So weit ich informiert bin, soll Currys Vertrag folgende Struktur aufweisen:
Das erste Jahr garantiert mitsamt einem Betrag, der über das Qualifying offer hinausgeht. Dann weitere fünf Jahre nicht garantiert mit den ominösen incensitives, über welche Auskunft zu erlangen, dem interessierten Fan schwer fällt. Der Gesamtwert des Vertrages soll sich im Bereich des Vertrages von Tyson Chandlers 64 Millionen auf 6 Jahre verteilt, bewegen. Klingt sehr gut für beide Seiten mMn. Ein gesunder Curry ist diesen (vor einem Jahr noch unerwartet niedrigen) Betrag sicherlich wert, zumal man sich weiterhin Flexibilität für die 2006er Off-Season bewahrt. Curry bekommt viel Geld, bleibt sein soziales Netzwerk in Chicago erhalten und muss somit nicht noch zusätzlich umziehen und die Sorge mit sich rumschleppen, dass er nie wieder Profi-Basketball spielen kann.
Es gibt da so einen Aphorismus, der mir bei den Problemen um Curry einfällt: Bevor man etwas findet, muss man es erst einmal verloren haben. Da Curry das Ende seiner Basketball-Karriere vor Augen geführt wurde, könnte es sein, dass er den Wert dieser Sportart für ihn selbst gefunden hat. Somit könnte seine Motivation steigen sich zu verbessern und diese ewig lästige Kritik an seiner Person abschütteln. Nur so eine These von mir...