BORUSSIA DORTMUND 2016/2017 - Der große, schwarz-gelbe Umbruch...


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Di Michele

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Ich denke die Situation um den Anschlag hat jeden Verantwortlichen überfordert,da sollte man Niemanden etwas vorwerfen.Niemand kann und wird sich auf so ein Szenario je vorbereiten können.Wieso die UEFA mit Absprache der Bundesliga das Spiel nicht verlegen konnte, ist mir bis heute ein Rätsel.

Wir haben gestern 3 ganz wichtige Punkte geholt aber im Vordergrund stehen mal wieder die medialen Hetzkampagnen.Man kann sich den ... echt nicht mehr geben.
 

L-james

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Wer nicht für uns ist, ist gegen uns! Krasse Propaganda, James.

Nicht für uns? Ähm sich in diesem Geschäft vor der Kamera von den Verantwortlichen zu distanzieren ist ein absolutes No go.

Es ist ein hartes Geschäft, der BVB versucht das erdenklichste soviel Menschlichkeit wie es nur geht zu bewahren und das angeführt von den Verantwortlichen um Aki, aber wenn sich einzelne über den Verein stellen oder meinen sie können einen exklusiven Weg gehen, dann muss das unterbunden werden, die können das gerne machen, aber dann wo anderst und nicht auf dem Rücken vom BVB.

Klar den Leuten die Tuchel gut finden schmecht das alles nicht, ich gehe davon aus das da noch krasse Details an die Öffentlichkeit kommen werden, der BVB agiert als geschlossene Einheit und nicht Aki als Einzelkämpfer, denke das wissen alle auch, wollen es aber wohl nicht wahrhaben.
 

spatz

Animal Hoarder
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Als neutraler Beobachter glaube ich, dass Tuchel es sich mit allen wichtigen Leuten verscherzt und keine Zukunft mehr in Dortmund hat. Trotzdem kann ich beim besten Willen nicht verstehen, warum Watzke seine Klappe nicht bis nach dem Finale halten konnte. Auch wenn er moralisch 1000x im Recht ist, alle anderen im Verein hinter ihm stehen und Tuchel ein Querulant wäre, der merkwürdige Transferwünsche hat und dessen Aufstellungen suboptimal wären: Was soll so ein Interview zu diesem Zeitpunkt? Man stelle sich vor, Do hätte aufgrund der ganzen Unruhe verloren und müsste in die Quali. Das wäre für mich aus Sicht der Aktionäre eigentlich ein Rauswurfgrund.
 

thedoctor46

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Es gibt mehrere Medienvertreter die auf Tuchels Seite sind....

On the one hand there are Kicker, Ruhr Nachrichten and Süddeutsche Zeitung’s Freddie Röckenhaus, who are regularly criticizing Tuchel without putting any attention towards Zorc’s transfers or Watzke’s rhetoric.

On the other hand there are Christof Kneer, Cathrin Gilbert and, partly, Sport Bild, who have been very critical of Watzke while more or less ignoring Tuchel’s flaws.

Naja das ist ungefähr so, als wenn in der Mannschaft Auba, Reus und Weigl pro Aki sind und Park, Rode und Durm pro Tuchel.
 

TraveCortex

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Jetzt ist Tuchel schon Schuld daran, dass Schwatzke vor einem wichtigen Spiel einen Schlag unter der Gürtellinie platziert und nebenbei der Mannschaft schadet. Epic.

Und was macht Tuchel? Hält sich mit öffentlichen Kommentaren zurück und gewinnt einfach trotzdem das Spiel. Wie ein Profi eben.
 

nbatibo

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@Di Michele So sieht's aus... :thumb:

Das traurigste an der aktuellen Thematik ist für mich die Tatsache, dass der Stein des Anstoßes mal wieder Watzke selbst war, durch sein x-tes mitteilungsbedürftiges Interview, diesmal zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt, den man sich vorstellen kann.

Gerade jetzt, als es die Truppe - zumindest offensichtlich - geschafft hat, den Anschlag einigermaßen vergessen zu machen, durch einen Sieg in München, das Pokalfinale klargemacht hat und man zuhause die Chance hat, einen sehr großen Schritt Richtung direkte CL-Quali zu machen (diesen im Nachhinein trotzdem geschafft hat)...
Faktoren die im Zeitalter von Rode, Schürrle, Durm, Schmelzer, Fünferkette und Co. endlich, endlich für etwas Ruhe rund um Tuchel gesorgt hätten, der diese Ruhe - von mir aus nicht zwingend für jeden sportlich - aber auf jeden Fall durch sein Auftreten rund um den Anschlag in den letzten Wochen, einfach zu 100% verdient hätte. Ausgerechnet jetzt wird so ein Faß durch den eigenen Geschäftsführer aufgemacht. Es will mir einfach nicht in die Birne gehen. Bei all den Verdiensten von Watzke, sein öffentliches Auftreten seit den Schlammschlachten mit den Bayern-Verantwortlichen ist insgesamt einfach größtenteils Bockmist, auch wenn er zeitweise die Kurve bekommen hat - diese Aktion ist für mich an Fragwürdigkeit nicht zu überbieten, unabhängig was hinter den Kulissen wirklich abgeht.

Klärt euren Kram einfach intern und tragt den Mist nicht öffentlich, zu Lasten der Mannschaft und Fans aus...

Mehr gibt es dazu, aus meiner Sicht nicht zu sagen und mehr werde ich dazu auch nicht mehr schreiben - was für ein Bullshit, FC Hollywood für Arme, quasi Ruhrpott-Edition...
:sleep::mensch:eek:_O:(:gitche:
 
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Sm0kE

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Bei Watzke lassen sich Hoeneß'sche Züge erkennen - da kommt eben nicht der Verein zuerst, sondern erstmal "Ich!". Auch wenn man natürlich bei jeder Gelegenheit das Gegenteil behauptet..
 

L-james

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da kommt eben nicht der Verein zuerst, sondern erstmal "Ich!".

Du weiß genauso wie jeder andere dass das weder bei Uli noch bei Aki der Fall ist. Die haben ihr Leben dem Verein untergeordnet und handeln immer im Wohlwollen des Vereins, darüberhinaus gibts da keine Alleingänge, sowohl beim FCB als auch beim BVB trifft man grundsätzliche Entscheidungen zusammen. LvG wurde nicht entlassen weil Uli mit ihm nicht gut Würstler essen konnte, da waren viele Mitarbeiter sowie Spieler angepisst, das gleiche jetzt auch bei Tuchel.

Übrigens muss man bei dem Interview und dem ganzen Vorgehen gegen Tuchel nicht nur Aki ins Kreuzfeuer nehmen, sondern auch Zorc(der guckt sich das nicht einfach an), Pressemitteilung und alle anderen die da mit involviert sind. Aki macht das nicht einfach so, wenn man gezielt vor so einem wichtigen Spiel so ein Interview gibt, dann sind da viele Leute involviert. @nbatibo deshalb bitte nicht nur immer Watzke, Watzke, Watzke, der ist nur der Mann der vor die Kamera tritt, sondern komplett der BVB.

Anscheinend bin ich der einzige hier der einen Zusammenhalt beim BVB sieht, alle anderen meinen man könne da einfach so Alleingänge starten und alles wäre aufgesplittet. So funzt aber der BVB nicht und wäre auch nicht da wo sie sind.
 

Max Power

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Mittlerweile finde ich nicht mehr nur die Frage, ob der BVB mit Tuchel verlängern will, interessant, sondern auch, ob Tuchel überhaupt Bock drauf hat. Klar, bei so manchen Personalentscheidungen kriegt man als Fan sicher Kopfschmerzen, aber Fußball ist und bleibt ein ergebnisorientierter Sport und da kann man Tuchel relativ wenig vorwerfen. Letztes Jahr Platz 2 mit 78 Punkten und Cup-Finale, dieses Jahr gute Chancen auf Platz 3, mindestens Cup-Finale und immerhin CL-Viertelfinale (ohne den Anschlag wäre vl noch mehr drin gewesen). Und das trotz des großen personellen Umbaus im Sommer ... man kann Tuchel mögen oder nicht, aber rein von den Ergebnissen her hat er durchaus geliefert. Wenn ich als Tuchel dann aber sehe, dass ich null Rückendeckung von der Geschäftsführung habe und öffentlich von Watzke an den Pranger gestellt und effektiv sogar sabotiert werde, dann überlege ich mir das dreimal, ob ich mich da weiter an den Verein binde. Denn bei den Ergebnissen in Tuchels BVB-Zeit hab ich keine großen Zweifel, dass Tuchel lange ohne guten Job bleiben würde.
 

Rashid

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Bei Watzke lassen sich Hoeneß'sche Züge erkennen - da kommt eben nicht der Verein zuerst, sondern erstmal "Ich!". Auch wenn man natürlich bei jeder Gelegenheit das Gegenteil behauptet..

Man kann Hoeneß wirklich vieles vorwerfen, aber bestimmt nicht, dass der FC Bayern mal irgendwann nicht zuerst kam. Ich glaube, so einer wie Hoeneß wäre für den FC Bayern sogar ins Gefängnis gegangen.
 

Sm0kE

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Dann ist der BVB eben insgesamt unprofessionell, wenn dir das lieber ist. Man kommt mit sowas nach der Saison an und nicht vor einem 6-Punkte-Spiel am 32. Spieltag. Punkt.

@spatz hat völlig recht, als Aktionär würde ich da auch mal nachfragen, ob man nicht besser mal Profis einstellen sollte..

Und was Hoeneß betrifft..im Zuge des ganzen Skandals hieß es doch auch, dass Adidas als Partner bevorzugt wurde obwohl Nike besser geboten hat. Weil man angeblich die "langjährige Partnerschaft" höher einschätzte als das Geld..

..oder eher den Herrn Dreyfuss, von dem Ullis "Spielgeld" kam. Aber klar, ging immer zuerst um den Verein..

Manchen Leuten kann man echt jeglichen Mist noch als pures Gold verkaufen.. :sleep:
 

L-james

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Wenn ich als Tuchel dann aber sehe, dass ich null Rückendeckung von der Geschäftsführung habe und öffentlich von Watzke an den Pranger gestellt und effektiv sogar sabotiert werde

Schonmal die Frage gestellt warum das so ist?

Der BVB um Aki der immer in den letzten 12 Jahren Zusammenhalt gezeigt hat, nie den Trainer öffentlich in Frage gestellt hat, egal wie schwierig die Situation gewesen sein mag, die Probleme immer intern gelöst hat, reagiert hier komplett anderst. Warum ist das so?

Man sollte anfangen mal die richtigen Fragen zu stellen.


Weil man angeblich die "langjährige Partnerschaft" höher einschätzte als das Geld..

Ähm schonmal darüber nachgedacht das so eine langjährige Partnerschaft höher anzusiedeln ist als paar mio mehr vom anderen?
 

Max Power

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Schonmal die Frage gestellt warum das so ist?

Der BVB um Aki der immer in den letzten 12 Jahren Zusammenhalt gezeigt hat, nie den Trainer öffentlich in Frage gestellt hat, egal wie schwierig die Situation gewesen sein mag, die Probleme immer intern gelöst hat, reagiert hier komplett anderst. Warum ist das so?

Man sollte anfangen mal die richtigen Fragen zu stellen.
die richtige Frage ist, warum man einen Konflikt mit dem Trainer in die Öffentlichkeit trägt und das nicht intern klärt. Denn mit solchen Aktionen hilfst du niemandem.
 

sotarts

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Die Frage kannst du seit Sommer dem Tuchel permanent stellen

Erstens hat Tuchel das nicht in dem Maße gemacht (ist aber sicherlich eine Frage was für eine Meinung man zu Tuchel und Watzke hat) und viel wichtiger: Zu solch einem fragilen Zeitpunkt wurde es halt von ihm nicht gemacht. Das ist doch gerade das Problem. Die meisten hier haben ja das größte Problem mit dem Zeitpunkt den Watzke gewählt hat. Er ist das Risiko wissentlich oder unwissentlich (ich weiß nicht was schlimmer ist) eingegangen dem Verein zu schaden.

Mir wird auch ehrlich gesagt viel zu wenig darauf eingegangen das Watzke inklusive die Spieler damit beleidigt hatte in dem er andeutete das sie nicht bei Verstand waren weil sie ein Trauma hatten. Als Spieler dieses Vereins der mit sich sowas beschäftigt á la Schmelzer (ja, ich weiß...), Weigl, Bürki, Reus, Sokratis kommst du dir doch verarscht vor.

Aber am wichtigsten:

Seit wann ist es richtig einen auf Auge um Auge Zahn um Zahn zu machen. Das ist ja gerade der falsche Weg. Tuchel bringt es doch selber auf den Punkt ohne das Spielchen mitzumachen: Das ist ein großes Thema zum falschen Zeitpunkt.
 
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thedoctor46

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Hab mich ja jetzt deutlich pro Watzke geäußert und inhaltlich bin ich auch bei ihm, aber natürlich gibt es einen Kritikpunkt und zwar den Zeitpunkt. Das war schon sehr unglücklich. Bloß ich "kenne" Aki ja jetzt auch schon ein paar Jahre und wenn ich eins mit 100%iger Sicherheit sagen kann dann, dass Aki weiß was er tut. Er macht sowas nicht einfach so und er wird seine Gründe haben. Irgendwas wird das Fass schon zum überlaufen gebracht haben, vielleicht kriegen wir es ja noch raus.
 

sotarts

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Hab mich ja jetzt deutlich pro Watzke geäußert und inhaltlich bin ich auch bei ihm, aber natürlich gibt es einen Kritikpunkt und zwar den Zeitpunkt. Das war schon sehr unglücklich. Bloß ich "kenne" Aki ja jetzt auch schon ein paar Jahre und wenn ich eins mit 100%iger Sicherheit sagen kann dann, dass Aki weiß was er tut. Er macht sowas nicht einfach so und er wird seine Gründe haben. Irgendwas wird das Fass schon zum überlaufen gebracht haben, vielleicht kriegen wir es ja noch raus.

Das mag ja alles sein, obwohl ich es zu naiv finde, weil du ihn halt nicht wirklich "kennst". Gerade bei Watzke ist es doch nach Aussen viel "ich sag was die meisten Leute hören wollen" Darstellung. Aber selbst wenn das Fass zum überlaufen gebracht wurde darf ein professioneller CEO niemals diesen Zeitpunkt wählen. Gerade das spricht ja dafür das du da vielleicht nicht so viel "kennst" und er nicht weiß was er da tut.

Selbst wenn Watzke ein ganz fieser Player wäre, der kalkulierende Überboss schlecht hin, er hat sich mit der Sache ins Knie geschossen. Das war kein Bossmove, das war ein Verzweiflungs bzw gekränktes Ego Move.
 
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L-james

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@L-james : Ich würde vorschlagen, du liest erstmal ein bisschen nach, um welche Summen es ging..

Finde dazu jetzt keine Summen, aber ich persönlich bin wie meinem Avatar zu entnehmen ein totaler Nike-Anhänger, ich habe nur Sportsachen von diesem Hersteller, aber die Verbindung Bayern und Adidas ist sehr vetrauensvoll und eng, das seit einer halben Ewigkeit, für mich absolut kein Thema wenn die Bayern weiter mit Adidas gehen, die zudem auch Anteile haben und z.B. in Person von Herbert Hainer 2014 AR-Vorsitzender vom FC Bayern war. Es gibt dann auch noch Möglichkeiten bei Transfers, wo Adidas nochmals was zuschieben könnte, was man so von Nike wohl nicht erwarten kann, da geht es dann auch um langjährige Partnerschaft und Vetrauen.
 
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