Bundesliga 11. Spieltag 2018/2019: Borussia Dortmund - FC Bayern München


Wie gehts aus?


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Werder-Fan157

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Stimmt. Gibt aber auch Beispiele bei denen es klappt. So schlecht macht sich Zorc ja nunmal nicht und auch Kehl halte ich für vielversprechend.

Sind trotzdem viele bei denen du völlig Recht hast. Siehe Loddar, Basler usw....
Klar, wenn es funktioniert, dann ist es auch ok, nur sollte niemand einen Posten bekommen, nur weil er mal für den Verein gekickt hat.Das ist dann als Qualifikation etwas sehr dünn. Hallo Hasan...:D
 

Knox

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Ist für die Mehrheit der Schalkefans und der Dortmundfans etwa nicht der jeweilige Ruhrrivale der ärgste Konkurrent, noch weit vor den Bayern?

Eher bei den Hardcorefans und der jüngeren Generation bzw den alten Knackern. Dazwischen gibt es aber auch viele moderate Fans.

Darfst halt nicht vergessen das die Leute hier z. Bsp. hier miteinander arbeiten, miteinander befreundet sind oder sogar Partner mit gegenteiligen Vorlieben. Da wünscht man sich vor nem Spiel gegen die Bayern schon mal Glück und gönnt dem jeweils anderen auch den Sieg. Was einen nicht davon abhält bei ner Niederlage trotzdem drauf rumzureiten. Ist halt ein Win-Win Spiel.

Andere Clubs bei denen es ähnlich aussieht wären Hoffenheim oder Leipzig. Die mögen viele auch noch weniger.

So oder so ist das halt eine uralte Rivalität und vor dem Derby gehts hier rund. Bis zum nächsten hat halt der Gewinner Spass, der Verlierer muss einstecken und damit ist auch gut.
 

Savi

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Soziale Phobie.? :D
Ich finde, das gehört zu einem echten Fan-Dasein einfach dazu, mit Bier überschüttet zu werden, während man einen Pyro in der Kapuze bruzzelnd riecht.
Der wird dann nämlich gleich gelöscht, Safety first. :belehr:
Bei Konzerten pflichte ich dir bei :D
 

Werder-Fan157

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So oder so ist das halt eine uralte Rivalität und vor dem Derby gehts hier rund. Bis zum nächsten hat halt der Gewinner Spass, der Verlierer muss einstecken und damit ist auch gut.
1997 war zwischen Schalke und Dortmund vielleicht das einzige Jahr, wo so was wie Harmonie herrschte. Da war der am weitesten verbreitete Gesang in beiden Stadien ja regelmäßig "Ruhrpott, Ruhrpott".

Ich war einmal live bei einem Derby. Ist etwa 15 Jahre her.Die Rivalität war gefühlt mit Händen zu greifen und die Stimmung schon recht aggressiv. Und ich war einer der wenigen, der sich da frei bewegen konnte (kein Trikot an). Die Ordnungshüter waren auch nervöser als bei anderen Spielen. Kann mich noch erinnern, als sich auf dem Rückweg zum Bahnhof neben mir zwei unterhielten. In ganz ruhigem und sachlichem Tonfall. Trotzdem ist dann ein Polizist dazwischengegangen und hat die beiden "getrennt", weil der eine ein blaues und der andere ein gelbes Trikot anhatte.
 

Knox

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Guter Mann! :thumb:. Mal gucken, was heute geht. Bin nicht sonderlich optimistisch. Für den BVB schon, aber für Werder nicht wirklich, war zuletzt ein klarer Abwertstrend zu sehen.

Die Ära Schaaf ist Schuld. Ich mochte den Kerl einfach und gerade die Zeit mit Micoud oder Diego war einfach toller Fußball.

Mal ganz davon ab das ich eh Vereine mag die aus wenig immer mal wieder viel machen können.
 

Knox

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1997 war zwischen Schalke und Dortmund vielleicht das einzige Jahr, wo so was wie Harmonie herrschte. Da war der am weitesten verbreitete Gesang in beiden Stadien ja regelmäßig "Ruhrpott, Ruhrpott".

Ich war einmal live bei einem Derby. Ist etwa 15 Jahre her.Die Rivalität war gefühlt mit Händen zu greifen und die Stimmung schon recht aggressiv. Und ich war einer der wenigen, der sich da frei bewegen konnte (kein Trikot an). Die Ordnungshüter waren auch nervöser als bei anderen Spielen. Kann mich noch erinnern, als sich auf dem Rückweg zum Bahnhof neben mir zwei unterhielten. In ganz ruhigem und sachlichem Tonfall. Trotzdem ist dann ein Polizist dazwischengegangen und hat die beiden "getrennt", weil der eine ein blaues und der andere ein gelbes Trikot anhatte.

Das meinte ich ja: Derbyzeit ist eben anders als der Rest des Jahres.

Das schaukelt sich zunehmend hoch, am Spieltag kocht es über und brodelt auch noch für ne Weile, aber Montags sieht man sich halt wieder im Büro.
 

Furiosa

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Eher Phobie gegen Niveaulimbo. :weghier:Vielleicht hat @John Lennon recht und es ist in Rostock besonders schlimm, aber die Meinungen und wie "subtil" diese zum Ausdruck gebracht werden um einen herum lassen mich ständig in dem Glauben, dass die Evolution an zu vielen Enden pausiert hat.

Ja, die Blutgrätsche aus vollem Lauf von rechts hinten kann man mal als Foul pfeiffen auch wenns gegen den eigenen Spieler geht. Nein, mit "die müssen sich einfach den Arsch aufreißen" wird aus eurer Durchschnittstruppe auch kein Titelaspirant. Genauso wenig wie mit "einfach mal draufhalten" aus 22 Meter gegen zwei Gegenspieler nur weil einem die technischen Fähigkeiten fehlen sich besser nach vorn zu kombinieren.

Echt, da geh ich tausend mal lieber zum Sekt schlürfen beim Tennis... "quiet please" :verbotenersmiley::D
 

Blayde

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1997 war zwischen Schalke und Dortmund vielleicht das einzige Jahr, wo so was wie Harmonie herrschte. Da war der am weitesten verbreitete Gesang in beiden Stadien ja regelmäßig "Ruhrpott, Ruhrpott".

Ich war einmal live bei einem Derby. Ist etwa 15 Jahre her.Die Rivalität war gefühlt mit Händen zu greifen und die Stimmung schon recht aggressiv. Und ich war einer der wenigen, der sich da frei bewegen konnte (kein Trikot an). Die Ordnungshüter waren auch nervöser als bei anderen Spielen. Kann mich noch erinnern, als sich auf dem Rückweg zum Bahnhof neben mir zwei unterhielten. In ganz ruhigem und sachlichem Tonfall. Trotzdem ist dann ein Polizist dazwischengegangen und hat die beiden "getrennt", weil der eine ein blaues und der andere ein gelbes Trikot anhatte.

Ich fand die Stimmung beim Derby auch noch krasser als gegen die Bayern. Das lag glaub ich vor allem daran, dass es eben eine echte Rivalität und ein echter Wettbewerb auf den Rängen war. Die Süd war abartig laut. Der Gästeblock war ebenfalls abartig laut. Schon 40 Minuten vor dem Spiel. Beim Anpfiff hatte ich keine Stimme mehr :laugh: Bei Pfeifkonzerten musste ich mir die Ohren zu halten. So viel kommt halt aus dem Bayernblock nicht ;)

Ich persönliche habe eine enorme Abneigung gegenüber Bayern und ein kleine Abneigung gegenüber Schalke. Ich komme nicht aus dem Pott. Deswegen ist meine Bayernabneigung im Blut und in der DNA. Die Abneigung gegen Schalke hingegen wurde mir erst später beigebracht und ist nicht so natürlich.
 

Blayde

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Eher Phobie gegen Niveaulimbo. :weghier:Vielleicht hat @John Lennon recht und es ist in Rostock besonders schlimm, aber die Meinungen und wie "subtil" diese zum Ausdruck gebracht werden um einen herum lassen mich ständig in dem Glauben, dass die Evolution an zu vielen Enden pausiert hat.

Also in Dortmund auf der Süd und in der Bahn zum Stadion hab ich das leider schon oft genauso wahrgenommen. Ganz schlimm fand ich es in Berlin beim Pokalfinale gegen die Bayern in der Stadt. Mein Eindruck war, als Bayernfans, die meistens in Unterzahl waren, konnte man sich kaum auf die Straße wagen, weil man überall böse angepöbelt wurde.

Manchmal hatte ich auf der Süd aber auch schon das Gefühl, dass es doch eine ganz coole, familiäre Atmosphäre mit ordentlichen Menschen ist. Es fallen dann halt trotzdem noch die auf, die asoziale Sachen schreien oder sich prügeln, weil einer ausversehen einen Tropfen Bier verschüttet hat.
 

Devil

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1997 war zwischen Schalke und Dortmund vielleicht das einzige Jahr, wo so was wie Harmonie herrschte. Da war der am weitesten verbreitete Gesang in beiden Stadien ja regelmäßig "Ruhrpott, Ruhrpott".

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schon 2 jahre vorher gab es eine versöhnliche Stimmung zwischen Schalke und Dortmund als Schalke Bremen 4:0 besiegte und Dortmund damit zur Meisterschaft verhalf. 1 Jahr später köpfte Andreas Müller Schalke am 33.Spieltag in der 90.Minute in den UEFA-Cup und Dortmund zeitgleich zum Meister. Da war das Verhältnis zwischen Schalke und Dortmund fast freundschaftlich.
 

Solomo

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Ich halte es für ein Gerücht, dass jemand der aktiv gespielt hat, ein Spiel besser analysieren kann, als jemand, der das nicht gemacht hat.
Als Automatismus sicher nicht. Und vor allem klappt der Umkehrschluss nicht: "Ich hab selber gekickt, also kann ich ein Spiel de facto besser analysieren" - äh, nein. Ich glaube aber schon, dass es hilft. Ich beschäftige mich jetzt seit 30 Jahren intensiv mit Fußball, bin da teilweise auch etwas nerdig unterwegs, habe aber selber wegen Gehbehinderung nie im Verein gekickt. Und ich merke auch bei "mir" im Verein immer wieder mal, dass mir da eine Perspektive fehlt.

Zum Thema Stadionbesuch: Jeder so wie er will, ich finde es nur schade, wenn "Stadionbesuch = besserer Fan" geltend gemacht wird. Beim riesigen Einzugsgebiet der Bundesliga und den Preisen ist es schlicht für viele nicht möglich. Und es gibt dann auch sowas wie mich: Finanzen oder Anfahrt wären kein Problem. Ich war auch schon das eine oder andere mal im Stadion, finde das vom Erlebnis auch super, aber die Fußwege sind für mich fast zu lange, die Bewegung im Stadion fast nur mit Begleitung möglich (viele Treppen mit hohen Stufen, teilweise keine Geländer) und mit großen Menschenmassen hab ich es auch nicht unbedingt, überwiegend, weil ich eben unsicher auf den Beinen bin.

Zum Spiel heute: Ich kann mir nicht vorstellen, dass Bayern das gewinnt. Man ist immer für ein Gegentor gut und tut sich schwer, Chancen zu erspielen. Vielleicht kriegen die Mimosen aber auch heute mal den A... hoch und rufen ihr Leistungsvermögen ab. Eine taktische Überraschung erwarte ich mir von Kovac leider nicht (mehr). Ich halte einen Sieg des BVB am wahrscheinlichsten, kann mir aber auch ein recht unspektakuläres Unentschieden vorstellen.
 

MS

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Ich fand die Stimmung beim Derby auch noch krasser als gegen die Bayern. Das lag glaub ich vor allem daran, dass es eben eine echte Rivalität und ein echter Wettbewerb auf den Rängen war. Die Süd war abartig laut. Der Gästeblock war ebenfalls abartig laut. Schon 40 Minuten vor dem Spiel. Beim Anpfiff hatte ich keine Stimme mehr :laugh: Bei Pfeifkonzerten musste ich mir die Ohren zu halten. So viel kommt halt aus dem Bayernblock nicht ;)

Ich persönliche habe eine enorme Abneigung gegenüber Bayern und ein kleine Abneigung gegenüber Schalke. Ich komme nicht aus dem Pott. Deswegen ist meine Bayernabneigung im Blut und in der DNA. Die Abneigung gegen Schalke hingegen wurde mir erst später beigebracht und ist nicht so natürlich.
Ich komme aus dem Pott und kann Dortmund mittlerweile weniger leiden als Bayern. Dürfte in erster Linie daran liegen, dass Bayern zu Schalke außer Konkurrenz ist. Dortmund ist erst seit Klopp wieder oben mit dabei (und halt in den 90ern), war aber in den 00er Jahren teilweise recht deutlich hinter Schalke und ist daher für Schalke momentan auch noch greifbarer und mE ein echter Konkurrent.
 

L-james

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Dortmund ist erst seit Klopp wieder oben mit dabei (und halt in den 90ern), war aber in den 00er Jahren teilweise recht deutlich hinter Schalke

Zwischen 2000 und 2010 stand Schalke 6x vor dem BVB, das ist fast 50-50 was das bessere Abschneiden betrifft. Der BVB wurde zudem 2002 deutscher Meister, da von deutlich hinter Schalke zu sprechen, ist schon mehr als fragwürdig.
 

MS

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Ich erinnere mich an 2 von 22 Derbys, die BVB in dieser Zeit gewinnen konnte.
 

LoverNo1

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Hitz ist keine Gurke, aber Bürki zuletzt in Galaform.

:verbotenersmiley:

Erhebliche Schwächung.
 

L-james

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Hitz ist vll. die beste Nr. 2 in der Bundesliga, weil er eigentlich ein Stammtorhüter in der Liga ist, siehe seine Leistungen bei Augsburg. Das Problem bei ihm ist nur das Spiel mit Ball, was aber heute gegen die Bayern nicht ganz so wichtig sein dürfte, Bürki hätte auch seine unkontrollierten Schläge fabriziert. Wichtig ist dass Hitz auf der Linie sein gewohntes Niveau abruft, dann ist diese Personalie kein Thema.
 
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