BORUSSIA DORTMUND 2016/2017 - Der große, schwarz-gelbe Umbruch...


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le freaque

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noch der Meinung bin, dass für Lewa bei den Bayern 40 Tore drin sind, muss er dafür dennoch erst mal über nahezu eine komplette Saison sehr stark spielen und einen längeren Lauf mit mehreren Toren pro Spiel starten, um überhaupt auf Aubas 31 zu kommen
Najaaa. Lewandowski hat genau 1 Tor weniger erzielt als Aubameyang, um das aufzuholen, brauch man nun keinen längeren Lauf. Aubameyang hat den minimal besseren Schnitt (90 Minuten pro Tor gegenüber 93), dafür hat er dann 2 Vorlagen und Lewandowski 7. Das ist praktisch genau die gleiche Saison. Und Gerd Müller war noch einmal eine komplett andere Kategorie als alle beide (der Stand 1971/72 übrigens am Ende bei 54 Scorerpunkten, das ist nochmal ein völlig anderer Planet).
 

Brummsel

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Nochmal zu Auba und möglichen Wechselgründen...
Ich finde das Argument, Paris, Madrid, usw. sei eine viel, viel schönere Stadt, zwar nachvollziehbar, aber aktuell nicht wirklich überzeugend.
Sagen wir mal, er beendet mit 35 Jahren seine Fußballkarriere... dann kann er doch danach immer noch roundabout 50 Jahre (wenn es ihn nicht vorher dahin rafft) in der Stadt seiner Träume leben und dort seinen Lebensabend verbringen.

Argument "Familie".. .siehe oben.

Argument "sportliche Weiterentwicklung"..
Ich glaube, er möchte schon sehr, sehr gerne noch mal die CL gewinnen, bevor er zu alt ist, und da finde ich die Chancen mit PSG eher geringer, als mit dem BVB.
Den sogen. "nächsten Schritt" würde er nur noch mit Real und Barca machen. Aber die haben ja kein Interesse.

Bliebe also noch das Argument "Geld".
Und da kann man natürlich nur spekulieren. Ist er wirklich so "raffgierig", dass ihm ein paar Milliönchen mehr wichtiger sind, als noch mal ein großer Titel und die Aussicht, sich bei einem Verein wie dem BVB "unsterblich" zu machen?
 

schlomo23

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Bliebe also noch das Argument "Geld".
Und da kann man natürlich nur spekulieren. Ist er wirklich so "raffgierig", dass ihm ein paar Milliönchen mehr wichtiger sind, als noch mal ein großer Titel und die Aussicht, sich bei einem Verein wie dem BVB "unsterblich" zu machen?

Dass diese Argumentation heutzutage immer noch kommt. Für mich hat das nichts mit raffgierig zu tun, wenn man sein Einkommen um 50%+ steigern kann. Man kann natürlich sagen, dass es einem egal ist ob es eine, fünf, oder zwölf Millionen im Jahr sind aber das sagt man auch nur, weil man selbst nicht in dieser Situation ist.
Das "unsterblich" machen ist und war einfach nur eine hohle Phrase. Als internationale Spieler von Format, die woanders in ihrer Prime gefragt waren und sicher mehr Geld hätten verdienen können aber bei ihren Vereinen geblieben sind, fallen mir genau Gerrard und Totti ein. Beide sind in der Stadt ihres Vereins geboren und spielten seit der Jugend dort. Wo so soll eine solche Verbindung von Auba zum BVB herkommen?
Gerade BVB-Fans sollte nach Lewa, Götze, Hummels, Gündogan, etc. vollkommen klar sein, dass der Verein weder bei der Aussicht auf Titel, noch Gehalt oder Lebensqualität der Stadt die Nummer 1 in Europa ist und "sich bei einem Verein unsterblich machen" sicher nicht zu den Kategorien zählt, in denen ein normaler Profi denkt.
 

Brummsel

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Gut, ich kann da jetzt auch nur für mich sprechen.
Wenn ich mich bei einem Arbeitgeber pudelwohl fühle, mit einem Gehalt von z.B. 3000,- Brutto im Monat...
dann würde ich es mir zweimal, dreimal überlegen, zu einer anderen Firma zu wechseln, die mir zwar 4000,- bietet, aber wo ich absolut nicht weiß, wie dort das Arbeitsklima ist und die "Gefahr" besteht, dass ich mich dort unwohl fühle.
Mir sind andere Sachen eben wichtiger, als Geld.
Und auch mit 3000,- muss ich nicht am Hungertuch nagen.

Aber es ist wahrscheinlich tatsächlich so, dass Geld den Charakter verdirbt, und auch stinkereiche Leute niemals den Hals voll genug kriegen können.
Nicht umsonst gibt es in den USA Selbsthilfegruppen für Millionäre (kein Witz), die totunglücklich sind, weil sie kaum noch sinnvolle Ziele finden, die ihre Lebensqualität steigern, da sie schon alles haben.

Auba soll einfach das machen, worauf er am meisten Bock hat, und nicht auf 30 Mio. mehr oder weniger schielen. Das ist es nicht wert. Man lebt sowieso immer nur im "Hier und Jetzt" und was in 5 oder 10 Jahren ist, weiß eh keine Sau.
 
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Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
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schlomo23

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Gut, ich kann da jetzt auch nur für mich sprechen.
Wenn ich mich bei einem Arbeitgeber pudelwohl fühle, mit einem Gehalt von z.B. 3000,- Brutto im Monat...
dann würde ich es mir zweimal, dreimal überlegen, zu einer anderen Firma zu wechseln, die mir zwar 4000,- bietet, aber wo ich absolut nicht weiß, wie dort das Arbeitsklima ist und die "Gefahr" besteht, dass ich mich dort unwohl fühle.
Mir sind andere Sachen eben wichtiger, als Geld.
Und auch mit 3000,- muss ich nicht am Hungertuch nagen.

Möglicherweise solltest du nicht direkt von dir auf andere schließen.

Keine Ahnung wie Auba als Typ tickt aber ich kann mir schon vorstellen, dass er sich in London, Paris oder Mailand deutlich "heimischer" fühlen würde als in Dortmund. Dazu hat er vermutlich keine ähnliche Verankerung zu seinem derzeitigen Arbeits-/Wohnort wie du.

Für "Normalos" ist es zudem natürlich auch deutlich schwieriger möglich, wegen etwas mehr Geld (jetzt mal dem Vergleich 3000 zu 4000 Euro Brutto) den Arbeitsplatz zu wechseln, wenn dies auch mit einem Wohnortwechsel, mglw. sogar in ein anderes Land verbunden wäre. Sowas ist verhältnismäßig teuer und man müsste zudem alles selber organisieren. All das gilt für Fußballspieler nicht. Gleiches für Familie/Freundeskreis. Erstens stammt die/der sowieso nicht aus Dortmund, zweites zieht der mit und drittens hat man sich nach ein paar Monaten in einer neuen Mannschaft so eingelebt, dass man eben mit denen abhängt. Würde es Paris werden, wäre es zudem noch ein Land, wo seine Muttersprache gesprochen wird. Man könnte hier also sogar Gründe abseits des Geldes finden.
Wenn man dazu dann am Ende des Jahres noch 3-4 Millionen Euro mehr auf dem Konto hat - also bitte. Es wird hier dann vermutlich auch darum gehen für weitere 50 Lebensjahre auf hohem Niveau und die nachfolgenden Generationen zu sorgen. Auch etwas, das der "Normalbürger" abseits vielleicht von vererbbaren Eigenheim und Bausparvertrag für die Kinder nicht zu leisten hat, bzw. nicht von ihm erwartet wird.
Soll sich jetzt nicht so anhören als wäre es quasi ein dringende Notwendigkeit eine Profi-Karriere so zu handeln, ich denke allerdings, dass die meisten Menschen in derartig anderen Lebensumständen verbringen, dass es wenig Sinn macht, die Vereinswechsel von Profisportlern mit eigenen beruflichen Lebenswegen zu vergleichen.
 

Who

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Gut, ich kann da jetzt auch nur für mich sprechen.
Wenn ich mich bei einem Arbeitgeber pudelwohl fühle, mit einem Gehalt von z.B. 3000,- Brutto im Monat...
dann würde ich es mir zweimal, dreimal überlegen, zu einer anderen Firma zu wechseln, die mir zwar 4000,- bietet, aber wo ich absolut nicht weiß, wie dort das Arbeitsklima ist und die "Gefahr" besteht, dass ich mich dort unwohl fühle.
Mir sind andere Sachen eben wichtiger, als Geld.
Und auch mit 3000,- muss ich nicht am Hungertuch nagen.

Aber es ist wahrscheinlich tatsächlich so, dass Geld den Charakter verdirbt, und auch stinkereiche Leute niemals den Hals voll genug kriegen können.
Nicht umsonst gibt es in den USA Selbsthilfegruppen für Millionäre (kein Witz), die totunglücklich sind, weil sie kaum noch sinnvolle Ziele finden, die ihre Lebensqualität steigern, da sie schon alles haben.

Auba soll einfach das machen, worauf er am meisten Bock hat, und nicht auf 30 Mio. mehr oder weniger schielen. Das ist es nicht wert. Man lebt sowieso immer nur im "Hier und Jetzt" und was in 5 oder 10 Jahren ist, weiß eh keine Sau.

Also ist "Wechsel und mehr Gehalt" = Verdorbener Charakter ? Schon ein bisserl überheblich gedacht, oder ? Warum genau sollte er denn nicht "mehr Bock haben" für Real oder PSG zu spielen ? Das gesteigerte Gehalt ist dann halt der Bonus.
Die Vergleiche mit Otto Normal sind doch auf jeder Ebene albern. Im normalen Leben kann ich einen befristeten Arbeitsvertrag als Arbeitnehmer auch einfach kündigen und dann machen was ich will, während ein Profi darauf angewiesen ist, dass ein anderer Arbeitgeber ihn auslöst. Und wehe ein Profi erfüllt dreisterweise mal wirklich seinen Vertrag oder verlängert nur um 1 Jahr, dann ist das Gejammer groß aufgrund fehlender Ablöse und dann ist das charakterlich ja bekanntlich auch großer Mist ... Auba hat jetzt nunmal tatsächlich den Luxus, dass er sich seinen Arbeitsplatz aussuchen ausnahmsweise mal halberlei frei selbst aussuchen kann. Wenn dies dann nach 4 Jahren nicht der BVB und Dortmund ist, dann hat man das auch als Fan in meinen Augen zu akzeptieren. (Und um nochmal auf Otto-Normal zu kommen: Ich habe auch Freunde, die nach 2,3 Jahren in einer Firma Hummeln im Hintern haben und sich anderweitig umschauen und schlicht nochmal im professionellen Leben neue Erfahrungen machen wollen)
 

xEr

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Najaaa. Lewandowski hat genau 1 Tor weniger erzielt als Aubameyang, um das aufzuholen, brauch man nun keinen längeren Lauf. Aubameyang hat den minimal besseren Schnitt (90 Minuten pro Tor gegenüber 93), dafür hat er dann 2 Vorlagen und Lewandowski 7. Das ist praktisch genau die gleiche Saison.

Ich finde Aubas Saison aber schon noch ne Ecke beeindruckender: Auba hat nur 2 Elfertore, Lewy 5. Auba 3,7 Torschüsse pro Treffer benötigt, Lewy 4,8. Dazu hatte Lewy mit Sicherheit die bessere Mannschaft um sich herum, die offensiv auch dominanter war und mehr Chancen und Tore herausgespielt hat (Bayern hat 17 Tore mehr erzielt als der BVB). Auba hat 43% der BVB-Treffer erzielt, Lewy 34% der Bayerntreffer.

Naja und Gerd Müller war ein komplett anderes Zeitalter. Diese Art wie verteidigt wurde lässt sich schlecht vergleichen mit heute. Sicherlich hatte er damals relativ gesehen den höheren Status. Steck den heutigen Lewy in die damalige Bayernmannschaft und der macht 50+ Tore. Wäre aber natürlich auch nie so gut geworden, weil der Anspruch geringer war. Wie gesagt schwer einzuordnen sowas.
 

Who

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Ich finde Aubas Saison aber schon noch ne Ecke beeindruckender: Auba hat nur 2 Elfertore, Lewy 5. Auba 3,7 Torschüsse pro Treffer benötigt, Lewy 4,8. Dazu hatte Lewy mit Sicherheit die bessere Mannschaft um sich herum, die offensiv auch dominanter war und mehr Chancen und Tore herausgespielt hat (Bayern hat 17 Tore mehr erzielt als der BVB). Auba hat 43% der BVB-Treffer erzielt, Lewy 34% der Bayerntreffer.

Der Punkt war ja eher das "Lewa muss x, y und z machen um überhaupt auf Aubas 31 zu kommen" , was halt bei 30 in diesem Jahr schon etwas albern ist als Aussage in der Form ;)
 

elpres

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Es ging mir doch darum, dass seine letzten beiden Spielzeiten alles andere als schlecht waren und er eine ähnliche Leistungen ja erst einmal wieder abrufen müsste, um in die Nähe von Aubas 31 zu kommen. Im gleichen Satz erwähnte ich zudem, dass ich ihm sogar deutlich mehr Tore zutraue. Lewa hat immer mal wieder Weltklassespiele und ganz starke Phasen, aber eine richtige Sahne Saison ist ihm, trotz seiner beachtlichen Werte, bisher nicht gelungen. Ich finde man sieht einfach sehr deutlich, dass bei ihm noch viel mehr drin wäre. Was durchaus als Kompliment gemeint ist.
 

Mr.Mijagi

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Gerade BVB-Fans sollte nach Lewa, Götze, Hummels, Gündogan, etc. vollkommen klar sein, dass der Verein weder bei der Aussicht auf Titel, noch Gehalt oder Lebensqualität der Stadt die Nummer 1 in Europa ist und "sich bei einem Verein unsterblich machen" sicher nicht zu den Kategorien zählt, in denen ein normaler Profi denkt.

Naja ich als Dortmunder aus der Umgebung fühle mich in meiner Stadt sauwohl !
Es gab schon Spieler die hier ihre Karriere beendet haben, obwohl sie die Möglichkeit hatten woanders zu spielen bzw. sich die Taschen mit Geld vollzustopfen.
Jürgen Kohler schwärmt bis heute von Dortmund und wie geil die Zeit hier bei uns war. Wenn ich an seinen Abschied denke, bekomme ich heute noch Gänsehaut. Das ist ein Typ mit Charakter :smoke:
Dede hatte auch die Möglichkeiten auf dem Höhepunkt seiner Karierre zu wechseln und noch mehr Kohle zu verdienen.
Kuba, Chappi
Knuuut wohnt in Dortmund, oder auch Michael Maier ( :teufel: )...
 

schlomo23

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Meier und Reinhardt sind im Ruhrgebiet geboren, Dede hatte bei allem Respekt nicht Niveau und Standing von Auba (mögliche Alternativen machen ein Bleiben sicher einfacher, wobei das bei Dede natürlich glaubwürdig rüberkam, dass er sich in Dortmund insgesamt sehr wohl gefühlt hat).

Und ich sage doch nirgends, dass man sich dort nicht wohlfühlen kann. Ich sage nur, dass man nicht von sich selbst (oder einigen Gegenbeispielen) auf andere schließen kann und Auba das aus genannten Gründen durchaus anders durchaus anders sehen könnte... ;)
Bei freier Arbeitsplatzwahl würde ich z.B. nicht auf Dortmund kommen aber was soll das mit der Thematik zu tun haben?

Dazu habe ich wohl klargemacht, dass dies ein zumeist zu vernachlässigender Grund ist, ich wüsste sonst nämlich nicht im Ansatz wieso irgendjemand in z.B. Manchester leben wollen würde.
 
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Bevaube

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Zudem muss man bedenken, dass der BVB Ende der 90'er und Anfang der 00'er Jahre quasi das heutige Paris war, was Ablösen und Gehälter angeht. Ein Aubameyang erhält bei Dortmund heute kaum mehr Gehalt als ein deutlich (!!) schlechterer Sunday Oliseh oder Victor Ikpeba vor mehr als 15 (!) Jahren...
 

Tony Jaa

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Zudem muss man bedenken, dass der BVB Ende der 90'er und Anfang der 00'er Jahre quasi das heutige Paris war, was Ablösen und Gehälter angeht. Ein Aubameyang erhält bei Dortmund heute kaum mehr Gehalt als ein deutlich (!!) schlechterer Sunday Oliseh oder Victor Ikpeba vor mehr als 15 (!) Jahren...

Natürlich tut er das, sogar ein Vielfaches. Die heutigen Kaderkosten sind doppelt so hoch wie die damaligen Umsätze.
 

schlomo23

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Naja Ikpeba hat damals immerhin 6 Millionen Mark verdient. Auba nach einer Gehaltserhöhung Anfang 2016 einer Quelle nach 4 Millionen Euro (beides den Zahlen nach Brutto). Wurde das Gehalt damals noch mal erhöht (finde da nur Zahlen von Anfang 2016, die mit Sicherheit - wie immer bei den Gehältern - mit Vorsicht zu genießen sind)? Damit wäre Ikpeba damals natürlich über- und Auba heute unterbezahlt, also eher Zahlen die dem Trend nicht entsprechen.

Ob dann etwa eine Million Euro "kaum mehr" ist, mal dahingestellt aber das hätte ich so tatsächlich auch nicht gedacht.
 

Bevaube

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Natürlich tut er das, sogar ein Vielfaches.

Naja, wenn ich von 4 Mio. Gehalt bei Aubameyang ausgehe, dann sind das inflationsbereinigt sogar weniger als die damaligen 6 Mio. Mark von Ikpeba. Wenn man dann noch die weit überproportional gestiegenen Spielergehälter seitdem berücksichtigt, wirkt das Ganze im Vergleich ziemlich lächerlich...

Sollten die 4 Mio. bei Aubameyang nicht stimmen und er deutlich mehr verdienen, würde sich das Ganze etwas relativieren, aber trotzdem war das Dortmund von damals was die Gehälter angeht nunmal eine völlig andere Dimension...

Ich will damit nicht sagen, dass man bei den Gehältern auch nur annähernd wieder in solche Dimensionen vorrücken sollte, aber man muss es bei solchen Vergleichen mit der Vergangenheit eben berücksichtigen...
 

Brummsel

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Da fragt man sich doch, warum Kagawa unter Tuchel anfangs so wenig Spielzeit bekam. War er so lange verletzt oder außer Form...? Ich hab das gar nicht mehr so in Erinnerung.
 
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