BVB 19/20 - Von Zögerli zu Vollgas? Jahr #2 des Neuaufbaus


Status
Für weitere Antworten geschlossen.

NcsHawk

Bankspieler
Beiträge
9.074
Punkte
113
Scheinbar trennt man sich von Skibbe.
Gibt da diese unschöne Geschichte mit Skibbes Schwager der angeblich auch in Skibbes Villa Straftaten begangen hat.
Missbrauch und Vergewaltigung steht da im Raum.
 

thedoctor46

Bankspieler
Beiträge
16.106
Punkte
113
Naja, soweit man weiß hat Skibbe persönlich mit der Tat nichts zu tun. Es war sein Schwager, es soll aber eben teilweise in Skibbes Haus passiert sein. Skibbe hat das jedoch gegenüber dem BVB verschwiegen, dass in diese Richtung Ermittlungen laufen.
 

KOH76

Bankspieler
Beiträge
12.060
Punkte
113
Naja, soweit man weiß hat Skibbe persönlich mit der Tat nichts zu tun. Es war sein Schwager, es soll aber eben teilweise in Skibbes Haus passiert sein. Skibbe hat das jedoch gegenüber dem BVB verschwiegen, dass in diese Richtung Ermittlungen laufen.

Das wäre dann mMn schon äußerst kritikwürdig. Dass Skibbe nicht bei seinem Arbeitgeber damit hausieren geht, dass gegen seinen Schwager entsprechende Ermittlungen laufen bzw ein Strafverfahren läuft ist ja wohl mehr als verständlich. Da auch die Rede von zu laxer Arbeitseinstellung ist


wirkt es leider so, als ob man einen Grund konstruiert um ihn loszuwerden. Sehr unschön. Sympathisch ist anders.
 

thedoctor46

Bankspieler
Beiträge
16.106
Punkte
113
Das wäre dann mMn schon äußerst kritikwürdig. Dass Skibbe nicht bei seinem Arbeitgeber damit hausieren geht, dass gegen seinen Schwager entsprechende Ermittlungen laufen bzw ein Strafverfahren läuft ist ja wohl mehr als verständlich. Da auch die Rede von zu laxer Arbeitseinstellung ist


wirkt es leider so, als ob man einen Grund konstruiert um ihn loszuwerden. Sehr unschön. Sympathisch ist anders.
Schwierig. Du bist da näher dran, wie sowas in der Regel abzulaufen hat. Klar, es wird nicht gegen ihn selber ermittelt. Dann wäre die Sachlage ja eh klar. Aber da es sich beim "Tatort" um sein Haus handelt...

Das man am Ende nicht ganz traurig ist, dass die Geschichte im Sommer wieder endet glaub ich auch. Komisch ist allerdings, dass es ja erst vor ein paar Tagen den Tausch von Tullberg und Skibbe bei U19 und U23 für die nächste Saison gab. Das wäre dann ja unnötig gewesen, wenn man eh geplant hatte sich von Skibbe zu trennen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 75

Guest
Ich fand Skibbe noch nie sympathisch, ich halte ihn für keinen guten Trainer und habe seine Verpflichtung 0 nachvollziehen können, aber wenn der Grund für eine Trennung wirklich etwas ist, was sein Schwager getan haben soll und nicht er das ginge mMn gar nicht.

Zumindest nicht von der moralischen Seite.
 
G

Gelöschtes Mitglied 352

Guest
Wüsste nicht, warum man diese Geschichte mit seinem Schwager vorschieben müsste. Da reichen ohne Probleme sportliche Gründe aus, um eine Trennung nachvollziehbar zu kommunizieren.
 

KOH76

Bankspieler
Beiträge
12.060
Punkte
113
Schwierig. Du bist da näher dran, wie sowas in der Regel abzulaufen hat. Klar, es wird nicht gegen ihn selber ermittelt. Dann wäre die Sachlage ja eh klar. Aber da es sich beim "Tatort" um sein Haus handelt...

Das man am Ende nicht ganz traurig ist, dass die Geschichte im Sommer wieder endet glaub ich auch. Komisch ist allerdings, dass es ja erst vor ein paar Tagen den Tausch von Tullberg und Skibbe bei U19 und U23 für die nächste Saison gab. Das wäre dann ja unnötig gewesen, wenn man eh geplant hatte sich von Skibbe zu trennen.

Das sollte keine rechtliche Bewertung sein. ;) Ich fände das tatsächlich einfach stillos.
 

L-james

Allrounder
Beiträge
40.256
Punkte
113
Ich fand Skibbe noch nie sympathisch, ich halte ihn für keinen guten Trainer und habe seine Verpflichtung 0 nachvollziehen können, aber wenn der Grund für eine Trennung wirklich etwas ist, was sein Schwager getan haben soll und nicht er das ginge mMn gar nicht.

Zumindest nicht von der moralischen Seite.

Es geht nicht um die Tat seines Schwagers, dafür kann er ja nix, darum geht es seinem Arbeitgeber auch nicht, es geht darum dass wohl Straftaten in seinem Haus begangen wurden und er diesbezüglich dem Verein und seinen entsprechenden Personen nichts gesagt hat.
Jetzt kommen natürlich Leute daher und labern was davon, dass dem AG das nichts angeht, wir sprechen hier aber nicht von der Firma Mustermann mit 20 Angestellten, sondern vom BVB (KGaA), der extrem in der Öffentlichkeit steht, wo so eine Geschichte dem ganzen Verein unvorbereitet enormen Schaden anrichten könnte.
Skibbe hätte zumindest mit Aki ein 4 Augen-Gespräch führen müssen, um ihm mitzuteilen dass Ermittlungen laufen weil in seinem Haus vermutlich Straftaten begangen wurden. Darauf hätte man in vertrautem Kreis entsprechend sich darauf vorbereiten können, wenn es an die Öffentlichkeit gelangt.
Das ist für mich völlig selbstverständlich, du bist nicht bei einer regionalen Allerwelts-Firma angestellt, da wäre keinerlei Info vll. kein Problem.

Das wäre dann mMn schon äußerst kritikwürdig. Dass Skibbe nicht bei seinem Arbeitgeber damit hausieren geht, dass gegen seinen Schwager entsprechende Ermittlungen laufen bzw ein Strafverfahren läuft ist ja wohl mehr als verständlich. Da auch die Rede von zu laxer Arbeitseinstellung ist

Was für hausieren? Das ist ein Vertrauensbruch, vor allem weil sowas einfach schädlich für den ganzen Verein sein kann.
Ist doch eh klar dass sowas dann rauskommt und zu diesem Zeitpunkt ist es dann wichtig, dass ein paar Verantwortliche das von ihrem Angestellten schon so früh wie möglich mitgeteilt bekommen haben.
Man kann solche Infos auch intern Geheim halten, was so oder so oft genug bei allerlei Themen der Fall sein durfte.

Wie gesagt, mag nicht für jedes Arbeitsverhältnis in Deutschland zutreffen, aber in der Position von Skibbe bei einem Verein wie dem BVB ist das selbstredend.
 
Zuletzt bearbeitet:

Big d

Bankspieler
Beiträge
29.494
Punkte
113
Es geht nicht um die Tat seines Schwagers, dafür kann er ja nix, darum geht es seinem Arbeitgeber auch nicht, es geht darum dass wohl Straftaten in seinem Haus begangen wurden und er diesbezüglich dem Verein und seinen entsprechenden Personen nichts gesagt hat.
Jetzt kommen natürlich Leute daher und labern was davon, dass dem AG das nichts angeht, wir sprechen hier aber nicht von der Firma Mustermann mit 20 Angestellten, sondern vom BVB (KGaA), der extrem in der Öffentlichkeit steht, wo so eine Geschichte dem ganzen Verein unvorbereitet enormen Schaden anrichten könnte.
Skibbe hätte zumindest mit Aki ein 4 Augen-Gespräch führen müssen, um ihm mitzuteilen dass Ermittlungen laufen weil in seinem Haus vermutlich Straftaten begangen wurden. Darauf hätte man in vertrautem Kreis entsprechend sich darauf vorbereiten können, wenn es an die Öffentlichkeit gelangt.
Das ist für mich völlig selbstverständlich, du bist nicht bei einer regionalen Allerwelts-Firma angestellt, da wäre keinerlei Info vll. kein Problem.



Was für hausieren? Das ist ein Vertrauensbruch, vor allem weil sowas einfach schädlich für den ganzen Verein sein kann.
Ist doch eh klar dass sowas dann rauskommt und zu diesem Zeitpunkt ist es dann wichtig, dass ein paar Verantwortliche das von ihrem Angestellten schon so früh wie möglich mitgeteilt bekommen haben.
Man kann solche Infos auch intern Geheim halten, was so oder so oft genug bei allerlei Themen der Fall sein durfte.

Wie gesagt, mag nicht für jedes Arbeitsverhältnis in Deutschland zutreffen, aber in der Position von Skibbe bei einem Verein wie dem BVB ist das selbstredend.

Na ja, imo hätte das null geändert wenn er das dem Verein gesagt hätte, Vorbereitung darauf hätte watzke null genutzt, es wäre immer ein PR Desaster gewesen egal wie watzke darauf reagiert hat.

Das er das dem Verein nicht gesagt hat ist vorgeschoben, wie hätte watzke das mit mehr Vorbereitung bitte retten können?

Skibbe hat einfach Pech gehabt und der BvB wäre ihn losgeworden egal ob er das sagt oder nicht, dumm gelaufen für ihn, so etwas kann man Pr mäßig einfach nicht überwinden.
 

L-james

Allrounder
Beiträge
40.256
Punkte
113
Na ja, imo hätte das null geändert wenn er das dem Verein gesagt hätte, Vorbereitung darauf hätte watzke null genutzt, es wäre immer ein PR Desaster gewesen egal wie watzke darauf reagiert hat.

Das er das dem Verein nicht gesagt hat ist vorgeschoben, wie hätte watzke das mit mehr Vorbereitung bitte retten können?

Skibbe hat einfach Pech gehabt und der BvB wäre ihn losgeworden egal ob er das sagt oder nicht, dumm gelaufen für ihn, so etwas kann man Pr mäßig einfach nicht überwinden.

Das sind alles deine eigenen Rechnungen, ob Watzke damit hätte was anfangen können, weißt du nicht und selbst wenn nicht, geht es um Vertrauenbasis und anschließend zumindest die Optionen und nicht komplette Unwissenheit.

Hier rechnen einige schon wieder viel zu weit, wie und ob..., darum geht es nicht.
Wäre ich Geschäftsführer vom BVB dann möchte ich so eine ******e von meinem Mitarbeiter erfahren und nicht später über die Medien.
 

le freaque

Bankspieler
Beiträge
23.554
Punkte
113
Ort
Hamburg
Der Verein brauchte ja auch gar nichts zu suchen, "um ihns loszuwerden", im Fußball sind Trennungen ja nun gang und gäbe und er wird ja kaum eine fristlose Kündigung bekommen, sondern die branchenübliche Beurlaubung mit Abfindung oder Vertragsauflösung, wenn er einen neuen Arbeitgeber präsentiert.
Wie @L-james ganz richtig sagt, sind wir hier nicht bei Mustermann und Söhne aus dem mittelständische Handwerk, sondern bei einem börsennotierten Fußballunternehmen, das nicht zuletzt auch von Öffentlichkeit lebt. Dazu kommt noch, dass gerade beim BVB Talenteentwicklung, Scouting, etc eine herausragende Rolle spielt: sportlich, als Geschäftsmodell und natürlich auch als wesentlicher Imagefaktor. Wenn da jemand in hervorgehobener und wichtiger Position mit so etwas in Verbindung gebracht wird, ist das mehr als schädlich. Sogar dann, wenn er Watzke ins Vertrauen gezogen hätte. Welche Mutter stimmt denn dem Transfer ihres 16jährigen, hochtalentierten Jungen in ein anderes Land zu, wenn ausgerechnet der Verantwortliche, der bis vor kurzem noch Chef aller Jugendtrainer war und jetzt an der Nahtstelle von Jugend zu Profis Trainer ist, Vergewaltiger in seiner Villa wohnen lässt (leicht, aber nur leicht überspitzt formuliert)?
Das Verfahren als solches ist für den Verein schon kaum hinnehmbar. Das Verhalten Skibbes in selbigem Fall (wenn denn die im von @frusciante15 geposteten Link zutreffen) ist erst recht untragbar. Das alles dem Arbeitgeber zu verschweigen, ist ein klares No go. Bei einem öffentlichen Job in einem Unternehmen, das von Öffentlichkeit lebt und in dem man selbst auch klar eine Person des öffentlichen Lebens ist (vom Job her, aber auch bei seinem Bekanntheitsgrad) ist das mMn einfach nur unprofessionell, unehrlich gegenüber dem Arbeitgeber und moralisch mindestens fragwürdig.
Wenn ich als Michael Skibbe dazu noch gerade intern degradiert wurde und der Arbeitgeber ganz offensichtlich mit meiner bisherigen Arbeit unzufrieden ist - und das in einer Branche, wo Trainerentlassungen selbst bei zufriedenstellender Arbeit und Top Verhalten nicht eben ungewöhnlich sind...ja dann darf ich mich doch nicht wundern, wenn ich achtkantig rausfliege, wenn ich so ein Verhalten noch draufsetze.
Ich wage mal zu behaupten, dass unter den Gesamtumständen kein einziger Bundesligaclub an Skibbe festhalten würde. Mit Recht.
 

Deontay

Supermoderator
Teammitglied
Beiträge
54.019
Punkte
113
Ist nur doof wenn man am fünften Mai noch Skibbe "befördert" hat für die U23 mit der Intention dass er diese Aufgabe mit mehr Passion angeht.
Lässt vermuten, dass der BVB die U19 höher einschätzen lässt als die zweite Mannschaft.
Am Ende würde ich Skibbe keinen großen Vorwurf machen. Die junge(hübsche) Ehefrau bestand wohl darauf, dass der liebe Bruder(der niemals so etwas tun würde) selbstverständlich im selben Haus wohnen sollte, gerade in diesen schweren Zeiten. Natürlich hätte er Watzke informieren müssen bzgl. der Aktionäre, dies alleine ist für mich allerdings kein Grund die Beförderung zu revidieren.

PS: Achja, schafft die zweite Mannschaft einfach ab, wozu noch?
 
G

Gelöschtes Mitglied 352

Guest
PS: Achja, schafft die zweite Mannschaft einfach ab, wozu noch?

Hatte ich vergangenen Sommer schon geschrieben, dass sich die U-23 für uns in Bezug auf die Profimannschaft in der jetzigen Form kein bisschen lohnt. Da werden im besten Fall vereinzelt Spieler für die unteren Teams der ersten Liga ausgebildet, aber in der Regel eher für Liga 2 und 3. Und für die Talente, die den Sprung in die Profimannschaft schon geschafft haben und Spielzeit brauchen, ist das Niveau der 4. Liga zu gering, um sich dort weiterzuentwickeln.

Entweder der Bayern-Weg gehen und mit aller Macht die U-23 in der 3. Liga platzieren oder eben wie Leverkusen die U-23 abschaffen. Aber das aktuelle Mittelding bringt uns seit geraumer Zeit gar nichts.
 

Talib

Bankspieler
Beiträge
8.008
Punkte
113
Die Geschichte mit Reus ist auch mal wieder :confuse: Er verletzt sich in der wichtigen Phase Anfang Februar. Es heißt vielleicht 3 Wochen Ausfallzeit. Corona meint es gut mit ihm und man denkt, beim Restart ist er sicher wieder dabei. Jetzt ist im Normalfall die Saison zu Ende und er fehlt immer noch. Jetzt heißt es:
Eventuell Saisonaus bei Reus? Was ist das für eine Verletzung???

Der BVB muss sich bei ihm echt was überlegen. Er ist ein toller Spieler und hat unfassbar viel für den Verein gegeben, er wird sicher auch noch gute Phasen haben. Aber als zentraler Top.Top.Topspieler gefällt mir das gerade auf der Position hinter Haaland nicht. Wäre doch fantastisch, wenn Havertz seine Rolle langsam übernehmen könnte :saint:
 

le freaque

Bankspieler
Beiträge
23.554
Punkte
113
Ort
Hamburg
Hatte ich vergangenen Sommer schon geschrieben, dass sich die U-23 für uns in Bezug auf die Profimannschaft in der jetzigen Form kein bisschen lohnt. Da werden im besten Fall vereinzelt Spieler für die unteren Teams der ersten Liga ausgebildet, aber in der Regel eher für Liga 2 und 3. Und für die Talente, die den Sprung in die Profimannschaft schon geschafft haben und Spielzeit brauchen, ist das Niveau der 4. Liga zu gering, um sich dort weiterzuentwickeln.

Entweder der Bayern-Weg gehen und mit aller Macht die U-23 in der 3. Liga platzieren oder eben wie Leverkusen die U-23 abschaffen. Aber das aktuelle Mittelding bringt uns seit geraumer Zeit gar nichts.
Ich weiß gar nicht, welchen Plan der BVB mit seiner U23 verfolgt. Jedenfalls ist es kein guter. Man hat seine zweite Mannschaft ja eigentlich, um:
a) jungen Spielern Spielpraxis zu geben, die bei den Profis noch nicht so zum Zug kommen
b) Spieler an den Erwachsenenfußball heranzuführen, die nach der U19 das Talent, aber noch nicht ganz die Physis haben, um erste Liga zu spielen
c) Spieler für den Profifußball zu entwickeln, die es zwar vielleicht nicht bei einem selbst, aber woanders schaffen und u.a. damit den Betrieb der 2.Mannschaft zu finanzieren
d) Spieler aus der U19 schon wären dieser Zeit erste Erfahrungen im Erwachsenenfußball machen zu lassen
e) Dafür hat man im Normalfall einen ganz jungen, unerfahrenen Kader, unterstützt durch drei Ü23 Spieler, die die Führung der Talente mit übernehmen.

Punkt a) erfüllt man mit Morey einigermaßen, Balerdi wurde und wird auch eingesetzt, nur kommt der ja bereits aus einer höheren Liga, dem bringt das nicht viel. Punkt b) nur mit Raschl. Die Punkte c-e erfüllt man überhaupt nicht. Normalerweise müssten z.B. Unbehaun und Pherai ordentlich Minuten in der RL bekommen, stattdessen spielt ein Oelschlägel ohne Perspektive im Tor.
der Kader hat einen Altersschnitt von 22,4 - Bayern hatte in der Aufstiegssaison zur 3. Liga einen von 19,2. Bayern hat nach dem Aufsteig 6,5 Mio durch Verkäufe eingenommen, damit trägt sich das Ding fast von selbst. Beim BVB passiert da nichts, was auch kein Wunder ist: satte 15 (!) Spieler des 28er Kaders kommen aus dem Erwachsenenbereich anderer Dritt- und vor allem Viertligisten und sind zwischen 21 und 24. Führungsspieler Ü23 gibt es keinen einzigen. Dazu kommen vier Ausländer, die aber allesamt auch nur für die U23 vorgesehen sind. Reyna startete ja direkt aus der U19 durch. Aus den eigenen Nachwuchsabteilungen stammt also gerade mal ein Drittel des Kaders, das macht doch keinen Sinn.
Bayern hat seine Amas keineswegs mit aller Macht in Liga 3 platziert, man verfolgt einfach ein komplett anderes und in meinen Augen viel sinnvolleres Konzept. Außer den Ü23 Spielern und Richards kamen im Aufstiegsjahr alle aus der eigenen U19, anders ist eine zweite Mannschaft doch auch völliger Quark.

Das, was bei den Profis so gut funktioniert: Entwicklung und Spielzeit für Talente, was ja auch ein echtes Pfund des BVB bei der Verpflichtung von Talenten ist, läuft im Unterbau mMn zur Zeit komplett falsch, weil auch völlig entgegengesetzt.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben