Borussia Dortmund 2022/23 - Riesige Identifikation, Edin & so laut wie noch nie


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Carsten

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Ein Forenneuling, seines Zeichens BVB Fan, kriegt hier beim Besuch des BVB Threads und auch der Spieltag-Threads jedenfalls das Grausen und ich könnte gut verstehen, wenn er dann sofort wieder weg ist.
Als ich angefangen hatte hier zu lesen, fand ich gut, hier nicht immer dieses völlig unkritische Fangelaber "mein Verein ist der beste und alles was die machen ist super" zu lesen. Denn bis dato kannte ich Fußballfans immer nur so.

Das fand ich hier erfrischend und das hatte mich dazu bewogen, zu bleiben.
 

NcsHawk

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Gerade gecheckt...
Manuel Friedrich ist aktuell ohne Verein und könnte direkt ins Training einspringen.

Friedrich_bvbnachrichtenbild_regular.jpg
 

Deontay

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Als ich angefangen hatte hier zu lesen, fand ich gut, hier nicht immer dieses völlig unkritische Fangelaber "mein Verein ist der beste und alles was die machen ist super" zu lesen. Denn bis dato kannte ich Fußballfans immer nur so.

Das fand ich hier erfrischend und das hatte mich dazu bewogen, zu bleiben.

Wo liest man denn im Internet dieses "unkritische Fangelaber"? Jetzt mal ehrlich, das gibt es nirgendwo. Egal ob hier, auf Transfermarkt.de oder in den sozialen Medien (dort sowieso nicht), überall wird immer sofort gemeckert. Es wird mehr Kritik als Lob geäußert, bei allen Vereinen zu jeder Zeit. Es muss schon überragend gut laufen, dass es sich nicht so verhält.
 

Mahoney_jr

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Wo liest man denn im Internet dieses "unkritische Fangelaber"? Jetzt mal ehrlich, das gibt es nirgendwo. Egal ob hier, auf Transfermarkt.de oder in den sozialen Medien (dort sowieso nicht), überall wird immer sofort gemeckert. Es wird mehr Kritik als Lob geäußert, bei allen Vereinen zu jeder Zeit. Es muss schon überragend gut laufen, dass es sich nicht so verhält.

Normalerweise wird innerhalb des eigenen Lagers kritisiert und im allgemeinen Bereichen der eigene Verein verteidigt :)
 

Blayde

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Überall ist die Fangemeinde anders. In Forum A anders als in Forum B. In Twitterbubble A anders als in Twitterbubble B. In Kneipe A anders als in Kneipe B. Dazu ist sind die Meinungen in einem Forum auch generell anders als in Kneipen.

Ich bin so gerne auf Sportforen, weil wir hier meiner Meinung nach intellektuell und analytisch einfach ne Liga höher sind als man das anderswo finden würde. Ich mag es, im BVB-Thread über die Leistungen, Aufstellungen und den Kader zu diskutieren.
Ist natürlich sehr auf der Sachebene und ich kann verstehen, dass das etwas nervt, wenn man gerne zB bei Erfolgen lieber den Fokus auf die emotionale Schiene legen würde. Aber keine Sorge, meine nächsten Posts in den Spieltags-Threads werden nur noch so aussehen -> :jubel:

Ich bin zB sicher, dass auf Facebook in den Kneipen viele bei der Mentalitätsdebatte mitgemacht haben. Was man da für Kommentare liest. Malochen sollen se. Muss nicht jeder ein feines Füßchen haben. Wenn die sich den Arsch aufreißen würden, würden se gewinnen. Guerreiro der Schlimmste, Ryerson der Beste. Usw.
 

Mahoney_jr

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Überall ist die Fangemeinde anders. In Forum A anders als in Forum B. In Twitterbubble A anders als in Twitterbubble B. In Kneipe A anders als in Kneipe B. Dazu ist sind die Meinungen in einem Forum auch generell anders als in Kneipen.

Ich bin so gerne auf Sportforen, weil wir hier meiner Meinung nach intellektuell und analytisch einfach ne Liga höher sind als man das anderswo finden würde. Ich mag es, im BVB-Thread über die Leistungen, Aufstellungen und den Kader zu diskutieren.
Ist natürlich sehr auf der Sachebene und ich kann verstehen, dass das etwas nervt, wenn man gerne zB bei Erfolgen lieber den Fokus auf die emotionale Schiene legen würde. Aber keine Sorge, meine nächsten Posts in den Spieltags-Threads werden nur noch so aussehen -> :jubel:

Ich bin zB sicher, dass auf Facebook in den Kneipen viele bei der Mentalitätsdebatte mitgemacht haben. Was man da für Kommentare liest. Malochen sollen se. Muss nicht jeder ein feines Füßchen haben. Wenn die sich den Arsch aufreißen würden, würden se gewinnen. Guerreiro der Schlimmste, Ryerson der Beste. Usw.

Ich glaube auch, dass hier auf recht hohem Niveau argumentiert wird. Unterschiedliche Meinungen sind dabei Feature, nicht Bug. Ein freundlicherer Ton würde mich aber hier und da freuen :)
 

GrimReaper

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Was hat man denn davon während der Saison permanent über den Kader zu schwadronieren?
Der Kader ändert sich zwischen den Wechselperioden nicht.
Da kann man genauso gut die ganze Saison das Stadion verantwortlich machen, weil wir zu wenige Logen haben, was weniger Geld generiert als anderswo.
Man kann doch in der Saison genug an den Aufstellungen, Taktik, Belastungssteuerung, Trainungsmethodik, was weiß ich... kritisieren.

Das Ryerson uns nicht auf ein neues Level hievt ist auch jedem bekannt.
Von Schulz oder Schürrle kann man einfach auch nicht jede Woche etwas hören, nervt einfach nur.

Keiner der großen Propheten hier hat dabei vorhergesehen, dass Can auf der 6 zum Gamechanger wird und auch nicht, dass eine Offensive ohne Dribbling wie JBG tatsächlich funktionieren kann.
 

Deontay

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Keiner der großen Propheten hier hat dabei vorhergesehen, dass Can auf der 6 zum Gamechanger wird und auch nicht, dass eine Offensive ohne Dribbling wie JBG tatsächlich funktionieren kann.

In der letzten Saison hat man einen historischen Torrekord unter Rose aufgestellt, obwohl der Kader genauso keine wirklichen Winger hatte, folglich wusste man also zuvor, dass die Offensive funktioniert. Rose ist an der Defensive gescheitert, 52 Gegentore waren einfach massiv zu viel. In der Saison 2007/2008 wurde man 13. und hat mehr Gegentore erhalten. Wenn man eine vergleichsbare Zahl danach finden möchte beim BVB, so muss man in die Saison 1997/1998 zurückblicken.
 

NcsHawk

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Was hat man denn davon während der Saison permanent über den Kader zu schwadronieren?
Der Kader ändert sich zwischen den Wechselperioden nicht.
Da kann man genauso gut die ganze Saison das Stadion verantwortlich machen, weil wir zu wenige Logen haben, was weniger Geld generiert als anderswo.
Man kann doch in der Saison genug an den Aufstellungen, Taktik, Belastungssteuerung, Trainungsmethodik, was weiß ich... kritisieren.

Das Ryerson uns nicht auf ein neues Level hievt ist auch jedem bekannt.
Von Schulz oder Schürrle kann man einfach auch nicht jede Woche etwas hören, nervt einfach nur.

Keiner der großen Propheten hier hat dabei vorhergesehen, dass Can auf der 6 zum Gamechanger wird und auch nicht, dass eine Offensive ohne Dribbling wie JBG tatsächlich funktionieren kann.
Diskussionen über die Fehler in der Vergangenheit gehören aber einfach auch zum aktuellen Geschehen dazu.
Die Leistung im hier und jetzt hat ja irgendwo seinen Ursprung in der Vergangenheit.
Außerdem ist es eine Grundhaltung primär zu jammern. Gerade wenn man den Eindruck hat, dass man nicht das Optimum abruft.
Dann gibt es Leute die wollen sich einfach selbst darstellen. Das funktioniert am besten wenn man erstmal alles in Frage stellt. Denn nach her findet man dann immer etwas was man "vorhergesagt" hat ;)
Noch dazu macht dieser "Manager" Modus mit Kader Optimierung einfach Spaß...
Wenn es einen stört einfach ignorieren...
 

Blayde

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Was hat man denn davon während der Saison permanent über den Kader zu schwadronieren?
Der Kader ändert sich zwischen den Wechselperioden nicht.
Da kann man genauso gut die ganze Saison das Stadion verantwortlich machen, weil wir zu wenige Logen haben, was weniger Geld generiert als anderswo.
Man kann doch in der Saison genug an den Aufstellungen, Taktik, Belastungssteuerung, Trainungsmethodik, was weiß ich... kritisieren.

Das Ryerson uns nicht auf ein neues Level hievt ist auch jedem bekannt.
Von Schulz oder Schürrle kann man einfach auch nicht jede Woche etwas hören, nervt einfach nur.

Keiner der großen Propheten hier hat dabei vorhergesehen, dass Can auf der 6 zum Gamechanger wird und auch nicht, dass eine Offensive ohne Dribbling wie JBG tatsächlich funktionieren kann.

Der Kader ist die wichtigste Variable für die Leistungen und den Erfolg. Das kann man während der Saison nicht einfach ausblenden. Außerdem ist die Saison dafür da, zu analysieren, ob man mit den eigenen Kadereinschätzungen richtig oder falsch lag und welche Schlüsse man daraus für den nächsten Sommer ziehene sollte.
Bzw. ja, man kann es nicht ändern. Daher kommt doch die Hoffnungslosigkeit und Gleichgültigkeit. Man weiß, man kann den Kader nicht ändern. Somit weiß man, es wird wahrscheinlich nicht besser werden. Somit kommt keine geile Stimmung auf. Ist halt so.

(war so, jetzt werden wir Meister ;) )
 

Po Lee

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Was hat man denn davon während der Saison permanent über den Kader zu schwadronieren?
Der Kader ändert sich zwischen den Wechselperioden nicht.
Da kann man genauso gut die ganze Saison das Stadion verantwortlich machen, weil wir zu wenige Logen haben, was weniger Geld generiert als anderswo.
Man kann doch in der Saison genug an den Aufstellungen, Taktik, Belastungssteuerung, Trainungsmethodik, was weiß ich... kritisieren.

Das Ryerson uns nicht auf ein neues Level hievt ist auch jedem bekannt.
Von Schulz oder Schürrle kann man einfach auch nicht jede Woche etwas hören, nervt einfach nur.

Keiner der großen Propheten hier hat dabei vorhergesehen, dass Can auf der 6 zum Gamechanger wird und auch nicht, dass eine Offensive ohne Dribbling wie JBG tatsächlich funktionieren kann.
Gleiches gilt doch für Malen, der auch von mir zerrissen wurde. Aber wenn die letzten Spiele sein tatsächlicher Maßstab sind, dann kann man Zorc, Kehl und andere Entscheidungsträger wesentlich besser verstehen, warum man sich damals für ihn entschieden hat und vor allem, was man von ihm erwartet hat.
 

thedoctor46

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Noch als kleinen positiven Aspekt in diesen traurigen Stunden.

Röckenhaus hat gestern in einem Nebensatz in einem Artikel in dem es um was völlig anderes ging eine Sancho-Rückkehr angeteast. Das hatte er bei den Transfers von Götze und Hummels oder den Entlassungen von Tuchel und Rose übrigens genau so gemacht.

Ich kanns mir zwar nicht vorstellen, grade weils bei Sancho in letzter Zeit wieder besser läuft, aber nun ja, wenn Röckenhaus das schreibt darf man das nicht einfach als Quatsch abtun.

Und selbst wenn diese positiven Gedankenspiele nur beim einschlafen nach diesem ****** Tag helfen, hatte es schon was gutes. ;) Danke Freddy!
 

Fenomedal_22

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Im Grunde genommen war nach der Erfahrungen der letzten Monate / Jahre doch nichts anderes zu erwarten .... ;) Die Mannschaft vom BVB kann durchaus viel, wenn es läuft sogar sehr viel, aber eines kann sie überhaupt nicht: Unter Druck zu liefern. Bochum ist Abstiegskandidat, zum jetzigen Zeitpunkt natürlich alles andere als ein leichter Gegner. Selbstverständlich müssen auch die erstmal besiegt werden. ABER, wer Meister werden will, der muss in einem solchen Spiel einfach 3 Punkte einfahren, egal wie. Es muss kein Schützenfest werden mit 4 oder 5 Toren, aber das eine mehr ist Pflicht. Und sind wir ehrlich, der BVB hatte ja gestern über eine Halbzeit Zeit, das Spiel in seiner Richtung zu entscheiden. Da fehlen dann die paar Prozent, um ein 2. Tor zu machen.

Ich gehe davon aus, der der FC Bayern nach dieser Woche am So Reaktion zeigen wird, die Tabellenführung zurückerobern wird und diese dann auch hält. So mies deren Saison auch verlaufen ist, letztlich verkörpern deren Spieler doch mehr das Motto "Druck ist ein Privileg". Beim BVB erkennt man in der Beziehung leider keine Entwicklung, es scheint, als habe es sich in den letzten Jahren in der DNA dieses Vereins festgesetzt, dass man in wichtigen Spielen nicht die nötigen PS auf den Platz bekommt. Druck lähmt eher, als dass er beflügelt und antreibt. Kaderplanung oder Verletzungen dürfen da auch keine Ausrede sein, mit den spielerischen Mitteln, die verfügbar sind, muss man in der Lage sein, Mannschaften wie Bochum in die Knie zu zwingen. Oder man steht am Ende eben wieder mit leeren Händen da.
 
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