theGegen
Linksverteidiger
wahrscheinlich genausowenig, wie ich Devin Harris mag.
Vielleicht auch, weil es verdammt effektiv ist. Dallas ist zudem traditionell wenig Turnover-anfällig.Vieleicht mussten sie diese doofen Isolations spielen, weil sie keinen fähigen Spielmacher haben.
Ist dieser Franzmann auch, in San Antonio. Äh...Harris war es jedenfalls nicht. Der ist ein zu klein geratener Kevin Martin mit schlechterem Distanzwurf.
Ich hab nichts gegen ihn, ganz im Gegenteil. Aber nicht jeder PG passt in jedes System. Es ist natürlich auf die Spitze getrieben, wenn ich Kidd als jemanden bezeichne, der "gar nichts" kann, aber es läuft im Endeffekt darauf hinaus, was er für Dallas bringt. Und da ist Devin Harris wesentlich wertvoller. Jetzt schon. Und in Zukunft noch mehr.Schon erstaunlich, wie man mit "Nichtskönnen" in so regelmäßiger Art und Weise (über Jahrzente und selbst jetzt noch im hohen Alter) TD's aufs Feld zaubern kann.
Du magst Kidd nicht besonders, kann das sein?
wahrscheinlich genausowenig, wie ich Devin Harris mag.
Ergänzend kann man noch folgende, namhafte Spieler mit dem Veto-Recht erwähnen: Derek Anderson, Jeff McInnis, Dwayne Jones, Anthony Carter, Kelenna Azubuike, Matt Barnes, Mickael Pietrus, Dikembe Mutombo, Earl Barron, Sean Marks, Darrick Martin, C.J. Miles und Roger Mason.
Bryant ist in guter Gesellschaft.
Vielleicht auch, weil es verdammt effektiv ist. Dallas ist zudem traditionell wenig Turnover-anfällig.
Ist dieser Franzmann auch, in San Antonio. Äh...
Ach, für die Finals hat es jedenfalls gereicht. Kidd war auch noch nie weiter. Im Osten.Der aber den Vorteil hat, dass er nicht erschrickt, wenn er das Spiel sortieren soll und zudem mit Manu und Duncan 2 Leute, die stattdessen für Organisation und Lücken zum Ziehen sorgen können.
Dallas spielt jedenfalls verdammt ineffektiv, wenn sie ein Gegner zu einer Art Idee zwingt.
Ich hab nichts gegen ihn, ganz im Gegenteil. Aber nicht jeder PG passt in jedes System.
Es ist natürlich auf die Spitze getrieben, wenn ich Kidd als jemanden bezeichne, der "gar nichts" kann,.
Ach bitte, diese mystischen Aussagen sind doch für'n Mülleimer. Klar, Harris ist jünger, schneller, hat den besseren Drive, ist der wendigere Verteidiger, passt besser ins System von Dallas, aber Jason Kidd hat ja immerhin die "Aura", er geht aufs Spielfeld und alle um ihn rum sind plötzlich halbe All-Stars Solange Steve Nash in Dallas war hat man ihnen Jahr für Jahr grandioses Playoff-Versagen garantiert, und der konnte wenigstens werfen. Jason Kidd kann gar nichts, nicht werfen, nicht ziehen, er kann bloß "seine Mitspieler einbinden". Er ist momentan nicht mal mehr der bessere Verteidiger, da Steve Nash wenigstens passabel floppen kann (und das gegen Parker, Paul & Kollegen auch elementar notwendig ist).
Worauf warten? Harris ist schon einer.
Hollinger hat es schon beschrieben. Und ich denke eigentlich, dass einer wie du das besser wissen sollte - ist offensichtlich nicht der Fall. Gut, dass du kein NBA GM bist. Du hättest vermutlich damals schon den "Kidd für Parker" Trade gemacht. Parker, wasn Versager. Kidd kann doch so toll passen.
Ich warte immer noch bis mir einer mal sinnvoll erklären kann, warum Kidd (außerhalb dieses "er hat das gewisse Extra" Gerede) für Dallas der Messias sein soll. Er scort viel, viel ineffektiver als Devin Harris. Dallas spielt seit Jahr und Tag Isolations. Dirk selbst punktet neben einem Pass First PG nicht effektiver. Selbst die Reboundstärke (siehe Hollinger) fällt bei Dallas weniger ins Gewicht, mit Dirk & Damp im Frontcourt. Es gibt keinen Vorteil, den ein Jason Kidd Trade haben könnte. Und deshalb schließ ich auch mit den Worten des Tages:
Mit dem feinen Unterschied, dass Kidd die Nets in die Finals geführt hat.
Oder kommt jetzt, dass Devin Harris Dallas in die Finals geführt hat?
Die Dallas-Fans argumentieren außerhalb jeglicher Vernunft. Und immer dieser Gedanke, den KvH-Vertrag nach New Jersey zu schicken... :idiot: Ausgerechnet KvH!
Das muss man sich mal geben: Ein Finals-Team, ein Team, dass in einer Saison 67 Siege geschafft hat, ändert sein System ohne ersichtliche Not für einen 35jährigen (!) Point Guard. Wenn man da den Namen der Mavs rauslässt würde sich jeder NBA Experte bei dieser Vorstellung einen grinsen. Klar kann man das System der Mavs kritisieren. Aber eines ist klar: Das Team ist eingespielt, es ist gewohnt, so zu spielen. Wenn man das wiederum einreißt fängt man wieder von vorne an, und gerade in dieser Saison sollte mit Jason Kidd doch eigentlich die größte Chance sein. Also unabhängig davon für welches System man ist: Dallas hat sich entschieden. Dallas sollte es durchziehen. Sie hätten es wesentlich früher ändern müssen.Das ist richtig, setzt aber stillschweigend vorraus, dass die Mavs mit Kidd genauso spielen möchten, wie sie es mit Harris getan haben.
Das die Mavs überwiegend auf Isolations setzen, ist gleichzeitig der größte Kritikpunkt in der Zeit unter Avery gewesen. Es gibt und gab ja nicht wenige Fans, Experten etc, die genau diese Isolations als Grund für das scheitern der Mavs ansehen. Die das für viel zu leicht ausrechenbar und viel zu stark abhängig von der Tagesform halten.
Letztlich kann ma da unterschiedlicher Meinung sein und das ist vielleicht auch Geschmackssache. Mit einen Kidd Trade sieht es jedoch für mich so aus, als wäre das von Seiten der Mavs die "offizielle" Abkehr von diesem Isolation-System.
Hätte, wenn und aber... hätte Steve Nash eine Lockdown-Man to Man-Defense, wäre er vermutlich 5facher MVP und 6facher Titelträger. Im Grunde genommen ist diese ganze Diskussion wirklich sinnlos. Es kommen keine Argumente, die sich mit den realen Umständen beschäftigen. Ich lese immer nur irgendwelche Traumszenarien vom Messias Jason Kidd, der (unabhängig von der Effektivität eines Devin Harris, eines Harris-Dirk 1-2 Punch & Kidds Inkompatiblität bezüglich der Zusammenstellung des Mavs Kaders) Dallas ins gelobte Land führen soll. Weil er halt Jason Kidd ist. Das ist alles.Das ist schon mehr als auf die Spitze getrieben.
Hätte Kidd in seiner Karriere einen etwas besseren Wurf gehabt, würde er Heute den Status eines Magic, Bird, Shaq, Jordan haben. Mit einem etwas besseren Wurf, wäre Kidd einer der dominantesten Player aller Zeiten geworden.
Eine simple Formel:Wer sagt denn eigentlich, dass Kidd nicht nach Dallas passt? Ich halte es für schlichtweg dumm, wenn man davon ausgeht, dass die Mavericks weiterhin an ihren Isos festhalten werden. Diese Isos waren mMn eine zwecksmäßige Antwort auf die PG-Probleme. Terry und Harris waren nun wahrlich keine PGs, die den Pass vor dem Abschluss suchten. Davon abgesehen kann ich mich nur zu gut an die Diskussionen der Mavs-Fans erinnern, die beklagten, dass Dirk zu wenig Würfe bekommt. Dieses Problem wird es neben Jason Kidd in dieser Form NICHT mehr geben. Kidd kommt nach Dallas. Und das ist gut so.
Ist Kidd die leicht größere Chance auf einen Titel und die Mehrausgaben wert? Ich bezweifle das.
Eine andere simple Ungleichung:Eine simple Formel:
Jason Kidd = Steve Nash - Jumper.
Heil dir, Jason Kidd!
Man muss aber auch Dinge korrigieren, wenn man merkt, dass das Gewohnte so nicht mehr funktioniert. Das 67-Siege-Team hat in den Playoffs sang- und klanglos gegen Golden State verloren. Dieses Jahr scheint man noch weiter weg vom Finals-Einzug. Im Prinzip hat man doch in Dallas schon längst verpasst, notwendige Veränderungen durchzuziehen, weil man ja ein so tolles, funktionierendes Team hat, weil man 67 Siege geschafft hat, weil man in den Finals war, weil man einen Coach of the year und einen MVP hat. Dabei sind die Schwächen doch lange bekannt, sogar mir als absoluter nicht-Mavs-Insider. Glaubt jemand ernsthaft, dass das aktuelle Team tatsächlich nochmal soweit kommt und dann den Titel holt? Insofern ist es mMn richtig, Veränderungen zu machen. Ob Kidd der richtige ist, vermag ich nicht zu beurteilen, aber dass die Offense Veränderung und die PG-Position Verbesserung vertragen kann ist wohl kein Geheimnis.Das muss man sich mal geben: Ein Finals-Team, ein Team, dass in einer Saison 67 Siege geschafft hat, ändert sein System ohne ersichtliche Not für einen 35jährigen (!) Point Guard. Wenn man da den Namen der Mavs rauslässt würde sich jeder NBA Experte bei dieser Vorstellung einen grinsen. Klar kann man das System der Mavs kritisieren. Aber eines ist klar: Das Team ist eingespielt, es ist gewohnt, so zu spielen. Wenn man das wiederum einreißt fängt man wieder von vorne an, und gerade in dieser Saison sollte mit Jason Kidd doch eigentlich die größte Chance sein. Also unabhängig davon für welches System man ist: Dallas hat sich entschieden. Dallas sollte es durchziehen. Sie hätten es wesentlich früher ändern müssen.
Ahja. Wieso das? Weil's eben Jason Kidd ist?Eine andere simple Ungleichung:
Dallas-Team anno 2004/5 + Nash < Dallas-Team + Kidd
Klar würde er den Mavs was bringen. Wenn er denn einfach nur zum kader hinzugefügt werden würde. Wird er aber nicht. Es müssen andere gehen. Spieler, die große Faktoren eines 67-Siege-, Spurs-Besieg- und Finals-Team waren.Kidd bringt in jedem Team etwas. Auch wenn z. B. in Denver sein Impact größer sein würde. Ich bin der Ansicht er ist noch immer der Beste PG (MIT Nash) der Liga und wie er hier in diesem Threat herunter gespielt wird ist lächerlich.:wall:
Hmm, vielleicht weil er zu den besten Spielmachern der NBA zählt? Ich sehe, Shakey, du stehst gerade aufm Schlauch.Ahja. Wieso das? Weil's eben Jason Kidd ist?
Die Spurs waren auch schon gefühlte 20mal tot. Trotzdem sind sie wieder mal der amtierende Meister. Was zählt, sind die Playoffs. Und nicht die Form im Winter.Man muss aber auch Dinge korrigieren, wenn man merkt, dass das Gewohnte so nicht mehr funktioniert. Das 67-Siege-Team hat in den Playoffs sang- und klanglos gegen Golden State verloren. Dieses Jahr scheint man noch weiter weg vom Finals-Einzug.
Trotzdem gewinnen die Mavs immer noch Spiele. Es wusste auch jeder, wie Stockalone spielten. Jeder kannte Shaqs Schwachpunkte. Und?Im Prinzip hat man doch in Dallas schon längst verpasst, notwendige Veränderungen durchzuziehen, weil man ja ein so tolles, funktionierendes Team hat, weil man 67 Siege geschafft hat, weil man in den Finals war, weil man einen Coach of the year und einen MVP hat. Dabei sind die Schwächen doch lange bekannt, sogar mir als absoluter nicht-Mavs-Insider.
Ja. Warum auch nicht.Glaubt jemand ernsthaft, dass das aktuelle Team tatsächlich nochmal soweit kommt und dann den Titel holt?