Borussia Dortmund 2022/23 - Riesige Identifikation, Edin & so laut wie noch nie


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Tony Jaa

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Ich glaube @Tony Jaa unterschätzt das Problem des BVB Umsatzes.
Der BVB deckt mit seinem gesamten Konzernumsatz (ohne Transfererlöse) in einem guten Jahr maximal den Personalaufwand und den Spielbetrieb.
Meiner Meinung nach hat man sich vor Corona verschätzt. Hat die Personalkosten im Vertrauen auf steigende Umsätze zu sehr anwachsen lassen.
Ab Corona war die ganze Nummer dann absolut nicht mehr gedeckt.

Ich unterschätze es nicht, weil es 1. nicht stimmt und 2. völlig irrelevant ist. Schau dir einfachfach mal den operativen Cashflow an und nicht das EBIT oder den JÜ, weil das aufgrund der nicht zahlungswirksamen und ökonomisch nicht aussagekräftigen Abschreibungen nichts aussagt.
Ansonsten wäre es auch kein Problem, wenn es so wäre bei geeigneter Transferstrategie bzw. muss man sich die Frage stellen, welchen Sinn es hätte wenn man eine Personalquote fahren würde, die deutlich drunter wäre. Ansonsten gibt es genug Auswertungen zur der Fragestellung Personalaufwansquote bei Profivereinen und dort steht der BVB, wie bereits erwähnt, konservativ-gesund dar.
 

NcsHawk

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Ich unterschätze es nicht, weil es 1. nicht stimmt und 2. völlig irrelevant ist. Schau dir einfachfach mal den operativen Cashflow an und nicht das EBIT oder den JÜ, weil das aufgrund der nicht zahlungswirksamen und ökonomisch nicht aussagekräftigen Abschreibungen nichts aussagt.
Ansonsten wäre es auch kein Problem, wenn es so wäre bei geeigneter Transferstrategie bzw. muss man sich die Frage stellen, welchen Sinn es hätte wenn man eine Personalquote fahren würde, die deutlich drunter wäre. Ansonsten gibt es genug Auswertungen zur der Fragestellung Personalaufwansquote bei Profivereinen und dort steht der BVB, wie bereits erwähnt, konservativ-gesund dar.
Was stimmt nicht?
Personalaufwand ~230 Millionen
Spielbetrieb und Co ~ 100 Millionen
_
Umsatzerlöse ~ 350 Millionen

Da sind keine Abschreibungen enthalten.

Die Personalaufwandsquote ist das einfache Verhältnis von Personalaufwand zu Umsatz.
Warum ist dir diese Kennzahl wichtig? Beim BVB bleibt nach Deckung der Personalkosten und des Spielbetriebes kein Geld übrig.
Vereine mit einer wesentlich schlechteren Personalaufwandsquote als der BVB können trotzdem wesentlich mehr Geld nach Deckung aller laufenden Kosten übrig haben als der BVB.
 

Blayde

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Mich regt die Suche nach einem Stürmer sowieso am meisten auf. Welche Perspektive gibt man Moukoko? Warum hat man Moukoko überhaupt verlängert, wenn man so wenig von ihm hält? Welcher Verein auf der Welt hat drei Stürmer mit Spielzeitansprüchen für eine Position?

Das wäre ein purer Luxustransfer, der unserem Megatalent zudem die Perspektive verschlechtern würde, und das alles passiert in einer Zeit, wo man angeblich nicht genug Geld für einen RV/IV hat. Dazu das Gelaber vom Afrikacup, das anscheinend nur für den Sturm, aber nicht für die LV-Position relevant ist.
 

Tony Jaa

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Was stimmt nicht?
Personalaufwand ~230 Millionen
Spielbetrieb und Co ~ 100 Millionen
_
Umsatzerlöse ~ 350 Millionen

Da sind keine Abschreibungen enthalten.

Die Personalaufwandsquote ist das einfache Verhältnis von Personalaufwand zu Umsatz.
Warum ist dir diese Kennzahl wichtig? Beim BVB bleibt nach Deckung der Personalkosten und des Spielbetriebes kein Geld übrig.
Vereine mit einer wesentlich schlechteren Personalaufwandsquote als der BVB können trotzdem wesentlich mehr Geld nach Deckung aller laufenden Kosten übrig haben als der BVB.

Ich verstehe wirklich nicht, was du mir sagen willst. Wofür soll/muss denn nach Abzug der wichtigsten und größten Kostenquelle noch Geld "übrig" bleiben, vor allem wenn man eine elementare Einnahmequelle, die quasi mit 0 Kosten verbunden ist, rausrechnet. Im Übrigen ist der Spielerbetrieb deutlich höher als 100 Mio. €. Woher sollten denn auch 130 Mio. Differenz herkommen?
Ich habe nur die Aussage getroffen, dass der BVB im Vergleich zu anderen Vereinen eine eher konservative Personalquote aufweist.
 

NcsHawk

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Ich verstehe wirklich nicht, was du mir sagen willst. Wofür soll/muss denn nach Abzug der wichtigsten und größten Kostenquelle noch Geld "übrig" bleiben, vor allem wenn man eine elementare Einnahmequelle, die quasi mit 0 Kosten verbunden ist, rausrechnet. Im Übrigen ist der Spielerbetrieb deutlich höher als 100 Mio. €. Woher sollten denn auch 130 Mio. Differenz herkommen?
Ich habe nur die Aussage getroffen, dass der BVB im Vergleich zu anderen Vereinen eine eher konservative Personalquote aufweist.
Okay. Ich versuche deinen Beitrag zu verstehen.
Welchen Punkt meinst du mit "wichtigste und größten Kostenquelle"?

Meine Definition:
Personalaufwand = Löhne + Gehälter + Soziale Abgaben
Spielbetrieb = Werbung, Spielbetrieb (Stadion usw...), Verwaltung, Sonstige Aufwendungen, Berater
 

Frusciante15

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Mich regt die Suche nach einem Stürmer sowieso am meisten auf. Welche Perspektive gibt man Moukoko? Warum hat man Moukoko überhaupt verlängert, wenn man so wenig von ihm hält? Welcher Verein auf der Welt hat drei Stürmer mit Spielzeitansprüchen für eine Position?

Das wäre ein purer Luxustransfer, der unserem Megatalent zudem die Perspektive verschlechtern würde, und das alles passiert in einer Zeit, wo man angeblich nicht genug Geld für einen RV/IV hat. Dazu das Gelaber vom Afrikacup, das anscheinend nur für den Sturm, aber nicht für die LV-Position relevant ist.

Wäre grundsätzlich interessant zu wissen, welche Perspektive Moukoko bei den Vertragsgesprächen aufgezeigt bekomment hat. Der Plan von Vereinsseite springt einem jedenfalls nicht gerade ins Gesicht.

Hätte vieles verstanden, wie eine Verlängerung, um beim Verkauf im Sommer eine Ablöse zu erzielen oder eine Verlängerung mit dem Ziel einer Leihe, wenn sich seine Einsatzzeiten in der Rückrunde nicht verbessern sollten. Aber der aktuelle Weg ist doch komisch und wenig nachvollziehbar. Es wird nach 2/3 der Sommervorbereitung ( wie schon letzten Sommer) festgestellt, dass Moukoko gar nicht der Typ ist, den der Trainer auf der Position bevorzugt. Große Überraschung, dass Moukoko die Physis und Größe nicht aus dem Hut zaubern konnte.
 

Mahoney_jr

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Es ist doch kein Geheimnis, dass der BVB im Grunde ein Schneeballsystem betreibt, bei dem ohne große Verkäufe alle paar Jahre der Laden auseinander fliegen würde

Hier von vor ein paar Jahren, wohlgemerkt noch vor Corona


Hier sind wir aber ganz sicher keine Ausnahme. Es gibt einige Clubs, die von Ablösen leben. Unnormal ist eher unsere AG und der Umstand, dass wir nun eine Dekade recht unangefochten die Nummer 2 in einer der größten nationalen Ligen waren und das man dafür noch versucht, ein bisschen Qualität im Kader zu halten (das die taktische Ausführung dieser Strategie große Mängel aufweist, ist ein anderes Problem). Wenn der BVB ein Schneeballsystem aufgebaut hat, dann haben das imho auch sehr viele Clubs in Frankreich, Portugal und Spanien z.B.

Wäre grundsätzlich interessant zu wissen, welche Perspektive Moukoko bei den Vertragsgesprächen aufgezeigt bekomment hat. Der Plan von Vereinsseite springt einem jedenfalls nicht gerade ins Gesicht.

Hätte vieles verstanden, wie eine Verlängerung, um beim Verkauf im Sommer eine Ablöse zu erzielen oder eine Verlängerung mit dem Ziel einer Leihe, wenn sich seine Einsatzzeiten in der Rückrunde nicht verbessern sollten. Aber der aktuelle Weg ist doch komisch und wenig nachvollziehbar. Es wird nach 2/3 der Sommervorbereitung ( wie schon letzten Sommer) festgestellt, dass Moukoko gar nicht der Typ ist, den der Trainer auf der Position bevorzugt. Große Überraschung, dass Moukoko die Physis und Größe nicht aus dem Hut zaubern konnte.

Ja, das ist definitiv so. Moukoko ist vom Skillset kein Spieler, den Terzic aktuell von Beginn haben will, so viel ist sicher. Nun ist es aber auch keine große Überraschung, dass wir beim BVB möglicherweise vier verschiedene Köche im Kaderplanungsbrei haben ;) Watzke sieht bei Moukoko ganz bestimmt schon wieder ein paar Ablösemillionen. Dazu Nationalspieler etc.

Und Terzic will erstmal seine athletische Sparta-Truppe aufbauen.
 

WallIn

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Zumal Moukoko eigtl. immer in seiner Einsatzzeit überzeugt und einer der wenigen Spieler ist, wo man den Einsatzwillen sofort erkennt.
Ein Samuel Etoo war auch kein körperliches Monster und trotzdem ein Star.
Zumal ich nicht sehe, wer von unseren Flügeln/AVS Flanken für einen physischen Stürmer schlagen kann.

Mateta als Back Up, sollte Moukoko nicht liefern, während Haller in Afrika ist, finde ich ok, da er für Youssufa mehr als verdrängbar ist.
Aber 8 Mio ist doch wieder ein Witz. Der Typ hat keinerlei Markt und war letzte Saison katastrophal. 3-4 Mio sind da eher angebracht…
 

Mahoney_jr

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Zumal Moukoko eigtl. immer in seiner Einsatzzeit überzeugt und einer der wenigen Spieler ist, wo man den Einsatzwillen sofort erkennt.
Ein Samuel Etoo war auch kein körperliches Monster und trotzdem ein Star.
Zumal ich nicht sehe, wer von unseren Flügeln/AVS Flanken für einen physischen Stürmer schlagen kann.

Mateta als Back Up, sollte Moukoko nicht liefern, während Haller in Afrika ist, finde ich ok, da er für Youssufa mehr als verdrängbar ist.
Aber 8 Mio ist doch wieder ein Witz. Der Typ hat keinerlei Markt und war letzte Saison katastrophal. 3-4 Mio sind da eher angebracht…

Meine Hoffnung wäre auch, dass unsere Leute lernen, gut mit Moukoko zu spielen. Er liefert ja insbesondere von der Bank. Da Terzic aber nun Guerreiro ausgetauscht hat und Bellingham mit zwei anderen Körpermonstern fürs ZM ersetzt hat, müsste seine Aversion für kleine Spieler im Zentrum vielleicht etwas abgemildert sein und er etabliert einen variableren Spielaufbau.

Moukoko selbst muss allerdings auch noch lernen, mehr fürs Team in der Offensive zu arbeiten. Imho ist er im letzten Drittel wirklich sehr stark, aber davor ist Haller auf einem anderen Level.

Wenn also er selbst an sich arbeitet, aber Terzic auch noch das gesamte Team weiterentwickelt, habe ich immer noch die Hoffnung, dass Moukoko bei uns als Starter aufblüht.

Auf diese Mateta-Gerüchte für 8 Mios setze ich übrigens noch nichts. Der wird auch Agenten haben, die irgendwelche Preisvorstellungen für irgendwelche Spieler leaken, nur weil wir noch einen variablen Offensiv-Mann suchen.
 

Tony Jaa

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Okay. Ich versuche deinen Beitrag zu verstehen.
Welchen Punkt meinst du mit "wichtigste und größten Kostenquelle"?

Meine Definition:
Personalaufwand = Löhne + Gehälter + Soziale Abgaben
Spielbetrieb = Werbung, Spielbetrieb (Stadion usw...), Verwaltung, Sonstige Aufwendungen, Berater

Ok, falsch verstanden.
Ich verstehe aber nach wie vor nicht, was jetzt genau das Problem sein soll. Der BVB mag sich im internationalen Vergleich keine so hohe Payout-Quote erlauben können, weil in der BuLi die Umsatzgenerierung mit höheren Kosten verbunden ist, da beispielsweise prozentual weniger durch TV-Einnahmen erzielt wird.
Aber wie gesagt, verstehe ich die Intention deiner Aussage einfach nicht. Die Personalquote ist auch nicht exogen, sondern geht mit der Transferpolitik einher, was ich ausführlich erläutert habe. Wenn du aber Jahr für Jahr "gestandene Spieler" aus der BuLi holst, die mit Regelmäßigkeit ihren Marktwert auf 0 ruinieren, während sie ein sehr gutes Gehalt beziehen, dann wirst du netto auch kaum investieren können. Zu sagen: Der BVB hat viel weniger Spielraum, weil man bei Gehältern am Limit ist, ist nicht Ursache, sondern Konsequenz der Transferpolitik.
 

NcsHawk

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Ok, falsch verstanden.
Ich verstehe aber nach wie vor nicht, was jetzt genau das Problem sein soll. Der BVB mag sich im internationalen Vergleich keine so hohe Payout-Quote erlauben können, weil in der BuLi die Umsatzgenerierung mit höheren Kosten verbunden ist, da beispielsweise prozentual weniger durch TV-Einnahmen erzielt wird.
Aber wie gesagt, verstehe ich die Intention deiner Aussage einfach nicht. Die Personalquote ist auch nicht exogen, sondern geht mit der Transferpolitik einher, was ich ausführlich erläutert habe. Wenn du aber Jahr für Jahr "gestandene Spieler" aus der BuLi holst, die mit Regelmäßigkeit ihren Marktwert auf 0 ruinieren, während sie ein sehr gutes Gehalt beziehen, dann wirst du netto auch kaum investieren können. Zu sagen: Der BVB hat viel weniger Spielraum, weil man bei Gehältern am Limit ist, ist nicht Ursache, sondern Konsequenz der Transferpolitik.
Dein ursprünglicher Beitrag bezog sich auf die Frage "Warum investiert der BVB so einen kleinen Anteil seiner Transfereinnahmen in neue Spieler?"
Deine Erklärung auf diese Frage war "Abschreibungen, Ablösen und wie sich diese bei einem Buli-Club Verhalten".
Meine Erklärung auf diese Frage war "Weil der BVB die laufenden Ausgaben in einer Saison nicht ohne Transferüberschüss decken kann."
Dann kamst du mit Personalquote.

Jetzt gehst du über in die Flop-Transfers der vergangenen Jahre.

Grundsätzlich können wir beide doch folgendes festhalten:
1. Der BVB benötigt einen Transferüberschuss um die Ausgaben einer Saison zu decken. (ungeachtet der Anzahl an Kaderleichen)
2. Das Prinzip in junge Talente zu investieren verspricht grundsätzlich einen wesentlich höheren Transferüberschuss.
3. Die Bundesliga-Transfers zur späten Zorc-Zeit waren unglaublich schlecht.
4. Viele dieser "alten" Transfers verstopfen nachhaltig das Gehaltsbudget.
 

LoverNo1

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Dachte schon, bin der einzige Rentner, der beim HMI Berater keine Lebensversicherung abgeschlossen hat :smoke:
 

WallIn

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Wenn man Bella Kotchap wirklich diese Saison per Leihe und mit einer fairen Kaufoption für nächsten Sommer bekommt. Wäre dies mMn der erste gute Deal diesen Sommer.
Denn nächsten Sommer wird Hummels vermutlich weg sein und dann hat man drei Pre-Prime/Prime IVs mit Internationaler Klasse.
Dann würde es auch Sinn machen, dass Collins weg wollte und man Coulibaly so aggressiv verkaufen wollte.
Denn dann steht die IV auf Jahre.
 
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