Curry zu den Knicks!


KptnBlaubart

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experience_maker schrieb:
Wie stehen denn die Thomas-Fans zu der Tatsache, dass ihr GM andauernd Leute, die sonst keiner haben will, mit großen Verträgen zupflastert? Wie viele Teams haben sich denn um Eddy Curry gerissen? Wer war hinter Jerome James her? Wer in der Liga jagte Quentin Richardson, Jamal Crawford, Stephon Marbury? Ist es ein Zufall, dass diese Spieler in New York gelandet sind? Wohl kaum.

Also 1. Bin ich von Thomas-d em GM - alles andere als Fan. Ebenso wenig wie ich es von Marbury bin. Die beiden werden einfach nur teilweise weit mehr zur Sau gemacht als es ihnen zusteht. Das ganze Theater um Currys Herzproblem haben die Bulls scheinbar ein wenig augbauscht in der Hoffnung, sie könten sich heuer mal auf die Schnelle 5+ Mio sparen, indem sie Curry ein billiges One-Year Offer machen und er aus mangelndem Interesse andere Teams unterschreibt.

Klar könnte man in NY theoretisch auch mal nen harten Rebuils versuchen, mit der Verpflichtung von Larry Brown als Coach war der Weg aber von vornherein klar.

Ich kenn leider weder die genauen Vertragsdetails von Curry, noch weiss ich welche Draftpicks die Seiten gewechselt haben. Aber wenn mein Frontcourt seit jahren die 2Metermarke nur mich Müh und Not durchbricht, dann ist mir ein Eddie Curry für ca. 10 Mio per Jahr allemal lieber, als Tim Thomas + Sweetney. Laufzeit hin oder her.

Ich halte Thomas für keinen besonders begnadeten GM. Aber Ich hätte den Deal an seiner Stelle auch durchgezogen. Was sind denn Sonst für aussichten auf Center da? Philly hat einem Dalembert, in etwa den selben Vertrag gegeben, den Curry wohl bekommt. Warum, weil man froh ist überhaupt einen Center dieses Kalibers in die Finger zu kriegen.

Ein Petri würde für so einen Deal über den grünen klee gelobt. Ein AI wurde letztes Jahr für seine assists in den 7. Himmel gelobt und zum MVp-Kandidaten erklärt. Unterm Strich hatte er bei einer noch mieseren Quote noch mehr geballert als Steoh und sein team ist ebnso an den Playoffs vorbeigeschrammt, wie New York. Tausch die Beiden aus und wenn sich die jeweiligen Teambilanzen um je 3 Siage änderen wär das viel. Trotzdem gilt hier Iverson Hui Marbury Pfui.

Und dass es sehr wohl einige Teams gäbe die an Marbury interessiert sind oder waren. habe ich auch schon irgendwo geschrieben.

Und dafür, dass die Knicks in den letzten 10 Jahren keinen ordentlich Daft-Pick an Land gezogen haben. kann Thomas auch nur sehr bedingt etwas.

@EM: Ich hab übrigens meinen letzten Post auf seite 4 edititiert und bin da auch noch mal auf deine Aussagen eingegangen.

Edit: Dass das McDyess-Experiment unter Layden ebensogut aufgehen hätte können hat man letzte Saison in Detroit ürigens gesehen. Der McDyess vor seiner 2. schweren Verletzung hätte der (frühe) Shawn Kemp des neueb Jahrtausends werden können. Für ihn gilt in etwa das gleiche, wie für Grant Hill ewig schade um eine womöglich große Karriere! :cry:
 
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andyBull21

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Der eigentliche Witz an der ganzen Sache ist doch, dass der Tradevorteil eindeutig bei chicago liegt. wäre AD in NY geblieben, dann wär das gar nicht mal so schlimm gewesen. Eddy spielt mal einen Tag schlecht, und AD hätte es wieder ausbügeln können. Aber da er weggeht, wird keiner mehr auf der 5 sein, der das Spiel von Curry in ähnlicher Weise fortführen kann. James hat doch bestimmt keinen guten schuss aus der mitteldistanz. wie soll man mit ihm denn das problem ausgleichen können?
Und ich denke, das Q-Rich auf der SF-Position eigesetzt wird. Jamal Crawford auf die 2 und Starbury auf die 1.

PG Starbury
SG J-Craw
SF Q-Rich
PF Channing Frye
C Eddy Curry(-soße)

Die erste 5 ist vllt gut. Aber es werden mind. 8 Mannschaften geben, die eine ähnlich gute 5 aufweisen können + gute Ersatzspieler. Und das ist das Prob von NY. 1. Fünf = TOP,
2.Fünf= Flop!
 

Burns

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experience_maker schrieb:
...
Ich könnte schwören, dass die letzte Glanzzeit der Knicks ungefähr 1985 mit einem sehr hohen Draftpick eingeleitet wurde. Erst als man - als sich die Zeit von Bernhard King dem Ende zuneigte - auf junge, hoch gedraftete Spieler (Ewing, Oakley, Jackson, Strickland u.a.) setzte, ging es wieder bergauf.
...

Oakley wurde erst einmal gar nicht von NY gedraftet, Rod war nur die ersten zwei Saisons da und Jackson hat auch keine Final-Teilnahme mit den Knicks vorzuweisen. Spieler wie Starks, Harper, Smith, Mason oder 1999 LJ, Allan Houston, Spree oder Camby kamen alle eben nicht durch den Draft nach NY. Und btw: Curry ist jung und hoch gedraftet.
 

sefant77

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KptnBlaubart schrieb:
Ach ja, da fällt mir doch glatt ein Amare Stoudemire, der seinen neuen Max-Contract auch nur deshalb bekommen hat, weil er so eine unglaubliche Defense spielt solch ein Hammer-Rebounder ist und dem das Outsideshooting eines Q und JJ schinbar letzte Sasion auch ganz schlecht bekommen ist. Wie man an seiner katastrophalen Feld-Quote ja sehen konnte. die Durch all die meisen Shooter auf schreckliche 56% gefallen ist. Und nicht zu vergesen der sensationelle 1 Offensiv Rebound, den Stoudemire bei all den Backsteinen mehr geholt hat als Curry letztes Jahr. ;) => ACHTUNG IRONIE!!!

Klar ist Stoudemire ein anderes Kaliber als Curry, aber leichte Parallelen im Vergleich Offense/Defense sowie den Spielertypen bzw. Rolenverteilungen in beiden Teams (nicht deren Klasse) kann man ebenso ziehen, wei sttistisch fast Exakt auf die meisten Stats (Punkte, Rebounds, Blocks, ...) die Faustformel Curry = 2/3 von Amare anwedne kann.

Aber zu dem Vergleich noch:

Zu den Stats (vorallem Rebounds/Blocks), die hat Amare als PF auf C gebracht und nicht wie Curry als Center, der auch Center spielen durfte ;)

Hinzu kommen noch Facts wie Arbeitseinstellung oder Gesundheit, in der Curry so ungefähr 5 Stufen unter Amare ist.

Meine Ironie im Post bezog sich auch grösstenteils darauf, dass Curry mit seinem Charakter einfach zu den Mannen passt, die sich schon in NY rumtreiben (Marbury, Craw...)
 

karmakaze

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KptnBlaubart schrieb:
Ein Petri würde für so einen Deal über den grünen klee gelobt. Ein AI wurde letztes Jahr für seine assists in den 7. Himmel gelobt und zum MVp-Kandidaten erklärt. Unterm Strich hatte er bei einer noch mieseren Quote noch mehr geballert als Steoh und sein team ist ebnso an den Playoffs vorbeigeschrammt, wie New York. Tausch die Beiden aus und wenn sich die jeweiligen Teambilanzen um je 3 Siage änderen wär das viel. Trotzdem gilt hier Iverson Hui Marbury Pfui.
Da würde ich ganz schön vorsichtig sein. Iverson war jahrelang ein ziemlich egozentrischer Guard, doch er hat sich zum Guten verbessert. Wo ist denn Marbury in den letzten Jahren besser geworden? Höchstens in seiner Vorstellung...
Außerdem, die Kombination aus Schnelligkeit und Einsatz ist bei Iverson einzigartig. Dagegen kommt auch Marbury nicht an.
Und dass es sehr wohl einige Teams gäbe die an Marbury interessiert sind oder waren. habe ich auch schon irgendwo geschrieben.
Ganz bestimmt! Vielleicht kann man ja Steve Francis von Orlando "loseisen"... :D ;)
 

KptnBlaubart

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Burns schrieb:
Curry ist jung und hoch gedraftet.

Ja aber er wurde nicht nur von den Knicks sondern noch schlimmer von Isiah Thomas verpflichtet panik: und KANN daher gar nicht einschlagen.

Nach 4 Seiten eindeutigsten Posts solltest du das jetzt auch schon wissen ;)

Was New York braucht sind junge hohe Draftpicks, hinter denen kein einziges ? steht.
Was New York braucht sind Dwayne Wade, Lebron James, Dwight Howard und Amare Stoudemire. Wobei Stoudemire mit Draftposition 9 eigentlich auch schon fast nicht mehr als "hoher" Pick durchgeht.

Und für ein Paket aus Penny Hardaway, Tim Thomas sowie einem 5 Jahre alten luftdicht im Reagenzglas verpackten Furz von Patrick Ewing müsste wohl jeder GM einen der 4 rausrücken. Und wenn sie es nicht tun, dann kann das einzig und allein an Isiah Thomas liegen, dieser Flasche! :idiot: *rofl*
 

Giftpilz

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KptnBlaubart schrieb:
Keine Frage dieses Problem gibts in NYC schon seit ca. 20 Jahren. Nur ist dassnicht asllein Zekes Schuld. Das hat ein Scott Layden kaum anders gemacht. Der letzte vielversprechende Draft Pick den New York selbst gezogen hat war Patrick Ewing. Ich hab das hier eh schon mal gepostet. In New York behält man mit einer 20 Win Saison und dem #1 Pick im Draft weder als Coach noch als GM seinen Sessel. Eine miserable Saison einstreuen und dafür nen Toip-pick kassieren, der die Franchise rumreißt würde der Franchise zwar vielleicht mal helfen (siehe Spurs, Cavs) aber welcher GM setzt dafür seinen eigenen Sessel aufs Spiel.

Ist auch nur bedingt ein Weg, den man einschlagen sollte, denn durch eine einzige Saison klappt das eh seltenst genug (selbst mit Ewing haben die Knicks die ersten zwei Jahre die Playoffs verfehlt und hatten erst im 4. Jahr eine positive Bilanz), denn Duncans gibt es nicht so oft, aber bei New York scheint mir zu sehr auf Style und Potenzial und zu wenig auf Substanz gesetzt zu werden (Ausnahme sind da nur die Scorer und in den letzten Jahren zu kleine Forwards gewesen), und aus sportlicher Sicht finde ich es schade.

Und das erschreckendste daran ist für mich, dass es sich für James Dolan / Cablevision zu rentieren scheint, ganz unabhängig, ob die Knicks echte Chancen auf den sportlichen Titel haben oder nicht: 1997 für 300 Mio gekauft, der heutige geschätzte Wert liegt bei zwischen 400 und 500 Mio... Selbst ohne den Werbeeffekt (der bestimmt in mehrfachen zweistelligen Mio-Bereich liegt) kann man da ruhig etliche Jahre lang per anno 15-20 Mio Miese machen und dennoch am Ende im Plus liegen.
 

Fo' Fo' Fo'

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KptnBlaubart schrieb:
Ein AI wurde letztes Jahr für seine assists in den 7. Himmel gelobt und zum MVp-Kandidaten erklärt. Unterm Strich hatte er bei einer noch mieseren Quote noch mehr geballert als Steoh und sein team ist ebnso an den Playoffs vorbeigeschrammt, wie New York. Tausch die Beiden aus und wenn sich die jeweiligen Teambilanzen um je 3 Siage änderen wär das viel. Trotzdem gilt hier Iverson Hui Marbury Pfui.

Also erstmal KAM Philadelphia in die Playoffs und hat sich mit dem 1-4 gegen Detroit einigermaßen respektabel geschlagen (Niederlage in Spiel vier erst in OT). Im Schnitt spielte AI in den Playoffs 31/10 bei 46,8%FG und 41,4% 3-Pointer.

Klar hat Philadelphia letztlich keine Chance gehabt, aber irgendetwas sagt mir das Steph solche Stats gegen die Defense von Detroit wohl kaum gebracht hätte. (in der Regular-Season bei ner Bilanz von 0-3 kam er auf 13,3Punkte und 4Assists bei ner Quote aus'm Feld von 43% und 16% 3-Pointer)
 

KptnBlaubart

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sefant77 schrieb:
Aber zu dem Vergleich noch:

Zu den Stats (vorallem Rebounds/Blocks), die hat Amare als PF auf C gebracht und nicht wie Curry als Center, der auch Center spielen durfte ;)

Seit Amare in dewr Liga ist hat er einen kleineren Forward an seiner Seite, der egal ob die beiden SF+PF oder PF+Center spielen mehr Rebounds greift und beinahe soviel Würfe blockt, wie er. Mit der Combo Chandler/Curry vehält es sich gewissermaßen ähnlich. Das Amare klar eine Klasse über Curry steht und einstellung, Fitness etc. Nicht vergleichbar sind steht ausser Frage.

Das spielprinzip viele die von außen Werfen + 1 Unterm Korb ist Amare in Phoenix eher zu gute gekomen, als dass es ihm geschadet hat. Ebnso, wird es sich IMHO bei Curry verhalten. 20-8 kann ich mir durchaus vorstellen. Und Richardson ist zwar kein Marion, was die Rebounds angeht, für einen Flügelspieler ist er aber eher einer der besseren Rebounder. Die ein oder 2 Rebounds , die Curry noch immer von seinem Mindestsoll weg sein wird, kann Q eventuell ausgleichen. Wenn man sich die Offseason der Knicks anschaut:

Dann ist da zur Vorsasion folgende Bewegung zu sehen
PG + durch Nate Robinson
SG = ((+ Falls Allan Houston auch nur annähernd der Alte wird)
SF + ich sehe Q vor Tim Thomas
PF - mal sehen was Frye bringt
C + Defensiv-Schwäche hin oder her Curry ist größer und vor allem 10 Jahre jünger als Kurt Thomas.

Das alles sind keine Heldenleistungen, aber es gab schon weit miesere Offseasons.
 

peyn

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KptnBlaubart schrieb:
Und für ein Paket aus Penny Hardaway, Tim Thomas sowie einem 5 Jahre alten luftdicht im Reagenzglas verpackten Furz von Patrick Ewing müsste wohl jeder GM einen der 4 rausrücken. Und wenn sie es nicht tun, dann kann das einzig und allein an Isiah Thomas liegen, dieser Flasche! :idiot: *rofl*
Hast du dir die Trades in der Ära Thomas eigentlich mal etwas genauer angeschaut? Natürlich sieht sich der gute Isiah mit einigen Vorurteilen konfrontiert, diese kommen aber nicht von ungefähr.
Wer einen soliden, aufstrebenden Center gegen einen weiteren zu kleinen, dazu alten PF tradet, wer sich Riesenverträge von praktisch Invaliden aufschwatzen lässt, der muss nunmal mit der Tatsache klarkommen, dass ihm jegliche Tradekompetenz abgesprochen wird.
In einem Punkt hast du allerdings Recht: Der Curry-Trade war nicht sein schlechtester, da hat er schon andere Dinger rausgehauen (siehe oben).
Das könnte sich aber sehr schnell ändern, nämlich dann, wenn die Herzprobleme sich als etwas Ernsteres herausstellen sollten.
 

KptnBlaubart

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Fo' Fo' Fo' schrieb:
Also erstmal KAM Philadelphia in die Playoffs
:idiot: mein Fehler. is natürlich vollkommener Bullshit was ich da in sachen Playoffs verzapft habe.

Der Vergleich IVerson/Marbury sollte außerdem keinsfalls ein Gesamtvergleich sein. Ich sehe AI eher ein Team tragen, als es Steph kann. Mir ging nur der Vergleich auf den Keks, dass Ierson als PG mit ca. 8 Assists Lob en masse bekommt und Marbury, dessen Karriereschnitt irgendwo über 8 liegt, seit Jahren dafür kritisiert wird. Einzig und allein das erschien mir nicht ganz mit gleichem Maß gemessen. Dass Marbury als selbstbezeichneter bester PG sich keine Fans und Freund macht ist mir auch klar. Er hat aber durchaus mehr skills als ihm auf diesem Board meist zugesprochen wird.
 

Tyson Chandler

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Curry soll pro Saison zwischen 11 und 13 Millionen Dollar beziehen. Der Vertrag ist von der Versicherung der NBA, NICHT versichert worden und ich denke, dass sich kein privates Unternehmen gefunden hat. Ich hoffe, dass ich hier nicht Falschinformation betreibe, aber ich habe keine Artikel gefunden, die besagen, dass Currys Vertrag versichert wäre.

Welche Relevanz hat das für den Trade?

- Curry trennt sich nicht im Guten von der Franchise, die ihn entwickelte. Für viele Bulls Fans geht ein Kapitel zu Ende und Tyson Chandler ist nun mehr der einzige verbleibende Spieler aus der Zeit von Jerry Krause. Ich denke, dass Paxson die richtige Entscheidung getroffen hat, einem Trade einzuwilligen - nicht wegen dem Paket, das in seiner genauen Struktur noch unbekannt ist, sondern - weil er damit jede Menge an Negativem abwendet, was auch Einfluss auf die Leistung des Teams hätte nehmen können.

- Isiah Thomas ist mMn ein Opportunist, im negativen Sinne. Sollte Eddy Curry Herzprobleme haben wie Reggie Lewis (3 Ärzte - allen voran Dr. Cannom aus Kalifornien haben ihm die Freigabe gegeben, 1 Arzt riet John Paxson zu dem DNA Test) und er am Platz umkippen, ich möchte mir dieses Szenario gar nicht weiter ausmalen. Ob Isiah Thomas das Richtige damit getan hat, Eddy Curry vom DNA Test freizustellen, bleibt abzuwarten - ich denke, dass die Leistung des Spielers Eddy Curry - sei sie noch so gut - dieses Risiko gar nicht wert ist, die Gesundheit eines Menschens auf's Spiel zu setzen.

- Laut Statistiken ist Eddy Currys Präsenz auf dem Platz negativ für die Bullen. Ich bin neugierig, ob die Bullen ohne Curry besser spielen werden oder nicht und ob die Picks bzw. Sweetney und T. Thomas nicht negativ für die Stimmung im Team sind.

Für 2006 wünsch' ich mir einen Joel Pryzbilla, sollte er diese Saison konstant genug sein, Nene Hilario oder Chris Wilcox (in der Reihenfolge).
 

Fo' Fo' Fo'

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Letztlich misst man ihn halt an seinen eigenen Ansprüchen. Und wenn man bedenkt, dass er durch sein Homecoming teilweise als neuer "Messias" des Gardens gefeiert wurde und er auch selbst gesagt hat, "jetzt bin ich angekommen / jetzt wird alles anders / ..." dann muss er sich über die Kritik nicht wundern. Ich denke er könnte selbst 10Assists auflegen & würde dennoch als selfish bezeichnet werden, solang er die Knicks nicht zumindest ins gelobte Land führt bzw. sich dort nicht in Runde Eins total demontieren lässt (wie gegen Jersey)

Das mag zwar angesichts seiner rein individuellen Bball-Skills ungerecht erscheinen, ist aber nunmal so und wird sich auch nicht ändern..
 

KptnBlaubart

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Tyson Chandler schrieb:
- Isiah Thomas ist mMn ein Opportunist, im negativen Sinne. Sollte Eddy Curry Herzprobleme haben wie Reggie Lewis (3 Ärzte - allen voran Dr. Cannom aus Kalifornien haben ihm die Freigabe gegeben, 1 Arzt riet John Paxson zu dem DNA Test) und er am Platz umkippen, ich möchte mir dieses Szenario gar nicht weiter ausmalen. Ob Isiah Thomas das Richtige damit getan hat, Eddy Curry vom DNA Test freizustellen, bleibt abzuwarten - ich denke, dass die Leistung des Spielers Eddy Curry - sei sie noch so gut - dieses Risiko gar nicht wert ist, die Gesundheit eines Menschens auf's Spiel zu setzen.

Also um das hier auch mal eindeutig klarzustellen: Ob Curry einen DNA Test mnacht oder nicht und ob er das Risiko eingeht oder nicht ist einzig und allein seine Sache. Wo kommen ir denn bitte hin, wenn jeder Arbeitgeber ds recht hätte solche DNA-Tests zu verlangen?
Keine Schwangere Frau (auch im 1. oder 2. Monat) würde mehr einen Job bekommen. Kein HIV-Infizierter (ist nicht gleich AIDS-kranker) würde irgendwo einen Job bekomen, usw.

Jeder der in seinem Job Risken eingeht muss dies selbst abwägen. Jeder Bauarbeiter, der auf ein Gerüst steigt, trägt das Risiko runter zu fallen. Jder F1-Pilot, der in einem Regenrennen nicht an die Box aufgeben, oder mit einem Bremsplatten (Raikkönen) nicht Reifenwechseln kommt, trägt ein Risiko. Jeder Sporler der sich Fitspritzen lässt, oder verletzt in ein entscheidendes spiel geht trägt ein Risiko. Jeder, der bei Rot über die Straße läuft trägt ein Risiko. Jeder Raucher auf dieser Welt trägt sein eigenes Risiko.

Wenn irgendwo das Besipiel schule macht, einen Angestellten zu einem DNA-Test zu zwingen, na dann Gute Nacht. Vielleicht sollte man dann in eine Bewerbungsmappe gleich neben Lenslauf und Foto auch gleich Urin, Blut, speichel und eventuell noch ein Haar beilegen. :kotz:

Hoffentlich bin ich, wenns mal soweit ist nicht mehr auf diese Welt.

Dass die Versicherung sich gänzlich weigert Curry zu versichern, kann ich mir nicht ganz vorstellen. Dass sie sich im Falle eines Herzfehlers schadlos halten möchte ist verständlich. Aber dass sich keine Versicherung findet, die bei nemKöchelbruch, etc. zahlt kann ich mir nicht Vorstellen.
 

Fo' Fo' Fo'

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Glaube nicht das ein potenzieller DNA-Test in diesem Fall gegen Arbeitnehmer-Rechte verstößt. Wenn jemand, den ich für Leistungssport (recht gut) bezahle, augenscheinlich ein Problem mit dem Herzen hat, ist es doch nur natürlich das ich mich dann absichern will - in beiderseitigen Interesse!!
Es ist eben nicht alleine Curry's Sache ob er das Risiko eingehen will. Der Arbeitgeber hat schließlich auch eine Verantwortung. Und ich würde nicht nen Verantwortlicher von Chicago (oder den Knicks) sein wollen, wenn Curry - was niemand hoft - auf'm Spielfeld zusammenbricht und ins Parkett beißt. Finde es daher nur Fair, dass sich Chicago durch DNA-Test oder was auch immer größtmöglich absichern möchte.

Und das wäre ja letztlich auch kein Präzedensfall, da Curry als Leistungssportler ja einer kleinen elitären Gruppe mit vielerlei besonderheiten angehört. Man sagt ja auch nicht, dass dich dein Arbeitgeber innerhalb deines Arbeitsvertragszeitraumes an irdendwelche anderen Firmen "verkaufen" kann, nur weil das in der NBA geht.

By the way: über Gesundheitszeugnisse etc. diskutiert man schließlich auch nicht..
 

Spree

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experience_maker schrieb:
Und wenn er tatsächlich mal hier vorbeischaut, wird er sicherlich deine Wahnsinnsvorschläge aufgreifen; zum Beispiel dass Curry Power Forward spielen könne, noch dazu neben Jerome James. :crazy:

Und ich sehe nichts falsches daran, er kann den PF und wäre da hin und wieder noch besser dran als auf der 5. Aber ich denke du hast noch nie in seine NBA Bio reingeschaut und gewusst dass da C-F steht, stimmts? ;)
 

Gast00

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Burns schrieb:
Oakley wurde erst einmal gar nicht von NY gedraftet, Rod war nur die ersten zwei Saisons da und Jackson hat auch keine Final-Teilnahme mit den Knicks vorzuweisen. Spieler wie Starks, Harper, Smith, Mason oder 1999 LJ, Allan Houston, Spree oder Camby kamen alle eben nicht durch den Draft nach NY. Und btw: Curry ist jung und hoch gedraftet.
Du weißt genau, was ich meine, Tim: Man hat auf junge, preiswerte Spieler gesetzt und dafür etablierte, auf Perspektive jedoch schlechtere abgegeben. Das war der Inhalt des ersten Oakley-Trades und interessanterweise auch des zweiten, als Oak abgegeben und durch Marcus Camby ersetzt wurde.

Curry passt nicht in die Reihe der von mir Genannten, da er mit erheblichen spielerischen und körperlichen Defiziten noch dazu als 10-Millionen-Spieler antritt. Wieviel Begeisterung ein Rookie mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis in New York auslösen kann, sieht man doch an Ariza und Nate Robinson. Und jetzt stelle man sich mal vor, das wären Marvin Williams und Chris Paul; von echten Franchise-Stars wie LeBron James oder Dwight Howard ganz zu schweigen. Und um solche Spieler ein Team aufzubauen, soll in New York nicht möglich sein? Da soll es keine Euphorie geben? Komisch, dass es mit Ewing klappte, obwohl dessen Team fast noch an den Ansprüchen der großen Championship-Knicks gemessen werden konnte.

KptnBlaubart schrieb:
Das ganze Theater um Currys Herzproblem haben die Bulls scheinbar ein wenig augbauscht in der Hoffnung, sie könten sich heuer mal auf die Schnelle 5+ Mio sparen, indem sie Curry ein billiges One-Year Offer machen und er aus mangelndem Interesse andere Teams unterschreibt.
Dieses billige Ein-Jahr-Angebot ist das qualifying offer. Das ändert sich aber rein gar nicht dadurch, wie die Bulls sich gegenüber Curry verhalten, denn die Summe ist durch die rookie scale festgelegt. Unterzeichnet Curry dies nicht und kann sich auch auf keinen anderen Vertrag einigen, muss er halt ein Jahr aussetzen oder im Ausland spielen.

So oder so hatten die Bulls keine Aussicht, den Preis zu drücken - und keine Notwendigkeit! Welche NBA-Teams haben denn Schlange gestanden, um sich Curry zu sichern? Wir reden hier über einen Spieler, den kein Team haben will. Wenn sich Amare mit den Suns verkracht oder LeBron aus der Provinz weg will, mag das etwas anderes sein. Aber die Nachfrage nach Curry beschränkte sich vom halbmotivierten Interesse der Grizzlies abgesehen auf Chicago, das den Erfolg der letzten Saison unter gewissen Bedingungen mit demselben Team fortsetzen wollte, und auf New York. Musste Isiah Thomas dem herzkranken Center gleich ein zweistelliges Millionengehalt hinterherwerfen? Nein, nicht wenn er vernünftig wirtschaftet. Da er aber am Ende der kommenden Saison möglichst ein paar mehr Siege vorweisen will, braucht er Curry aus purer Verzweiflung jetzt, da er für die Center-Position bisher schlecht gedraftet (Frye) bzw. noch schlechter auf dem Free-Agent-Markt zugeschlagen hat (James).

Guckt man sich den Frontcourt der Knicks jetzt einmal an, sieht man endlich wieder einen Lowpost-Scorer. Das ist positiv. Negativ ist, dass man keinen Verteidiger und keinen Rebounder auf den großen Positionen hat. Auch dass der Lowpost-Scorer die Pässe bekommen wird, die er braucht, ist alles andere als gesichert, wenn man sich seine gern ballernden Nebenleute anschaut. Skepsis ist angebracht.
 

KptnBlaubart

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Fo' Fo' Fo' schrieb:
Glaube nicht das ein potenzieller DNA-Test in diesem Fall gegen Arbeitnehmer-Rechte verstößt. Wenn jemand, den ich für Leistungssport (recht gut) bezahle, augenscheinlich ein Problem mit dem Herzen hat, ist es doch nur natürlich das ich mich dann absichern will - in beiderseitigen Interesse!!
Es ist eben nicht alleine Curry's Sache ob er das Risiko eingehen will. Der Arbeitgeber hat schließlich auch eine Verantwortung. Und ich würde nicht nen Verantwortlicher von Chicago (oder den Knicks) sein wollen, wenn Curry - was niemand hoft - auf'm Spielfeld zusammenbricht und ins Parkett beißt. Finde es daher nur Fair, dass sich Chicago durch DNA-Test oder was auch immer größtmöglich absichern möchte.

Und das wäre ja letztlich auch kein Präzedensfall, da Curry als Leistungssportler ja einer kleinen elitären Gruppe mit vielerlei besonderheiten angehört. Man sagt ja auch nicht, dass dich dein Arbeitgeber innerhalb deines Arbeitsvertragszeitraumes an irdendwelche anderen Firmen "verkaufen" kann, nur weil das in der NBA geht.

By the way: über Gesundheitszeugnisse etc. diskutiert man schließlich auch nicht..

Wenn ich einen Leistungssportler mittels DNA-Test gesundheitlich überprüfen darf, warum dann nicht jemand anderen, der als Bauarbeiter oder Bergarbeiter eine körperlich nicht weniger anstrengende Arbeit verrichtet ebenso?
Warum nicht jeden der eine Bildschimrtätigkeit verrichtet ebenfalls einem DNA-Test unterziehen, unter dem Vorwand, um sicherzugehen, dass der Schaden, den diese bewiesenermassen an Augen und Rücken verursacht nicht z.B. zu einem Blutgerinsel im Gehirn fhren kann. Auch das KANN vorkommen. Es gibt für alles Argumente, solange man keine strikte Grenze zieht.

IMHO müßte die Analsye eines, oder mehrerer unabhängiger(!) Cardiologen ausreichen. Und selbst wenn Curry einen Herzfehler hat, würde ihn niemand daran hindern können Basketball zu spielen bis er umkippt, wenn er das selbst so möchte.
 

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The Matrix schrieb:
Und ich sehe nichts falsches daran, er kann den PF und wäre da hin und wieder noch besser dran als auf der 5. Aber ich denke du hast noch nie in seine NBA Bio reingeschaut und gewusst dass da C-F steht, stimmts? ;)
Ist das dein Ernst? Darauf basiert deine Vermutung, er könne Power Forward spielen, noch dazu neben einem Center, der sich kein bisschen mit ihm ergänzt? Aha.

Curry ist Center und nichts als Center. Selbst als nomineller Power Forward müsste er in Korbnähe spielen, um auch nur irgend etwas leisten zu können. Und soll Jerome James dann Platz machen und ggf. aus der Halbdistanz seine technisch abgerundeten Sprungwürfe einzustreuen? Ich finde, du hast da völlig falsche Vorstellungen.
 

KptnBlaubart

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Dieses billige Ein-Jahr-Angebot ist das qualifying offer. Das ändert sich aber rein gar nicht dadurch, wie die Bulls sich gegenüber Curry verhalten, denn die Summe ist durch die rookie scale festgelegt. Unterzeichnet Curry dies nicht und kann sich auch auf keinen anderen Vertrag einigen, muss er halt ein Jahr aussetzen oder im Ausland spielen.

Tja,m da hab ich mich wohl schon wieder geirrt. Ich dachte Curry wäre heuer bereits Restricted FA gewesen und hätte jegliches Offer Sheet seiner Wahl unterschreiben können.
Du hast aber eindeutig Recht, er hätte das qualifying offer der Bulls annehmen müssen.
 
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