BORUSSIA DORTMUND 2016/2017 - Der große, schwarz-gelbe Umbruch...


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sotarts

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Finde den Artikel recht schlecht ehrlich gesagt. Teilweise sind die sportlichen Analysen haarsträubend.

Der Artikel ist Müll. Muss man immer das was "Journalisten" sagen für bare Münze nehmen? (Zu dem Thema Tuchel-Watzke halte ich mich sowieso raus bis es was Offizielles gibt).

Er setzt oft auf Matthias Ginter, Erik Durm auch Felix Passlack, obwohl es keine Spieler sind, die eine ganz große Zukunft versprechen.

Jeder hier weiß das Tuchel ziemlich selten auf Passlack gesetzt hatte.

Gonzalo Castro hingegen ist der reifste und kompletteste BVB-Fußballer, genießt aber nicht immer die volle Wertschätzung des Trainers.

WTF?

Weigl kann gut den Ball mitnehmen, genau passen, hat Übersicht. Doch seine Defizite im Eins-gegen-Eins sind unübersehbar – offensiv, noch mehr defensiv. Ihm fehlen Dynamik, Härte, Athletik.

Wer schreibt sowas?

Man darf auf der anderen Seite nicht vergessen, dass die teuren Schürrle, Götze und Bartra allesamt Ersatzspieler waren

Wo war Bartra teuer? Wie es gerade aussieht war er ein absoluter Steal. Hätte der BVB nur maximal 2,5 Millionen bezahlen sollen?

Nochmal: Wer schreibt sowas? Jemand der einfach mal null Ahnung von Fußball hat und vielleicht mit dem Notizblock zur Currywurstbude vorm Stadion gegangen ist und ein bißchen "recherchiert" hat.
 

Mahoney_jr

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Oliver Fritsch ist der einzige der regelmäßig bei der ZEIT über Fußball schreibt. Die hervorgehobenen Punkte sind ziemlich schwach jo, wobei ein bisschen kritisches Geraderücken bei Weigl schon sein darf. Nicht über die Maßen (Bender > Weigl, wie hier mal geschehen), aber das ist schon ok. Bartra dort aufzunehmen ist populistisch aber nicht ganz falsch, denn der war die Saison über sehr fluktuierend in seinem Beitrag und Passlack ist genauso übertrieben. Völlig irrational dann der Castro-Satz.
 

sotarts

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Oliver Fritsch ist der einzige der regelmäßig bei der ZEIT über Fußball schreibt. Die hervorgehobenen Punkte sind ziemlich schwach jo, wobei ein bisschen kritisches Geraderücken bei Weigl schon sein darf. Nicht über die Maßen (Bender > Weigl, wie hier mal geschehen), aber das ist schon ok. Bartra dort aufzunehmen ist populistisch aber nicht ganz falsch, denn der war die Saison über sehr fluktuierend in seinem Beitrag und Passlack ist genauso übertrieben. Völlig irrational dann der Castro-Satz.

Sehe ich anders. Weigl und Bartra. Darum gehts mir nicht. Geht eher darum das solche Artikel bei der freakin' Zeit in Stein gemeißelt werden und so Meinung bilden obwohl sie inhaltlich sehr schwach sind. Das ärgert mich. Diese mangelnde Qualität von Journalisten. Hab da aber auch wahrscheinlich ein verklärtes Bild von Diesen. Wenns nach mir geht sollten die alle so sein wie in "The Newsroom".
 

sotarts

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Ne, so sind sie halt nicht. Und haben dazu noch eine eigene Meinung. ;)

Ja klar, eigene Meinung. I get it. Dann meinen wir mal das der Weigl Punkt okay wäre. Übersehen wir wie wichtig Bartra vor dem Anschlag war (wo bekommt so einen Spieler für diesen Preis? Man schaue sich Ginter an). Okay. Wenn dann aber sowas wie zu Castro kommt, dann hört es einfach auf. "Eigene Meinung" my Ass. Es gibt auch sowas wie Tatsachen. Mit "eigene Meinung" macht man halt immer schön auf PC der in einem Rahmen vollkommen okay und wichtig ist.

Wir können jetzt einfach akzeptieren das sowas wie die SZ oder die Zeit einfach nur noch schwach ist mit Ausnahmen die die Regel bestätigen. Oder wir sagen das Leute wie Fritsch nen Job machen den hier so ziemlich jeder, der hier postet, machen könnte. Natürlich immer mit ner anderen Meinungsfarbe.

"Die können doch nicht ernsthaft Tuchel entlassen", sagt ein Insider, der die Szene lange kennt.

Rudi aus der Pommesbude...
 

Brummsel

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Es gibt wahrscheinlich keinen einzigen Journalisten, der mit seiner Beurteilung von Spielern punktgenau Eure Meinung wiederspiegelt. Von daher sollte man das doch bitte nicht zu erbsenzählerisch bewerten.
Zumal diese Aussagen auch eher am Rande erwähnt wurden. Viel wichtiger ist das, was über Tuchel, Watzke und den BVB geschrieben wurde und das finde ich eigentlich gut lesbar und nachvollziehbar auf den Punkt gebracht, ohne viel Schwurbelei.
 

Tony Jaa

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Die völlig abstrusen Einschätzungen der SPieler sind doch gar nicht der Punkt.
Ich habe keine Ahnung, warum man solche ganz offensichtlich schlecht recherchierten Artikel nimmt, um irgendwas zu untermauern.
Der Artikel startet schon mit einer völlig falschen Annahme. Das Hauptproblem ist nicht die Beziehung zwischen Watzke und Tuchel, und die Vorfälle um den Anschlag sind auch nicht die Ursache für die Situation. Ansonsten viel blabla, was man auch hier haben kann.
 

Kemal

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Finde den Artikel insgesamt nicht schlecht.Tuchel hat einige Fehler bei den Aufstellungen gemacht aber insgesamt doch alles recht ordentlich.Die grössten Defizite gibt es beim
BVB in der Defensive und da fehlte ihm einfach das richtige Personal und dazu kamen noch Verletzungen.Hoffentlich bereuen wir den "Rauswurf" nicht eines Tages.Hoffe, ich behalte
unrecht!!
 

Mahoney_jr

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Ja, @Tony Jaa unsere Generation-Y-Spieler haben sich mit ihrem Coach verkracht und Aki hatte gar keine andere Wahl. Das ist lachhaft. Wenn Aki mit Tuchel klarkommen würde, dann müssten die Spieler mal schön zurück ins Glied. Im Endeffekt hat Tuchel den Kampf verloren, weil Aki noch zusätzlich ein paar Spieler hinter sich hatte. Aber der ganze Spaß beginnt und endet beim Chef.
 

xEr

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Naja es ist wohl eher die Summe an Vorkommnissen, die sein Aus besiegelt: Sein Verhalten gegenüber verdienten Angestellten des Vereins (vor allem Mislinitat), seine Fehleinschätzungen bezüglich diverser Transfers (Spieler die Tuchel gefordert hat und Vetos die er gegen Transfers und Verkäufe eingelegt hat), öffentliche Aussagen mit denen er der Vereinsführung und im speziellen Watzke in den Rücken gefallen ist und offenbar auch die Tatsache, dass sich Spieler intern beschwert haben über sein Verhalten. Das es es sportlich auch nicht perfekt lief und die Abwehr oftmals ein Trümmerhaufen war, macht es dann nicht unbedingt besser.

Rein von den sportlichen Ergebnissen würde man Tuchel allerdings sicher nicht entlassen, denn er erfüllt ja die Saisonziele. Und es darf imo auch nicht die Hauptrolle spielen, ob es schwer ist "einen (sportlichen) besseren zu finden", sondern das Verhalten ist genauso wichtig. Und Tuchel hat dort eben größere Defizite, die nicht zum BVB passen.
 
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Brummsel

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Warum gab es eigentlich nie Versuche, die Diskrepanzen zwischen Tuchel und Mislintat auszuräumen, das klärende Gespräch suchen, aufeinander zugehen, evt. Fehler einzugestehen, usw.
Sowas sollte man doch von erwachsenen Menschen erwarten können, und Tuchel ist sogar ein besonders intelligentes Exemplar und sollte auch im Finden von Konfliktlösungen geschult sein.
So sieht es - zumindest nach außen - so aus, als wären da zwei bockige Kinder, von wegen "ich red nicht mehr mit Dir und Du darfst nicht mehr auf den Trainingsplatz, bäääh" usw.
Total lächerlich.

Aber ich hab da natürlich auch keine näheren Einblicke.
 

nbatibo

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Bartra :love::thumb::jubel:

Ansonsten stellt sich die Frage ob das eine Fünferkette ist oder Ginter den Weigl macht...
 

xEr

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Ich habe glaube ich noch nie einen Spieler beim BVB gesehen, der wie Ginter bei so vielen Nicht-Leistungen immer wieder Chancen erhält. Nicht mal bei KG war das so, der hat mehr geliefert. Ansonsten gefällt die Aufstellung, wenn auch arg defensiv mit 6 Defensivspielern. Naja vorne haben wir mit Reus, Dembele und Auba ja Waffen und Kagawa ist gut drauf.
 
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