BORUSSIA DORTMUND 2016/2017 - Der große, schwarz-gelbe Umbruch...


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Tony Jaa

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uchel muss echt Dr Jekyll und Mr Hyde sein. Nach Aussen Dr Jekyll und intern Mr Hyde. Vielleicht ist er einfach ein sehr guter Trainer der etwas entwickeln möchte und Watzke hat ein Problem damit das Tuchel ein professionelleres Verhalten im Verein möchte.

Woran soll sich das äußern?
Wir haben eine fantastische Scouting-Abteilung. Profi-Tuchel hat sich in der ersten Saison mit dem Chefplaner verkracht, der hier seit Jahren herausragende Arbeit leistet und danach um seine Freistellung bat. Tuchels "Vision" für den Transfermarkt hätte uns für Jahre geschädigt. Er wollte Micky für 40 Mio im letzten Jahr nicht gehen lassen, wollte 30 Mio für Toprak bezahlen, 100 Mio für Bellarabi,...
Niemand im Verein findet Tuchel sympathisch, aber das ist nicht das Problem. Wenn man aber bei der strategischen Ausrichtung solche Differenzen hat, dann ist die Trennung die beste Idee. Und es ist jetzt wahrlich nicht so, dass es keinen einzigen anderen Trainer geben würde, mit dem wir diesen Anti-Fußball und Punkteschnitt haben könnten.
Watzke war nie premium-like, bei der Wahl zwischen seiner und Tuchels Version für den Verein, bete ich für Aki.
Er hat in dieser Periode aber öffentlich von Tuchel vorführen lassen.

@Solomo
Das stimmt doch so einfach nicht. Niemand hat einen zweiten Klopp erwartet. Hier werden handfeste taktische Vorbehalte ignoriert, und das Ganze immer auf das naive Bedürfnis der BVB-Fans nach einem Menschenfänger geschoben. Tuchel hat genug faktische Fehler gemacht und ich glaube, dass er nicht genug aus dieser Mannschaft rausholt, weder spielerisch, noch punktetechnisch. Jetzt wird es zu einer großen Tat hochstilisiert, dass man Hoffe durch ein Abseitstor nach einem Gurkenspiel schlägt.
Wäre Sousa hier heute schon Trainer, würde startos rumheulen, dass wir kein Konzept haben, uns gg tiefstehende Mannschaften schwer tun und Anti-Fußball spielen.
Wie gesagt, ein Trainer, der sich mit allen anlegt, muss in seiner Kernarbeit unanfechtbar sein. Das ist Tuchel einfach nicht. Er verkauft sich gerade aber ziemlich gut. Auf dem Weg zum Toptrainer fehlt aber noch einiges.
 

schlomo23

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In der jetzigen Situation für Watzke Partei zu ergreifen ist einfach nur lächerlich. Ich kann Tuchels Angepisstheit da komplett nachvollziehen (die konnte er vor dem Spiel gegen Hoffenheim auch nur schwer verbergen, hat sich aber doch zusammengerissen und diesen Konflikt nicht noch stärker in die Öffentlichkeit getragen).
Dass es da intern (zurecht) Stunk gibt ist denke ich komplett nachvollziehbar und verständlich. Es geht halt einfach nicht die Nachbetrachtung der Ereignisse einen Tag vor dem wohl wichtigsten Spiel der Saison in die Öffentlichkeit zu tragen. Dabei geht es auch in keiner Weise um das, was Watzke gesagt hat, sondern um das wann. Macht man das nach dem 34. Spieltag hat da doch niemand ein Problem mit, auch Tuchel nicht. Das wirkt dann schon so, als wolle Watzke da einfach öffentlich die Deutungshoheit über die Vorgänge haben. Diese Deutungshoheit stellt er hier dann über die Mannschaft und die sportlichen Ziele. Das geht mMn gar nicht und daher kann ich Tuchel verstehen, der sich rund um den Anschlag mMn vorbildlich verhalten hat und eben nicht diese öffentliche Deutungshoheit erlangen wollte (was ich nicht unbedingt erwartet hätte). Im Best-Case hat dann dieses Watzke-Interview keine negativen Auswirkungen auf die Truppe (punktetechnisch hatte es die nicht), im Worst-Case geht das in die Köpfe und man verliert dieses Spiel. Positiven Impact konnte man hier ausschließen.

Was dann die sportliche Bewertung Tuchels mit dieser Auseinandersetzung zu tun haben soll, erschließt sich mir gar nicht.
 

Solomo

Hundsbua
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@Solomo
Das stimmt doch so einfach nicht. Niemand hat einen zweiten Klopp erwartet. Hier werden handfeste taktische Vorbehalte ignoriert, und das Ganze immer auf das naive Bedürfnis der BVB-Fans nach einem Menschenfänger geschoben. Tuchel hat genug faktische Fehler gemacht und ich glaube, dass er nicht genug aus dieser Mannschaft rausholt, weder spielerisch, noch punktetechnisch. Jetzt wird es zu einer großen Tat hochstilisiert, dass man Hoffe durch ein Abseitstor nach einem Gurkenspiel schlägt.
Wäre Sousa hier heute schon Trainer, würde startos rumheulen, dass wir kein Konzept haben, uns gg tiefstehende Mannschaften schwer tun und Anti-Fußball spielen.
Wie gesagt, ein Trainer, der sich mit allen anlegt, muss in seiner Kernarbeit unanfechtbar sein. Das ist Tuchel einfach nicht. Er verkauft sich gerade aber ziemlich gut. Auf dem Weg zum Toptrainer fehlt aber noch einiges.
Du bist doch eigentlich des Lesens mächtig, oder? Wo habe ich denn irgendwas ignoriert oder auf was geschoben?
Ohne Satire: Ich finde die Wucht der Kritik auch übertrieben, vor allem diesen Sch... mit den blonden Spielern. Inhaltlich kann ich vieles aber nachvollziehen. Ich glaube, Tuchel und der BVB, das passt nicht und nach dem "Menschenfänger" Klopp ist der "Autist" Tuchel natürlich schon ein heftiger Kontrast.
Ich habe keineswegs irgendwas ignoriert oder auf was geschoben, sondern gesagt, dass die unterschiedlichen Typen neben den nachvollziehbaren Kritikpunkten eine Rolle spielen. Schon der große Trap sagte: "Fußball ist ding, dang, dong. Es gibt nicht nur ding."

Und so wie Du im PL-Thread bei jedem Liverpool-Sieg Klopp abfeierst und bei jeder Niederlage das Team verantwortlich machst, glaube ich auch nicht, dass ich komplett falsch liege ;)
 
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Benny

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Hier proaktiv schonmal meine Trikotvorschläge für 18/19:

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Mahoney_jr

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Watzke hat Mist gebaut. Mit ungeliebten Mitarbeitern kann man intelligenter umgehen. Auch über die Presse. Aber das war einfach die Holzhammermethode und eher eines HSV, Schalke oder Köln vor Schmadtke/Schuhmacher würdig.
Und L-James: ist das dein Argument? "Tuchel hat aber angefangen"?!? Wo sind wir hier? Auf dem Pausenhof in Wanne-Eickel?
Edit: wenn Tuchel ein "Nichts" ist, wieso dann diese Aufmerksamkeit auf ein "Nichts"? Das ist schlechte Politik. NICHTS anderes!
 

L-james

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Watzke hat Mist gebaut. Mit ungeliebten Mitarbeitern kann man intelligenter umgehen. Auch über die Presse. Aber das war einfach die Holzhammermethode und eher eines HSV, Schalke oder Köln vor Schmadtke/Schuhmacher würdig.
Und L-James: ist das dein Argument? "Tuchel hat aber angefangen"?!? Wo sind wir hier? Auf dem Pausenhof in Wanne-Eickel?

Es geht um die Kritik bei Aki mit dieser Telenovela Kacke, natürlich geht das öffentliche Theater von Tuchel aus, er war es der die komplette Saison über sich gegen die Verantwortlichen gestellt hat. Er kann intern Stühle durch den Raum werfen, Gläser kaputtmachen, aber sich jedesmal vor die Kamera zu stellen und Uneinigkeit zu äußern ist ziemlich kontraproduktiv, ausser du willst deinen eigenen Arsch aus der Schusslinie bringen.

Die Holzhammermethode ist irgendwann halt nötig, frag mal in München nach, zwar sollte Uli öfter mal die Klappe halten, aber die haben auch in Situationen wo sich der Trainer über den Verein stellen wollte, oder einen Alleingang gestartet hat (Van Gaal) auch den Hammer rausgeholt. Der Tulpengeneral war fachlich top, aber ist so ziemlich jedem auf den Geist gegangen und war nicht auf einer Wellenlänge mit den Verantwortlichen und in München ist das dein Todesurteil und das vollkommen zurecht, der FC Bayern war schon vor LvG jemand und wenn du meinst du kannst tun und lassen was du willst dann wirst du sehen wer das sagen hat. Tuchel ist doch der genau gleiche fragwürdige Charakter, ich bezweifle das der irgendwo über einen längeren Zeitraum erfolgreich arbeiten kann, maximal England wäre wohl für ihn am passendsten, da gibt es nicht so viele mit den du auf Augenhöhe zusammenarbeiten musst, aber sollte er z.B. zu Leverkusen wechseln, dann kann man die Uhr danach drehen bis er mit Völler, Boldt und Schade zusammenkracht, er ist nicht sonderlich teamfähig, das war er in Mainz auch schon nicht.

Hier meinen wirklich sie könnten ein Unternehmen wie den BVB besser führen als Leute wie Watzke, oder ihnen Tipps geben im Umgang mit ihren Mitarbeitern:laugh: , hier nehmen sich einige ganz schön viel raus, wie wärs wenn man hier beim sportlichen bleibt, man kann Transfers und Personalpolitik kritisieren, dafür sehen wir auch die Auswirkungen/Ergebnisse auf dem Platz, aber Leitung und Organisation eines Weltvereins geht dann doch in Dimensionen die hier niemand richtig einordnen kann.
 

MS

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Und es ist jetzt wahrlich nicht so, dass es keinen einzigen anderen Trainer geben würde, mit dem wir diesen Anti-Fußball und Punkteschnitt haben könnten.
Ja? Ich habe es nicht überprüft, aber vorhin kam bei Sport 1 die Aussage, Tuchel hätte mit 2,1 Punkten pro Spiel die beste Quote aller BVB Trainer. Mittlerweile sind es sogar 2 volle Saisons. Oder wird es jetzt wieder umgedreht und Tuchel hatte ja auch den mit Abstand besten Kader? Oder ist die Liga einfach schwächer als früher?

Ansonsten finde ich es schön, dass sich die Zeiten geändert haben. Der BVB verkauft sich mittlerweile tölpelhaft und auf Schalke pariert Heidel jeden kleinen Ansatz von Stichelei durch Weinzierl souverän und weltmännisch.
 

L-james

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Du glaubst doch auch, bessere sportliche Entscheidungen als Tuchel zu treffen. Im Übrigen führe ich ein Unternehmen.

Naja wenn ich Trainer wäre, hätte es weder einen Rode- noch einen Schürrle-Transfer gegeben.

Schön für dich, ich denke nicht das Aki Tipps benötigt wie man mit Mitarbeitern umgehen muss, als Geschäftsführer ist der BVB als Wolhfühloase für Spieler und Mitarbeiter bekannt und viele meinen das man in Dortmund sogar über den eigenen Möglichkeiten performt weil das Klima und Umfeld sogut sei. Also warum wird hier jetzt auf einmal angefangen an solchen Punkten zu zweifeln? Achja ich vergaß, der so einfühlsame und ehrliche Thomas Tuchel ist der Betroffene, ja dann siehts natürlich anderst aus.
 

Tony Jaa

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Ansonsten finde ich es schön, dass sich die Zeiten geändert haben. Der BVB verkauft sich mittlerweile tölpelhaft und auf Schalke pariert Heidel jeden kleinen Ansatz von Stichelei durch Weinzierl souverän und weltmännisch.

Schau auf die Tabelle. Im Westen nichts Neues.
 

Mahoney_jr

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Eben, Wohlfühloase. Wir haben eigentlich einen hervorragenden Ruf und der ist bedroht, wenn man die Schlammschlacht nach Außen trägt. Ich bin keinesfalls überzeugt, dass Aki da alle maßgeblichen Meinungsführer bei uns hinter sich hat. Die Spieler wollen die CL Quali und eine Titel holen und nicht die Trainerdiskussion vor Saisonende. Selbst wenn Spieler genug von ihrem Trainer haben sollten, würden sie sicher gerne erstmal die Ziele erreichen und dann erfahren, ob Tuchel bleibt oder nicht. Ist doch alles eine ungebetene Ablenkung.

Tja, und dann der Umstand des Anschlags. Das verschwört innerhalb des Teams. Das Management war nicht im Bus. Und jetzt muss das Management auch noch eine Trainerdiskussion vor dem Hoffenheim Spiel anzetteln? Welchem Spieler soll das gefallen?
 

L-james

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Und jetzt muss das Management auch noch eine Trainerdiskussion vor dem Hoffenheim Spiel anzetteln? Welchem Spieler soll das gefallen?

Was juckt es einen Spieler was die beiden da machen? Ein Spieler möchte in die CL und wenn man Probleme mit Tuchel hat, dann ist einem das doch völlig egal ob die sich bekriegen oder nicht. Im Endeffekt hat es keine Auswirkungen, man ist selber nicht betroffen.

Ich bleibe dabei, Aki macht so ein Fass nicht einfach so vor einem wichtigen Spiel auf. Die Auswirkungen sind ihm schon vor dem Interview bewusst, also macht er sowas nur, wenn er entsprechende Unterstützung hat, wohl auch aus der Mannschaft. Aki war sich im klaren dass es keine Auswirkungen auf die Spieler haben wird, also hat er es gemacht, alles andere passt nicht.

Es gibt übrigens auch Journalisten die immer wieder erwähnen dass einige Leute aus dem Verein die Schnauze voll haben mit Tuchel. Diese Entwicklung ist einfach keine große Überrraschung, Heidels Aussagen hätten Warnung genug sein müssen, aber gut im Notfall nimmt man lieber fachliche Qualität statt everybodys Darling.
 

sotarts

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Da haben wir genau ein super Beispiel dafür was im Artikel über deinem Post aufgeführt wurde. Verschiedene Medien vertreten unterschiedliche Lager. Es gibt ein Watzke Lager und ein Tuchel Lager. Das es überhaupt so ausgetragen wird ist sehr schade.

Und unabhängig davon finde ich es sehr plump wie Gottschalk sich da äußerst. Da ist doch jetzt ganz klar das die beiden ne Männerfreundschaft haben. Wenigstens ist es kein heuchelnder Journalismus der etwas vorgibt. Es ist einfach Keiner.

Der Text klingt wie eine Lobhudelei auf den gemeinen Diktator um die Ecke. Wenn ich Watzke wäre wäre der Text mir unangenehm. Mehr Zaunpfahl geht nicht.
 

L-james

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@sotarts am Ende des Tages zieht jemand den Kürzeren und in diesem Fall gibt es keinen Machtkampf, da Tuchel der kleine Fisch ist und Aki sowie die Verantwortlichen am längeren Hebel sitzen.

Du denkst nur an Aki alleine, es ist aber offentsichtlich das eine überwiegende Mehrheit im Verein gegen Tuchel ist, fragst du dich nicht warum das so ist?

Ich habe noch von keinem Journalisten gehört dass jemand mit Aki ein Problem hätte, Tuchel und seine Auseinandersetzung mit Mislintat ist jedem bekannt. Es wäre mal interessant zu hören was Susi zu sagen hat, aber der hält sich wie immer komplett zurück in der Öffentlichkeit, aber vermutlich nach Saisonende wird es auch von seiner Seite einige Äußerungen geben und mich würde es nicht wundern, wenn er auch nochmals deutliche Worte findet.
 

sotarts

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@sotarts am Ende des Tages zieht jemand den Kürzeren und in diesem Fall gibt es keinen Machtkampf, da Tuchel der kleine Fisch ist und Aki sowie die Verantwortlichen am längeren Hebel sitzen.

Du denkst nur an Aki alleine, es ist aber offentsichtlich das eine überwiegende Mehrheit im Verein gegen Tuchel ist, fragst du dich nicht warum das so ist?

Ich habe noch von keinem Journalisten gehört dass jemand mit Aki ein Problem hätte, Tuchel und seine Auseinandersetzung mit Mislintat ist jedem bekannt. Es wäre mal interessant zu hören was Susi zu sagen hat, aber der hält sich wie immer komplett zurück in der Öffentlichkeit, aber vermutlich nach Saisonende wird es auch von seiner Seite einige Äußerungen geben und mich würde es nicht wundern, wenn er auch nochmals deutliche Worte findet.

Es gibt mehrere Medienvertreter die auf Tuchels Seite sind.

Aus dem geposteten Text.

If there really wasn’t anything unusual about that transfer, how did it become a story? Most probably it’s just a tabloid trying to sell papers and generate clicks, but one-sided media reports surrounding BVB have been a constant over the last few months.

On the one hand there are Kicker, Ruhr Nachrichten and Süddeutsche Zeitung’s Freddie Röckenhaus, who are regularly criticizing Tuchel without putting any attention towards Zorc’s transfers or Watzke’s rhetoric.

On the other hand there are Christof Kneer, Cathrin Gilbert and, partly, Sport Bild, who have been very critical of Watzke while more or less ignoring Tuchel’s flaws.
 

Mahoney_jr

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Klar, natürlich zieht Tuchel den Kürzeren, Aki ist der Boss. Das ist doch der Grund, weshalb ich seine Strategie so lächerlich finde. Wenn Pit Gottschalk nun nochmal Prove hinterher schicken muss, bestärkt mich das eher, dass der Ansatz noch nicht aufgeht und Aki Mist gebaut hat.
 

L-james

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Klar, natürlich zieht Tuchel den Kürzeren, Aki ist der Boss. Das ist doch der Grund, weshalb ich seine Strategie so lächerlich finde. Wenn Pit Gottschalk nun nochmal Prove hinterher schicken muss, bestärkt mich das eher, dass der Ansatz noch nicht aufgeht und Aki Mist gebaut hat.

Aki katapultiert sich doch mit diesem Interview selbst ins Kreuzfeuer, sowas dürfte dem erfahrenen Mann bewusst gewesen sein, aber er hat es dennoch hingenommen, alleine das zeigt doch dass es hier nicht nur um persönliche Dinge zwischen den beiden geht.

Aki ist es der als Frontmann in diese unangenehme Situation springt, er vertritt nicht nur sich selbst, da dürfte der überwiegende Teil vom BVB hinter ihm stehen. Man macht hier immernoch den Fehler und geht nur von einem Zweikampf zwischen Aki und Tuchel aus, sowas würde Aki doch nicht auf kosten vom BVB in der öffentlichkeit austragen. Viele malen sich das zu einfach, Aki der Buhmann der mit Tuchel nicht kann und fährt so ein Alleingang gegenüber dem Trainer, bringt Unruhe rein usw., aber Alleingänge sind beim BVB nicht drin, genausowenig wie beim FCB, da wird man sich genausetens abgesprochen haben, das Fass scheint am überlaufen zu sein. Ein Watzke trifft keine Entscheidung aus der Laune heraus, dafür ist er viel zu professionell, genauso benötigt er große Rückendeckung, diese Punkte dürften mit ziemlicher Wahrscheinlich gegeben sein und deshalb würde ich mich mal mehr um Tuchel kümmern anstatt nur Aki zu hinterfragen.

Die pro Tuchel-Fraktion fragt sich überhaubt nicht was alles vorgefallen sein könnte intern, damit der BVB so gegen den Trainer fährt.
 
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