Dallas Mavericks - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


lupus991

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@Tomahawk
Früher hatten wir einen Franchise-Player in seiner Prime, mit den richtigen Rollenspielern waren wir Contender. (2011 ja sogar Meister :))

Jetzt bräuchten wir einen neuen Franchise-Player, den kriegst Du entweder als FA (hat bisher nicht geklappt) oder über den Draft (kommt wegen Dirk aktuell nicht in Frage).
Meiner Meinung nach waren wir letztes Jahr kurz davor eine sehr gute Mannschaft zu haben.
Nach dem Drama um DAJ war ich sehr positiv überrascht, was das FO aus dem Hut gezaubert hat.
 

Steph Curry

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Mit Talenten meine ich Leute wie Schröder oder Biyombo, Leute die gezeigt haben dass sie was können aber noch unfertig sind. Spieler die in ihren eigenen Teams unterbewertet sind, oder die weil sie keine goldzahnbehafteten Megagrinsestars sind kein tolles Standing haben.

Und Biyombo bekommt man im Sommer billig? Alles klar. Was soll man für Schröder denn als Assets bereit stellen? Anderson oder Powell? Also gerade die einzigen Talente? Oder vielleicht Picks? Klar, sehr clever... Es ist einfach utopisch zu glauben, man könne junge Spieler mit Talent einfach so in Serie holen, denn die wollen alle haben, was sie wiederum teuer macht. Wenn man billige Spieler haben will, sind die automatisch schlechter. Sehr sinnvoll.

Ganz ehrlich: Ich habe keinen konkreten Vorschlag, was die Mavs im Sommer machen sollten. Man wird sicher versuchen Parsons zu halten. Ob sinnvoll oder nicht, mag jeder selbst bewerten. Aber einen besseren Spieler, wenn fit, wird man in der FA nicht bekommen. Conley wäre zu schön und sollte man in jedem Fall probieren. Alternativ fände ich Jeremy Lin sehr solide, der sicher auch einen gut dotierten Vertrag anstreben wird. Auf Center sind für mich jetzt Mahinmi und Biyombo die einzigen Optionen. Howard natürlich auch, aber ich bin mir unsicher, ob man ihn fett bezahlen sollte. Solide ist er immer noch, aber das ist Mahinmi auch und der wird (wohl) weniger kosten. Fit hat Howard natürlich mehr Potential, aber ob man darauf reizen sollte? Schwierig.
Beim Plan von Lin/Mahinmi/Parsons hätte man sicherlich noch ein bisschen Geld über, um den Kader mit soliden Rollenspieler in der Breite zu verstärken. Man wird es sehen...

Edit: Also Dirk ist sicher nicht das Problem der Mavs. Wie kommt man darauf? Nur weil er 38 wird? Deshalb ist er doch immer noch ein richtig guter Spieler, besser als viele in der NBA. Wie schon jemand schrieb, sein P.-L.-Verhältnis ist top. Das "Problem" besteht einfach darin, dass derzeit (das ist aber nie so) nicht genügend Talent für alle auf dem Markt ist, um ein Contender zu werden.
 
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abcd12

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Ansonsten bleibt nur, nen unzufriedenen Borderline-Star ala Wall zu holen, mit dem Versprechen Geld für Luxury-Tax in die Hand zu nehmen und ihm ein stärkeres Team hinzustellen als er momentan hat. So oft ist ein unzufriedener LeBron James aber auch nicht auf dem Markt.
Ist Wall ein unzufriedener Borderline Star? Mit Borderline hab ich ja kein Problem, aber unzufrieden? Und selbst wenn, der Mann steht unter Vertrag und das Team, das ihn von seinem elenden Schicksal erlösen will braucht Assets und die genau fehlen den Maveriks.

Ich betrachte die Entwicklung zwar nicht besonders aufmerksam, aber die Mavs waren imho genau so lange gut, wie sie Kontinuität im Team hatten und beständig das Team weiter verbessert haben. Cuban hat auf die Luxtax geschissen und man hat immer dann profitiert, wenn andere Teams den Pipedreams nachgejagt sind, oder Umbrüche einleiten mussten.

Genau das ist es was jetzt gemacht werden sollte. Team zusammenhalten, Assets sparen, oder noch besser sammeln, und auf die Chance lauern wenn andere den großen Träumen nachjagen. Man darf nicht vergessen, dass man es trotz Resterampenkonzept in die POs geschafft hat, also konkurrenzfähig war. Mit der einen oder anderen Verstärkung kann es durchaus weiter nach vorne gehen.
 

LeZ

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Das waren Beispiele, ist aber for manche scheinbar zu hoch. Schröder wird nicht der einzige in der Liga sein der a) schon recht ordentlich ist, aber b) nicht so gut dass er von irgendwem einen Max-Vertrag und einen Nike-Deal für 100 MIllionen bekommt. Solche Leute muss man dann nur wenig überbezahlen und hat einen potentiellen Steal gemacht, was immer noch besser ist als Resterampen-Veteranen die genau gar keine Upside haben. Biyombo oder was ähnliches wird nicht billig im Sinne von Minimum, sondern billig im Preis-Leistungsverhältnis weil man so einen Spieler jetzt vielleicht noch bezahlen kann, aber nicht mehr wenn er ein etablierter Borderline-Star wäre.

Wie will man denn sonst in absehbarer Zeit eine Mannschaft bekommen die zumindest die 2. Playoff-Runde sieht ? Entweder über FAs die man extrem überbezahlt damit die sich gegen die Big Names entscheiden (oder indem man deren Hund kidnapped, darüber sollte man mal nachdenken), über Trades für die man derzeit gar keine Assets hat, oder über den Draft für den man keine Picks hat und für den man immer noch viel zu hoch in der RS abschneidet. LA hat vorgemacht wie man das geschickt einfädelt, einfach total schei$$e spielen, den Star auch tot noch auf's Feld rollen und 48 Minuten bricken lassen, und dann ne gute Lottery abgreifen. Aber nein, da jammern ja wieder die Leute mit Dirk-Tapete und schief getragener Cap mit Feder am Hut.
 

abcd12

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LA hat vorgemacht wie man das geschickt einfädelt, einfach total schei$$e spielen, den Star auch tot noch auf's Feld rollen und 48 Minuten bricken lassen, und dann ne gute Lottery abgreifen. Aber nein, da jammern ja wieder die Leute mit Dirk-Tapete und schief getragener Cap mit Feder am Hut.
LA hat gar nichts vorgemacht. Alles was die haben ist bestenfalls eine Perspektive. Die haben einen Rookie Coach, der wie die Warriors spielen lassen will, allerdings mit Russell, Randle und Ingram (oder eben Simmons) anstelle von Curry, Thompson und Green. Viel Glück Luke, du kannst es gebrauchen!

Verstehe insgesamt deine Hysterie nicht. Die Mavericks werden schon noch früh genug in den Tankmodus gehen. Da wird dir lange Zeit eine 42 W Saison und ein Erstrundenaus wie ein riesen Erfolg erscheinen.
 

sefant77

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Im Gegensatz zu Kobe würde Dirk im Sommer dann die Schuhe an den Nagel hängen weil er kein Bock auf ein Lotteryteam hat...im gegensatz zu Kobe, der halt die Kröten unbedingt mitnehmen wollte und seine Marketing-Mitleidsabschiedstour.
 

K-Dot

Zauberfuß
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Ich habe irgendwie das Gefühl, dass Dirk die Entwicklung ein Stück weit einschränkt. Man möchte ihm ein Team zur Seite stellen, dass auch mal einen tiefen Playoff-Run aufs Parkett legt, aber es fehlen einfach die Mittel. Keine Assets, keine Picks, keine Aussicht auf die Top-FAs. Würde Dirk jetzt die Schuhe an den Nagel hängen, würde man doch fast direkt in den Tank-Modus gehen, um eben Picks und Assets aufzubauen. Solange aber Dirk da ist, wird das nicht geschehen. Eine verzwickte Lage.
 

LeZ

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Am besten geht das Management dann Fischen oder setzt sich auf nen 400-Euro-Job, weil die Resterampe zusammenfegen schafft auch der Hausmeister. Talente gibt's ja in der NBA nicht, und wenn würde keiner von denen nach Dallas kommen ohne Waffe vor dem Kopf. So, jetzt kaufe ich mir ein Basecap zum schief auf den Kopf setzen.
 

RoyalChallenger

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Das Tanking Zeug ist doch Quatsch. Die meisten dieser überschlauen Tanking-Franchises wären doch froh, wenn sie mal ein Team zusammen bekämen, das auf dem Niveau der Mavs letztes Jahr ist. Es wird immer so getan als sei Tanking eine Garantie zum Contender zu werden. In der Realität enden diese Teams dann aber doch eher als Borderline-Playoff-Mannschaften. Von daher ist es absolut vernünftig bis zu Dirks Karriereende solide Teams zusammenzustellen und auf Free Agents zu setzen. Tanken kann man dann immer noch, wenn man wirklich schlecht ist.
 

Mav41

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Das Tanking Zeug ist doch Quatsch. Die meisten dieser überschlauen Tanking-Franchises wären doch froh, wenn sie mal ein Team zusammen bekämen, das auf dem Niveau der Mavs letztes Jahr ist. Es wird immer so getan als sei Tanking eine Garantie zum Contender zu werden. In der Realität enden diese Teams dann aber doch eher als Borderline-Playoff-Mannschaften. Von daher ist es absolut vernünftig bis zu Dirks Karriereende solide Teams zusammenzustellen und auf Free Agents zu setzen. Tanken kann man dann immer noch, wenn man wirklich schlecht ist.

Richtig! Sehe es genauso!

Generell zum Tanking, gerade an Stelle der Mavs:
- Tanken dauert i.d.R. Jahre...ohne Garantie, jemals wieder unten rauszukommen.
- Wer hat in den letzten Jahren erfolgreich getankt, dass er wieder eine Rolle spielt (damit meine ich POs-Quali, 2. Runde machbar...)...genau EIN Team: Boston Celtics (dank kluger Strategie, endlose vielen Pics, starkem Coach). Wie viele Teams sogar mit Superstar, kommen einfach nicht unten raus...: Pelicans (mit einem der allerbesten Spieler), Kings (mit dem vielleicht besten Center), NY mit Anthony...and many more...
- Und die Teams, die reichlich Talent angesammelt haben, spielen trotzdem keine Rolle und werden, auch in 2-3 Jahren, nicht um die Finals mitspielen: Minnesota, Utah, super talentiert...nicht in den POs...Phily seit Jahren voller Talente und Pics...einfach schlecht...Bucks mit starken Talenten...nix läuft...

Mavs und Tanking speziell:
- Mavs würden sicherlich für 5 Jahre verschwinden ohne Garantie auf Besserung. Sie habe keine Pics, kaum Talente, und Verträge die sie beim Tanken behindern würden. Und ein Team alleine mit Dirk und Matthews + ihre Talente Anderson und Powell, wird doch sicherlich um mindestens Platz 10-8 mitspielen...und Carlisle ist sicherlich der falsche Coach zum Tanken...

Mavs und ihre Möglichkeiten:
- Die Mavs und Dirk werden sooo schlecht gesprochen, unfassbar! Mit Ausnahme von Tyson waren sie 2011 alle über ihrer Prime, Miami hatte die Big 3 in ihrer Prime, LA hatte Kobe, Gasol, Bynum (in seiner Prime), Spurs waren Spurs...OKC hatte schon seine Big 3,...Mavs wurden Meister!
- Dirk heute macht 18Punkte, in den POs 20, teilweise ganz auf sich alleine gestellt. Und Dirk schafft nach wie vor so viel Platz für seine Mitspieler, wie wohl kein/kaum ein anderer in der NBA. Und auch in 2 Jahren wird der Gegner immer Dirk versuchen, in den Griff zu kriegen. Monta war hier so stark, weil Dirk ihm den Platz schuf. Selbst wenn er nicht scort, haben seine Mitspieler beste Chancen. Dieses Jahr in den POs gab es halt keine Mitspieler mehr, die noch halbwegs gesund laufen konnten...
- 2014/2015 hatten die Mavs zu Beginn die beste Offense und nur eine bessere Backcourt-Defense fehlte zum Contenderstatus (mit Contender meine ich nicht zwingend die 3 besten Teams, sondern die Möglichkeit, in die Conference-Finals einzuziehen, also Top 4-8 der NBA). Dann kam der Rondotrade und das Team war eigentlich perfekt...auf dem Papier. Das Rondo, Monta und Parsons nicht zusammen passen, hätte man vielleicht sehen können...das Rondo intensive Arbeitsverweigerung macht, nicht.
- 2015/2016: Die Lineup DJ/Dirk/Parsons/Matthews/Barea oder vielleicht auch noch D-Will, hätte, wenn nach der Saisonhälfte fit, sicherlich sehr weit oben mitspielen können und auch für diese FA super Möglichkeiten...und trotzdem wurden die Mavs 6....und stellten mit der allerletzten Mannschaft (wegen den Verletzungen) OKC vor manches Problem...(vor der Saison wurden die Mavs für ganz unten eingeschätzt. Pels, Minnesota, Utah, Kings,...alle besser....aha)

Mavs und die FA 2016:
- Die einzige Frage die sich für ihren Erfolg (neben Verletzungen) stellt, lautet: Kommen FAs zu den Mavs?
Ein Team mit z.B.: Whiteside/Dirk/Parsons/Matthews/D-Will...ist Contender (siehe Erläuterung, Top 4-8 der NBA). Genauso Biyombo/Dirk/Parsons/Matthews/Conley. Genauso Howard/Dirk/Anderson/Matthews/Conley usw...Und die Chance darauf haben die Mavs, denn sie haben ca. 60 Mio freien Cap nach den Opt-Outs von Parsons, Dirk und D-Will! Es bleibt also einfach die Frage: Erhalten die Mavs 1-2 von diesen FAs? Da hatten sie die letzten Jahre nicht viel Glück und sind wohl weiterhin nicht die Top-Adresse. Aber welche bessere Möglichkeit soll es denn aktuell und/oder in 1-2 Jahren geben, um weiterhin erfolgreich zu bleiben oder noch erfolgreicher zu werden...??? KEINE! Und selbst ohne großen Griff diese FA, können die Mavs z.B. mit (immer Voraussetzung, dass überwiegend Verletzungsfrei) Noah/Dirk/Parons/Matthews/D-Will + etwas verbesserte Bank und Fortschritte von Anderson, eine gute/bessere Rolle spielen...

So, jetzt werden 3-5 mich wieder zerreißen. Ein Vorschlag: Vielleicht diesmal aber ohne Beleidigungen. In diesem Forum werden andere Ideen und Vorschläge oft mit Beleidigungen und äußerst frechem Ton versehen. Sehr schade! Tanking hin- oder her...
 

PistolPete7

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Im Grunde stimmt es mit dem Tanking, es ist keine Garantie und beherbergt Risiken. Auf der anderen Seite beruht der Erfolg von Mannschaften wie OKC (2007-2009), Golden State (2012), Cleveland (2011-2014) und auch San Antonio (1997) zum Teil auf absichtliches Tanking. Man kann es sehen wie man es will, aber tanken ist immernoch der billigste Weg zum Erfolg, wenn man es richtig macht. Das Mannschaften wie Utah, Orlando oder Minnesota nicht in den Playoffs sind hat andere Gründe: Verletzungen (Utah), Coach (Orlando) oder eben Unreife (Minnesota), aber alle diese Teams stehen perspektivisch besser da als die Mavs derzeit.
 

LeZ

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Natürlich ist es möglich, mit 2 Spielern aus Howard, Whiteside, Conley und Biyombo, oder drei aus der 2. Reihe, das Team zu verbessern und in Richtung Contender zu entwickeln. Man muss nur diesmal frühzeitig mal sowas wie einen Plan B haben, und man muss auch bereit sein wirkliche Talente oder 1b-Lösungen kurzfristig überzubezahlen. Ich finde es abgeschmackt, immer wieder Talente wie Anderson oder Powell zu verbrennen und zu verprellen, um noch drei Dollar übrig zu haben für den "Pitch" auf nen Typen der dann nicht kommen will.
 

durant35

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@Mav41

Ja, tanken ohne Sinn und Verstand ist natürlich meist nicht zielführend. Wie bei allem in der NBA muss das Frontoffice dabei einen guten Plan haben und auch etwas Glück. Viele der Teams, die jahrelang im Keller der Liga sind/waren (Kings, Wolves, etc.) haben einfach keinen guten Job gemacht. Entweder schlecht gepickt oder einfach aufgrund der schlechten Situation die Spieler nicht gut entwickelt. Da bringt auch das schlecht sein nichts. Deshalb bin ich jetzt auch kein riesiger Fan von jahrelangem tanken.

Das ändert aber nichts daran, dass mit der Weg der Mavs in den letzten Jahren nicht wirklich gefällt. Du hast Boston ja selbst als positives Bsp angesprochen. Die sind deshalb so erfolgreich gewesen, da man rechtzeitig einen Umbruch eingeleitet hat und das vorhandene wertvolle Spielermaterial, dass langfristig einfach nicht passt, in Assetts umgewandelt hat. Für diese "kalten" Trades wurde Ainge nach dem KG/PP-Deal von vielen sehr hart kritisiert. Jetzt gilt Boston als Vorbild für einen kurzen Rebuild.

In Dallas seh ich persönlich keinen solchen Plan. Jedes Jahr wird eine recht einseitige Strategie mit Blick auf die FAs gefahren. Das kann natürlich auf funktionieren. Aber aus meiner Sicht werden da viele Möglicheiten verschenkt. Denn um immer wieder Capspace zu haben, werden viele Verträge für talentierte Spieler nur kurz abgeschlossen. Heißt: selbst wenn sie sich sehr gut entwickeln steigt ihr Marktwert immens wenn sie wieder FA werden. Mit Mayo, Ellis, Aminu, Pachulia, Chandler (wenn letztere auch per Trade), Parsons etc. hat man dies ja oft genug gesehen. Alle bekamen (bei Pachulia/Parsons bekommen?) nach der kurzen Zeit in Dallas dicke Verträge von anderen Teams und wechseln ohne Gegenwert. Man bringt sich so einfacg zu oft um die Früchte der eigenen Arbeit. Da gefällt mir die Strategie der Blazers oder mal wieder der Celtics deutlich besser. Talentierte Spieler wurden per FA oder Trade oft zu guten Konditionen mit zumeist längeren Verträgen geholt und dann weiterentwickelt. Wenn der Marktwert steigt kann man diese immer noch traden. Genau so kamen die Celtics ja auch zu dem ein oder anderen fremden Pick, der es ihnen weitere Chancen auf gute Rookies ermöglicht ohne selbst schlecht zu sein.
 

maraun2212

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Geht mir auch so mit dem fehlenden Plan bei Dallas. Und, wie bereits erwähnt, das eigentlich seit 2011. Das Team kriegt jedes Jahr um Dirk herum ein neues Gesicht.
Jedes Jahr eine ähnliche Laier. Dirk will keinen Rebuild. Aber was heisst das genau? er will nicht mit jungen Talenten arbeiten? Er will keine Rookies? Was wäre bei Dallas ein Rebiuld denn überhaupt? Neuer Coach und 10 Spieler weg? Wem bringt denn ein Pachzulia, Villanueva oder Williams etwas? Für mich ist das eigentlich Alternativlos. Dallas brauch neben Dirk endlich wieder eine Identität über Spieler. Ein Powell oder Anderson bieten neben dem Hustle und dem Alter endlich etwas Lust auf die Zukunft. Parsons ist so farblos wie Alpinaweiss. Der rektrutiert, ist mit Toni Garn zusammen und spielt nebenher ein wenig für Dallas. Für mich geht Dallas Weg nur über Jugend und Talente und da Dallas was gegen Draft Picks hat muss man sich halt, wie oft schon hier angesprochen, über Free Agents da rantasten. Dass dies nicht in einem Sommer gelingt ist klar, aber jetzt nur wegen dem 38jährigen Dirk alles zu verlängern und wieder 8 oder 9ter im Westen zu werden und ein PO Spiel zu gewinnen ist ja keine Zukunft.
 
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Mit Dirk als #1 in der Offense wird Dallas kein Contender mehr werden. Nicht mehr gut genug, und das ist mit fast 40 auch völlig in Ordnung. Daraus muss das Front Office nur die richtigen Schlüsse ziehen, und das haben sie nicht getan.
 

maraun2212

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Dallas ist hunderte von Meilen von nem Contender entfernt. Da kann Cuban mit so viel Geld locken, wie er will.
Wie oft gefragt hier, wer kommt warum nach Dallas? Veteranen für fette Kohle oder eine größere Rolle oder Talent, um sich zu entwickeln.
Da Carlisle nicht groß Wert auf Jugend legt und dieses Damoklesschwert Dirk Nowitzki mit der Aussage "kein Rebuild mit mir" über Dallas hängt,
schreckt man viele Spieler ab und beschäftigt sich ständig mit kurzfristigen Lösungen und träumt nochmals von so nem Run wie 2011.
Ernsthaft? Bei dem Talentlevel im Westen? Dirk sollte seine Dallas Zeit hier voll nutzen und Talente anschieben und entwickeln.
Die Situation in Dallas kann doch ihm auch nicht gefallen. Jedes Jahr die neue Vorstellungsrunden im Locker Room.
An wen kann er die Franchise mal abgeben/vererben? Wem übergibt er das Zepter?
Der Roster ist völlig verbaut, mit Anderson und Powell als einzigem Lichtblick für mich.
 

lupus991

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Ich finde schon, dass das FO ein Konzept seit 2011 hatte, es ist halt nicht aufgegangen.
Man wusste, dass das Team zu alt ist und hat Spieler wie Chandler oder Barea eben nicht langfristig überbezahlt um in der FA flexibel zu sein. Es wurde versucht einen Spieler zu verpflichten an den Dirk das Zepter übergeben kann, ohne Erfolg.
Man hätte bis 2013/14 die Möglichkeit gehabt Dirk zu traden (wie Pierce, Garnett, Olajuwon, Ewing...) für Talente und Picks, man hat sich dagegen entschieden. (Ich finde zum Glück)
Jetzt ist die Situation natürlich sehr schwierig, wir können uns quasi nur über die FA verstärken (bzw. überhaupt den Kader ergänzen)
(keine Picks und wenige Trade-Assets) mit dem Problem, dass dieses und nächstes Jahr furchtbar viel freies Kapital im Umlauf ist für relativ wenige richtig starke Free Agents. Da wird's schwierig die gewünschten Spieler zu bekommen.
Vielleicht sind wir hunderte Meilen vom Contender weg, vielleicht aber auch nur einen LeBron James oder Kevin Durant :)
Die Free Agency wird's zeigen.
Ich glaube eben und finde es in der aktuellen Situation auch richtig die nächsten 1-2 Jahre zu versuchen entweder Spieler zu bekommen b.ei denen man der Meinung ist, dass Sie die Franchise nach Dirk weitertragen können oder ansonsten eben kurzfristig auf Veteranen zu setzen.
Im schlimmsten Fall verzögerst Du die Entwicklung eben um diesen Zeitraum (siehe Lakers).
 

ColoniaCK

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Dallas ist hunderte von Meilen von nem Contender entfernt. Da kann Cuban mit so viel Geld locken, wie er will.
Wie oft gefragt hier, wer kommt warum nach Dallas? Veteranen für fette Kohle oder eine größere Rolle oder Talent, um sich zu entwickeln.
Da Carlisle nicht groß Wert auf Jugend legt und dieses Damoklesschwert Dirk Nowitzki mit der Aussage "kein Rebuild mit mir" über Dallas hängt,
schreckt man viele Spieler ab und beschäftigt sich ständig mit kurzfristigen Lösungen und träumt nochmals von so nem Run wie 2011.
Ernsthaft? Bei dem Talentlevel im Westen? Dirk sollte seine Dallas Zeit hier voll nutzen und Talente anschieben und entwickeln.
Die Situation in Dallas kann doch ihm auch nicht gefallen. Jedes Jahr die neue Vorstellungsrunden im Locker Room.
An wen kann er die Franchise mal abgeben/vererben? Wem übergibt er das Zepter?
Der Roster ist völlig verbaut, mit Anderson und Powell als einzigem Lichtblick für mich.
Im Prinzip sind aktuell alle Teams bis auf die Warriors, Spurs, OKC, Cavs und mit viel gutem Willen vielleicht noch die Clippers, meilenweit davon entfernt ein Contender zu sein. Ich bin auch nicht mit allem zufrieden was das FO der Mavs in den letzten Jahren gemacht hat, dass hinterherjagen hinter den ganz dicken Fischen hat viele andere Möglichkeiten verbaut. Und vor allem das verscherbeln der Picks um ein paar hundert tausend $ mehr für Free Agents übrig zu haben, war selten dämlich. Aber dieses "schwarz/weiss"-Denken in der NBA geht mir nur noch auf die Eier...
Solange Dirk noch spielt wird man halt weiterhin versuchen immer das möglichst schlagkräftigste Team auf die Beine zu stellen und es hoffentlich nicht versäumen die paar Talente die man hat zu entwickeln. Es geht immer noch um Sport und darum das sportlich bestmögliche zu erreichen! Und da nehme ich jetzt lieber noch die ein oder zwei halbwegs guten Jahre mit Dirk und werde 6. oder 7. im Westen (was schon schwierig genug wird).
Danach kann man immer noch alles einreißen...
 

Mav41

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Ich finde schon, dass das FO ein Konzept seit 2011 hatte, es ist halt nicht aufgegangen.
Man wusste, dass das Team zu alt ist und hat Spieler wie Chandler oder Barea eben nicht langfristig überbezahlt um in der FA flexibel zu sein. Es wurde versucht einen Spieler zu verpflichten an den Dirk das Zepter übergeben kann, ohne Erfolg.
Man hätte bis 2013/14 die Möglichkeit gehabt Dirk zu traden (wie Pierce, Garnett, Olajuwon, Ewing...) für Talente und Picks, man hat sich dagegen entschieden. (Ich finde zum Glück)
Jetzt ist die Situation natürlich sehr schwierig, wir können uns quasi nur über die FA verstärken (bzw. überhaupt den Kader ergänzen)
(keine Picks und wenige Trade-Assets) mit dem Problem, dass dieses und nächstes Jahr furchtbar viel freies Kapital im Umlauf ist für relativ wenige richtig starke Free Agents. Da wird's schwierig die gewünschten Spieler zu bekommen.
Vielleicht sind wir hunderte Meilen vom Contender weg, vielleicht aber auch nur einen LeBron James oder Kevin Durant :)
Die Free Agency wird's zeigen.
Ich glaube eben und finde es in der aktuellen Situation auch richtig die nächsten 1-2 Jahre zu versuchen entweder Spieler zu bekommen b.ei denen man der Meinung ist, dass Sie die Franchise nach Dirk weitertragen können oder ansonsten eben kurzfristig auf Veteranen zu setzen.
Im schlimmsten Fall verzögerst Du die Entwicklung eben um diesen Zeitraum (siehe Lakers).

Wie Du schriebst, es gab einen Plan...hat halt leider nicht geklappt.Nach der Meisterschaft bekam Chandler 20Mio für 1 Jahr angeboten....mit ihm an Bord wäre die Saison anders gelaufen...Ein Jahr später D-12 an der Angel...hätte gut gepasst und im Jahr danach neuen freien Cap gegeben für einen weiteren Star. Oder das Iggy nicht kam...oder letzte FA Aminu gleich weg war...da das Verletzungspech diese Saison...

Und Talente gehen auch via FA: Biyombo z.B. wird vermutich überbezahlt. Aber er ist erst 23 Jahre...der kann in 2 Jahren vielleicht noch mehr wert sein. Ist dann entweder ein Baustein der Zukunft oder ein wertvolles Trade-Asset...mal guggen, nach dem 1. Juli sind wir alle schlauer
 
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