BORUSSIA DORTMUND 2016/2017 - Der große, schwarz-gelbe Umbruch...


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le freaque

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Ach, sowas finde ich ist eine sowas von verblendete Fußballromantik. Was für fette Sponsoren haben bitte der BVB und gerade Bayern? Fußball ist einfach Teil vom Kapitalismus. Dann sollen sie auch nicht zu BVB spielen gehen. Am besten nur Fußball verfolgen unter der 3. Liga...
Über die Hälfte der Erstligisten haben Investoren/Mäzene/Anteilseigner oder sonstiges mit im Boot. Sicher ist das in Leipzig schon krass (wegen der Augenwischerei in Bezug auf Vereinsstatus und dem RB-Franchisesystem), aber von Klassenkampf kann in der Bundesliga sicher keine Rede sein. Da machen sich manche Fans von so einigen Clubs einfach auch was vor. Die meisten Clubs ohne massive auswärtige Geldgeber finden einfach keine zu guten Konditionen.
 

NcsHawk

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Milik, der hier schon mal kurz als bessere Ramos Alternative in den Ring geworfen wurde, geht wahrscheinlich für über 20 Mio nach Neapel. :ricardo:
 

L-james

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Ach, ich finde das ist eine sowas von verblendete Fußballromantik. Was für fette Sponsoren haben bitte der BVB und gerade Bayern? Fußball ist einfach Teil vom Kapitalismus. Dann sollen sie auch nicht zu BVB spielen gehen. Am besten nur Fußball verfolgen unter der 3. Liga...

Diese fetten Sponsoren haben sich aber Teams wie der BVB und die Bayern erarbeitet, um genauer zu sein, die Summe die sie jetzt von ihnen bekommen, haben sie sich erarbeitet. Wieviel Aufwand der oder der dafür hat aufbringen müssen, ob der eine aufgrund von Lage und sonstigem es etwas einfacher hatte, darüber kann man diskutieren.

Aber in nem Lostopf eines Konzerns als 13. ausgewählt zum werden, weil 12 andere vorher abgewunken haben und dadurch alles in den Hintern geblasen zu bekommen, ist 0,0 Leistung.

Ich jammere auch nicht rum das die Engländer so nen Mega TV Vetrag haben, das haben die sich halt erarbeitet, die machen in diesen Bereichen seit langem einfach eine deutlich bessere Arbeit als der Rest.

RB ist aus dem Boden gestampft, deshalb kann ich es verstehen wenn Fans da ihre Meinung klar zeigen und vertreten (keine Gewalt) und das hat nix mit verblendeter Fußballromantik zumtun.
 

Tuco

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RB ist aus dem Boden gestampft, deshalb kann ich es verstehen wenn Fans da ihre Meinung klar zeigen und vertreten (keine Gewalt) und das hat nix mit verblendeter Fußballromantik zumtun.


Wie hat es sich denn etwa bitte Manchester City "erarbeitet", von heute auf morgen vom PL-Durchschnittsteam zu einem der reichsten Vereine Europas zu werden? Hätten die Fans dann nicht auch die CL-Spiele gegen City boykottieren müssen?

Solche Proteste finde ich sehr lächerlich. Es zeigt nur, wie weltfremd viele deutsche Fußballfans sind, was sicherlich auch an 50+1 liegt. Anderswo kommt doch schon deshalb fast niemand auf solche Ideen, weil Milliardäre als Eigentümer, von denen die Vereine wirtschaftlich komplett abhängig sind, ganz normal sind.

Übrigens: Beim HSV ist die Situation nicht so unähnlich, die hängen am Tropf von Kühne und könnten sich sonst Spieler wie Kostic niemals leisten. Sollen auch die Spiele gegen den HSV boykottiert werden? Oder ist das da natürlich was gaaaanz anders, weil die wie City oder Chelsea ein ganz dolle "Traditionsverein" sind?
 

Max Power

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Die Fans von Basel und vor allem Ajax haben sich in der EL damals ja auch schon bemüßigt gefühlt, nicht nur im Stadion, sondern auch in der Stadt Salzburg gegen das pöse Red Bull zu protestieren. Ganz im Sinne der Tradition versteht sich, mit Pyro und all dem geilen traditionellen Zeug. Bin mir sicher, dass sich auch in der Bundesliga die eine oder andere Fangruppierung berufen fühlt, Anti-RB-Aktionen zu starten. Ich fürchte, da wird es in dieser Saison zu einigen Problemen kommen.
 

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
Übrigens: Beim HSV ist die Situation nicht so unähnlich, die hängen am Tropf von Kühne und könnten sich sonst Spieler wie Kostic niemals leisten. Sollen auch die Spiele gegen den HSV boykottiert werden? Oder ist das da natürlich was gaaaanz anders, weil die wie City oder Chelsea ein ganz doller "Traditionsverein" sind?

Erinnert an den Boykott von den 1860 Fangruppen, also den Fangruppen von einem Verein der sich ja als einer der ersten einem Investor, der ja wirklich allen Klischees entspricht, unterworfen haben.

Geht "Als erster Verein an die Börse gehen" in diesem Fall als Fussballromatik durch? Oder ist es nur eine Randnotiz die von diesen Boykott-Fans gerne verdrängt wird?

Hätten die Fans dann nicht auch die CL-Spiele gegen City boykottieren müssen?

Wenn sie konsequent wären, schon. Haben sie aber wohl nicht.
 
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Tuco

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Erinnert an den Boykott von den 1860 Fangruppen, also den Fangruppen von einem Verein der sich ja als einer der ersten einem Investor, der ja wirklich allen Klischees entspricht, unterworfen haben.

Geht "Als erster Verein an die Börse gehen" in diesem Fall als Fussballromatik durch? Oder ist es nur eine Randnotiz die von diesen Fans gerne verdrängt wird?


Jo, Vereine wie 1860 oder der HSV haben da den "Traditionsbonus", genau wie international City, PSG oder Chelsea, von anderen wie Inter, Juve oder Milan (wo das seit Jahrzehnten üblich ist) mal ganz zu schweigen. Egal wie irrational das an sich auch ist. Wird aber nicht lange dauern, an Leverkusen und Wolfsburg haben sich die meisten recht schnell gewöhnt (ich selbst nicht, aber aus anderen Gründen). Sollte bei Leipzig eher noch schneller gehen, weil der Standort deutlich besser in die Liga passt.

Der Börsengang war dazu noch ziemliche Abzocke gutgläubiger Fans, als Aktionär einer GmbH & Co. KGaA haben die noch nicht mal die gleichen Rechte wie ein Aktionär einer AG. Aber sowas vergisst man als Fan natürlich schnell und gerne... ;)
 
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sotarts

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Ich gehe sogar so weit und denke das Watzke zu wenig namhafte Sponsoren für den BVB angreichert hat. Kann ja nicht Bayern Niveau sein aber für solche einen Verein ist es schon ein Armutszeugnis des Managements das ChampionPartner u.a. Sprehe Feinkost, Wilo und Thorn sind. Huawei ist schon sehr fett, ist aber auch erst so richtig groß geworden nachdem sie Partner wurden.
 

L-james

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Wie hat es sich denn etwa bitte Manchester City "erarbeitet", von heute auf morgen vom PL-Durchschnittsteam zu einem der reichsten Vereine Europas zu werden? Hätten die Fans dann nicht auch die CL-Spiele gegen City boykottieren müssen?

Solche Proteste finde ich sehr lächerlich. Es zeigt nur, wie weltfremd viele deutsche Fußballfans sind, was sicherlich auch an 50+1 liegt. Anderswo kommt doch schon deshalb fast niemand auf solche Ideen, weil Milliardäre als Eigentümer, von denen die Vereine wirtschaftlich komplett abhängig sind, ganz normal sind.

Übrigens: Beim HSV ist die Situation nicht so unähnlich, die hängen am Tropf von Kühne und könnten sich sonst Spieler wie Kostic niemals leisten. Sollen auch die Spiele gegen den HSV boykottiert werden? Oder ist das da natürlich was gaaaanz anders, weil die wie City oder Chelsea ein ganz dolle "Traditionsverein" sind?

Habe ich in irgendnen Satz geschrieben das ich aber dafür City so geil finde?

Ohne dabei City nach der Scheichübernahme in irgendein anderes Licht zu rücken, sind die nicht vom Boden aus gestampft worden, die waren schon 1937 das erste mal Meister, gewannen 1970 den Europapokal der Pokalsieger, waren einige male FA Cup Sieger, Ligapokalsieger usw. usw.


Ich verurteile sowohl RB als auch City, Chelsea oder PSG, wenn es nach mir geht dürfen die alle absteigen.
 

Benny

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Jo, Vereine wie 1860 oder der HSV haben da den "Traditionsbonus", genau wie international City, PSG oder Chelsea

Gerade City, PSG und Chelsea sind doch auch als absolute Retortenclubs verpönt. Nicht so krass wie RB, weil sie vorher zumindest schon im Profiumfeld existierten, aber doch absolute Plastikgebilde.
 

Bombe

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Ach, ich finde das ist eine sowas von verblendete Fußballromantik. Was für fette Sponsoren haben bitte der BVB und gerade Bayern? Fußball ist einfach Teil vom Kapitalismus. Dann sollen sie auch nicht zu BVB Spielen gehen. Am besten nur Fußball verfolgen unter der 3. Liga...

Wenn Du das Konstrukt RBL mit den Sponsoren von Bayern oder BVB vergleichst, hast du das Konstrukt schlichtweg nicht verstanden.
Für mich ein klares :thumb: für die Reaktion der BVB Fans. Diesen Mist sollte man so lange ignorieren, bis es Mateschitz zu blöd wird. Aber nun gut, ist eigentlich was für den RBL Thread...
 

Tuco

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Gerade City, PSG und Chelsea sind doch auch als absolute Retortenclubs verpönt. Nicht so krass wie RB, weil sie vorher zumindest schon im Profiumfeld existierten, aber doch absolute Plastikgebilde.


Begeistert sind da sicher wenige, aber gab's gegen die auch vergleichbare Boykott-Aktionen? Wäre mir zumindest neu.
 
G

gosy

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Ich halte so einen protest für totalen blödsinn. Entweder bin ich Fußballfan und unterstützte meinen Verein oder ich lasse es.
 

NikoSixer

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Echte Liebe gibt es eben nur in einer AG :mensch::crazy:

Abgesehen davon bin ich sehr gespannt auf die Saison des BVB. Ich hoffe Götze findet seine Form und brilliert wie zu seiner besten Zeit. Schön auch das es nun so etwas wie einen Konkurrenzkampf auf der LV Position gibt.
Die IV kann ich überhaupt nicht einschätzen, Toprak fände ich aber nicht verkehrt.

Ich hoffe, dass der BVB den Bayern die Meisterschaft so schwer wie möglicht macht und glaube das wirklich was geht...
Natürlich muss dafür alles optimal laufen, logisch, ich sehe aber ein Riesen Potential in dieser Mannschaft:thumb:
 

nbatibo

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Im SPORT1-Interview spricht Subotic über seine Verletzung, den neuen BVB, Tuchel - und Jürgen Klopp.

SPORT1: Herr Subotic, wie haben Sie die Operation überstanden?
Neven Subotic: Mir geht es den Umständen entsprechend sehr gut. Es ist zum Glück heutzutage eine Routine-Operation. Wenn der Heilungsverlauf optimal verläuft, bin ich in drei Monaten wieder im Aufbautraining. Ich hoffe bis Ende des Jahres wieder einsatzbereit zu sein.

SPORT1: Hatten Sie Angst, Ihre Karriere beenden zu müssen?

Subotic: Nein. Zu keinem Zeitpunkt habe ich mir darüber Gedanken gemacht. Die Knieverletzung war wesentlich schlimmer.

SPORT1: Ihre Wechselpläne liegen jetzt erst mal ein halbes Jahr auf Eis. Wie fühlen Sie sich nach diesem Rückschlag?

Subotic: Es ist doppelt enttäuschend: Sowohl der angestrebte Wechsel als auch die Freude darauf, wieder Fußball spielen zu können, sind erstmal dahin. Aber inzwischen ist die Enttäuschung durch eine große Motivation ersetzt worden, es nochmal allen und vor allem mir selbst zu beweisen. Ich werde zurückkommen und mit aller Energie versuchen, meinen Traum zu erfüllen.

SPORT1: Was bedeutet die Verletzung für Ihre Zukunft beim BVB, bleiben Sie doch die komplette neue Saison?

Subotic: Wir werden sehen, wie die Rekonvaleszenz verläuft. Noch ist es zu früh für weitere Aussagen.

SPORT1: Ein Wechsel zum FC Middlesbrough stand an. Wären Sie gerne dorthin gewechselt?

Subotic: Ich habe meine Begeisterung für die Premier League schon mehrfach geäußert. Dort zu spielen, wäre eine große Herausforderung für mich.

SPORT1: Warum kam es überhaupt dazu, dass Sie trotz Ihres Vertrags bis 2018 weg wollten vom BVB?

Subotic: Ich habe bereits in der Vergangenheit gesagt, dass ich mein Geld nicht auf der Bank verdienen möchte. Die Entwicklung der letzten Monate hat jedoch deutlich erkennen lassen, dass das nicht in Dortmund möglich ist.

SPORT1: Wie blicken Sie zurück auf Ihre Jahre beim BVB, wo Sie lange die Innenverteidigung mit Mats Hummels bildeten?

Subotic: Wir hatten in den letzten acht Jahren eine unglaubliche Zeit beim BVB. Der zweimalige Gewinn der Meisterschaft, des DFB-Pokals und das Champions-League-Finale waren tolle Erlebnisse. Ich werde immer mit großer Freude und Dankbarkeit meinen Verein im Herzen behalten.

SPORT1: Sie kamen damals von Mainz zum BVB, wurden zu einem gestandenen Bundesligaspieler und waren bis auf das letzte Jahr immer Leistungsträger und Fan-Liebling. Was war der Grund für diese große Zuneigung?

Subotic: Ich mag die ehrliche und direkte Art der Dortmunder Fans. Wenn sie Dich mögen, weißt Du es sofort. Wir sind alle füreinander da und bilden somit eine besonders starke Einheit.

SPORT1: Sollten Sie Dortmund wirklich verlassen: Was werden Sie am meisten vermissen?

Subotic: Es sind viele Dinge: die einzigartige Atmosphäre im Stadion, die Fans, die netten Cafes in der Stadt und am meisten meine Freunde und Mitspieler, mit denen ich die letzten acht wundervollen Jahre verbringen durfte.

SPORT1: Was entgegnen Sie Kritikern, die sagen, dass Neven Subotic nur bei Jürgen Klopp funktioniert?

Subotic: Ich habe letztes Jahr auch gespielt. Und die Bewertungen waren immer gut. Ich habe den Ehrgeiz, immer das Beste zu geben, 100 Prozent Leistung zu bringen. Das hat nichts mit dem Trainer zu tun. Es ist eine Frage der eigenen Einstellung. Natürlich hilft ein Trainer, der mir vertraut, um meine beste Leistung auf den Platz zu bringen.

SPORT1: Was war der schönste Moment in Dortmund und was der traurigste?

Subotic: Einer der schönsten Momente war sicherlich der Gewinn der ersten Meisterschaft. Wir waren völlig unvorbereitet und wurden mit einer Wucht von den Ereignissen überrollt, mit der wir nicht gerechnet haben. Es war unglaublich. Von der Tribüne aus die Spiele anschauen zu müssen, ohne selbst aktiv mitspielen zu können, ist das Traurigste im Fußballerleben.

SPORT1: Wie gefährlich sehen Sie den neuen Kurs beim BVB mit vielen jungen unbekannten Jungstars aus dem Ausland?

Subotic: Ich sehe auch viele deutsche Spieler: Mario Götze, Andre Schürrle, Sebastian Rode. Es ist ein guter Mix aus Erfahrung und jungen Talenten. Es ist ein bisschen so wie vor acht Jahren, als Jürgen Klopp eine komplett neue Mannschaft eine Ära gestaltet hat. Ich wünsche uns, dass das wieder geschieht.

SPORT1: Sie haben in den letzten Monaten nicht viel gespielt. Für viele sind Sie ein besonderer und sensibler Kicker. Wie sehen Sie sich?

Subotic: Meiner Meinung nach besteht das Leben nicht nur aus Fußballspielen. Das ist eine wunderbare Leidenschaft und ebenso mein Traumberuf. Ich habe in jungen Jahren so viel Glück gehabt, dass ich im Rahmen meiner Möglichkeiten sehr dankbar bin, jetzt auch etwas zurückgeben zu können. Dabei geht es weniger um mich, sondern mehr um diejenigen, denen man dienen darf.

SPORT1: Gibt es Ihnen privat nahe stehende Menschen, die Ihnen gerade Trost spenden?

Subotic: Ich hoffe jeder Mensch hat gute Freunde, die für einen da sind, wenn es darauf ankommt. Aber ich habe durch meine Stiftung Menschen in anderen Ländern in viel schwierigeren Situationen glücklich durchs Leben gehen sehen. Da ist eine Routine-OP in einem Krankenhaus mit deutschem Standard nicht wirklich ein Beinbruch.

SPORT1: Sie waren abseits des Platzes in letzter Zeit auch öfters im Fernsehen zu sehen. Sind Sie ein Fan von Talkshows?

Subotic: Ich bin dort weniger aus Spaß-Gründen, sondern weil ich die Möglichkeit erhalte, viele Menschen zu dem sehr wichtigen Thema "Ungerechtigkeit am Beispiel von Wasser" zu erreichen. Um Wege aufzuzeigen und meine Motivation und Erfahrung zu teilen, gehe ich gerne zu seriösen TV-Shows, die über ein intellektuelles Publikum verfügen. Wir erhalten nach jedem medienwirksamen Auftritt von mir neue Anfragen von interessierten Unterstützern, die fragen, wie sie helfen können.

SPORT1: Bleibt denn neben dem Fußball und der Stiftungsarbeit noch Zeit für Privates?

Subotic: Den Hauptteil meines Tages verbringe ich als Fußballprofi. Neben dem Training gehören auch Regeneration und weitere Behandlungen dazu. Die Zeit, die dann noch übrig bleibt, verwende ich gerne für die Stiftungsarbeit. Ich habe das große Privileg, zwei Jobs zu haben, die mich sehr ausfüllen.

SPORT1: Andere Fußballer gehen im Urlaub nach Monaco oder Mallorca auf eine Yacht. Sie verbringen Ihren Urlaub in Äthiopien. Sollten mehr Fußballer über den Sinn des Lebens nachdenken?

Subotic: Ich finde, eine Reise in das Ich ist für jeden Menschen wichtig. Besonders in der jetzigen Zeit, in der wir bei so viel Lügen, Hysterie und Stress kaum noch Zeit haben, uns selbst kennenzulernen. Ich setze meine Bekanntheit dafür ein, um unseren Mitmenschen in Äthiopien zu dienen, damit sie Gesundheit genießen können und nicht verunreinigtes Wasser trinken müssen. Aber jeder sollte seinen Urlaub so verbringen, wie er es für richtig hält. Mir persönlich macht es mehr Spaß, mit Sozialarbeitern der Welt zu dienen als auf der größten Yacht zu weilen.

:thumb:
 

TraveCortex

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Die gute alte Diskussion.

Alle Teams sind gleichermaßen vom Geld abhängig. Wo das her kommt, ist doch egal, entscheidend ist doch, dass man es generieren kann. Wenn ich mir die ganzen tollen Traditionsteams, die pleite sind, anschaue, ist das offensichtlich keine Selbstverständlichkeit. 100x lieber RB Leipzig, Leverkusen oder Wolfsburg als Traditionsklubs, die nichts gebacken bekommen und vor 100 Jahren das letzte Mal attraktiven Fußball gespielt haben.

Es ist doch doppelzüngig, wenn sich Bayern oder Dortmund-Fans als die "richtigen und ehrlichen" Fans sehen. Vereine wie RB kommen heutzutage nur noch mit viel Geld oben, aber es ist immer leicht aus Sicht derer zu argumentieren, die schon oben sind und vor Jahren/ Jahrzehnten diesen Weg nicht gehen mussten, weil der Fußball noch nicht in dem Maße vom Geld durchsetzt war. Jeder Verein hat mal klein angefangen, selbst Bayern München oder Borussia Dortmund und heute läuft das eben anders als vor 100 Jahren.
 

nbatibo

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Schürrle's Marktwert wurde übrigens vom allseits bekannten Fachportal "tm.de" von 18 auf 25 Mio angehoben...

Also alles richtig gemacht. Aki, du altes Schlitzohr...
:belehr:




:D
 

Tony Jaa

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Die Bundesliga ist in der erweiterten Spitze erbärmlich. RB begeistert viele Leute und hat Ambitionen. Den glorreichen BVB in einer schönen Stadt gegen eine gute Mannschaft zu sehen, ist doch gut. Plastikclubs sollten verpflichtet sein Mindestinvestitionen zu tätigen. Hoffenheim ist der schlechteste Club der Liga.
Tradition ist meistens ohnehin nur für die Dummen wirklich wichtig.
 
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