Es war auch nicht gemeint ob Boxrec Einfluss nimmt. Da kein Verband ihn Boxen lassen darf, war es eine spaßige Anspielung an die Zweifel von Bens letztem Kampf, ob der Kampf überhaupt stattgefunden hat.
Es ist jedenfalls eine Frechheit.
Boxforum's Members Mission aka THE BENWAGON
- Ersteller His Royness1
- Erstellt am
Es war auch nicht gemeint ob Boxrec Einfluss nimmt. Da kein Verband ihn Boxen lassen darf, war es eine spaßige Anspielung an die Zweifel von Bens letztem Kampf, ob der Kampf überhaupt stattgefunden hat.
Es ist jedenfalls eine Frechheit.
Young Kaelin
merthyr matchstick
- Beiträge
- 48.699
- Punkte
- 113
Was noch komischer ist, dass auch Hengstberger gemäss boxrec.com 2 Wochen vor dem Simon-Kampf gegen Uensal Arik KO gegangen ist. Kaum hab ichs getippt, seh ich, dass Hengstberger gleich am 19.11 gegen Gabor Veto wieder durch KO verlor. Der Junge ging in 1 Monat und 5 Tagen gleich 3 mal KO. Junge, Junge, was ist da bloss los? Sind ja Zustände wie im alten Rom. Irgendwie stinkt die Sache fürchterlich gegen den Wind und ich meine, es wär mal an der Zeit, dass die zuständigen Behörden da aufwachen oder muss Hengstberger in 2 Wochen wieder KO gehen und dann für immer liegenbleiben?
TitoTrinidad87
Nachwuchsspieler
gegen simon wog er 160 lbs und gegen veto 145 lbs
Und 2 Wochen zuvor 167, das sind 10 kg in 4 Wochen, da wird sogar Toney neidisch.
Sweet Scientist
Nachwuchsspieler
Am 14.10. mit 167 lbs und dann am 19.11. 145 lbs... Mit drei KOs am Stück, da ist was verdammt faul...der Hengst zum Pony mutiert...what a farce.
Sweet Scientist
Nachwuchsspieler
Quatsch, da hat der gute Mann ein paar Obsttage eingelegt.
Genau mit 38 sollte man auf seine Linie achten, deshalb gleich an drei Wochenenden kämpfen, nichts ausser viel Obst essen und dabei immer schön KO gehen. Das motiviert beim Abnehmen
Zuletzt bearbeitet:
reineckefuchs
Zippo
- Beiträge
- 10.247
- Punkte
- 83
vielleicht ist das mit der boxerei so nebenher nur bestandteil eines ausgeklügelten diätplans ... :clown:
POWERHOUSE
Banned
- Beiträge
- 765
- Punkte
- 0
wäre es nicht sinnvoll mal bei sauerl.e. anzuklopfen wegen einem "aufbaukampf" gegen abraham ?
langsam denke ich dass man den weg "alles oder nichts" gehen sollte.
langsam denke ich dass man den weg "alles oder nichts" gehen sollte.
computerrank
Nachwuchsspieler
- Beiträge
- 714
- Punkte
- 43
... besser sachlich bleiben.
Hier ist die Situation anders - und bitte immer bedenken - der Ringarzt des Kampfes entscheidet.
- 2011-10-14 TKO-Niederlage gegen Uensal Arik (kein KO) - der Ringarzt erlässt keine Sperre - TKO kann auch einfach aufgeben meinen
- 2011-10-29 TKO-Niederlage gegen Benjamin Simon - der Ringarzt erlässt wieder keine Sperre - er wird seine Gründe gehabt haben, er ist der Arzt
- 2011-11-19 TKO-Niederlage gegen Gabor Veto - der Ringarzt vergibt eine 30-Tage-Schutzsperre
Young Kaelin
merthyr matchstick
- Beiträge
- 48.699
- Punkte
- 113
sachlich gesehen ist das , Herr computerrank schlicht und einfach eine Sauerei. nach der zweiten TKO innert 2 Wochen kriegt der Junge gleich nochmals eine Chance TKO zu gehen. Machen wir Witze?
Zuletzt bearbeitet:
computerrank
Nachwuchsspieler
- Beiträge
- 714
- Punkte
- 43
Ich halte es für die beste Lösung, dass der Ringarzt als Fachmann entscheidet - und die Entscheidung nicht dem Boxer, dem Promoter, dem Manager oder sonst jemandem überlassen wird.
Young Kaelin
merthyr matchstick
- Beiträge
- 48.699
- Punkte
- 113
Darf man zumindest mal die Frage stellen, ob es Sinn macht, einen Fighter der innert 14 Tagen 2mal TKO ging (egal wie) , ohne Schutzsperre ein weiteres Mal in den Ring zu lassen? Im Gegensatz zu Dir habe ich kein grosses Vertrauen zu Ringärzten, auch wenn sie "Fachmänner" sind. Die Beispiele sind leider endlos, wo Ringärzte, das in sie gesetzte Vertrauen missbraucht haben.
Wie gerade dieses Beispiel zeigt, sieht man doch, wie gut und toll Ringärzte die Fighter schützen oder eben auch nicht. Krasser könnte ich ja kaum ein Beispiel finden. Würdest Du immer noch so tippen, wenn Hengstberger in diesem 3. Fight das Zeitliche gesegnet hätte?
computerrank
Nachwuchsspieler
- Beiträge
- 714
- Punkte
- 43
Nüchtern gesehen wäre die sicherste Lösung, gar keine Kämpfe zuzulassen.
Will man Kämpfe, braucht man Regeln. Die haben wir.
Der Ringarzt entscheidet auf der Basis des Kampfverlaufes und im Zweifelsfall auf der Basis einer Nachuntersuchung, ob Risiken zu erkennen sind und ob eine Schutzsperre notwendig ist.
Regelmässig wird bei TKO eine Schutzsperre von 30 Tagen vorgesehen.
Wenn der Ringarzt aber auf der Basis der obigen Beobachtungen erkennt, dass der Boxer keine Beeinträchtigungen erhalten hat, kann er auf die Sperre verzichten.
Natürlich könnte man die Sicherhheit insoweit wieder vergrössern, dass man in jedem Fall bei TKO eine Sperre von 30 Tagen erlässt.
Das ginge im Zweifelsfall aber zulasten des Boxers, der ohne erkennbaren Grund 30 Tage nicht boxen kann.
Aber die Regeln sind im Moment nicht so.
.... und ich merke - in diesem Thread geht es um ein anderes Thema ... Benjamin Simon
Zuletzt bearbeitet:
Young Kaelin
merthyr matchstick
- Beiträge
- 48.699
- Punkte
- 113
ok das hatte ich in etwa auch so in Erinnerung. Danke für Deine Ausführungen.
Was ich besonders schlimm an diesem Fall finde: Hengstberger ging in seiner Karriere bereits 23 (dreiundzwanzig) mal KO/TKO. Ende vermutlich nicht in Sicht. Du schreibst zurecht wir haben Regeln. Aber genügen diese Regeln? Darf man den Sinn hinterfragen, einen Fighter mit 23 erlittenen KOs überhaupt noch in den Ring zu schicken? Darf man hinterfragen, ob nicht doch an den bestehenden Regeln etwas scheps ist, wenn es möglich ist, dass Hengstberger nach seiner 2. TKO Niederlage in 14 Tagen gleich noch ein drittes Mal in den Ring steigen darf, mit dem Segen des Arztes. Wurde Hengstberger nach dem 2. Fight gründlich untersucht mit Tomo und allem Pipapo? oder wurde da nicht einfach eine Routinekontrolle gemacht wie wir sie alle kennen und damit wars dann gut? Die Frage ist nicht rhetorisch gestellt, ich möchte das gerne im konkreten Fall wissen.
Der Grund warum ich da so nachhake ist: ich habe schwer das Gefühl , da werde mit der Gesundheit von Boxern gespielt. Das ist nicht lustig und der Vorwurf ist ernster Natur. Hier liegt was Grundsätzliches im Argen und wenn solche Misstände sich zum normalen Prozedere entwickelt haben, wird früher oder später ein Fighter WEGEN GENAU EINEM SOLCHEN FALL das Zeitliche segnen.
Und spätestens dann wirds todernst und lacht niemand mehr.
Der alte Mann
Nachwuchsspieler
Halt GBA. Dort wird man auch zum "erfahrenen Fighter", wenn man vorher Ringer war und ist selbst Schuld, wenn man mit Gemüse im Kopf endet.
Ich bezweifle, dass drei Einträge bei Boxrec dazu reichen, um fundiert einen Skandal auszurufen :confused:
Kann mir auch nicht vorstellen, dass die verantwortlichen Ärzte in solch einem unwichtigen Fall bestochen oder anderweitig beeinflusst wurden, insofern kann und muss man imo schon davon ausgehen, dass das seine Richtigkeit hat.
Kann mir auch nicht vorstellen, dass die verantwortlichen Ärzte in solch einem unwichtigen Fall bestochen oder anderweitig beeinflusst wurden, insofern kann und muss man imo schon davon ausgehen, dass das seine Richtigkeit hat.
Sweet Scientist
Nachwuchsspieler
Klingt recht naiv was du hier als Langzeitposter von dir gibst. Gerade in Zeiten wo ein Prof. Wagner Entscheidungen fällt, die befremdlich erscheinen, wo es Fälle in den 90ern wie McClellan und Watson gab.
Von Skandal hat doch keiner gesprochen, aber bei 10 Kilo Gewichtsverlust (ist in einem Monat locker machbar, aber sollte man dann zu einem Wettkampf dieser Art antreten?) und drei TKO ist doch die Frage völlig natürlich und berechtigt, ob da alles richtig entschieden wurde.
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man nicht in vorschnelles Skandalgeschrei einstimmt, ist man noch lange nicht naiv.
Ich hatte bereits geschrieben, dass m.E. kein gesteigertes Interesse von irgendjemand wichtigem hinter dieser Angelegenheit steckt und allein deshalb eine Manipulation unwahrscheinlich ist.
Auch 10 Kilo sind kein großes Thema, weil höchstwahrscheinlich kein echter Gewichtsverlust dahinter steckt. Das kriegt man relativ einfach hin, wenn man sich einmal nach dem Essen und einmal nach Gewichtmachen wiegt.
Optimal ist das sicher alles nicht, aber es gibt Schlimmeres...
Ich hatte bereits geschrieben, dass m.E. kein gesteigertes Interesse von irgendjemand wichtigem hinter dieser Angelegenheit steckt und allein deshalb eine Manipulation unwahrscheinlich ist.
Auch 10 Kilo sind kein großes Thema, weil höchstwahrscheinlich kein echter Gewichtsverlust dahinter steckt. Das kriegt man relativ einfach hin, wenn man sich einmal nach dem Essen und einmal nach Gewichtmachen wiegt.
Optimal ist das sicher alles nicht, aber es gibt Schlimmeres...
Young Kaelin
merthyr matchstick
- Beiträge
- 48.699
- Punkte
- 113
Ich weiss nicht, wieso Du was von einer Manipulation schreibst. DAS unterstellt hier meines Wissens niemand. Ebenso wenig verlangt jemand von Dir , hier Skandal zu rufen.
Die Lage ist vielmehr die, dass genau wie computerrank es schreibt, 30 Tage Schutzsperre bei TKO vorgesehen sind. Und genauso hat er Recht, wenn er hinweist, dass dies ein Arzt anders verfügen kann, wenn er die Niederlage nicht als gar so schlimm erachtet. Der Stein des Anstosses ist der Arzt der 2. Veranstaltung, der Kampf gegen Beni. Hier ist im Kampfbericht von einem schweren Treffer die Rede, worauf Hengstbergers Ecke das Handtuch schmiss. Imo ist das unüblich, Hengstberger danach nicht zu sperren und darum gehts.
Bin auch nicht damit einverstanden, was Du hier zum Gewichtsverlust schreibst. Erstaunt mich, dass Du als langjähriger User nicht sensibel auf dieses Thema reagierst. Gibt umfangreiches Material darüber, dass ein relevanter Zusammenhang zwischen schneller Gewichtsabnahme und Gehirnblutungen (notabene auch mit tödlichem Ausgang) bestehen soll. Ich kann mich aus der Hüfte an den Johnny Owen-Fall erinnern, wo genau das in aller Länge diskutiert wurde. Insofern seh ich das wie Sweet Scientist, der den Gewichtsverlust imo zu Recht anspricht.