Gut, ich kann da jetzt auch nur für mich sprechen.
Wenn ich mich bei einem Arbeitgeber pudelwohl fühle, mit einem Gehalt von z.B. 3000,- Brutto im Monat...
dann würde ich es mir zweimal, dreimal überlegen, zu einer anderen Firma zu wechseln, die mir zwar 4000,- bietet, aber wo ich absolut nicht weiß, wie dort das Arbeitsklima ist und die "Gefahr" besteht, dass ich mich dort unwohl fühle.
Mir sind andere Sachen eben wichtiger, als Geld.
Und auch mit 3000,- muss ich nicht am Hungertuch nagen.
Aber es ist wahrscheinlich tatsächlich so, dass Geld den Charakter verdirbt, und auch stinkereiche Leute niemals den Hals voll genug kriegen können.
Nicht umsonst gibt es in den USA Selbsthilfegruppen für Millionäre (kein Witz), die totunglücklich sind, weil sie kaum noch sinnvolle Ziele finden, die ihre Lebensqualität steigern, da sie schon alles haben.
Auba soll einfach das machen, worauf er am meisten Bock hat, und nicht auf 30 Mio. mehr oder weniger schielen. Das ist es nicht wert. Man lebt sowieso immer nur im "Hier und Jetzt" und was in 5 oder 10 Jahren ist, weiß eh keine Sau.