@Solomo
Favre lässt in Nizza aber anderst wie in Gladbach spielen, sie haben 60 Buden in 36 Ligaspielen gemacht, nur PSG, Monaco und Lyon haben mehr erzielt. Die Spiele die ich angschaut habe, waren schon sehr offensiv geprägt.
Der 17 Jährige Malang Sarr war in der Hinrunde Stammspieler bei Favre und das als Verteidiger. Ansonsten ist die Truppe insgesamt recht jung.
Es kommt halt darauf an wieviel Talent die Spieler haben, Dahoud hat unter Favre seine ersten Profischritte gemacht, dazu kann ich mich erinnern wie im Auftaktspiel der vergangen Saison in Dortmund die IV aus dem 21 Jährigen Schulz und dem 20 Jährigen Christensen bestanden hat. Wenn Favre in der Offensive in Gladbach große Talente gehabt hätte, dann hätten die auch spielen dürfen, aber man sieht auch in der Zeit nach ihm,
so richtige Jungtalente hat Gladbach in der Offensive nicht.
Wir haben auch offensiveren Fußball spielen lassen und immer mehr auf Ballbesitz gespielt.
Daher waren wir ja auch, zum Ende seiner Amtszeit, nach Bayern und wohl euch die Mannschaft mit dem meisten Ballbesitz.
Zum fett gedruckten.
Wurden beide unter ihm Nationalspieler.
Dazu dann noch die Xhaka's(war 19 als er kam)Kramers, Neustädters usw.
Bei Favre dauert es halt, bis er junge Spieler wirklich reinwirft, da er sie sehr genau vorbereitet.
Ein Dahoud war knapp 18 Monate im Training der ersten Mannschaft, bevor er spielen durfte.
Das aber auch, weil er zwischendrin ein paar Verletzungen hatte.
Zudem ist er halt unheimlich akribisch und gibt den Spielern sehr viel vor.
In der Defensive ging es soweit, dass gesagt wurde welcher Fuß(linker Fuß beim blocken des rechtsfußes und umgedreht) zum blocken von Flanken genutzt werden muss, um zwei Zentimeter noch rauszuholen.
Medientechnisch ist er halt ein Ding für sich.
Er spielt auch mal gekonnt auf, hab ich nicht verstanden weil ich aus der französischen Schweiz komme, und ist nicht immer gut auf Journalisten zu sprechen.
Aber dafür dürfte man in Dortmund mit Susi, Strol....ääähhh....Aki und Rauball ja genügend Gesprächspartner haben.
PS: Viel wichtiger wäre der Umgang des BVB Vorstands mit ihm.
In Gladbach(und wohl auch Berlin) war es normal, dass er zwei bis drei mal pro Saison im Büro stand und seinen Rücktritt angeboten hat, weil irgendwas nicht so wirklich funktionierte.