Keine Ahnung, aber Jefferson zu den Spurs sieht mir danach aus, als hätte man LaFrentz/Szczerbiak als instant-expirings durchaus für mehr einsetzen können.
Was aber weder Portland noch Cleveland hinbekommen haben. Dazu muss man sehen, dass Wally oder Raef nun schon zu 100% vom Cap der Bucks gewesen wären, während sie jetzt mindestens 5,8 Millionen (kommt drauf an, was man mit Bowen macht) bzw. - nimmt man Amir Johnson noch hinzu - 10 Millionen Gehaltskosten haben. Smarter Move der Bucks, gegen den San Antonio-Crap zu traden? Glaube ich eher nicht. Komisch, dass Portland nicht Jefferson gelandet ist. Aber ist ein völlig anderes Thema.
Der Unterschied liegt in der Vertragsstruktur bei Dampier, als normaler auslaufender Vertrag wäre er weniger wert, als beispielsweise Josh Howard, dessen Vertrag ebenso ausläuft.
In der Theorie ja. Aber ob du ein 10-Millionen-Expiring nun zur Deadline verschiebst oder Dampier nach der Dealine dealst, kommt doch in dem Sinne aufs Gleiche raus, da beide zur neuen Saison nicht gegen den Cap zählen. Du hast halt die Möglichkeit, nach der Saison 09/10 Damp noch zu traden, wohingegen bei einem normalen Exp. im Februar die letzte Möglichkeit ist. Ja, das gibt etwas mehr Handlungsspielraum, wenn man mit Playoff-Teams traden will. Aber so riesig groß sehe ich den Vorteil nicht an.
Das ändert doch nichts daran, dass Kaman zuletzt verletzt ausgefallen ist. Und ob Kaman nun ein guter Fit ist oder nicht, sei mal dahingestellt. Immerhin muss man auch bedenken, dass er bei den Clippers spielt, da sah zuletzt Randolph auch aus wie ein Franchisespieler.
Kaman ist auch nur als Beispiel anzusehen, ich will mich doch nicht auf Kaman als Heiland festlegen. Dann bekäme er ja auch Ärger mit Marion.
Noch mal, es besteht kein Zusammenhang zwischen dem, was irgendwo oder irgendwo nicht aufgegangen ist. Einzig die Chance, dass es aufgehen könnte, ist entscheidend. Und solange die Wahrscheinlichkeit, dass man mit Dampiers-Vertrag in 2010 gewichtiges Wort mitreden kann, größer ist, als den Titel mit einem Trade jetzt zu gewinnnen (zumindest mal aus Sicht des Mavericks-FO), solange wird Dampier nicht getradet. Daher ist es auch müssig über diese Trade-Proposals jetzt zu diskutieren, sie sind weit weg von der Realität, einfach weil es so scheint, dass 2010 zu verlockend ist.
Es besteht schon ein Zusammenhang, jedenfalls insofern, dass ein Jahr lang bei Wally und Raef spekuliert wurde, was man Großartiges bekommen könnte und letztlich nichts bekam. Die Gefahr besteht bei Dampier eben auch.
Zumindest Stevie und ich reden schon vom letzten Puzzleteil, das man auch jetzt mit Dampier bekommen könnte.
Mal ehrlich, Du hast von einem Dampier-Ersatz geredet, nicht von einem Upgrade, daher ist Dein Einwurf hier komplett aus dem Kontext gerissen.
Ganz ehrlich, ich habe von einem Puzzleteil gesprochen, nicht davon, dass ich einen Dampier-Klon zurückhaben wollte.
Klar kann man das machen, aber in Anbetracht der Stärke der anderen Teams, würde ich jetzt auch noch nicht All-In gehen, da sollte man erstmal abwarten, wie sich das bis zur Deadline entwickelt. Man hat eben auch nichts davon, wenn das Team wiederum nur um die 50 Siege einfährt, man aber dafür schon gleich jede Chance auf 2010 getradet hat. Wie gesagt, hier ist deutlich mehr Geduld gefragt. Zumal ich bezweifle, dass Dallas mit dem aktuellen Kader in die Saison geht, da werden sicherlich noch drei oder vier Spieler für einen Spieler getradet, anderenfalls gehen den Mavericks die Rosterspots aus.
Verstehe ich auch. Allerdings wird der Kader der Mavs ja dann doch auch jedes Jahr älter. Ich weiß nicht, ob Kidd, Dirk und Terry wieder ein Jahr "verschenken" wollen, nur weil man auf den großen Coup 10/11 hofft.
Ich verstehe deinen Gedankengang total. Es läuft dann zum Ende der Saison aber auf das sprichwörtliche "Alles oder Nichts" heraus, wenn Dampier dann ausläuft und man nichts retour bekommen hat. Wie gesagt, ich verstehe deine Argumentation, ich halte sie für ein größeres Risiko als jetzt einen soliden Deal durchzuziehen, aber wenn man nochmals den Jackpot zieht, wäre das natürlich zu präferieren.