Corona in Deutschland - Folgen für den Fußball

[John Lennon]

Gutmensch im Endstadium - genial, das lass ich mir auf die nächsten Visitenkarten drucken.

 

[Hardstyle21]

Hab die Beitragsseite geändert

 

[theGegen]

Könnte man vielleicht noch irgend einen Hallenhalma-Spieler zitieren, der sich gegen den Restart im Profifußball ausspricht? Der fehlt noch. @theGegen @Finch

Auszug aus einem Interview mit der Halmarevue: (war heute morgen als Videoblog im MoMa)

Nassforscher Reporter: "Die Halmawelt steht still, aber die Fußball-Ligen dürfen den Spielbetrieb wieder aufnehmen. Wie sehr und ganz schlimm sind Sie als verarmter Welttrainer des Welthalmas davon betroffen?"

Bogdan Zdrikvic (FC Germania Dürboslar): "Wenn Du bist Schaf, dann hüpfst Du Halma nicht wie Wolf."

Nassforscher Reporter: "Das ist dramatisch, das klingt verbittert. Das deutsche Hallemhalma ist von Insolvenz bedroht. Niemand hüpft mehr von Haus zu Haus, alles verboten. Wie unendlich schwer fällt Ihnen ihr Schicksal im Vergleich mit den privilegierten multinationalen Konzernen des Profifußballs mit ihren gepuderten Fußball-Millionären?"

Bogdan Zdrikvic (FC Germania Dürboslar): "Gut trainiert ist trainiert haben! Wenn du Schaf, hast du Stall. Bist du Wolf, weißt du Brett."

 

[adrian]

Verstehe gar nicht was @VamosRafa_Tennisgott hier so übertrieben herzieht..
Ist er überhaupt Fußball Fan? Ich finde, jeden kleinen ******* zu zitieren ist echt total albern..
Da kann er ja froh sein,das solche Leuchten wie Kyrgios oder Nole gar nicht die Gelegenheit bekommen einen auf Kalou zu machen, und alle dann auf den anti Tennis Zug springen und ablästern..

 

[tamtam]

Nächster Corona-Alarm: Drei Profis in Quarantäne - Erneuter Rückschlag für DFB

Betrifft nur die 3. Liga.

 

[Brummsel]

Ich schreib das mal hier rein...

Das sind aber für mich keine Riesenprobleme....wie Z.B. mal ohne Bierbuden(vorm Zuschauen außerhalb des Stadions Trink"bedürfnis" stillen; z.B. müssen dann Zuschauer eben mehr Zeit in Kauf nehmen (Ein-und Ausgang) WC eben dann auch Abstand halten: logistisch ist das größere Problem!! ------LeZ hat aber dermaßen Recht!!

Genau, so würde ich auch erst mal starten. Bier- und Würstchenbuden bleiben geschlossen. Maskenpflicht für alle. Wer ohne Maske erscheint, darf nicht rein.
Natürlich gibt es dann wesentlich längere Warteschlangen vor dem Stadion, aber durch Markierungen, Absperrband usw. dürfte das auch kein größeres Problem darstellen.
Außerdem der Hinweis, dass die Leute möglichst schnell ihre Sitzplätze einnehmen sollen.

Man kann ja auch erst mal bei 1000....2000...5.000 Zuschauern pro Verein anfangen. Dauerkartenbesitzer natürlich bevorzugt, und wer zuerst da ist, kommt rein (klassisches first come- first serve Prinzip).
Jeder Zuschauer muss durch ein "Drehkreuz", in dem ein "Zähler" verbaut ist.
Stehplätze bleiben leer und Sitzplätze werden nur mit ausreichend Abstand besetzt.

Unrealistisch? Könnte sein, aber so ähnlich wird man im Herbst anfangen, sofern man dann überhaupt schon Zuschauer reinlässt.
Außerdem schätze ich Fußballfans nicht grundsätzlich unvernünftiger ein, als die Leute, die aktuell bei IKEA, in Supermärkten, großen Geschäften, usw. rumlaufen.
Im Grunde wissen die alle mittlerweile, worum es geht, und was wichtig ist, um sich selbst (und andere) zu schützen.

 

[Hans A. Jan]

Da man Richtung Ende August auch wieder größere Außenveranstaltungen zulassen wird, spricht auch nichts mehr gegen Stadienbesuche. Natürlich zunächst ohne Alkohol und Stehplätze und mit reduzierter Kapazität. Aber wenn man 180 Leute den lebensnotwendigen Malletrip im engen Billigflieger machen lässt, fehlt mir die Fantasie, was gegen gut organisierte Freiluftveranstaltungen sprechen könnte.

 

[MapleLeaf]

Sowas lässt sich im Stadion realisieren aber wie kriegt man die Leute zum Stadion und vom Stadion weg, ohne dass sie sich in heillos überfüllte Verkehrsmittel quetschen oder stundenlang auf den Transport warten müssen?

 

[Hans A. Jan]

Sowas lässt sich im Stadion realisieren aber wie kriegt man die Leute zum Stadion und vom Stadion weg, ohne dass sie sich in heillos überfüllte Verkehrsmittel quetschen oder stundenlang auf den Transport warten müssen?

Guter Punkt. Dies betrifft vor allem den Abmarsch nach dem Spiel, der Hinweg ist eigentlich immer entspannt und entzerrt. Aber auch das wird man hinbekommen mit kluger Wegesteuerung.

 

[Brummsel]

Sowas lässt sich im Stadion realisieren aber wie kriegt man die Leute zum Stadion und vom Stadion weg, ohne dass sie sich in heillos überfüllte Verkehrsmittel quetschen oder stundenlang auf den Transport warten müssen?

Indem man massig Sonder-Busse/Shuttle einsetzt und die Kapazität an Personen pro Bus einschränkt.
Mit Sicherheit werden die Fans dann mehr Wartezeit einplanen müssen, aber ich musste nach einem Eric Clapton Konzert in der Kölnarena auch mal 2 Stunden im Parkhaus verweilen, bis ich es verlassen konnte.

 

[VvJ-Ente]

wer zuerst da ist, kommt rein (klassisches first come- first serve Prinzip).

Du stehst auf Straßenschlachten, stimmt's?

 

[Brummsel]

Du stehst auf Straßenschlachten, stimmt's?

First come - first serve wird bei unzähligen Konzerten so gehandhabt. Ich hab da noch keine Straßenschlachten gesehen.
Aber die bösen Fußball-Fans, die können gar nicht anders, gell?

 

[MapleLeaf]

Indem man massig Sonder-Busse/Shuttle einsetzt und die Kapazität an Personen pro Bus einschränkt.
Mit Sicherheit werden die Fans dann mehr Wartezeit einplanen müssen, aber ich musste nach einem Eric Clapton Konzert in der Kölnarena auch mal 2 Stunden im Parkhaus verweilen, bis ich es verlassen konnte.

Damit verlagert man das Problem doch aber nur vom Stadion in die Innenstädte. Das mag in ländlichen Regionen oder den USA funktionieren, wo eh viele bis fast alle mit dem Auto anreisen aber in Großstädten? Dann sprechen wir von 5 Stunden und mehr für die Anfahrt und nochmal ähnliche Zeiten für die Heimfahrt. Wer will nach Spielende so lange im Stadion warten? Selbst dann würde das nur funktionieren, wenn im Vorfeld jeder weiß, wann sein Shuttle wo losfährt. Quasi eine Art zeitgebundenes Ticket. Und das ist eine Infrastruktur, die man nicht mal eben aus dem Boden stampft.

 

[Brummsel]

Damit verlagert man das Problem doch aber nur vom Stadion in die Innenstädte. Das mag in ländlichen Regionen oder den USA funktionieren, wo eh viele bis fast alle mit dem Auto anreisen aber in Großstädten? Dann sprechen wir von 5 Stunden und mehr für die Anfahrt und nochmal ähnliche Zeiten für die Heimfahrt. Wer will nach Spielende so lange im Stadion warten? Selbst dann würde das nur funktionieren, wenn im Vorfeld jeder weiß, wann sein Shuttle wo losfährt. Quasi eine Art zeitgebundenes Ticket. Und das ist eine Infrastruktur, die man nicht mal eben aus dem Boden stampft.

Ich hab nach einem AC/DC Konzert in der Veltins Arena (50.000 Zuschauer) erlebt, wie alle 5 Minuten ein Sonderbus/Shuttle von der Haltestelle wegfuhr. Das ging relativ schnell. Und das wurde im Vorfeld ausreichend kommuniziert.
Gut, die waren natürlich komplett überfüllt, aber dafür sprechen wir ja auch nicht von 50.000, sondern von vielleicht 5 - 10.000.
Und ja, längere Wartezeiten muss man dann eben in Kauf nehmen.
Und nicht wenige kommen ja auch mit dem Auto.
Ich sehe auch nicht das Problem, dass die Leute dann nach dem Spiel stundenlang im Stadion verharren müssen. Es können ja durchaus mehrere gleichzeitig die Trepe runter, aber eben mit Abstand durch Absperrband, o.ä.
Außedem sollte jeder im Stadion Maske tragen.

 

[Wurzelsepp]

Im ÖV gelten doch keine Abstandsregeln, sondern nur Maskenpflicht?? Warum soll am Morgen auf dem Weg zur Arbeit die vollgestopfte S-Bahn kein Problem sein, nach dem Fussballspiel aber schon?

Sollten aber statt 50'000 nur noch 15'000 Leute reingelassen werden, so löst sich das Problem quasi von selbst: Gleiche Anzahl Busse/Züge/Trams, aber nur ein Drittel der Leute, also alles nur zu einem Drittel gefüllt.

 

[Lazergirl]

Man kann ja auch erst mal bei 1000....2000...5.000 Zuschauern pro Verein anfangen. Dauerkartenbesitzer natürlich bevorzugt, und wer zuerst da ist, kommt rein (klassisches first come- first serve Prinzip).

Dann wird vorm Stadion campiert und sich um die besten Plätze gekloppt.... Man will ja nicht der 1001. sein, der dann draußen bleiben muss. Und das hat nichts mit böse Fussballfans zu tun. Beim Skispringen gehen wir auch nicht brav ins Stadion, wenn wir in die 1.Reihe wollen. Da wird dann auch gerannt und geschubst. Das ist normal bei begrenzten Kapazitäten.

Im Stehplatzbereich halte ich eine Kontrolle mit Abständen und Einhalten der Maskenpflicht für ziemlich unmöglich. Da wird sich kein Ordner mit Horden von Fans anlegen.

Wurzelsepp spricht den ÖV an. Habe ich gestern auch erlebt, wie brechend voll die Dinger wieder sind. Da macht eine Großveranstaltung an der frischen Luft nun auch keinen großen Unterschied mehr, was die Ansteckungsgefahr betrifft.

 

[Brummsel]

Dann wird vorm Stadion campiert und sich um die besten Plätze gekloppt....

Das hab ich mal bei einem U2 Konzert vor der Veltins Arena erlebt. Die ersten in der Schlange hatten Schlafsäcke dabei und waren meistens noch am pennen.

 

[Sports Almanac]

Man kann ja auch erst mal bei 1000....2000...5.000 Zuschauern pro Verein anfangen. Dauerkartenbesitzer natürlich bevorzugt, und wer zuerst da ist, kommt rein (klassisches first come- first serve Prinzip).

So sollte und wird es auch laufen. Ersetze aber Dauerkartenbesitzer durch Vip Lounge.
Aktuell ist dies ja schon im Gange, Zitat aus dem Sicherheitskonzept.: Die Klubs werden mit kleinen Delegationen zusehen dürfen (Hainer anyone) Im Tribünenbereich sind ja aktuell schon 100 Lsute erlaubt.

 

[Schwarz-Rot-Gold Adler]

Man kann ja auch erst mal bei 1000....2000...5.000 Zuschauern pro Verein anfangen. Dauerkartenbesitzer natürlich bevorzugt, und wer zuerst da ist, kommt rein (klassisches first come- first serve Prinzip).

Wer zuerst da ist kommt rein? Sorry, aber mehr Schwachsinn geht eigentlich gar nicht. Genauso schafft man es Zehntausende von Menschen an einem Punkt zu sammeln wovon dann 10-20% reinkommen.

Einen Tagesverkauf darf es gar nicht geben. Bin auch der Meinung, dass man mit ner Auslastung von etwa 15% der Kanpazität starten könnte und dann nach und nach erhöhen sollte. Die Tickets müssen aber vorab gekauft werden und für jedes Ticket sollte es eine feste Zugangszeitspanne geben. Dazu sollte es so viele Eingänge geben wie möglich und auch jedem Ticket-Besitzer sollte ein Eingang zugeordnet werden.

 

[Max Power]

lässt sich doch ganz einfach lösen. Gibt doch auch so schon Vereine, bei denen Tickets in die Verlosung unter Mitgliedern kommen, soweit ich weiß. Muss man halt dann auch da so machen, die Tickets kannst du nur im Voraus vergeben ... ein "first come first serve"-Prinzip führt nur zu Problemen.