eher, dass die Antwort auf dem Platz liegt und die Mannschaft ihren Habitus ändern muss. Ein Foul an uns muss dem Gegner weh tun. Nicht umgekehrt.
 

thedoctor46

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Aber gerade die Statistik zeigt doch deutlich, dass diese Foulsspiele alles in allem auch berücksichtigt werden und Dortmund deutlich mehr Freistöße bekommt als andere Teams.

E: Es geht im Grunde nur noch um die Auslegung und die Ahndung taktischer Fouls mit gelben Karten und dem zugehörigen Fingerspitzengefühl.

Also mir gehts vor allem darum das harte Fouls oder taktische Fouls konsequent mit gelb bestraft werden egal ob es die 3. Minute oder die 83. Minute ist. Es verändert das Spiel eben ungemein ob man gelb vorbelastet ist oder nicht. Gibts früh gelb, ergibt sich doch zwangsläufig das danach weniger Fouls passieren.
 
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