Boxforum's Members Mission aka THE BENWAGON

[buta]

Ich weiss nicht, wieso Du was von einer Manipulation schreibst. DAS unterstellt hier meines Wissens niemand. Ebenso wenig verlangt jemand von Dir , hier Skandal zu rufen.

Die Lage ist vielmehr die, dass genau wie computerrank es schreibt, 30 Tage Schutzsperre bei TKO vorgesehen sind. Und genauso hat er Recht, wenn er hinweist, dass dies ein Arzt anders verfügen kann, wenn er die Niederlage nicht als gar so schlimm erachtet. Der Stein des Anstosses ist der Arzt der 2. Veranstaltung, der Kampf gegen Beni. Hier ist im Kampfbericht von einem schweren Treffer die Rede, worauf Hengstbergers Ecke das Handtuch schmiss. Imo ist das unüblich, Hengstberger danach nicht zu sperren und darum gehts.

Bin auch nicht damit einverstanden, was Du hier zum Gewichtsverlust schreibst. Erstaunt mich, dass Du als langjähriger User nicht sensibel auf dieses Thema reagierst. Gibt umfangreiches Material darüber, dass ein relevanter Zusammenhang zwischen schneller Gewichtsabnahme und Gehirnblutungen (notabene auch mit tödlichem Ausgang) bestehen soll. Ich kann mich aus der Hüfte an den Johnny Owen-Fall erinnern, wo genau das in aller Länge diskutiert wurde. Insofern seh ich das wie Sweet Scientist, der den Gewichtsverlust imo zu Recht anspricht.

Das! :thumb:

Wie kann es sein, dass ein Boxer, der in kurzen Zeiträumen zwischen Gewichtsklassen wechselte (die Zusammenhänge hast Du ja bereits geschildert) und mehrmals vorzeitig verlor, so schnell wieder antreten darf? Das ist, mit Blick auf die Gesundheit des Sportlers und die Praxis der Ringärzte, eine mehr als angebrachte Frage. Von Skandalen oder gar Manipulationen hat bislang niemand geredet. Ausgangspunkt war bloß die Beobachtung, dass der nächste Gegner von Benjamin Simon ebenfalls aus einer erst kürzlich erlittenen KO-Niederlage kommt.

 

[jack blackburn]

Ich bezweifle, dass drei Einträge bei Boxrec dazu reichen, um fundiert einen Skandal auszurufen :confused:
Kann mir auch nicht vorstellen, dass die verantwortlichen Ärzte in solch einem unwichtigen Fall bestochen oder anderweitig beeinflusst wurden, insofern kann und muss man imo schon davon ausgehen, dass das seine Richtigkeit hat.

Also als "unwichtigen Fall" würde ich nicht die Tatsache bezeichnen, dass ein Boxer innerhalb von kurzer Zeit 3x durch TKO/KO verloren hat. Darüber hinaus
in unterschiedlichen Gewichtsklassen. Klar wird in der Hektik auch mal was runtergehackt oder auch häufig der kleinste Anlaß oder die kleinste Ungenauigkeit genutzt um ein Post in Frage zu stellen oder zu kritisieren. Kenne Dich als langjährigen User und begegne Dir mit Respekt, aber dies ist kein "unwichtiger Fall". Wenn die gesundheit eines Menschen auf dem Spiel steht ist es schon wichtiger, dass man nicht blind den "halbgöttern in Weiß", sprich den Ringärzten vertraut.
Normalerweise müsste er bei einer KO Niederlagenquote alle 10 Tage mal einen MRT machen lassen und sich wenigstens von einem Neurologen untersuchen lassen. Unser Professor Doppeldoktor Wagner zum Beispiel ist Spezialist für gefäßchirugie, Allgemeine Chirugie, spezielle Unfallchirugie, dies ist wahrhaft eine respektable Qualifikation, aber er ist kein Neurologe und in solche Hände sollte sich Hengstberger begeben. Chirugie und Neurologie sind zwei verschiedene paar Schuhe.

Jedenfalls ist dies alles sehr traurig und verantwortungslos. man hätte Hengstberger verpflichten sollen einen Fachartz für Neurologie aufzusuchen und ein MRT/ MRA machen zu lassen. Es geht ja schleißlich um seine Gesundheit.
kann mir auch vorstellen, dass er freiwillig ungerne sich einer solchen Behandlung unterziehen möchte, da er Geld verdienen muss und sich keine pause erlauben kann. Er ist doch auch als MMA Fighter aktiv oder...????

 

[speedclem]

Ich bezweifle, dass drei Einträge bei Boxrec dazu reichen, um fundiert einen Skandal auszurufen :confused:
Kann mir auch nicht vorstellen, dass die verantwortlichen Ärzte in solch einem unwichtigen Fall bestochen oder anderweitig beeinflusst wurden, insofern kann und muss man imo schon davon ausgehen, dass das seine Richtigkeit hat.

nein. nicht besttochen etc. aber es interessier halt keinen. auf diesem level der turnhallenkämpfe ist vielmöglich. da beschwert sich keiner, da kümmen skich wenige
und es hat nicht seine richtigkeit

 

[VR2]

Jemand wie Hengstberger kommt doch nur um die KO-Quote seiner Gegner aufzupolieren. wer sagt denn, dass der verprügelt wurde? Ein Schwinger auf die Deckung und der geht runter, der muss hinterher nichtmal nen Kratzer haben.
Bei dem nächsten Gegner ist das sicherlich etwas anders. der ist ja auch gesperrt, eigentlich..

 

[Heinrich1]

Jemand wie Hengstberger kommt doch nur um die KO-Quote seiner Gegner aufzupolieren. wer sagt denn, dass der verprügelt wurde? Ein Schwinger auf die Deckung und der geht runter, der muss hinterher nichtmal nen Kratzer haben.

Selbst wenn dies so wäre, fände ich es besser, wenn man die Schutzsperren konsequent einhält. Denn in diesem Fall würden die Schutzsperren das Wesen der von zu Ort zu Ort reisenden professionellen KO-Verlierer immerhin etwas eindämmen, da professionelle KO-Verlierer nicht mehr in so hoher Frequenz ihrer Tätigkeit nachkommen könnten.

 

[Der alte Mann]

Selbst wenn dies so wäre, fände ich es besser, wenn man die Schutzsperren konsequent einhält. Denn in diesem Fall würden die Schutzsperren das Wesen der von zu Ort zu Ort reisenden professionellen KO-Verlierer immerhin etwas eindämmen, da professionelle KO-Verlierer nicht mehr in so hoher Frequenz ihrer Tätigkeit nachkommen könnten.

Oder sie versuchen dann über die Runden zu kommen und bekommen noch weit mehr Schläge ab.

 

[Heinrich1]

Oder sie versuchen dann über die Runden zu kommen und bekommen noch weit mehr Schläge ab.

Stimmt auch wieder.

Edit:
Der Einwand ist so gut, dass er m.E. auch eine Bedeutung für die vorangehende Diskussion hat. Oft wäre vielleicht eine Sperre eher angebracht, wenn der Verlierer nicht KO ging und daher viele Schläge kassierte, als wenn der Kampf früh abgebrochen worden wäre.

 

[Chancho]

Stimmt auch wieder.

Edit:
Der Einwand ist so gut, dass er m.E. auch eine Bedeutung für die vorangehende Diskussion hat. Oft wäre vielleicht eine Sperre eher angebracht, wenn der Verlierer nicht KO ging und daher viele Schläge kassierte, als wenn der Kampf früh abgebrochen worden wäre.

Wobei wir wieder bei der Verantwortung des Ringarztes wären. War eigentlich bei Simons Sieg im McFit überhaupt ein Ringarzt zugegen?

 

[POWERHOUSE]

Wobei wir wieder bei der Verantwortung des Ringarztes wären. War eigentlich bei Simons Sieg im McFit überhaupt ein Ringarzt zugegen?

gab es überhaupt einen kampf im mcfit ?
sucht die nummer aus dem studio und fragt nach.

demnächst kommt ALDI SÜD PARKPLATZ

 

[Lord Krachah]

So nebenbei möchte ich mal ein :thumb: @boxrec, computerrank abgeben. Ohne Boxrec könnte man solche Diskussionen gar nicht führen. Das ist schon ein riesiger Gewinn für die Transparenz im Boxsport.

 

[reineckefuchs]

So nebenbei möchte ich mal ein :thumb: @boxrec, computerrank abgeben. Ohne Boxrec könnte man solche Diskussionen gar nicht führen. Das ist schon ein riesiger Gewinn für die Transparenz im Boxsport.

+1 :thumb:

 

[onepunch]

benni hat in der ersten runde durch TKO gewonnen

 

[osmaniac]

Glückwunsch an Benni und dem robert

 

[Tobi.G]

Glückwunsch!
Und wieder fragen wir uns was kommt als nächstes?

 

[osmaniac]

Glückwunsch an Benni und dem robert

 

[computerrank]

... genau so ist es auch bei Ruslan.

Ruslan hat nach der letzten KO-Niederlage am 05.11.2011 unter Aufsicht der GBA von den Ringarzt Klaus Ronald Wendt sogar eine Sperre von 90 Tagen erhalten (für ein TKO wären es 30 Tage gewesen).

Kein Verband darf ihn boxen lassen.

Ruslan durfte nach seiner letzten KO-Niederlage jetzt unter Aufsicht der Baltic League of Professional Boxing boxen, obwohl er 90 Tage vom Ringarzt des letzten Kampfes gesperrt war.

Die GBA verklagt die EBU und die EBU und die Baltic League of Professional Boxing ignorieren die GBA. Soweit so gut.

Das ist aber nicht akzeptabel, wenn es um die Gesundheit der Boxer geht.

Trotz allem Glückwunsch an Benjamin Simon - er kann nichts dafür.

 

[Young Kaelin]

Ruslan durfte nach seiner letzten KO-Niederlage jetzt unter Aufsicht der Baltic League of Professional Boxing boxen, obwohl er 90 Tage vom Ringarzt des letzten Kampfes gesperrt war.

Die GBA verklagt die EBU und die EBU und die Baltic League of Professional Boxing ignorieren die GBA. Soweit so gut.

Das ist aber nicht akzeptabel, wenn es um die Gesundheit der Boxer geht.

Trotz allem Glückwunsch an Benjamin Simon - er kann nichts dafür.

:thumb: Danke für die Erklärung, bin gespannt wies weitergeht

 

[Totto]

Abschließend zu der Sperren-Diskussion:

Ich meine einfach, es macht wenig Sinn über etwas zu diskutieren, das wir alle nicht gesehen haben. Das hat dann noch nicht einmal Bild-Zeitungsniveau.

An den grundsätzlichen Risiken besteht doch gar kein Zweifel.

 

[Kemal]

Tolle Leistung.Jetzt muss der Kampf gegen Martinez kommen

 

[xEr]

Kann man den Kampf irgendwo sehen oder hat ihm zumindest jemand gesehen?

Weiß jemand wann Robert selbst wieder in den Ring steigen wollte? Er meinte doch nach dem Varol Kampf selbst in die intensive Kampfvorbereitung einsteigen zu wollen. Bei Boxrec steht aber bislang nix..