BVB 18/19 – Wenn gar nix geht: STRG+ALT+ENTF


Tony Jaa

Bankspieler
Beiträge
22.464
Punkte
113
Der BVB will Morata und man würde auch 60, 70 Mio zahlen.
Wann kommt in Punkto Yarmolenko die Entschuldigung an mich? 30 Mio ist echt :laugh:. Watzke/Zorc haben so viel Glück.
 

FabiBVB09

Nachwuchsspieler
Beiträge
136
Punkte
0
Traurig - einfach nur traurig, was aus dem Verein Borussia Dortmund geworden ist...wenn ich überlege, wie fanatisch ich Fan war von diesem Verein und heute nehme ich alles kommentarlos hin, schaue die Spiele (wenn überhaupt) nur noch aus neutraler Sicht ans (kein jubeln mehr bei BVB-Toren...), dann weiß ich, dass ich immer mehr Abstand vom Fußball und dem BVB nehme...

Klar bleibe ich noch Fan vom BVB, aber es ist nicht mehr so, wie es einmal war - dafür wird im Verein einfach viel zu viel falsch gemacht ... der Verein Borussia Dortmund ist gerade dabei, sich selbst zu zerstören ...

Gibt Wichtigeres im Leben, außer diesen Fußball ...
 

Goldschopfpinguin

Nachwuchsspieler
Beiträge
116
Punkte
0
Der seriöse ukrainische Journalist Kirill Kryzhanovsky der bereits über Yarmolenkos Transfer zum BVB als erster berichtete, schreibt das sich Yarmolenko bereits in London befindet und morgen den Medizin Check absolvieren wird.

Ablöse laut ihm 30 Millionen! :love:

Laut der angeblich zuverlässigen Website zbirna wird Yarmolenko heute wechseln. Ablöse leider doch nur 20-25. :rolleyes:
 

Werder-Fan157

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.717
Punkte
0
Der BVB will Morata und man würde auch 60, 70 Mio zahlen.
Wann kommt in Punkto Yarmolenko die Entschuldigung an mich? 30 Mio ist echt :laugh:. Watzke/Zorc haben so viel Glück.
Das ist kein Glück, die können das einfach. Im Gegensatz zu den Bayern weiß man beim BVB wie man richtig verkauft. Haben ja auch mehr Übung darin.
 

Werder-Fan157

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.717
Punkte
0
Aber auch gelegentlich zu teuer einkauft... ;)
Jo, definitiv. Und es wird auch quantitativ eher zu viel gemacht. Daher fehlt mir etwas der Überblick.Gibt es BVB-Fans, die mir "aus dem Stand" sagen können, wie in etwa der Transfersaldo des BVB seit den Deals von Dembele und Aubameyang aussieht? Könnte der BVB die kolportierten 60 bis 70 Mios für Morata ohne größere Probleme stemmen? Spontan würde das mit ja beantworten, aber sicher bin ich mir trotzdem nicht.
 

FabiBVB09

Nachwuchsspieler
Beiträge
136
Punkte
0
Mit "Erfolgsfan" hat das nichts zu tun - ich bin seit 1993 BVB-Fan - habe also dementsprechend die schwerste Zeit miterlebt!

Aber die Art und Weise, wie beim BVB seit der Kloppo-Ära gearbeitet wird, ist einfach nur schlecht! Und das ist nicht, dass ich von meinem Verein erwarte! Würde man vernünftig arbeiten, die richtigen Spieler holen / die richtigen Spieler verkaufen, dann würden wir ganz woanders da stehen...

Aber sollen doch Watzke, Zorc und Co. machen - sollen sie doch den BVB gegen die Wand fahren...
 

Werder-Fan157

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.717
Punkte
0
Aber die Art und Weise, wie beim BVB seit der Kloppo-Ära gearbeitet wird, ist einfach nur schlecht! Und das ist nicht, dass ich von meinem Verein erwarte! Würde man vernünftig arbeiten, die richtigen Spieler holen / die richtigen Spieler verkaufen, dann würden wir ganz woanders da stehen...
Finde ich ziemlich unkonkret die Aussage. Wen man verkauft kann man sich nun mal nicht aussuchen. Und wer sind denn die Leute, die Dortmund hätte holen sollen/müssen und es nicht gemacht hat? Und vor die Wand gefahren wird da gar nichts. Der BVB stand wirtschaftlich noch nie so gut da, ist in puncto Finanzen die klare Nummer zwei in Deutschland und war das ja auch sportlich über Jahre.
 

Tony Jaa

Bankspieler
Beiträge
22.464
Punkte
113

1ns1d0r?
Der BVB wäre bereit die komplette Auba-Ablöse für Morata zu investieren. Er ist die absolute 1a-Lösung.
Man könnte das Geld deutlich sinnvoller einsetzen.

Der Wechsel von Yarmolenko ist natürlich sehr gut. Er ist wie Robben, nur ohne den Abschluss, den Speed, die Mentalität,...Nach Wolfs Zugang war doch klar, dass Yarmolenko und Schürrle den Abgang machen müssten, um den Transfer halbwegs sinnvoll erscheinen zu lassen. Ich sehe die Personalie Yarmolenko auch völlig losgelöst von Schürrle. Wenn dieser eine Zukunft in Dortmund hat, ist ohnehin Hopfen und Malz verloren. Bisher haben wir aber von den ganz offensichtlichen Kandidaten (Durm, Sahin, Rode, Schürrle) nicht einen wegbekommen. Den Umbruch setzt man dann vermutlich mit dem Abgang von Pulisic fort.
 

Werder-Fan157

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.717
Punkte
0
1ns1d0r?
Der BVB wäre bereit die komplette Auba-Ablöse für Morata zu investieren. Er ist die absolute 1a-Lösung.
Man könnte das Geld deutlich sinnvoller einsetzen.
Mag sein, die Frage ist in wen? Auf jeden Fall muss ein Mittelstürmer kommen und die sind auf dem Level, auf dem Dortmund sucht alle sauteuer.
 

Knox

Nachwuchsspieler
Beiträge
992
Punkte
93
Jo, definitiv. Und es wird auch quantitativ eher zu viel gemacht. Daher fehlt mir etwas der Überblick.Gibt es BVB-Fans, die mir "aus dem Stand" sagen können, wie in etwa der Transfersaldo des BVB seit den Deals von Dembele und Aubameyang aussieht? Könnte der BVB die kolportierten 60 bis 70 Mios für Morata ohne größere Probleme stemmen? Spontan würde das mit ja beantworten, aber sicher bin ich mir trotzdem nicht.

Theoretisch kann der BvB das stemmen ohne groß Probleme zu bekommen. Das Saldo lag bei etwa 140 Millionen ist aber nicht alles an Geld was da ist.

Unterm Strich bleibt von den 140 Millionen zwar nicht alles über (Steuern und Co.), aber es wurde die Jahre zuvor schon immer mal wieder was an die Seite gepackt und Leute wie Yarmolenko sind beinahe Reingewinn.

Yarmolenko 25.000.000 €
- Restwert (Kaufsumme 25.000.000 € - 1 Jahr Abschreibung 6.250.000 €) =18.750.000 €

bedeutet 18.750.000 € können reinvestiert werden, die 6.250.000 € nach Abzug von Steuern nur etwa zu 50-60%.

Bei Auba und Dembele ist die Differenz zwischen eingenommenem Geld und Geld das reinvestiert werden kann entsprechend ungleich grösser, weil der eine schon lange da war und der Erlös voll versteuert werden musste und der andere kaum Geld gekostet hatte. Jetzt kenn ich die Abschlüsse vom BvB nicht genau genug (im Detail) um beurteilen zu können welche steuerlichen Möglichkeiten ausgenutzt werden um die Steuerlast zu senken. Geh aber davon aus das da schon einige genutzt wurden so dass vermutlich mehr als 50-60% der Transfererlöse 2017 zur Verfügung stehen.
 

Tony Jaa

Bankspieler
Beiträge
22.464
Punkte
113
Wie kommst du auf diese Rechnung. Was du berechnest, ist der Restbuchwert von Yarmolenko. Das hat absolut gar nichts mit Reinvestitionsmöglichkeiten zu tun.

Ansonsten ist es ein Märchen, dass der BVB so viele Steuern zahlen wird, als dass ein so großer Faktor wäre.
 

Knox

Nachwuchsspieler
Beiträge
992
Punkte
93
Wie kommst du auf diese Rechnung. Was du berechnest, ist der Restbuchwert von Yarmolenko. Das hat absolut gar nichts mit Reinvestitionsmöglichkeiten zu tun.

Ansonsten ist es ein Märchen, dass der BVB so viele Steuern zahlen wird, als dass ein so großer Faktor wäre.

Natürlich hat der was damit zu tun. Ablösen sind keine Ausgaben in voller Höhe, allerdings Einnahmen in voller Höhe. Sprich die Ausgaben sind über die Jahre zu verteilen und bei Yarmolenko eben der Restwert als Ausgabe voll auszubuchen. Ergo muss bei dem nur ein Bruchteil versteuert werden und der Rest wandert in beinahe voller Höhe in die Kriegskasse. Die ursprüngliche Frage war ob der BvB sich das leisten kann aufgrund der Transfers von Auba und Dembele. Ja das geht, aber die Transfers sind eben nicht 1 : 1 zu verrechnen. Trotzdem bleibt da genug Geld über.

Das es ein Märchen und völlig irrelevant ist ist schlicht falsch. Nicht umsonst wurde zuletzt ein Transfer ins neue Geschäftsjahr verschoben, weil das letzte Geschäftsjahr durch die Transfererlöse völlig aufgebläht ist und die Ausgaben gerade in dem Bereich nunmal nicht (siehe AfA / Restwert) direkt dem gegenübergestellt werden kann. Es mag sein das die Steuern niedriger ausfallen (Kapitalgesellschaften haben rd. 30 % Steuerlast was aber auch höher oder niedriger ausfallen kann) und ich hab diese bewusst hoch angesetzt (Watzke hatte bereits mal ähnlich gerechnet wobei ich das ebenfalls für übertrieben hielt), ein Faktor und kein kleiner sind sie dennoch vor allem bei solchen Jahren wie 17/18. Nehmen wir mal die üblichen 30 % sind von den 140 bereits 42 weg und da reden wir ja bloss über den Transferüberschuss und nicht den tatsächlichen Gewinn.

Um jetzt genaue und treffende Zahlen liefern zu können müsste ich nun diverse Jahre durchsehen, ne Menge Dinge miteinbeziehen und das sprengt hier jeden Rahmen. Für eine grobe Vorstellung wie das gerechnet wird und was in etwa überbleibt reicht es aber. Oft genug denken die Leute ja "Oh wir haben 140 Millionen eingenommen, wo ist denn das Problem nu genauso viel auszugeben.".
 

Tony Jaa

Bankspieler
Beiträge
22.464
Punkte
113
Der BVB hat vor 2 Jahren über 120 Mio an Transfereinnahmen gehabt. Gündogan und Hummels waren mit 0 in den Büchern. Micky mit 7 oder so. Trotzdem hat man nicht 30 Mio + an Steuern gezahlt.
Der Rest ist einfach so völlig falsch.
 

Knox

Nachwuchsspieler
Beiträge
992
Punkte
93
Der BVB hat vor 2 Jahren über 120 Mio an Transfereinnahmen gehabt. Gündogan und Hummels waren mit 0 in den Büchern. Micky mit 7 oder so. Trotzdem hat man nicht 30 Mio + an Steuern gezahlt.
Der Rest ist einfach so völlig falsch.

Was ne Argumentationsweise...

Zum einen waren das keine 120 Millionen Transferüberschuss, zum anderen 110 Millionen Einnahmen bei 120 Millionen Ausgaben in dem Jahr und zum dritten stehen diesen Einnahmen aus Transfers natürlich alle Ausgaben gegenüber. Mal ganz davon ab das ich bereits sagte das es hier zu weit führt eine Bilanz völlig aufzuschlüsseln solltest du wenigstens deine Fakten richtig hinbekommen. Im angesprochenen Jahr hat der BvB übrigens knapp 16,5 % Steuern auf den Gewinn gezahlt. Waren aber auch nur 7 565 000 €. Hab ich aber auch angemerkt das es durchaus niedriger ausfallen kann, aber das nicht automatisch bedeutet das es das immer tut sollte logisch genug sein.
 

liberalmente

Moderator Non-Sports & Football
Teammitglied
Beiträge
37.409
Punkte
113
Wenn es nicht sein Lebenstraum ist, einmal Bane zu spielen, wäre er vielleicht auch gut beraten, sowas nicht auf Instragram hochzuladen.
 
Oben