Byrd vs. Klitschko Online-Scoring, Nachbesprechungs etc.-Thread


masula

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Naja, Wladimir hat schonmal gegen Byrd geboxt und gewonnen, er weiß auch das Byrd nicht gerade hart Schlägt. Er ist eher ein Wühler der die Gegner Sticht anstatt umnietet.
Das wusste natürlich auch Wladimir und ging somit natürlich viel Selbstbewusster in den Mann rein. Ich denke wenn er gegen Brewster oder gegen Rahman Boxen sollte, wird er nicht so Agressiv Boxen.

Was mich überrascht hat das Wladmir sehr Selbewusst und nicht überhastet geboxt hat. Es war immer alles kontrolle.
Ich machte mir erst sorgen als er anfing auf Byrd einzutrommeln. Denn die letzten Schläge kamen nicht mehr so hart rüber. Das konnte man sehen.
Da habe ich gedahct das Wladimir einbrechen konnte. Das war aber nicht der Fall. Meistens konnte man in seinem Gesicht ablesen wie fertig er war. Aber diesmal schien er Top vorbereitet gewesen zu sein.
Leider konnte man diesmal nicht sehen wie es in der defensive mit ihm Aussieht. Aber ich gehe mal davon aus das Steward ihn jetzt da hat wo er ihn haben wollte. Bin mal auf seine nächsten Kampf gespannt und vor allem gegen wem er Boxen wird.
 

Totto

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Er hat eine Aufgabe, die Ihm liegt, souveräner als erwartet gelöst. Insofern sehe ich Ihn schon stärker als vor dem Kampf.

Bei seinen Interviews hatte ich den Eindruck, dass er gereift ist, nicht mehr so viele Flausen im Kopf hat und endlich richtig fokussiert ist. Auch das werte ich sehr positiv.

Ich glaube auch nicht, dass er noch viele zweitklassige Gegner boxt. Er ist jetzt auf der Zielgerade seiner Karriere und er weiß das. Er macht keine aufwändige, monatelange Vorbereitung mehr für irgendeinen Aufbaukampf. Ich habe schon den Eindruck, dass da eine Menge sportlicher Ehrgeiz ist, obwohl die Finanzen sicher auch wichtig bleiben (nicht zuletzt für K2).
 

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Gorgonzola schrieb:
aber das nun war mehr oder weniger nur eine Vorführung des Könnens, das bereits hinreichend bewiesen wurde.

stimmt. andererseits fällt mir auch niemand ein, gegen den ein sieg ein jauchzen meinerseits hervorbringen würde. nichtmal ein grunzen. aber das ist ja nicht wladis schuld. pech für ihn, dass sein höhpunkt den absoluten tiefpunkt des schwergewichts markiert.
 

Totto

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@Benutzername

Vielleicht kann wenigstens ein Rematch gegen Brewster und eine Titelvereinigung Dir wenigstens ein wohlwollendes "Wuff" entlocken? ;)
 

burnfit

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Totto schrieb:
Nun gut, in einem engen Kampf wäre es auf jeden Fall falsch gewesen. Aber in diesem Fall war es ohne Risiko und vielleicht sogar genau richtig - sozusagen Konfrontationstherapie.

Genau

"Ihm* stellen stellen er sich muss"

und wann, wenn nicht in einer so sicheren situation, in der er sich zweifellos befand?


* dem "Trauma"
 

Roberts

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In der Tat kann Wladimir nichts für das schwach besetzte Schwergewicht, aber ein Rückkampf gegen Brewster, Kämpfe gegen Rahman, Valuev, Ibragimov, Brock und gegen Lyakhovich, ggf. auch noch gegen einen fiten, wiedererstarkten Joe Mesi würden sicherlich Respekt und im Fall von Siegen auf Dauer Anerkennung erzeugen. Das Reden von Starken Gegnern nach gewonnenen Kämpfen kennt man von vielen Boxern. Das anschließende Umsetzen alledings von deutlich weniger Boxern und die Klitschkos gehörten in der vergangenheit nicht dazu.

Roberts
 

speedclem

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Steward ist verdammt erfahren, der weiß, was er wann sagen muss. Und, wie gesagt, hat es ja gewirkt, er hat ihn umgenietet.
Worüber ich immer noch ein wenig schmunzeln muss, sind Voraussagen ala "Byrd tko Klitschko". Da war der Wunsch der Vater des Gedankens...
 
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Francois

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speedclem schrieb:
Steward ist verdammt erfahren, der weiß, was er wann sagen muss. Und, wie gesagt, hat es ja gewirkt, er hat ihn umgenietet.
Worüber ich immer noch ein wenig schmunzeln muss, sind Voraussagen ala "Byrd tko Klitschko". Da war der Wunsch der Vater des Gedankens...

Im Nachhinein ist immer gut lustig machen über andere Vorhersagen. Halte davon nichts. Wladimir ist für mich sehr schwer zu tippen und schon wenn es gegen Rahman,Brewster oder z.B.Lyakhovich gehen sollte bin ich mir noch unsicher wie ich da tippe. Alles nicht so einfach wenn man mal schwarz-weiß Denken weglässt und auch Kämpfe predictet in denen man sich nicht sicher fühlt.
 

speedclem

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Francois schrieb:
Im Nachhinein ist immer gut lustig machen über andere Vorhersagen. Halte davon nichts. Wladimir ist für mich sehr schwer zu tippen und schon wenn es gegen Rahman,Brewster oder z.B.Lyakhovich gehen sollte bin ich mir noch unsicher wie ich da tippe. Alles nicht so einfach wenn man mal schwarz-weiß Denken weglässt und auch Kämpfe predictet in denen man sich nicht sicher fühlt.

Ich mach mich ja nicht lustig, liege ja auch oft daneben, aber BYRD TKO...
er hat schon seit Jahren keinen mehr gestoppt, und dass Klitschko nicht immer dehydriert und einbricht sah man doch gg Peter.
Schmunzeln muss erlaubt sein! ;)
 

Patrick

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speedclem schrieb:
Steward ist verdammt erfahren, der weiß, was er wann sagen muss. Und, wie gesagt, hat es ja gewirkt, er hat ihn umgenietet.
Worüber ich immer noch ein wenig schmunzeln muss, sind Voraussagen ala "Byrd tko Klitschko". Da war der Wunsch der Vater des Gedankens...

Wobei es ja überhaupt keinen Sinn machte. Wenn er gesagt hätte vergiß jetzt Brewster oder Puritty dann hätte Ich es verstanden, denn die einzige Gefahr noch zu verlieren, war eine weitere selbstzerstörerische Overpest. Sanders hat Wladimir einfach ausgeknockt. Das kann Byrd selbst im Vollbesitz seiner Kräfte nicht. Wahrscheinlich wollte sich Steward nur nicht an den eigenen Mist erinnern, den er im Brewster-Kampf gebaut hat. :D
 

Moritz

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Jedenfalls hat die Äußerung von Stewart gezeigt, dass die beiden anscheinend darüber gesprochen haben und das ist erstmal positiv. Ob der Zeitpunkt jetzt im Kampf gut war, keinen Ahnung bin kein Psychologe.

Anscheinend hatte die Sanders- Niederlage weitreichendere Folgen als wir alle vermutet haben. Aber imo ist es wichtig es nicht zu verdrängen, sondern damit umgehen zu können. Er hat damals wahrscheinlich selbst gedacht, es wäre ein einmaliger Ausrutscher und würde wohl niemehr passieren. Dann mal schnell Moli und Nicholson weggeputzt und dann hat Brewster die alte Wunde wieder aufgerissen.

Vllt hat er jetzt endgültig geschafft?
 

molly

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Genau, wenn ich das richtig verstanden habe nannte Wladimir seine Art vor
dem Sanderskampf als Napolionsyndrom.

Vieleicht waren die Niederlagen doch zu was gut.
 

Gorgonzola

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molly schrieb:
Genau, wenn ich das richtig verstanden habe nannte Wladimir seine Art vor
dem Sanderskampf als Napolionsyndrom.

Vieleicht waren die Niederlagen doch zu was gut.

Ich sehe das eher als schmeichelnde Rückbetrachtung, um sich gut zuzureden, denn "Napoleonsyndrom" besitzt natürlich einen gewissen Wohlklang, der auch als Erklärung der Sanders-Schmach etwas heldenhafter klingt als die Realität damals für Klitschko aussah. Einfach nur ein schmückendes Wort à la Klitschko, das Weltmannssicht suggerieren soll. Harte Treffer schmecken ihm nun mal nicht, egal welches Syndrom er im Nachhinein an sich "diagnostiziert".
 

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tullipan schrieb:
Mann Gottes - kannst Du uns endlich mal in Ruhe lassen mit Deinem ewigen ****** von wegen Krasniqi und "Albanian" ?!?
Da fängt einem doch das Arschwasser an zu kochen ... :wall:

Wenn Du's noch immer nicht gecheckt haben solltest: Hier geht's um BYRD vs KLITSCHKO - nicht um Albanische Killerkaninchen, die die Weltherrschaft vorbereiten.

Grrrmblbrmpft ... :mad:

das siehst du vollkommen falsch. die Albaner sind die Besten. sogar ohne Strom.
 

taron

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Das war echt ein starker Kampf von Klitschko, er hat wirklich nichts anbrennen lassen, aber man darf diesen Sieg nicht überschätzen. Byrd ist ersten (in meinen Augen) einer der schlechtesten hw champions den ich je gesehen habe und zweitens verlässt sich Klitschko immernoch zu sehr auf seine Grösse (resp. Reichweite). Was passiert wenn ein Gegner an ihn ran kommt haben wir beim Brewster Kampf gesehen. Der Kampf kann so von einer Sekunde zur anderen kippen. Dass er kaum was wegstecken kann ist ein weiteres Problem. Trotzdem hat er eine sehr gute und konzentrierte Leistung gezeigt.
 

desl

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molly schrieb:
Genau, wenn ich das richtig verstanden habe nannte Wladimir seine Art vor
dem Sanderskampf als Napolionsyndrom.

Vieleicht waren die Niederlagen doch zu was gut.
Tjoa, ich denke wäre Sanders nicht dagewesen (Sanders war damals für Klitschko wie gemacht um dessen Glanz zu nehmen ... so wie Byrd für Klitschko wie gemacht scheint) hätte Klitschko sich vielleicht gegen Lewis wundern dürfen...

In gewisser Weise mag Klitschko aus dem Sanders-Kampf gelernt haben (nicht nur halbwegs gegen einen willensstarken schnellen Puncher in den Ring steigen) ... bei Brewster wars was anderes, die Luft war ihm schon gegen Purrity ausgegangen.
 

Alfonso

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Wladimir brauchte die Niederlagen...

Der W. Klitschko der galt doch als uuuuuuuuuunbesiegbar, unbesiegbar.
Der war der Prince von Europa im Boxen - der Koenig war immer noch Lewis.

Seine k.o. Quote war und ist immer noch top, seine Reichenweitenvoteile, technik und physis sind beeindruckend.

Und war und ist ueberall ein gern gesehener Gast, viele "schicki-Micki" Parties etc....

Ich kann ver tollen Sieg stehen, das er abgehoben ist.
Nach seinem Sieg gegen J. Mcline war er eher unzufrieden, weil angeblich die US Fans einen schnelleren K.O. sehen wollten, Klistchko hatte Mcline 9 Runden ausgepunketet und in der 10. k.o. geschlagen.
Er wollte in Zukunft einen schnellere k.o's zeigen und dadurch in America beruehmt werden,
G. Foreman war beim Kampf gegen Sanders als co-kommentatt fuer HBO dabei....

Dann die senastionelle Niederlage. Aber mal im ernst -

wenn er immer nur gewonnen haette waere das nicht natuerlich gewesen
- erbrauchte die Niederlage und auch die gegen Brewster.

Er hat doch immer ohne Deckung geboxt und konnte es sich auch erlauben...

Jezt entwickelt er auch mehr seine Defensive-Faehgigkeiten und kann zu einem vollkommenden Boxer werden.

Vor 3 Jahren war er noch jung und ein bisschen unreif fuer das Schwergewicht., setzt durch die Erfahrungen reift er.
 

taron

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@Alfonso Klitschko mag zwar Talent haben, aber er wird nie ein vollkommener Boxer sein. Dafür hat er zu wenig Herz und ein viel zu schwaches Kinn. Mit seiner Art zu Boxen wird er zwar die meisten Gegner dominieren, aber selten resp. nie in den ersten 3 Runden KO schlagen und wie länger der Kampf dauert desto grösser wird die Gefahr das er in einen Schlag hineinläuft und dann küsst er die Bretter. Ich für meinen Teil warte immernoch auf das nächste Boxtalen das der hw Szene endlich mal wieder ein wenig mehr Niveau verschafft.
 

Alfonso

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Sicherlich ist Klitschko kein Tyson, Lewis oder Foreman - er ist anders.

Aber das ist doch auch toll !!! :thumb:

Ich mag die Art wie er kaempft und ich mochte Vitali's Stil...

Gerade weil er ja nen schwaches Kinn hat, ist doch spannend seine Kaempfe zu schauen. Haette er auch noch nen Stahl-Kinn waere es langweilig und du braechtest ne Maschine um ihn zu besiegen.

Auch Vital haette K.O. gehen koennen, er hat sicher ein "haerteres Kinn" aber gegen Sanders hat er auch gewackelt - sicher er ist nicht umgefallen.

Klitschko ist immer fuer einen k,o. gut, aber er kann auch selbst jederzeit umgehauen werden und das

erzeugt Spannung und Dramatik, deshalb lohnt es sich seine Kaempfe zu schauen.

Ausserdem boxt er relartive intelligent, insbesondere fuer einen Schwergewichtler.

Ich denke er hat aufjedenfall dazu glernt und hat mehr geduld und ueber paced nicht mehr so.
 

Moritz

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Alfonso schrieb:
Nach seinem Sieg gegen J. Mcline war er eher unzufrieden, weil angeblich die US Fans einen schnelleren K.O. sehen wollten, Klistchko hatte Mcline 9 Runden ausgepunketet und in der 10. k.o. geschlagen.
Er wollte in Zukunft einen schnellere k.o's zeigen und dadurch in America beruehmt werden,...

McCline hat damals aufgegeben, Klitschko hatte ihn nicht KO geschlagen :belehr:
 
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