BVB 19/20 - Von Zögerli zu Vollgas? Jahr #2 des Neuaufbaus


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L-james

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Die Meisterdiskussion ist doch völlig egal, das ist ein Ergebnis von guter Arbeit + wenn die Umstände passen (Punkteausbeute der Bayern). Gute Arbeit ist für mich in erster Linie wenn die Mannschaft nahe an ihr Maximum kommt und einen guten und ansehnlichen Fußball spielt. Dies führt bei dem Qualitätsvorteil gegenüber 16 anderen Bundesligisten automatisch zu konstant guten Ergebnissen und das kann dann zu einer Meisterschaft führen.

Alles andere ist doch nur Rumgelabere und Rumgewürge. Der BVB ist in einer Position wo sie nicht einfach nur auf nackte Ergebnisse gucken müssen. Klar, Mindestziele wie erreichen der CL müssen natürlich kommen, aber wenn du in der Liga die klare 2 bist was Qualität und Möglichkeiten betrifft und der einzige Verein der über dir steht, 7 mal in Folge Meister wurde, dann kannst und musst du dich darauf konzentrieren eine Philosophie zu entwickeln, die zum Verein passt, die deine DNA ist und mit der du erfolgreich deinen weiteren Weg bestreitest, ob du dann kurzfristig auf Platz 2 oder 3 kommst, ist doch völlig egal.

Der BVB will aktuell mit Gewürge irgendwie Ergebnisse zusammenschustern um vll. eine Chance auf die Meisterschaft zu haben. Mit diesem Stil wirst du über 34 Spieltage eh wieder den Kürzeren ziehen, das ist einfach kein Erfolgsrezept, vor allem nicht wenn ein Verein über dir steht in jeglicher Hinsicht, dann kannst du diesen nicht mit einem destruktiven Stil ausstechen.
 
G

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Lucien kritisiert die Mannschaft nun offener als sonst. Dann sind wir mal gespannt, wie die das so hinnimmt. Kann ganz gut schon im September explodieren, wenn Leverkusen und Barcelona uns auseinander nehmen.

Ich bin jedenfalls zutiefst misstrauisch, ob diese Truppe überhaupt länger als eine Halbrunde zu motivieren ist.
Dafür habt ihr doch Hummels als Anführer zurück geholt, der da jetzt sicher Ruhen reinbringt und sich hinter den Trainer stellt. ;)
 

L-james

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Am Ende kann kein "Übungsleiter" den Dortmundern es wohl recht machen. Als man einen sehr attraktiven Ball gespielt hat unter Tuchel wurde er hier als Psycho-Tuchel tituliert. Favre gilt als die Schnarchnase obwohl man so viele spektakuläre unter ihm eingefangen hat, da waren kaum 1:0´s dabei.
Bosz war Harakiri, da verteidigt man ihn ja durchaus noch mit "der Kader war auch wirklich schwach!". Ja, der Kader war deutlich schwächer als jetzt aber es ändert nicht daran dass er komplett die Ordnung verloren hat. Die Stöger-Zeit war natürlich auch ein Forenhit, da hieß es "Gruselstöger". :rolleyes:
Zum Glück trainiert Kovac nicht die Dortmunder, da wäre wirklich alles verloren.

Bei Tuchel hatte es doch wenig mit seiner sportlichen Arbeit zu tun. Tuchel hat auf einmal angefangen im Sommer 2017 öffentlich für alle ersichtlich, gegen den Verein und deren Verantwortliche zu arbeiten und sticheln. Das war der Anfang und hat sich hochgeschaukelt bis zu den Ereignissen um den Anschlag herum. Wer da jetzt Schuld war und wie das abgelaufen ist, wurde hier ja schon zum erbrechen diskutiert, ist jetzt auch nicht wichtig und das Thema, soll nur aufzeigen dass es nicht am sportlichen lag.
Die Entscheidung Tuchel damals zu holen war 100% nachvollziehbar und richtig, der BVB hat 2015/2016 einen phantastischen Ball unter Tuchel gespielt, anderer Stil aber fast genauso aufregend und toll zum zuschauen wie zu besten Klopp-Zeiten.

Danach kam der Versuch mit Bosz und es ging nicht auf. Stöger war nur eine Übergangslösung (Interimslösung), wieso man den hier als festen Trainer aufzählt, verstehe ich nicht. Stöger wurde kurz davor bei Köln entlassen und wollte erstmal eine Auszeit nehmen, dann hat kurzfristig der BVB einen Trainer bis zum Saisonende gebraucht und dann hat man das halt gemacht.

Wir sprechen also von Bosz und Favre, beide sind gegenteilige Extreme. Bosz wurde dann relativ schnell gegangen und Favre hat jetzt eine ganze Saison hinter sich, eine zusätzliche volle Sommervorbereitung + Sommer-Transferfenster, der Kader wurde verstärkt, zwar nicht perfekt und ausbalanciert, aber man ist nochmals klar stärker als vergangene Saison, der Stil ist von Tag 1 der gleiche und es ist grausam es sich anzuschauen.

Favre-Fußball macht einfach überhaupt keinen Spaß. Wenn durch diesen Stil wenigstens defensive Stabilität vorhanden wäre, dann würde ich ja noch sagen, ok, es erfüllt genau den Zweck was Favre will, aber man spielt einen passiven und tiefen Mist und ist trotzdem anfällig bis sich die Balken biegen und egal wer die Gegner sind.
Wenn du den Fans schon so einen hässlichen Stil auftischt, dann musst du schon Simeone-mäßig unterwegs sein was die Defensive betrifft und die klar beste Defensive der Bundesliga stellen.
 

Kalle6861

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Also so attraktiv war der Ball unter Tuchel jetzt auch nicht und im NAchinein wird ja immer vieles positiver gesehen als es wirklich war.
Und Tuchel wat vor allem im zwischenmenschlichen und teampsychologischen Bereich irgendwann einfach nicht mehr zumutbar.
Und den Bosz Kader fand ich jetzt auch nicht so schwach.
 
G

Gelöschtes Mitglied 352

Guest
Also so attraktiv war der Ball unter Tuchel jetzt auch nicht und im NAchinein wird ja immer vieles positiver gesehen als es wirklich war.

In der ersten Saison schon, wobei er in der Rückrunde schon ein paar defensivere Anpassungen vorgenommen hat, weil wir zu viele Gegentore kassiert haben.

In der zweiten Saison hat er jede Entschuldigung, weil ihm die komplette spielerische Achse weggekauft wurde.

BTW: Läuft jetzt wohl tatsächlich darauf hinaus, dass man sowohl Götze als auch Guerreiro ablösefrei verlieren/abgeben wird. Rundet meine Meinung über diese Transferperiode ab. Außer es kommt noch eine unerwartete Verlängerung.
 

Francois

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Also so attraktiv war der Ball unter Tuchel jetzt auch nicht und im NAchinein wird ja immer vieles positiver gesehen als es wirklich war.
Und Tuchel wat vor allem im zwischenmenschlichen und teampsychologischen Bereich irgendwann einfach nicht mehr zumutbar.
Und den Bosz Kader fand ich jetzt auch nicht so schwach.

Na komm das mit Tuchel kann doch nun niemand von außen beurteilen. "teampsychologisch" :LOL: jo klar.

Was man weiß ist das der Umgang mit dem Anschlag das Tischtuch endgültig zerschnitten hat und da finde ich das Verhalten der Clubführung bis heute abstoßend.

Imo hätte da jeder Trainer mit Charakter inkl Klopp den Abschied genommen.

Problem des BVB heißt Watzke.
Der muss weg und dann ein neuer Trainer der den Kader variabler einstellt/ ausmistet und nicht wie ein depressives Erdhörnchen in die Pausenansprache geht :D

Wobei Favre schon ein Guter ist, aber sein Phlegma hat auch mich überrascht in dem Ausmaß (sieht intern vielleicht anders aus). Das ist dann eben nicht mehr ruhig sondern macht schon den Eindruck einer 20er Packung Valium auf Ex.
 

Mahoney_jr

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Jetzt wird Stöger verteidigt. Ich lache mich kaputt. Um den aktuellen Coach schlechtzureden, wird die Vergangenheit verklärt.

Hier mal ein Tiefpunkt mit Stöger und seinem Bezug zur Mannschaft

Oder die öffentliche Kritik an Götze zwei Wochen später. Wenn hier jemand denkt, Stöger hätte irgendwas beruhigt und geerdet, dann täuscht er sich. Die Mannschaft hat nach kürzester Zeit den Mann ausgetuned und gurkte sich zur CL Quali, die wir nur erreicht haben, weil Leverkusen auch gepatzt hat.

Mir geht's nicht um Favre an sich, aber die Vorstellung gestern war ein übelster Rückschritt und zeigt, dass es immer noch ein großes Unverständnis in der Mannschaft gibt, um schönen Fußball mit harter Arbeit, wirklichem Vollgas-Fußball, zu verbinden. Verdammte Schönspielertruppe. Bin dann gespannt auf das nächste Übergangsjahr. Meine Vorfreude ist bodenlos
 

Brummsel

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Favre arbeitet jetzt über ein Jahr beim BVB und ich sehe überhaupt nicht, wo er die Mannschaft weiterentwickelt hat.
Anfang letzter Saison hat Favre immer davon geredet, zunächst die Abwehr stabil zu bekommen.
Wo ist denn jetzt die Stabilität?? Immerhin hat man noch Hummels dazu bekommen....
Es hat sich überhaupt nichts geändert seit einem Jahr.
 

Deontay

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BTW: Läuft jetzt wohl tatsächlich darauf hinaus, dass man sowohl Götze als auch Guerreiro ablösefrei verlieren/abgeben wird. Rundet meine Meinung über diese Transferperiode ab. Außer es kommt noch eine unerwartete Verlängerung.

Götze ist spielerisch aber einfach kein Faktor bei euch. Selbstverständlich würde man noch gerne den einen oder anderen € generieren wollen, dann benötigt man aber auch zusätzlich wieder einen neuen Stürmer der als Back-Up eingeplant ist. Ein hungriges Talent will nicht die zweite Geige spielen, ein älterer Back-Up ist langfristig jetzt auch nicht sonderlich interessant. Götze wird wahrscheinlich auch keinen besseren Vertrag erhalten in den Topligen Europas, so ist dies eine Jahr halt folgerichtig. Am Ende wird man sich eher erfreut zeigen ihn von der Gehaltsliste zu haben, auch das sportliche Thema um die fehlende Einsatzzeit ist nicht förderlich für die Homogenität.

Ein Timo Werner hätte ja womöglich ablösefrei einen Götze ersetzen können, doch genügte er den Forenstandarts nicht. Als technisch unversiert galt er, dann muss man halt diesen 9,5er Götze nehmen.
 

Kalle6861

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Na komm das mit Tuchel kann doch nun niemand von außen beurteilen. "teampsychologisch" :LOL: jo klar.

Was man weiß ist das der Umgang mit dem Anschlag das Tischtuch endgültig zerschnitten hat und da finde ich das Verhalten der Clubführung bis heute abstoßend.

Imo hätte da jeder Trainer mit Charakter inkl Klopp den Abschied genommen.

Problem des BVB heißt Watzke.

Der muss weg und dann ein neuer Trainer der den Kader variabler einstellt/ ausmistet und nicht wie ein depressives Erdhörnchen in die Pausenansprache geht :D

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LoverNo1

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Er hat da im DM ne absolut überflüssige Baustelle aufgemacht. Witsel/Delaney funktionierte mmn hervorragend.
Und MAhoney schrieb es hier irgendwo richtigerweise.
Wären die beiden phasenweise nicht laufend mit AUfwischen und KIndermädchen spielen für die leichtfertige und disziplinlose Jugend beschäftigt gewesen, (der eine mehr als der andere weil das auch seine größte STärke ist), hätten die auch noch mehr Fussball spielen können.

Weigl ist eine Baustelle, die nen wesentlichen Teil des Kaders behindert.
Auch Brandt als erste Winger Option (jedenfalls gestern mit Ansage) begrenzt den großen Kader.
Dahoud plötzlich aus dem Hut gezaubert grenzt ein.
Statt Schulz hätte man doch Pische (Reus auch) ne Pause gönnen können.
Hin und her, sehe da wenig Linie, sondern ne Menge Probleme auftauchen.
 
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Götze ist spielerisch aber einfach kein Faktor bei euch. Selbstverständlich würde man noch gerne den einen oder anderen € generieren wollen, dann benötigt man aber auch zusätzlich wieder einen neuen Stürmer der als Back-Up eingeplant ist. Ein hungriges Talent will nicht die zweite Geige spielen, ein älterer Back-Up ist langfristig jetzt auch nicht sonderlich interessant. Götze wird wahrscheinlich auch keinen besseren Vertrag erhalten in den Topligen Europas, so ist dies eine Jahr halt folgerichtig. Am Ende wird man sich eher erfreut zeigen ihn von der Gehaltsliste zu haben, auch das sportliche Thema um die fehlende Einsatzzeit ist nicht förderlich für die Homogenität.

Also eigentlich ist der BVB froh, wenn Götze von der Gehaltsliste verschwindet, aber bietet ihm einen neuen Vertrag? Passt nicht wirklich zusammen. Am Ende fährt der BVB hier wieder eine sehr inkonsequente Linie, gerade im Vergleich zu Guerreiro. Ohne positives Resultat für den Verein.

Ein Timo Werner hätte ja womöglich ablösefrei einen Götze ersetzen können, doch genügte er den Forenstandarts nicht. Als technisch unversiert galt er, dann muss man halt diesen 9,5er Götze nehmen.

Werner hat dem BVB abgesagt.
 

Brummsel

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Verdammte Schönspielertruppe.
That's it.
Ich frage mich manchmal auch, warum sich Alcacer, Reus, Sancho im gegnerischen Strafraum bei Berührung nicht einfach mal fallen lassen... Nein, wir wollen den Ball am liebsten ins Tor "tragen" und in Schönheit sterben.
Wir haben zu viele "liebe Jungs" in der Mannschaft und sind zu wenig abgezockt.
Lewandowski hätte sich gegen Union mind. dreimal im Strafraum fallen lassen = 3 Elfmeter für Bayern. :saint:
 

L-james

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Ich frage mich manchmal auch, warum sich Alcacer, Reus, Sancho im gegnerischen Strafraum bei Berührung nicht einfach mal fallen lassen... Nein, wir wollen den Ball am liebsten ins Tor "tragen" und in Schönheit sterben.
Wir haben zu viele "liebe Jungs" in der Mannschaft und sind zu wenig abgezockt.
Lewandowski hätte sich gegen Union mind. dreimal im Strafraum fallen lassen = 3 Elfmeter für Bayern. :saint:

Das ist doch aber auch nichts was man wirklich sehen möchte. Das was Lewandowski da abzieht ist teilweise schon wirklich ekelhaft und absurd, das will ich beim BVB nicht sehen.
Es geht auch nicht um "liebe Jungs" oder Abgezocktheit, die Truppe ist mit diesem Stil unter Favre abgezockt genug, sonst hätte man niemals so viele Spiele noch hintenraus gedreht und gewonnen.
Es ist schlichtweg die Ausrichtung und Philosophie vom Trainer, dadurch bremst man sich selber völlig aus, die Truppe wirkt in jedem Spiel als würden sie gleich einnicken, das ist bei dem Stil aber völlig logisch.
Egal ob wir da Delaney reinstellen und dazu noch Sergio Ramos, Pepe und Casimiro holen würden, damit wir maximal "böse" aufgestellt wären, bei dem passiven Stil würde der einzige Unterschied dann die Anzahl der Fouls und Karten nach oben gehen, irgendeine Spielkontrolle wäre weiterhin nicht vorhanden.
 

Deontay

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Ich frage mich manchmal auch, warum sich Alcacer, Reus, Sancho im gegnerischen Strafraum bei Berührung nicht einfach mal fallen lassen... Nein, wir wollen den Ball am liebsten ins Tor "tragen" und in Schönheit sterben.
Wir haben zu viele "liebe Jungs" in der Mannschaft und sind zu wenig abgezockt.

Alcacer ist ja wohl vieles aber keiner der "in Schönheit stirbt". Kaum Ballaktionen, dafür enorm abschlussstark in der Box.
 

Kalle6861

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Ihr hättet mal besser Kruse geholt..
Ich denke der würde zusammen mit Reus, Brandt und Sancho so siniges iniziieren können und vor allem ist der sich auch für keine Laufweg zu schade
 
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Benny

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Eine Niederlage und im BVB-Thread haben wir eine Trainer-Diskussion.:weghier:

Dortmund hat gegen Augsburg, Köln und Berlin eines der einfachsten Auftaktprogramme und liegt in jedem Spiel erstmal hinten. Gegen Köln war es schon ein großer Krampf und Kraftakt, jetzt gegen Union, ein eigentlich nicht bundesligataugliches Team, verdient man absolut verdient.

Das ist einfach 1:1 die Situation von letzter Saison. Sich klein machen, Angsthasenfußball spielen und gegen Absteiger die wichtigen Punkte liegen lassen.

Kann die Dortmunder da schon verstehen.
 

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Ich habe sehr oft das Gefühl, dass man sich über sowas wie eine Club-DNA gerade in Deutschland viel zu wenig Gedanken macht. Siehe auch Bayern mit der Trainerfolge Pep-Anceltti-Heynckes-Kovac.

Das war aber schon immer so. Da könntest du die komplette Liste aller Bayern Trainer erstellen. Und wenn wir ehrlich sie, bis auf Ajax - und eventuel die sterile Brausepöle - gibt es doch keinen grösseren Verein weltweit der für eine jahrzehntelange DNA oder Spielsystem steht (und der Trainer nicht schon 36 Jahre dort arbeitet). Dieses 'Für was steht der Verein?' scheint mehr eh ein wenig gehypt durch diesen ganzen Laptopfirlefanz und Pressingwahn. Gute Trainer sollten in der Lage sein zumindest eine Zeit lang mit dem Material zu arbeiten und es zu verbessern das sie vorfinden.
 
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