Benjamin
Zahlenfreund
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Ich sehe das Problem ja auch.
Es gibt bei uns im Land so viele Branchen, von denen jede für sich nicht systemrelevant ist: Man kann problemlos ein Jahr ohne neue Kleidung auskommen. Zieht man eben nochmal die Sachen vom letzten Jahr an. Genauso kann man problemlos ein Jahr ohne Kosmetik, ohne Fernreisen, ohne Gastronomie, ohne sonstige Luxusprodukte und durchaus auch ohne Sportverstaltungen auskommen. Das ist nicht das Problem.
Das Problem ist, dass in all diesen Bereiche zusammen mehrere Millionen Menschen beschäftigt sind. So dass all diese Bereiche zusammen eben doch systemrelevant sind, weil unser System nicht für zu lange Zeit eine extreme Erhöhung der Arbeitslosenzahlen verträgt. Schon allein deshalb, weil das Gesundheitssystem ja auch irgendwie finanziert werden muss.
Deswegen denke ich auch, dass es irgendwann eine Lockerung geben wird. Aber das wird eine Gratwanderung, und man muss sich dann gegebenenfalls auch darauf einstellen, dass wieder härtere Maßnahmen ergriffen werden, wenn die Lockerungen zu weit gegangen sind.
Es gibt bei uns im Land so viele Branchen, von denen jede für sich nicht systemrelevant ist: Man kann problemlos ein Jahr ohne neue Kleidung auskommen. Zieht man eben nochmal die Sachen vom letzten Jahr an. Genauso kann man problemlos ein Jahr ohne Kosmetik, ohne Fernreisen, ohne Gastronomie, ohne sonstige Luxusprodukte und durchaus auch ohne Sportverstaltungen auskommen. Das ist nicht das Problem.
Das Problem ist, dass in all diesen Bereiche zusammen mehrere Millionen Menschen beschäftigt sind. So dass all diese Bereiche zusammen eben doch systemrelevant sind, weil unser System nicht für zu lange Zeit eine extreme Erhöhung der Arbeitslosenzahlen verträgt. Schon allein deshalb, weil das Gesundheitssystem ja auch irgendwie finanziert werden muss.
Deswegen denke ich auch, dass es irgendwann eine Lockerung geben wird. Aber das wird eine Gratwanderung, und man muss sich dann gegebenenfalls auch darauf einstellen, dass wieder härtere Maßnahmen ergriffen werden, wenn die Lockerungen zu weit gegangen sind.