Blayde
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Das Problem beim BVB ist kein personelles, sondern ein taktisches. Wobei, eigentlich auch nicht. "Marschrichtung" würde es wohl am ehesten treffen.
Ich muss dazu sagen, dass ich jemand bin, der CL live guckt, wenns bei DAZN ist, Sky nicht (und damit ich nen Stream suche, muss es entweder nen Bombenpaarung sein, oder ich echt sonst nix zu tun haben), der Pokal guckt, wenns das Free TV Spiel ist, und der BuLi nur in der Sportschau sieht (und Freitags DAZN, wenns passt).
Ich kann also nur hoffen, dass der BVB in der Liga zumindest gegen Gemüse anders spielt, als immer dann, wenn ich ihn sehe. Ansonsten täten mir die Dortmunder Fans echt leid.
Das ist nämlich in schöner Regelmäßigkeit die gleiche Leier: Favre schickt ein Team, das offensiv, kreativ, aggressiv auftreten sollte, weil es genau das eigentlich können sollte, in irgendeiner merkwürdig zahnlosen Art und Weise aufs Feld. Zur HZ liegt man dann zurück, wenn man Glück hats steht's unentschieden, in jedem Fall war man aber richtig mies verglichen mit dem, was man eigentlich können sollte.
Und dann? Dreht man das Spiel in HZ 2 bzw. kommt zumindest ins Spiel zurück, weil man plötzlich nach vorne spielt, was man von Minute 1 hätte tun sollen.
Das wäre ja noch ok, wenn's nur gelegentlich vorkäme. Blöderweise fällt es mir aber regelmäßig auf, und ich schaue nicht mal jedes Spiel des BVB...
...oder liegt's daran, dass Favre das nur gegen gute Gegner/ in KO-Spielen veranstaltet? Die ich ja häufiger in voller Länge sehe, als normale Ligapartien?
Das ist halt leider in schöner Regelmäßigkeit genauso wie du es beschreibst. Und das schon seit Tag 1 alsp der "grandiosen" Hinrunde mit 9 Punkten vor den Bayern. Damals profitierte man einfach davon sehr oft früh hinten zu liegen sodass Favre die Mannschaft von der Leine lassen musste. Aber wie man gegen Bremen wieder gesehen hat kann das natürlich auf Dauer nicht gut gehen.
Dazu war die letzte Rückrunde bekannt dafür gut anzufangen aber durch extremste Passivität noch jede Führung zu verschenken.