Brooklyn Nets - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


De Dreier

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Ich sehe also schon Veranlassung zu Optimismus, denn mit so einem Team kann man auch Meister werden, wenn alles passt.


Meister im Osten kann man im Optimalfall auf jeden Fall werden. Man stelle sich nur mal vor in Boston geht der Verletzungsteufel um, während Kidd und Co fit bleiben. Dann sehe ich im Osten auch kein Team zwingend als besser an.
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass die Nets gegen Phoenix, Dallas oder SA viel reißen können.
Aber soweit sind wir ja noch nicht, darüber kann man reden, wenn es soweit ist.
Wenn es dumm läuft, fällt Kidd 30 Spiele aus und irgendjemand macht schlechte Stimmung und dann sieht es ganz schnell duster aus. Hoffentlich läuft es aber besser, gerade für Kidd würde es mich freuen, denn ihm würde ich noch einmal einen tiefen Ritt in die POs gönnen.
 

Kalimee

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Okay, Sieg 1 eingefahren... Hab das Spiel leider nicht sehen können.

Jefferson in gesundem Zustand scheinbar wieder unverzichtbar...
Ich möchte nur nicht wissen, ob wir unbedingt in die Overtime mussen, wenn man J. collins auf der Bank lassen würde... :wall: :wall: :wall:
 

theGegen

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Man hätte nicht in die overtime gehen müssen, wenn Carter (2-mal) und Kidd nicht drei Airballs hintereinander geworfen hätten.
 

FSN West

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Man hätte nicht in die overtime gehen müssen, wenn Carter (2-mal) und Kidd nicht drei Airballs hintereinander geworfen hätten.

Unglaublich, ich bin zur Halbzeit ins Bett und habe mir die zweite Halbzeit dann heute morgen archiviert angeguckt und ich dachte mir, was sind das eigentlich für Trottel, die es frei nict einmal schaffen den Ball auf den Korb zu bringen. Noce auf der anderen Seite bestrafte das sofort und erzielte von Downtown das 96:96 => Overime. :idiot:
 

theGegen

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Wenn man Nets-Fan ist, dann gewöhnt man sich zwar nicht unbedingt an solche Szenen.... :wall: ...aber man fängt an, sowas immer in seine Zweifel mit einzubeziehen und selbst die größtmögliche Dominanz als wacklige Führung zu bezeichnen. ;)

Die Nets haben zwar seit längerer Zeit starke Kombis (diverse NJ-big three) zu bieten, aber gerade die Taktgeber Kidd und Carter sind keine "Closer".
Der 1. Option Carter wackelt zu oft das Händchen und die Nerven, wenn es darauf ankommt, wenn Kidd selbst die Verantwortung über den eigenen Wurf suchen will, geht es zumeist schief.
Der kälteste Hund ist da schon eher Jefferson, aber der war früher entweder wegen Verletzung dann nicht zur Hand, oder wird nicht gesucht oder gefunden, wenn es sinnvoller wäre, ihn ziehen zu lassen, um notfalls Freiwürfe zu schinden, die er hochprozentig reinmacht. Carter und Kidd verwerfen auch dann ihre Frewürfe erst recht, wenn es nicht sein soll. Und dann versucht Vince wieder seinen Wurf zu finden oder zu erzwingen usw.... :rolleyes:
Zusammenbrüche in ganzen Einzelvierteln kommen hinzu. Die Second-Unit kommt rein und baut nur Mist. Die erste Unit ist kalt. Es hat keinen Finisher in der derzeitigen Formation, oder niemanden, der vernünftig verteidigt. Frank gibt eine merkwürdige Taktik aus (z.B. gnadenloses Foulen, um den Gegner an die Linie zu zwingen) und das geht nach hinten los. Irgendwas geht gnadenlos sicher in irgendeinem Viertel gnadenlos schief.

Aber das kennt man ja.... also: Hauptsache gewonnen und gegen Chicago war ja auch nicht das letzte Kroppzeug der Liga zu Gast.
 

theGegen

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Okay, Sieg 1 eingefahren... Hab das Spiel leider nicht sehen können.

Jefferson in gesundem Zustand scheinbar wieder unverzichtbar...
Ich möchte nur nicht wissen, ob wir unbedingt in die Overtime mussen, wenn man J. collins auf der Bank lassen würde... :wall: :wall: :wall:

Collins stand wieder auf dem Parkett, als die Overtime begann. Davor diverse andere Kombinationen und keinesfalls meistenteils die sog. Starting-Five.
Der Frontcourt der Bulls war jedenfalls nicht der Bringer und in der Verlängerung (mit Collins) ließ man sofort und entscheidend in der Defense sowenig zu, dass das Ding dann endlich nach Hause geschaukelt wurde.

Sobald es austauschbare Kombis gibt, die Defense und Offense auf einem gleichmäßig probaten Niveau hält, kann und soll man wegen meiner gerne auf Twin verzichten. Aber wenn hinten alles offen ist, wenn gegnerische G's an Kidd/Carter vorbeimarschieren, dann braucht es immer noch einen Collins, wenn andere PF/C zulange überlegen oder grundsätzlich ihre überlegene Gegner nicht halten können.

Wenn Magloire sich schnell auf die schwierige Nets-Defense einstellen sollte, dann gerne rein mit ihm.
 

Kalimee

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Danke für die Info`s , hab das Spiel eben nicht gesehen...

Schwierige Defense? Menschenskind, bei allem Verständnis für den sicherlich vorhandenen Qualitätsball in der NBA aber ich kann mir schwerlich vorstellen, dass man das über eine vernünftige Vorbereitung mit einem IQ über 80 nicht zu schaffen wäre...

Naja, schauen wir mal auf die nächsten Tage
 

FSN West

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Was mich eben am meisten noch überrascht hat und das war eben in den Minuten zuvor im Spiel nicht zu erkennen, dass die Nets in den letzten zwei Minuten keinen Punkt mehr erzielt haben und sogar durch den Dreier von Gordon, der absolut überflüssig war noch verlieren hätte können. Dazu hätte Wallace den Zitterlayup zum Schluss oder was auch immer das gewesen sein soll auch machn können. Also sogar zum Schluss noch Glück gehabt. In der Overtime dann auf einmal wieder ein völlig anderes Bild, verrückt. :ricardo:
 

theGegen

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Ein desaströses Ergebnis. Gottseidank hab' ich arbeiten müssen und es nicht gesehen. Außer Jefferson wohl anscheinend alle komplett mistig.
 

De Dreier

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Allerdings!
Toronto hat wunderbar seinen Stiefel runtergespielt und auch noch ansprechend verteidigt. Carter und Kidd hatten einen ganz schwachen Tag und Jefferson allein reicht dann auch nicht, auch wenn er zeitweise "in the zone" war. In der zweiten Halbzeit durfte dann auch sehr lange die second unit ran und dann lief halt gar nix mehr.
 

theGegen

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Anscheinend ist da noch vielzuwenig aufeinander abgestimmt und das kann man wahrscheinlich auf das Fehlen sowohl von Kidd, als auch Marcus, in der preseason schieben.
Die Rollenverteilung und die Justierung von mehreren Units, die gut harmonieren, scheint überhaupt noch nicht klar zu sein.
Nenad noch im Wiederaufbau, Carter soll und muss auch mit Jefferson als go-to-guy leben lernen. Kidd wiederum kann nicht nur einfach einen Quarterback mimen, er muss wenigstens ab-und-an einen Wurf anbringen, wobei ich glaube, dass er wegen seines Rückens derzeit kaum das Aufposten und zum-Korb-ziehen forciert.
Hab's ja nicht gesehen... hat er sowas mal gemacht?

Frank wird (mithilfe Kidds) schnell herauszufinden haben, wer am besten wann mit wem auf dem Parkett stehen soll. Wenn es z.B. mit Collins/Krstic jetzt aufgrund des Rekonvaleszenten Curly noch nicht passt, dann soll er ruhig mal die Kombi Mags und Bogey mit den "big-three" ranlassen.

Und Carter vielleicht doch wieder mehr ballern UND ziehen (die Memme!), und Jeff aber als gleichertige Option nutzen.

Laut Frank soll ja eine neue Motion-Offense installiert werden, ohne feste 1. Option Carter. Vielleicht muss man die ALTE Offense auch nochmal auspacken, damit man wenigstens auf das zurückgreifen kann, was schonmal funktioniert hat.

Kann ja wohl echt nicht angehen... so ein Debakel! :teufel:
 

De Dreier

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Kidd hat sich nicht ins Getümmel gewagt, sondern nur versucht das Spiel zu lenken. Scheint noch arg gehandicapt zu sein.:(
Carter allerdings wieder einmal ohne Eier, dh er ging viel zu selten dahin wo es weh tut (er allerdings auch sehr gefährlich). Das muss er unbedingt abstellen, auch wenn bei ihm natürlich die Befürchtung besteht, dass er sich wieder eine längere Perimeterphase gönnt.
 

theGegen

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So, die Schlappe gottseidank direkt vergessen durch einen Sieg in Philadelphia. Hilfreich dabei natürlich das 88. career Triple-Double von Käptn Kidd. Es ist übrigens nicht alleine sein Rückenleiden aus der preseason, was ihn mehr wie einen Quarterback agieren lässt: "....feeling a bit sore and banged up after a collision against the Bulls..." (yahoo-recap)

Habe immer noch nichts gesehen, mein Plan, die Partie über sopcast live zu vefolgen, wurde durch vorzeitiges Einschlafen durchkreuzt.

Von daher kann ich Kalimee noch nicht aus eigenem Augenschein darüber Auskunft geben, warum sein Liebling ;) Collins schon wieder 24 Minuten bekam, Mags und Allen aber nur 13 und 16. Krstic auch mit nur 16 Minuten, da ist man wohl vorsichtig.
Collins übrigens wieder mit Fantasystats-mäßigen Traumzahlen: 0 Punkte (0/1), 4 Reb's (2 Off), 5 Fouls und 3 TO.
Mangels Eigenbeobachtung kann ich über die 24 Minuten Daseinsberechtigung daher nur anhand des boxscores spekulieren:
- Schonung von Krstic und Mags drängt sich keineswegs auf: 2 Punkte (0/2; 2/2 FW), 2 Reb's, 3 Fouls und 2 TO.
- Nachbar mit 17 produktiven Minuten (2 entscheidende Dreier eingenetzt), als eine open-floor-Combo spielte.
- Die stats des Philly-Frontcourts: Evans wie immer offensiv unproduktiv, Dalembert mit 2 von 8 FG und 9 von 14 FT nach Fouls. 9 rebounds sprechen auch nicht von Dominanz, das ist erwartbar.
- die 14 (!!) Rebounds, davon 13 defensiv, von Kidd belegen gutes Ausboxen im Sinne der Nets-Defensiv-Strategie, nach der Kidd mit dem Rebound schon die Transition einleitet.

Damit auch die Antwort auf diese Frage:

Kalimee schrieb:
Schwierige Defense?

Ich glaube schon, dass es für Magloire, Allen und Co. etwas komplett Ungewohntes darstellt, wenn die gesamten erlernten Basketball-Instinkte umgepolt werden müssen: nämlich nicht selbst nach dem Ball zu springen, sondern den reboundstärksten gegnerischen Big-Man auszuboxen, um Kidd den Rebound zu ermöglichen.
Und andererseits vor dem gewollten Fehlwurf den auszuboxenden Spieler im rechten Moment stehen zu lassen, um Krstic oder überspieltem backcourt zu Hilfe zu eilen. Genau diesen mistigen part macht Collins und anscheinend defensiv in so einer Art und Weise, dass man seine offensive Inkompetenz toleriert. Zur Not stellt er eben dann dort nur Blöcke... und nicht viel mehr macht er ja auch.
Darum: es braucht vielleicht doch eine Zeit, um all das zu verinnerlichen, was Collins jetzt schon weiß. Sollten Mags oder Allen oder Sean diesen wichtigen Kleinkram mal intus haben, werden sie hoffentlich gegenüber Collins mehr Anteile sehen. Die sie auch gleich wieder abtreten müssen an einen fitteren und belastbareren Nenad und an open-floor-Bogey.
 

D-Rose

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Richard Jefferson ist im Moment einfach in einer TopVerfassung und Kidd hat mal wieder ein Ding rausgehauen. Dagegen sieht man Kristic noch seine Verletungspause an und Collins mit gefühlten 100 Fouls in 25 min:-D
Naja Sixers haben leider verloren:(
 

Kalimee

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Das was mir bei dem Philli-Spiel mal wieder aufgefallen ist, die Jungs treffen einfach nicht. Das Spielsystem ist für mich noch nicht wirklich angepasst, vielleicht ist das bei dem Haufen "Alleinkönnern" aber auch schwer möglich.
Was Vince und Co. zum Teil für wilde Offensiveinlagen geboten haben, welche nicht von Erfolg gekrönt waren, war ja nicht mehr feierlich.

Naja, gegen Philli hats noch gereicht.

Ich würd nur meinen, dass wenn du solch wilden Ball in der Offensive spielst, man zumindest Jungs haben sollte, die da vorne auch mal was runter pflücken. Leider fiel J. Collins mal wieder hauptsächlich durch sinnlose Offensivfouls auf... Magloire wirkt mir auch noch etwas unkoordiniert, scheint mir aber offensiv durchaus eine Option zu werden.

Gut gefallen hat mir Nenad, mir hat die Ruhe imponiert. Klar war noch nicht alles okay, gerade in der Anfangsphase und man merkt ihm die Angst am Korb an aber er hat wichtige Dinger von Downtown gemacht und das lob ich mir doch für den Moment...

Meine Lineup im Moment, und ich betone für den Moment...

Kidd, Nachbar, Jefferson, Krstic, Magloire

bench

Carter, Wright, Boone, Allen, Collins.
 
Y

Yinka Dare

Guest
Du kannst Carter aber allein schon aus Prestigesgründen nicht auf der Bank lassen....

Wieso spielt M. Williams eigentlich nicht?! Ist der verletzt, oder was?!
 

theGegen

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Ja, der ist verletzt.

Und Kalimees line-ups funktionieren so nicht, da Krstic z.Zt. nur ca. 15 Minuten spielt - die kann man ihn auch mit Collins paaren, sonst macht der Frontcourt des Gegners, angesichts eines zaghaften Nenad Hackfleisch aus unserer Defense.
Und Carter auf die Bank geht überhaupt nicht. Er hat wohl einen "sore thumb", aber dennoch muss er in die S-5 und soll auch versuchen, seinen touch zu finden. Nur eben nicht in jedem Angriff und mal den Zug-zum-Korb forcieren, statt ständig weiter zu ballern, wenn nichts reingehen will.

Wenn Mags besser integriert und Nenad fitter ist, könnte Folgendes klappen:

Starter: Kidd - Carter - Jefferson - Collins - Krstic.

Collins und Krstic gehen als erstes raus, machen Platz für Nachbar und Mags. Dann ist "open-floor" und Jamal kann bei den Rebounds zeigen, was er drauf hat.
Carter raus für Wright - Jefferson raus (Boone oder Malik rein und Nachbar switcht auf SF). Kidd raus für einen fitten Ersatz-PG. Carter rein. Krstic rein.
Undsoweiter. Collins wieder mit Einsatzzeit, wenn ein gegnerischer Bigman Trouble macht, ansonsten mit langen und ausdauernden Pausen.
 
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