Cleveland Cavaliers - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


durant35

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Da ich nicht so der Capexperte bin - wie stehen denn die Chancen, dass er bei den Rockets als Beispiel landen wird? Das wäre imho auch die einzige Franchise, die ihm einen erneuten Titel-Run ermöglichen könnte.

FA seh ich bei einer Verlängerung mit CP3 als unrealistisch. Aber ein Szenario wie mit Paul wäre denkbar. Statt FA zieht James seine PO und wird dann nach Houston getradet. Cleveland müsste dann zwar vermutlich Anderson plus Capfiller aufnehmen. Aber man wäre eh im Rebuild. Wenn die Anzahl der Picks als Mitgift stimmt könnte ich mir das vorstellen.
Dazu müsste James bei dem derzeit prognostiziertem Cap nicht mal auf Gehalt verzichten. Plus Houston KÖNNTE (auch wenns teuer wird) mit Capela, Ariza und den anderen FAs verlängern plus die MLE nutzen.
 

Evolution

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FA seh ich bei einer Verlängerung mit CP3 als unrealistisch. Aber ein Szenario wie mit Paul wäre denkbar. Statt FA zieht James seine PO und wird dann nach Houston getradet.

Dies müsste jedoch vor dem 01.07.2018 geschehen, richtig? Hätte immerhin den Vorteil, dass er in der Free Agency keinem anderen Team Hoffnung machen kann. Besonders die Cavs hätten dann Planungssicherheit.
 

K-Dot

Zauberfuß
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FA seh ich bei einer Verlängerung mit CP3 als unrealistisch. Aber ein Szenario wie mit Paul wäre denkbar. Statt FA zieht James seine PO und wird dann nach Houston getradet. Cleveland müsste dann zwar vermutlich Anderson plus Capfiller aufnehmen. Aber man wäre eh im Rebuild. Wenn die Anzahl der Picks als Mitgift stimmt könnte ich mir das vorstellen.
Dazu müsste James bei dem derzeit prognostiziertem Cap nicht mal auf Gehalt verzichten. Plus Houston KÖNNTE (auch wenns teuer wird) mit Capela, Ariza und den anderen FAs verlängern plus die MLE nutzen.

Also ist ein Szenario "LBJ bei den Rockets mit Paul und Harden" gar nicht so unrealistisch. Wenn Houston dann mit den Genannten verlängert, geht man halt voll auf Angriff, aber das wäre ja im Sinne der Rockets, Paul und James. Besser Chancen hätte LeBron auf jeden Fall in Texas, momentan kann ich mir mit der Truppe in Cleveland nicht vorstellen, dass die Warriors noch einmal besiegt werden können. Wird also ein spannenderer Sommer als gedacht, wenn man nicht weiß wo der beste Spieler der Liga landen wird.
 

durant35

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Dies müsste jedoch vor dem 01.07.2018 geschehen, richtig? Hätte immerhin den Vorteil, dass er in der Free Agency keinem anderen Team Hoffnung machen kann. Besonders die Cavs hätten dann Planungssicherheit.

Termin für solche Optionen ist zwar individuell vereinbar. 30.6 ist aber letzter Termin. Der Trade selbst kann aber auch später sein. Vermutlich würde das aber auch vor dem 1.7 passieren, damit Klarheit vor der FÄ herrscht
 

sefant77

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FA seh ich bei einer Verlängerung mit CP3 als unrealistisch. Aber ein Szenario wie mit Paul wäre denkbar. Statt FA zieht James seine PO und wird dann nach Houston getradet. Cleveland müsste dann zwar vermutlich Anderson plus Capfiller aufnehmen. Aber man wäre eh im Rebuild. Wenn die Anzahl der Picks als Mitgift stimmt könnte ich mir das vorstellen.

Die Rockets-Picks sind in dem Fall nur quasi wertlos für komplett rebuildende Cavs und Ryans Vertrag ist immer noch ein Witz. Zudem geht der 18er First zu den Hawks. Da würden die Cavs eher auf Cspela pochen, der mit einem neuen Vertrag aber auch erst Monate später getradet werden kann.
 

durant35

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Die Rockets-Picks sind in dem Fall nur quasi wertlos für komplett rebuildende Cavs und Ryans Vertrag ist immer noch ein Witz. Zudem geht der 18er First zu den Hawks. Da würden die Cavs eher auf Cspela pochen, der mit einem neuen Vertrag aber auch erst Monate später getradet werden kann.

Wieso sind die wertlos. Kommt darauf an welche. An der Stelle der Cavs würde ich halt wert darauf legen, dass ein/zwei ein paar Jahre in der Zukunft liegen. Die können dann ein großes Spektrum haben.
Andersons waiving hätte ja im Sommer angeblich 2 Picks gekostet. Wenn Houston LBJ will würde ich halt drei verlangen. Also 19, 21 und 23. Die sind letzten könnten interessant sein.
 

L-james

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Die Situation der Cavs in dieser Saison ist auf jedenfall nicht mit denen in den vergangen Jahren zu vergleichen. Während sie in den vergangen Jahren ihre Hänger hatten und nicht die volle Leistungstärke über die Saison abgerufen haben, scheinen sie in dieser Saison deutlich gravierendere Probleme zu haben. Angefangen bei der Teamchemie, was so in den vergangen Jahren nicht der Fall war, da lief es zwar auch mal einige Wochen in der RS nicht, aber sie haben sich nicht gegenseitig zerfleischt. Die Defense aus dieser Saison ist absoluter Tiefpunkt, sie waren in diesem Bereich auch vergangene Saison nicht top, aber so schlecht dann auch nicht. Bezüglich der Bilanz, 14/15 waren es 53 Siege und Platz 2, 15/16 57 Siege und Platz 1 und 16/17 51 Siege und Platz 2. Jetzt stehen sie bei 27-19 und der Shedule wird schwerer für sie, bei ihrem Lauf hatten sie auch einige Teams vom Bodensatz der Liga. Kann gut sein dass sie diese Saison keine 50 Siege einfahren und vll. nichtmal Platz 2 im Osten erreichen. Klar haben sie immernoch Lebron und POs sind nochmals was anderes, aber ich würde jetzt nicht mein ganzes Geld darauf verwetten dass die Cavs wieder in die Finals einziehen. Natürlich hängt es auch davon ab, was da noch für moves folgen und wie die sich dann auswirken, aber die Chance dass Lebron nach 7 Jahren mal wieder nicht in die Finals einzieht, ist so hoch wie seit 2010 nichtmehr.

Zumindest ein enges Duell gegen die Celtics in den möglichen CFs ist nicht unwahrscheinlich.
 

erminator

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Wird Zeit den First Cedi etwas mehr zu bringen. Der mag nicht so vieles können aber Defense und Hustle kann er!
 

GSWarriors

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Sportlich kann man Lebron wenig vorwerfen, aber dieses GM Getue ist in der Tat einfach eine Nummer zu viel. Und dass er wegen seiner sportlichen Leistungen dann jeglicher Kritik in Sachen Team-Zusammenstellung erhaben ist, geht einfach nicht. TTs Vertrag, überhaupt Tyron Lue als Coach (Lebrons Buddy), Irving Trade und dieses Rumgehacke auf Love etc ist alles auf Lebrons Mist gewachsen.

Aber wie immer wird Lebron nach der Saison wechseln und all diesen "Konsequenzen" aus dem Weg gehen...

Dem Owner kann ich ja nicht einmal vorwerfen, dass er die Franchise verkaufen will, denn die Cavs sind ein sinkendes Schiff. Nach der Lebron Ära wird man wieder lange unten rumdümpeln und ewig brauchen, um sich von den letzten (erfolgreichen) Jahren zu erholen, damit dürfte auch der Wert der Franchise nochmal sinken, gerade wegen der Location in Cleveland.

EDIT zu Love:

"This was not as much about Kevin Love as it was a bunch of players reaching their breaking point with a culture that was increasingly difficult to be a part of," a person familiar with the organizational dynamics said.

Und wer hat diese "Culture" letztendlich gezüchtet? ;)
 
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Lost

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Ich frage mich immer wieder, warum die Cavs so wegen dem Thompson-Vertrag niedergemacht werden?
Welche Alternative hatten die Cavs denn??
Natürlich sind die Verträge der Cavs miserabel, aber man hatte keine Alternative, da der Cap eh schon voll war.
Und letztlich wäre man ohne Thompson vielleicht nicht Meister geworden. Und wäre Durant nicht nach GS gewechselt, wäre man evtl. zweifacher Champion.
Erstaunlich wie schnell immer alles mies geredet wird.

Die genauen Umstände des Irving-Trades kennt man auch nicht. Man weiß nur, dass er weg wollte und dafür hat man ein auf dem Papier gutes Paket erhalten.
Das einzige was man hinterfragen kann, ist ihn zum größten Konkurrenten im Osten zu traden, aber letztlich weiß man nicht welche Alternativen es gab.

Generell diese LeBron-GM-Geschichten, da denke ich mir jedes mal nur :rolleyes:
 

L-james

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Generell diese LeBron-GM-Geschichten, da denke ich mir jedes mal nur :rolleyes:

Wieso? Wenn ein Lilliard sich mit dem Owner bezüglich Zukunftsgesprächen der Franchise trifft und seine Meinung dazu äußert, was denkst du was Lebron in Cleveland für ein gewichtiges Wort hat? Wenn Lebron der Coach nicht passt(Blatt) und er mit ihm nicht warm wird, wird derjenige die Koffer packen müssen, die Franchise steht und fällt mit Lebron. Genauso dürfte Lebron mit am Tisch hocken wenn es um die Neubesetzung(Lue) geht oder um die Rosterplanung, das sollte niemanden groß überraschen.
 

Bobo23

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Genauso dürfte Lebron mit am Tisch hocken wenn es um die Neubesetzung(Lue) geht oder um die Rosterplanung, das sollte niemanden groß überraschen.[/QUOTE]
Das tut er auch. Genauso wie Spieler der Kategorie Kevin Durant, Stephen Curry, James Harden, Giannis (bei ihm hats wohl nicht geklappt:saint:) etc.
Außerhalb von San Antonio hat wohl der Großteil der absoluten Topstars einen gewissen Anteil daran, in welche Richtung sich das Team/die Franchise bewegt.
Zu behaupten, die Spieler würden jedoch eigenständig Entscheidungen für das Management treffen oder sind ernsthaft in der Lage Coaches zu feuern, die nach Meinung des Front Office gute Arbeit leisten, geht dann aber etwas zu weit.
Das ist auch einfach wahnsinnig respektlos gegenüber Verantwortlichen wie in dem Fall David Griffin oder jetzt Koby Altman.
Die Macht der Spieler ist sicherlich nicht zu unterschätzen. Das ist mMn aber auch nur folgerichtig. Spieler der absoluten Top-Kategorie sind nunmal deutlich schwerer zu ersetzten als ein durchschnittlicher Coach. Ein großer Einfluss auf das Spielergebnis durch Coaching ist mMn eh nur in der absoluten Spitze gegeben, aber das ist hier nicht das Thema.
Gerade bei LeBron James wird der Einfluss beachtlich sein. Ein glücklicher LeBron ist im Interesse der Cavaliers. Auch er macht aber nicht das ganze Front Office obsolet und übernimmt Entscheidungen im Alleingang.
 

Mr Big Shot

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Das ist halt Blödsinn, #23 unterschreibt seit 3 Jahren jeweils nur Verträge für ein 1 Jahr. Also ist es doch ganz einfach, wenn der Owner nicht macht was er will, ist er weg. Also trifft er die Entscheidung, und sonst niemand.
 

TraveCortex

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Dem Owner kann ich ja nicht einmal vorwerfen, dass er die Franchise verkaufen will, denn die Cavs sind ein sinkendes Schiff. Nach der Lebron Ära wird man wieder lange unten rumdümpeln und ewig brauchen, um sich von den letzten (erfolgreichen) Jahren zu erholen, damit dürfte auch der Wert der Franchise nochmal sinken, gerade wegen der Location in Cleveland.

Dan Gilbert tut mir auch wahnsinnig Leid. Kann das Team in jedem Fall gut verkaufen - das ist schon hart. :(

Und zum Fettgedruckten:
Cleveland war immer eine graue Maus, es spielt doch keine Rolle, wie LeBron das Team hinterlässt, sie würden in jedem Fall erstmal durchgereicht werden - und was sollte er da bitte erschweren? So lange er im Team ist, ist man im Contender-Modus, das würde man für jeden absoluten Superstar machen (den Nets-Pick hat man doch z.B. auch trotzdem behalten, was auch richtig ist)

Was war das Resultat? Die erste Meisterschaft eines Teams aus Cleveland nach 52 Jahren + Finalsteilnahmen. Und das wiegt den Rest ja mal so etwas von locker auf. Fragt mal die Leute in Cleveland wie sie dazu stehen. James schuldet der Stadt, die durch ihn Milliarden Dollar gemacht hat, den Fans und schon gar nicht Gilbert irgendetwas (Gilbert kann froh sein, dass James die Situation mit ihm high-class gehandhabt hat und überhaupt zurückgekommen ist).
 

GSWarriors

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Dan Gilbert tut mir auch wahnsinnig Leid. Kann das Team in jedem Fall gut verkaufen - das ist schon hart. :(

Keine Ahnung, wo du rausliesst, dass ich die Situation für Gilbert schlecht finde. Ich meinte nur, dass ich verstehen kann, dass er das Team jetzt verkaufen will, so lange an Cleveland noch die Leistungen der letzten Jahre haften. Der Wert wird halt sinken, wenn man nach Lebron um die letzten Plätze im Osten spielt. Mehr nicht.
Das bezog sich auch auf das im Video angesprochene (mögliche) Argument von Lebrons Seite, dass ja selbst der Owner nicht weiter machen wollte, und daher der eigene Wechsel verständlicher ist, also um den eigenen Wechsel (nach LA?) besser rüber zu bringen.

Ich sag auch nicht, dass Lebron auf Teufel komm raus das Beste für die Cavs machen muss und er der Franchise etwas schuldet, sondern einfach, dass Lebron nie wirklich dafür zur Verantwortung gezogen wird und oft Andere dafür verantwortlich macht, wenn Sachen schief gehen, bei denen er letztendlich auch etwas zu sagen hatte (er beansprucht diese Kontrolle natürlich auch). Mit einem Wechsel würde er sich halt wie immer ganz gut aus der Affäre ziehen, wenn das Kartenhaus zusammenbricht, aber das ist wohl sein Recht.

Zu behaupten, die Spieler würden jedoch eigenständig Entscheidungen für das Management treffen oder sind ernsthaft in der Lage Coaches zu feuern, die nach Meinung des Front Office gute Arbeit leisten, geht dann aber etwas zu weit.
Das ist auch einfach wahnsinnig respektlos gegenüber Verantwortlichen wie in dem Fall David Griffin oder jetzt Koby Altman.
Die Macht der Spieler ist sicherlich nicht zu unterschätzen. Das ist mMn aber auch nur folgerichtig. Spieler der absoluten Top-Kategorie sind nunmal deutlich schwerer zu ersetzten als ein durchschnittlicher Coach. Ein großer Einfluss auf das Spielergebnis durch Coaching ist mMn eh nur in der absoluten Spitze gegeben, aber das ist hier nicht das Thema.
Gerade bei LeBron James wird der Einfluss beachtlich sein. Ein glücklicher LeBron ist im Interesse der Cavaliers. Auch er macht aber nicht das ganze Front Office obsolet und übernimmt Entscheidungen im Alleingang.

Das finde ich dann doch etwas naiv. Wie oft wurden in Cleveland schon "Players only"- Meetings veranstaltet. Das geht doch klar von Lebron aus und meinst du, das passt einem Coach (der übrigens auch nur der Coach ist, weil er Lebrons Buddy ist)?
Gefühlt wird auf Love seit seinem Wechsel nach Cleveland rumgehackt, was auch noch auf die Spitze getrieben wird von einem IT, der seit ein paar Wochen erst in Cleveland ist und schon meint, andere Spieler hinterfragen zu können?!
Das ist doch eine "Culture", eine Art und Weise wie mit Leuten umgegangen wird, die letztendlich von deinem Superstar kultiviert wird. Das Ganze gipfelt dann in der Causa Irving, der auf das Theater (erst soll er weg, dann bleiben) keine Lust mehr hatte und bei dem Lebron sich für Recruiting wohl zu schade war.

Dass Lebron statt des GMs am Hörer hängt und sich um alles kümmert, ist natürlich Quatsch, aber er fordert halt oft extrem viel von den Leuten um sich herum (auch oft über das was ein Superstar sonst so fordern kann), wohlwissend dass er die Situation um seinen 1 Jahres Vertrag nutzen kann, wenn das FO seinen Forderungen nicht nachkommt. Wenn es dann in die Hose geht, sind immer die anderen Schuld, der GM, der Coach, die anderen Spieler etc. Das stört mich einfach so ein bisschen.


Ich frage mich immer wieder, warum die Cavs so wegen dem Thompson-Vertrag niedergemacht werden?
Welche Alternative hatten die Cavs denn??
Natürlich sind die Verträge der Cavs miserabel, aber man hatte keine Alternative, da der Cap eh schon voll war.
Und letztlich wäre man ohne Thompson vielleicht nicht Meister geworden. Und wäre Durant nicht nach GS gewechselt, wäre man evtl. zweifacher Champion.
Erstaunlich wie schnell immer alles mies geredet wird.

Was soll denn jetzt diese Milchmädchen-Rechnung mit Durant. Wenn die Warriors damals Curry statt Ellis für Bogut traden, dann gurkt GS vielleicht heute noch unten in den Standings rum und wenn Curry in den Finals 2016 nicht angeschlagen gewesen wäre, hätte man vielleicht letzte Saison einen Threepeat gesehen... Inwiefern das jetzt den Vertrag von TT entschuldigt, leuchtet mir nicht wirklich ein. Ich würde auch den Erfolg der Cavs ganz sicher nicht auf TT zurückführen, ich denke da machst du ihn besser als er wirklich ist.

Thompson hat damals versucht, einen grossen Vertrag zu erpressen (hold out), sonst hätte er die Saison mit der QO gespielt und wäre FA geworden (wohlgemerkt nach der Championship Saison). Die Cavs hätten Thompson also so oder so im Team gehabt, das Argument "vielleicht hätten die Cavs sonst keinen Ring geholt" macht überhaupt keinen Sinn, ist falsch und einfach BS. Thompson wäre wie gesagt erst im Sommer 2016 ein FA geworden. :crazy:

Aber nein, Lebron und Rich Paul, der beide vertritt, wollten eine schnelle Einigung und LBJ hat entsprechend medial Druck auf das FO ausgeübt. Ist ja okay, aber dann soll man dann halt auch einfach mal zugeben, dass das ein Fehler war, als so komische Ausreden zu formulieren.
 
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durant35

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Thompson hat damals versucht, einen grossen Vertrag zu erpressen (hold out), sonst hätte er die Saison mit der QO gespielt und wäre FA geworden (wohlgemerkt nach der Championship Saison). Die Cavs hätten Thompson also so oder so im Team gehabt, das Argument "vielleicht hätten die Cavs sonst keinen Ring geholt" macht überhaupt keinen Sinn, ist falsch und einfach BS. Thompson wäre wie gesagt erst im Sommer 2016 ein FA geworden. :crazy:

Das stimmt nicht. TT hat die Frist für die QO verfallen lassen und wäre 2016 wieder rFA geworden. Er spielte aber damals mit dem Gedanken ins Ausland zu gehen. Dazu hat Cleveland im endeffekt 2 Mio (über die gesamte LZ) mehr bezahlt, als sie ihm im Juli angeboten hatten. Ja, TT wollte einen Max rausholen, bekam aber lediglich ein kleines Zugeständnis, damit beide Seiten das Gesicht wahren konnten. Es steht wohl außer Frage, dass die Präsenz von LBJ nicht unwichtig ist, aber der Einfluss wird auch überschätzt. Der Ausgang sprach eindeutig dafür, dass der Owner die Zügel in der Hand hatte und nicht noch mehr Luxussteuer bezahlen wollte.

Dazu kann man nicht davon ausgehen, dass eine Leistung sich bei anderem Vertragsausrang 1 zu 1 übertragen lässt. Noel ist da ja ein gutes Bsp. Mal abgesehen davon, dass er den Markt vollkommen falsch einschätzte, hat der Ausgang im Sommer wohl deutliche Spuren hinterlassen. Zumindest bei Noel kam jetzt reine Kampfansage, die sich positiv auf seine Leistungen auswirkt.
TT war jedenfalls der drittbeste Spieler in den Finals (und es gibt sogar einige, die ihn auf die ganze Serie gerechnet vor Irving sehen). Damals spielte er sogar auf einem Niveau, das den Vertrag mehr als rechtferigte, auch wenn über die Saison hinweg die Konstanz fehlte. Seit seiner Verletzung im letzten Jahr sieht das selbstverständlich ganz anders aus. Die zusätzlchen 2 Mio waren mMn definitiv gut angelegt.
 
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