Curry zu den Knicks!


Cypher

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Joey schrieb:
ich glaube Fastbreak hat schon recht, allerdings ist das glaube ich auch 30 Tage begrenzt, so dass es zu Beginn der neuen Saison schon klappen sollte.

30 Tage während der Saison, 20 Tage während der Offseason.

Ansonsten muss ich mir Schadenfreude schon arg verkneifen. Ich bin jedenfalls dankbar dass Isiah Thomas Curry vom Markt geholt hat, sonst wäre Kupchak bei den Lakers nur auf dumme Ideen gekommen.

Mal sehen wie lange Curry's Pumpe noch hält :rolleyes:
 

peyn

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Giftpilz schrieb:
PF: Viel Spaß mit den Rookies. Würde mich sehr überraschen, wenn es von Anfang an klappt. Oder Maurice Taylor, der ein Abziehbild von Curry ist, nur halt als PF (Offense OK, Defense nichtexistent). Oder Malik Rose? Zu klein, gerade da sie ja auf der SF-Position mit Spielern auflaufen werden, die mehr Guard als Forward sind.
Ich denke, dass wenn Channing Frye auf der 4 starten sollte, er durchaus die Anlagen hat von Anfang an solide zu spielen (nicht überragend, denn das hat er in seiner Karriere bisher eigentlich nie). Malik Rose und Maurice Taylor sind eigentlich keine wirklichen Varianten, da sie einfach eklatante Schwächen aufweisen, wie du richtig sagst. Dann lieber das für mich verhältnismäßig kleine Risiko mit Frye eingehen.
Giftpilz schrieb:
Tradechancen? Das sind fast alles Spieler mit angeknackstem Ruf. Wenn es nicht läuft, und nur dann wird ja überhaupt getradet werden wollen, bekommt man wahrscheinlich erst recht nicht einmal mehr einen halbwegs vergleichbaren Gegenwert.
Korrekt, alles was minimalen Tradewert hatte, hat Isiah Thomas jetzt verscherbelt, zu meist ohne gleichwertigen Gegenwert.

Alles in allem: Auf Isiah Thomas wurde ja bereits genug geschimpft... wieder einmal hat er bewiesen, dass die Leute Recht haben.
 

sefant77

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Genial :D

Ein Curry bei den Knicks, der nix anderes kann, als im Lowpost zu scoren....hmmm, welches Lowpost-Scoring, wenn sich Marbury, Craw und Q-Rich von aussen den Verstand aus dem Hirn ballern.

Ah Moment, er kann ja die ganzen Backsteine dann aufsammeln und dann dank seines Lowpost-Scorings verwerten....ach ne, dafür müsste man ja gut rebounden können :laugh2:
 

Les Selvage

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Ist ja schon intressant. Bei jedem anderen Verein wäreder Trade wahrscheinlich bejubelt worden und der GM zum Tradegott hochgejubelt worden, da er Tim Thomas weggetradet hat und im Gegenzug für einen Backup PF einen der talentiertesten Center der Liga bekommen hat. Da hätte man ja gar nivchts falsch machen können, einen Versuch sei es wert. Aber nein, es sind ja die Knicks und Isiah Thomas, da ist es ja "in" einfach mal draufzuhauen...
 

KptnBlaubart

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Also das Knicks bzw. Thomas Bashing scheint ja hier echt Mode zu sein.

Aber was um Himmelswillen hätte NY denn für Sweetney+Thomas bekommen sollen? Amare Stoudemire? :laugh2:

Wenn irgendjemand für Tim Thomas, der spätestens seit der Richarsdon-Verpflichtung wahrscheinlich ärger geshopped wurde als nahezu jeder andere Spieler dieser Liga, mehr geboten hätte dann häte Zeke schon lange zugeschlagen.

Und dass Larry Brown da schon ein Wörtchen mitzureden hatte wer geht und wer nicht denke ich auch. Sweetney ist nun mal kein speiler mit dem Brown viel anzufangen weiß. Da sind ihm die alten ahudegen Rose und Davis für zusammen 30 Minuten je Spiel schon weit lieber.

Wenn Du in New York laut an einen echten "Rebuild" denkst bist Du morgen weg. Solche jahrelangen Sieg und Playoff-losen Durchhänger wie z.B. in Denver, Golden State, Chicago oder momentan gerade in New Orleans und Atlanta sind im Big Apple einfsch nicht vorstellbar.
 

Giftpilz

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denrze schrieb:
Ist ja schon intressant. Bei jedem anderen Verein wäreder Trade wahrscheinlich bejubelt worden und der GM zum Tradegott hochgejubelt worden, da er Tim Thomas weggetradet hat und im Gegenzug für einen Backup PF einen der talentiertesten Center der Liga bekommen hat. Da hätte man ja gar nivchts falsch machen können, einen Versuch sei es wert. Aber nein, es sind ja die Knicks und Isiah Thomas, da ist es ja "in" einfach mal draufzuhauen...

Wenn da nicht die Geschichte um sein Herz wäre, gäbe es auch weniger zu kritisieren. Obwohl man dann immer noch fragen könnte, ob Curry jetzt schon im Schnitt 12 Millionen pro Saison für gutes Scoring in normalerweise maximal 30 Minuten pro Spiel (mehr fällt ihm schwer: Foultrouble) und sonstige Werte, die eher zu einem kleinen Forward passen, wert ist. Ob es den Versuch, für das Potenzial viel Geld hinzulegen, wirklich wert ist, wird man sehen, aber hier ist ja nicht einmal sicher, ob er gesundheitlich in der Lage sein wird, dieses überhaupt zu zeigen.
Das sollte man nicht unterschätzen, denn warum sonst gab es nur so wenige Teams, die einen der möglicherweise besten Centerscorer in ihren Reihen haben wollten?
 

Giftpilz

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KptnBlaubart schrieb:
Aber was um Himmelswillen hätte NY denn für Sweetney+Thomas bekommen sollen? Amare Stoudemire? :laugh2:

Nicht viel, aber in anderen Konstellationen, z.B. Penny & Tim Thomas hätte man durchaus gutes ertraden können, schließlich sind auslaufende Verträge beliebt. Nun hat man dafür einen Spieler und ein Konzept, über dem ständig das Damoklesschwert eines neuen Herzproblems hängt.

Und was die Isiah Thomas-Schelte betrifft: Wie kommt es denn, dass Spieler, die woanders noch nicht deutlich überzeugt haben, ausgerechnet immer bei den Knicks landen und dort auch noch Leistungsträger sein müssen? Tim Thomas, ein enttäuschender Spieler, wurde für einen anderen enttäuschenden Spieler (Van Horn) geholt und sofort in die Starterrolle gepresst. Wie man das besser macht, zeigt jetzt Chicago: Dort landet er in der Rotation - wenn es nicht klappt, egal, die Position ist trotzdem ordentlich besetzt und nächste Saison muss man dann sein Gehalt eh nicht mehr zahlen. Ein ähnlicher Vergleich: Keith Van Horn ist in Dallas nur Back-Up.

Aber in New York nimmt man einen Playmaker, dessen Teams nie erfolgreich waren, einen Center, dessen Karriere eventuell schneller wieder vorbei ist als man denkt, etc. und baut allein auf sie...
Und so schön das "high risk, high reward" sein mag: Marbury ist kein Jason Kidd und Curry kein Shaq, die solche Risikospielchen mit sehr viel größerer Wahrscheinlichkeit wert sind.
 

KptnBlaubart

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sefant77 schrieb:
Genial :D

Ein Curry bei den Knicks, der nix anderes kann, als im Lowpost zu scoren....hmmm, welches Lowpost-Scoring, wenn sich Marbury, Craw und Q-Rich von aussen den Verstand aus dem Hirn ballern.

Ah Moment, er kann ja die ganzen Backsteine dann aufsammeln und dann dank seines Lowpost-Scorings verwerten....ach ne, dafür müsste man ja gut rebounden können :laugh2:

Ach ja, da fällt mir doch glatt ein Amare Stoudemire, der seinen neuen Max-Contract auch nur deshalb bekommen hat, weil er so eine unglaubliche Defense spielt solch ein Hammer-Rebounder ist und dem das Outsideshooting eines Q und JJ schinbar letzte Sasion auch ganz schlecht bekommen ist. Wie man an seiner katastrophalen Feld-Quote ja sehen konnte. die Durch all die meisen Shooter auf schreckliche 56% gefallen ist. Und nicht zu vergesen der sensationelle 1 Offensiv Rebound, den Stoudemire bei all den Backsteinen mehr geholt hat als Curry letztes Jahr. ;) => ACHTUNG IRONIE!!!

Klar ist Stoudemire ein anderes Kaliber als Curry, aber leichte Parallelen im Vergleich Offense/Defense sowie den Spielertypen bzw. Rolenverteilungen in beiden Teams (nicht deren Klasse) kann man ebenso ziehen, wei sttistisch fast Exakt auf die meisten Stats (Punkte, Rebounds, Blocks, ...) die Faustformel Curry = 2/3 von Amare anwedne kann.

Der Smallforward nebem dem sie aufgelaufen sind/ auflaufen werden ist der selbe und auf der 2 sthen mit Houston+Crawford in etwa ähnliche Shooter wie mit Johnson/Jackson. Dass Marbury nicht die Playmakerqualitäten eines Nash hat und die Hawn Marion einen weitaus besseren undesized Powerforward abgibt, als Malik Rose ist klar.

In Phoenix hat ein zum Teil ähnlicher ansatz Euphorie und Lobeshymnene ausgelöst, wenngleich unzählige Stimmen Steve Nash nicht Credit dafür geben wollten. In NY ärntet man mit ähnlichem, wenn auch schelchteren Speilermaterial nur Häme.

Ich behaupte mit einem Nash in der 04/05er Form würde genau diese NY-Truppe um Platz 4 im Osten spielen. Alles was es in diesem Fall beürfte wäre eine Carter oder Jefferson Verletzung, womit die Chancen gut stünden.

Fiktion beiseite. Die beiden Schlüsselfaktoren in NY liegen IMHO daran, ob in Allen Hosutons 75 Spiele á 30 Minuten stecken und (vor allem) ob Larry Brown aus einem Marbury den Pointguard macht, der er Skillwise sein könnte. Wenn Marbury heuer sein Ego in den Griff kriegt und 10+ Assists spielt sehe ich die Knicks vor den Bulls. und damit in den Playoffs.

Warum ein Marbury für seine Spielweise hier - ähnlich Thomas als GM immer nur Kritik erntet, während ein AI, der die Pointguardposition letzztes Jahr nicht viel anders gespeilt hat als Marbury es tut von manchen Verehrung en masse und teilweise sogar beinahe Gottstatus erreicht hat ist mir ebenso ein Rätsel.

Über die These, dass kein Team freiwillig einen Marbury haben möchte, wer auch immer die irgendwo auf Seite 1 aufgestellt hat, kann ich nur schmunzeln. In Memhis würde man wohl das komplette PG-Triple-Pack im Handumdrehen für Starbury nach N schicken. Ob Atlanta einem Joe Johnson 80 Mios geboten hätte, wenn man Marbury fürs selbe Geld haben kann bezweifle ich ebenso und selbst ein Phil Jackson, würde sich in Anbetracht der Poiniguard Aussichten der Lakers wohl schweren Herzens auf dieses Experiment einlassen. Ob Orlando mit Steve Franchise besser dran ist als sie es mit Marbury wären weiß ich auch nicht und in Houston hätte JVG wohl auch lieber Sorgen um Marburys Ego als um Bob Suras Gesundheit.
 

Burns

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denrze schrieb:
Ist ja schon intressant. Bei jedem anderen Verein wäreder Trade wahrscheinlich bejubelt worden und der GM zum Tradegott hochgejubelt worden, da er Tim Thomas weggetradet hat und im Gegenzug für einen Backup PF einen der talentiertesten Center der Liga bekommen hat. Da hätte man ja gar nivchts falsch machen können, einen Versuch sei es wert. Aber nein, es sind ja die Knicks und Isiah Thomas, da ist es ja "in" einfach mal draufzuhauen...

:thumb:

Bei einigen Usern kommt es mir auch so vor, als würde allein schon aus Prinzip jeder Trade von Zeke niedergemacht und schlecht geredet.
Die Knicks bekommen einen (richtigen!) Center, der zudem noch ziemlich jung ist, wonach vorher immer geschrien wurde und geben Tim Thomas (der ja auch nur nieder gemacht wurde, als er geholt wurde), einen zu klein geratenen PF (von denen man ja eh genug hat) und Picks ab. Und das ist jetzt auch schon wieder ******e? Welchen Top-Center würde man denn für diesen Preis bekommen?

von Giftpilz
...
Und so schön das "high risk, high reward" sein mag: Marbury ist kein Jason Kidd und Curry kein Shaq, die solche Risikospielchen mit sehr viel größerer Wahrscheinlichkeit wert sind.

Und da sind Rebuild-Spielchen via Lottery in der Hoffnung den nächsten Shaq, Duncan oder irgendeinen anderen zukünftigen HOF zu bekommen, weniger risikoreich?
 

Gast00

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Valuable schrieb:
Von der Bank:
Jamal Crawford, Jerome James, Channing Frye, Nate Robinson

Von der Bank kommen auch gute Leute.

James ist vllt überbezahlt, aber solange er seine Rebounds holt und verteidigt und als Backup von Curry vernünftige Leistung bringt, kann es egal sein.
Seit wann ist Jerome James denn als guter Verteidiger bekannt? Er kann Würfe blocken, doch das können Adonal Foyle, Ken Johnson oder Shawn Bradley auch, ohne als gute Verteidiger zu gelten. Und was das Rebounden angeht, sage ich immer wieder gern: Jerome James hat bisher in seiner Karriere mehr Fouls als Rebounds abgeliefert. Eine Katastrophenverpflichtung, vor allem bei diesem Gehalt und dieser Vertragslänge.

Valuable schrieb:
Jamal Crawford ist Instant-Firepower off the bench. Wenn Marbury/Richardson ne Pause machen, kommt er aufs Feld und macht das Scoring, wie z.B. Ben Gordon.
Gordon ist selbst als Rookie schon effektiver gewesen als Crawford, der in New York Chancentod und Turnover-Maschine zugleich abgibt. Es hat schon seine Gründe, weshalb Gordon statt Crawford in Chicago spielt.

Valuable schrieb:
Ich finde, dass die Knicks in die Playoffs kommen können.
Was bei den geringen Gehaltsausgaben schon eine beachtliche Leistung sein würde. ;)

Was mich allgemein amüsiert: Wer immer die Lage in New York schönreden will, bringt Argumente wie "Larry Brown muss nur", "Marbury muss ein Spielmacher werden", "Currys Herz muss mitspielen", "Houston muss fit sein", "die Rookies müssen einschlagen", "Jerome James muss seinen Vertrag rechtfertigen", "das Team muss harmonieren", "Isiah Thomas muss gut traden" etc. Das sind aber alles Dinge, die erst noch eintreten müssen. Und hinter den meisten Namen im Knicks-Kader steht ein berechtigtes Fragezeichen. Wie sieht es denn mit dem Status Quo aus, wenn man ihn sich nicht perfektwünscht? Düster? Na eben.
 

Giftpilz

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Burns schrieb:
Und da sind Rebuild-Spielchen via Lottery in der Hoffnung den nächsten Shaq, Duncan oder irgendeinen anderen zukünftigen HOF zu bekommen, weniger risikoreich?

Nein, das habe ich damit nicht gemeint, sondern langfristig über niedrigeres Salary flexibler bei Free Agents zu sein oder wenigstens in den Trades mal auf solidere Spieler zu setzen. Mike Sweetney hat für mich z.B. zwar auch nicht das Niveau eines NBA Starters, war aber ein solider Spieler, den man lange Zeit für noch vertretbares Geld als soliden Back-Up oder Teilzeitstarter hätte einsetzen können. Jetzt ist von Spielern dieser Güte nur noch Ariza da, und der Rest setzt sich aus meist grotesk überbezahlten Underachievern zusammen, mit denen - so werden es wohl selbst die Fans sehen - aller Wahrscheinlichkeit nach bei optimalem Ausgang nichts Großes zu gewinnen sein wird und mit denen, sobald auch nur einer ausfällt, die Playoffs verpasst werden (sie sind nur tief besetzt bei Guard-Scorern, allerdings dabei ohne einen einzigen, der auch nur ansatzweise Top10 der Liga wäre), und das scheint auch noch einige Jahre so auszusehen.

Traurig für das Team mit dem höchsten Etat der ganzen Liga. Dagegen sah das Geldrauswerfen und Zusammenstellen ihrer Teams der Trail Blazers, Kings und Mavs ja noch professionell aus, denn die hatten wenigstens deutlichstes Playoffniveau.
 

Spree

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denrze schrieb:
Ist ja schon intressant. Bei jedem anderen Verein wäreder Trade wahrscheinlich bejubelt worden und der GM zum Tradegott hochgejubelt worden, da er Tim Thomas weggetradet hat und im Gegenzug für einen Backup PF einen der talentiertesten Center der Liga bekommen hat. Da hätte man ja gar nivchts falsch machen können, einen Versuch sei es wert. Aber nein, es sind ja die Knicks und Isiah Thomas, da ist es ja "in" einfach mal draufzuhauen...

Endlich sagt das mal einer! :thumb:
Amüsant wie e_m sich mal wieder freut, vorallem weil er kürzlich im Knicksthread nichts gegen solchen Deal mit "Curry" hatte. :laugh2: Wir werden sehen was passiert, Fakt ist dass Curry talentiert ist und ein wichtiger Faktor iner Offense sein kann, das brauchen die Knicks unbedingt schon seit der Ewing-Ära. Ich mochte Curry nie so wirklich wegen seiner defensiven Schwäche aber bin gespannt wozu er fähig ist unter Coach Brown. Jetzt haben sie Inside-Outside Scoring, was will man mehr. Anstatt rumzumeckern, lieber paar Monate abwarten.
 
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KptnBlaubart

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Giftpilz schrieb:
Nicht viel, aber in anderen Konstellationen, z.B. Penny & Tim Thomas hätte man durchaus gutes ertraden können, schließlich sind auslaufende Verträge beliebt. Nun hat man dafür einen Spieler und ein Konzept, über dem ständig das Damoklesschwert eines neuen Herzproblems hängt.

Und was die Isiah Thomas-Schelte betrifft: Wie kommt es denn, dass Spieler, die woanders noch nicht deutlich überzeugt haben, ausgerechnet immer bei den Knicks landen und dort auch noch Leistungsträger sein müssen? Tim Thomas, ein enttäuschender Spieler, wurde für einen anderen enttäuschenden Spieler (Van Horn) geholt und sofort in die Starterrolle gepresst. Wie man das besser macht, zeigt jetzt Chicago: Dort landet er in der Rotation - wenn es nicht klappt, egal, die Position ist trotzdem ordentlich besetzt und nächste Saison muss man dann sein Gehalt eh nicht mehr zahlen. Ein ähnlicher Vergleich: Keith Van Horn ist in Dallas nur Back-Up.

Aber in New York nimmt man einen Playmaker, dessen Teams nie erfolgreich waren, einen Center, dessen Karriere eventuell schneller wieder vorbei ist als man denkt, etc. und baut allein auf sie...
Und so schön das "high risk, high reward" sein mag: Marbury ist kein Jason Kidd und Curry kein Shaq, die solche Risikospielchen mit sehr viel größerer Wahrscheinlichkeit wert sind.

Keine Frage dieses Problem gibts in NYC schon seit ca. 20 Jahren. Nur ist dassnicht asllein Zekes Schuld. Das hat ein Scott Layden kaum anders gemacht. Der letzte vielversprechende Draft Pick den New York selbst gezogen hat war Patrick Ewing. Ich hab das hier eh schon mal gepostet. In New York behält man mit einer 20 Win Saison und dem #1 Pick im Draft weder als Coach noch als GM seinen Sessel. Eine miserable Saison einstreuen und dafür nen Toip-pick kassieren, der die Franchise rumreißt würde der Franchise zwar vielleicht mal helfen (siehe Spurs, Cavs) aber welcher GM setzt dafür seinen eigenen Sessel aufs Spiel.

Und gerade das Chicago Beispiel zieht deshalb nicht. Die sind jetzt von 1999-2005 unter ferner liefen zu finden gewesen. Dallas war sogar fast 10 Jahre ohne Playoff-Teilnahem eh sie sich ins obere Viertel der Liga gemausert haben. In einem Big Market, wie NY geht das nicht. Da zahlen Fans nicht Unsummen für Courtside-Seat-Jahresabos im Garden um ihre Geschäftspartner zu beeindrucken, wenn die Knicks 80% ihrer Heimspiele verlieren. Da selbe gilt für LA. Ein langsamer Rebuild from Scratch mit jungen Spielern wie derzeit in Portland oder bei den Bobcats, dessen rüchte man eventuell in 5 Jahren mal ernten kann geht da nicht. Das aber ist wie gesagt nicht Isiah Thomas schuld. Das ist der "Fluch" der Bigmarket-Teams.

Die These für Penny+Tim Thomas hätte es was besseres gegeben kann man leicht aufstellen. wenns ein besseres Offer gegeben hätte, wären doch zumindest Rumours durchgesickert. Und was die Herz-Situation Currys angeht so hat er von mehreren unahängigen Spezialisten das OKM zum speilen bekommen. Einen DNA-Test als Voraussetzung für einen Vertrag zu verlangen ist rein rechtlich absurd. Da müsste man das bei jedem speiler machen. irgendetwas kann immer passieren. Siehe Mournings Nierenprobleme damals, etc.

experience_maker schrieb:
Was mich allgemein amüsiert: Wer immer die Lage in New York schönreden will, bringt Argumente wie "Larry Brown muss nur", "Marbury muss ein Spielmacher werden", "Currys Herz muss mitspielen", "Houston muss fit sein", "die Rookies müssen einschlagen", "Jerome James muss seinen Vertrag rechtfertigen", "das Team muss harmonieren", "Isiah Thomas muss gut traden" etc. Das sind aber alles Dinge, die erst noch eintreten müssen. Und hinter den meisten Namen im Knicks-Kader steht ein berechtigtes Fragezeichen. Wie sieht es denn mit dem Status Quo aus, wenn man ihn sich nicht perfektwünscht? Düster? Na eben.


hinter bestimmt 20 we nicht mehr Teams in der Liga stehen solche Fragezeichen. Nimm mal allein die letztes Jahr erfolgreicheren Teams wie

-) Miami (soviele Fragezwichen mit all den neuen spilern, dass man estimmt eine forumsseite drüber schreiben könnte)

-) Houston (ein ? auf Pointguard ein ? auf dem 2. Flügel neben McGrady ein ? für Stromile swift)

-) Dallas (ein ? vor dem alten und letztes Jahr immens schwachen Christie, der ersten vollen sasion unter Avery Johnson, der ersten Sasion seit Jahren ohne Finley, ? hinter der Entwicklung von Marquis Daniels)

-) Seattle (neuer Coach, Abgang von James und Daniels und somit ein ? hinter PG und C auf dneen sie nun jeweils zeimlich dünn bestzt sind. Dazu noch ein ? hinter Radmanovic sowie ein ? hinter der 100% Fitness von Rashard Lewis)

-) Phonix (Abgang von JJ und Q, passt Kurt Thomas in das schnelle Spiel der Suns? werden sieh heuer defnsiv orinetereter speilen? werden sie mit einem langsameren Speil ihre Stärken so ausspielen könne, wie sie es letztes Jahr getan haben? Kann sich Amare noch steigern? Wer speilt Center? wer speilt auf der 2?)

Unmengen von ?
Von den ? bei Teams wie Atlanta (Joe Johnson + zig junge SF), Orlando (Francis? Hill?) oder Philly (webber ???) usw. mal ganr nicht zu sprechen.

Außer den Spurs und Pistons stehen hinter nahezu jedem Team zig ?
 
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#14

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Imo wurde das Herzproblöem zu sehr aufgebauscht. Vor einigen Tagen habe ich den Bericht eines Arztes aus LA gelesen, der Curry´s Herzrhytmusstörung(en) weitesgehend auf übermäßigen Koffein-Genuß zurückführte. Zwar war ich aufgrund diverser medizinischer Fachtermini nicht in der Lage jede Aussage des Arztes nachzuvollziehen, die oben genannte "Diagnose" konnte jedoch problemlos schlussgefolgert werden. Die Quelle kann ich leider nicht nennen, ist wie bereits geschrieben ein paar Tage her.

Auf dieser Feststellung aufbauend ist es anmaßend den Trade als Fehler Isiah Thomas´ einzustufen. Tim Thomas hat in New York nur selten sein Potential abrufen können und wäre nach Q´s Verpflichtung hinter Trevor Ariza wahrscheilich nur noch dritter SF gewesen. Dafür war/ist er schlicht zu teuer.
Ob Michael Sweetney diese Jahr wirklich den Durchbruch geschafft hätte, ist auch zu bezweifeln. Dafür ist er a) zu konditionsschwach und b) zu foulanfällig.

Eddy plus AD für diese beiden zu bekommen ist daher imo ein sehr guter Trade für die Knicks.

Selbst das Waiven von AD kann meine Meinung da nicht ändern, es bleibt ein guter Trade, natürlich vorrausgesetzt, dass Curry gesund bleibt.

Einerseits bekommen die Knicks unterm Strich endlich ihren langersehnten Big Man mit Scorerqualitäten. Andererseits konnte auf den Positionen 3 und 4 das Spielermaterial reduziert werden, was der Teamchemie auch zuträglich seien sollte.

Larry Brown wird also von Zeke ein talentiertes Team zur Verfügung gestellt; jetzt bleibt abzuwarten, was dieser damit produzieren kann.
 

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#14 schrieb:
Imo wurde das Herzproblöem zu sehr aufgebauscht. Vor einigen Tagen habe ich den Bericht eines Arztes aus LA gelesen, der Curry´s Herzrhytmusstörung(en) weitesgehend auf übermäßigen Koffein-Genuß zurückführte. Zwar war ich aufgrund diverser medizinischer Fachtermini nicht in der Lage jede Aussage des Arztes nachzuvollziehen, die oben genannte "Diagnose" konnte jedoch problemlos schlussgefolgert werden. Die Quelle kann ich leider nicht nennen, ist wie bereits geschrieben ein paar Tage her.

Interessant. Hat sich die NBA Players' Union immer noch gegen alle in den sonstigen Sportarten geltenden Dopingvorschriften sperren können? Man sollte doch annehmen, dass ein Koffeingenuß, der ausreicht, um Herzprobleme zu verursachen, sehr weit über die erlaubten Grenzen bezüglich Doping hinausgeht... ;)

Was die Ärzte betrifft, war es so, dass diejenigen, die Curry sich selbst ausgewählt hatte, ihm einen Freischein ausstellten, der Spezialist, den die Bulls konsultierten, riet zum DNA-Test. Und was soll's: Die Bulls sind ihn jetzt los, und Curry hat seinen gewünschten Millionendeal, ohne dass er den Gentest machen musste. Die Frage ist nur, ob die Knicks damit tatsächlich glücklich werden.
 

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KptnBlaubart schrieb:
Ich hab das hier eh schon mal gepostet. In New York behält man mit einer 20 Win Saison und dem #1 Pick im Draft weder als Coach noch als GM seinen Sessel.
Schon seltsam, woher du (wie andere) das so sicher weißt, wenn es seit 20 Jahren keiner probiert hat. Dass man in New York nicht rebuilden könne, ist und bleibt eine einzige, große Lüge. Ich könnte schwören, dass die letzte Glanzzeit der Knicks ungefähr 1985 mit einem sehr hohen Draftpick eingeleitet wurde. Erst als man - als sich die Zeit von Bernhard King dem Ende zuneigte - auf junge, hoch gedraftete Spieler (Ewing, Oakley, Jackson, Strickland u.a.) setzte, ging es wieder bergauf. Die Erfolge der Neunziger waren da nur die Konsequenz aus dem zuvor Geleisteten, was ja angeblich in New York nicht gehen soll.

Wie stehen denn die Thomas-Fans zu der Tatsache, dass ihr GM andauernd Leute, die sonst keiner haben will, mit großen Verträgen zupflastert? Wie viele Teams haben sich denn um Eddy Curry gerissen? Wer war hinter Jerome James her? Wer in der Liga jagte Quentin Richardson, Jamal Crawford, Stephon Marbury? Ist es ein Zufall, dass diese Spieler in New York gelandet sind? Wohl kaum.
 

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JA! Er hat es absichtlich gemacht, damit du dich ärgerst und er jeden Abend zu www.sportforen.de gehen kann und sich ins Fäustchen lachen wie ihr euch über ihn aufregt. :laugh2:
 

fatal errero

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experience_maker schrieb:
Schon seltsam, woher du (wie andere) das so sicher weißt, wenn es seit 20 Jahren keiner probiert hat. Dass man in New York nicht rebuilden könne, ist und bleibt eine einzige, große Lüge. Ich könnte schwören, dass die letzte Glanzzeit der Knicks ungefähr 1985 mit einem sehr hohen Draftpick eingeleitet wurde. Erst als man - als sich die Zeit von Bernhard King dem Ende zuneigte - auf junge, hoch gedraftete Spieler (Ewing, Oakley, Jackson, Strickland u.a.) setzte, ging es wieder bergauf. Die Erfolge der Neunziger waren da nur die Konsequenz aus dem zuvor Geleisteten, was ja angeblich in New York nicht gehen soll.

Wie stehen denn die Thomas-Fans zu der Tatsache, dass ihr GM andauernd Leute, die sonst keiner haben will, mit großen Verträgen zupflastert? Wie viele Teams haben sich denn um Eddy Curry gerissen? Wer war hinter Jerome James her? Wer in der Liga jagte Quentin Richardson, Jamal Crawford, Stephon Marbury? Ist es ein Zufall, dass diese Spieler in New York gelandet sind? Wohl kaum.

:thumb:
*100%zustimmundunterschreib*
 

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The Matrix schrieb:
JA! Er hat es absichtlich gemacht, damit du dich ärgerst und er jeden Abend zu www.sportforen.de gehen kann und sich ins Fäustchen lachen wie ihr euch über ihn aufregt. :laugh2:
Und wenn er tatsächlich mal hier vorbeischaut, wird er sicherlich deine Wahnsinnsvorschläge aufgreifen; zum Beispiel dass Curry Power Forward spielen könne, noch dazu neben Jerome James. :crazy:
 
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