Davis Trade Drama


le Tissier

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Natürlich brauchen sie das. Was war denn vor James bzw. wann war da der letzte große Free Agent? Shaq vor 200 Jahren? Oder lässt Du die gefühlt 2 Monate von Dwight Howard zählen? Die Lakers hatten es selbst mit Kobe schwer Superstars zu bekommen und wurden nur durch den Gasol-Trade wieder Contender, der historisch einseitig war.

Die Lakers haben auf Management-Ebene so viel falsch gemacht und sind erst jetzt wieder interessant, wo 1. James da ist und 2. der Agent von James dafür gesorgt hat, dass man überhaupt mal in die Richtung Contender geht. Die "Strahlkraft der Lakers" war in den letzten Monaten da - nur war das im radioaktiven Sinne.

Naja... Wann hatten die Lakers denn in den letzten 20 Jahren überhaupt genug Cap Room für einen Max Free Agent? Es ist jetzt nicht so, dass man über viele Jahre von jedem Free Agent nur absagen bekommen hat. Und letztendlich ist ja auch James in Los Angeles gelandet.
Insofern schwierig hier über mangelnde Strahlkraft zu diskutieren. Das ist ja auch immer ein Gesamtpaket aus Finanzen, Front Office, Lebensqualität, Marktgröße und vielen anderen Dingen. Da liegen die Lakers ligaweit weiterhin sehr gut. Auch ohne James.
 

L-james

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Wenn er 33 Jahre alt ist bei Ankunft und ich ihm einen 5-Jahresvertrag hinknalle, dann ist das kein no brainer Move. Er wäre mir es nicht wert gewesen, vor allem wenn ich einiges an Talent an Bord habe und lieber versuchen sollte dies bestmöglich zu entwickeln. Die nächsten Chancen auf dicke Free Agents kriegst du dann automatisch bei den Lakers, vor allem wenn sich das ein oder andere Talent gut entwickelt.

Sie haben aber den kompletten Söldnerweg gewählt und kratzen dank Rich Pauls Gebahren ihre Truppe zusammen, da wundern sich dann welche wenn man die Lakers in der Konstellation als unsympathischtes Team ansieht. :crazy:
 

le Tissier

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Natürlich haben sie eine gewisse Strahlkraft. Aber so zu tun, als ob es dennoch kein Vorteil ist, LeBron dabei im Team zu haben ist mMn absurd.

Klar. Weil er Einfluss auf den Faktor "sportliche Qualität" hat. Wenn ein guter Rollenspieler jetzt in diesem Sommer Free Agent wird, ist ihm klar: Bei den Lakers werden viele Minuten und viele sehr freie Würfe abfallen. Und man wird mit James/Davis auch ambitioniert in die Saison gehen und den Titel anpeilen.

Wenn er 33 Jahre alt ist bei Ankunft und ich ihm einen 5-Jahresvertrag hinknalle, dann ist das kein no brainer Move. Er wäre mir es nicht wert gewesen, vor allem wenn ich einiges an Talent an Bord habe und lieber versuchen sollte dies bestmöglich zu entwickeln. Die nächsten Chancen auf dicke Free Agents kriegst du dann automatisch bei den Lakers, vor allem wenn sich das ein oder andere Talent gut entwickelt.

Sie haben aber den kompletten Söldnerweg gewählt und kratzen dank Rich Pauls Gebahren ihre Truppe zusammen, da wundern sich dann welche wenn man die Lakers in der Konstellation als unsympathischtes Team ansieht. :crazy:

Jedes Team der Liga hätte James unter Vertrag genommen. Die Frage stellt sich überhaupt nicht. Selbst wenn er weiter abbaut und in zwei Jahren nicht mehr zu den besten 10 Spielern der Liga zählt ist er noch immer Max Kohle wert.

Und der Deal für Davis ist dann ja auch folgerichtig (auch wenn er "teuer" war). Ich hätte es verurteilt wenn man alle Talente/Picks für Soforthilfe tradet und dann nach 3-4 Jahren mit James keine Assets mehr hat und immer noch böse Verträge aussitzen muss. Also wenn man sich jetzt nur ältere Veterans geholt hätte. Aber man hat ja nicht für einen alternden Star getradet wie die Nets mit KG damals. Davis ist noch jung und ich hoffe die Lakers bauen ihren Kader jetzt so auf, dass man nach James wieder flexibel sein wird um dann ein schlagkräftiges Team um Davis aufzubauen.
 
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durant35

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Naja... Wann hatten die Lakers denn in den letzten 20 Jahren überhaupt genug Cap Room für einen Max Free Agent? Es ist jetzt nicht so, dass man über viele Jahre von jedem Free Agent nur absagen bekommen hat. Und letztendlich ist ja auch James in Los Angeles gelandet.
Insofern schwierig hier über mangelnde Strahlkraft zu diskutieren. Das ist ja auch immer ein Gesamtpaket aus Finanzen, Front Office, Lebensqualität, Marktgröße und vielen anderen Dingen. Da liegen die Lakers ligaweit weiterhin sehr gut. Auch ohne James.

2014 an Melo&Co dran, 2015 an LMA, 2016 hatte man ebenfalls Max (Deng und Mozgov lassen grüßen). Nur 2017 bin ich mir nicht sicher. Ansonsten in JEDEM Jahr Maxcapspace seit dem Howard Abgang
 

le Tissier

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2014 an Melo&Co dran, 2015 an LMA, 2016 hatte man ebenfalls Max (Deng und Mozgov lassen grüßen). Nur 2017 bin ich mir nicht sicher. Ansonsten in JEDEM Jahr Maxcapspace seit dem Howard Abgang

Jo. Eben die letzten Jahre. Und da gab es ja auch die ein oder andere verunglückte Präsentation bei der man sich blamiert hat. Aber insgesamt ist auch einfach die Erwartungshaltung oft Quatsch. Die Fans träumen immer und im Endeffekt bleiben häufig viele Free Agents bei ihren eigenen Teams.

Wie ist denn die Bilanz von anderen großen Märkten? Knicks, Clippers und Co? Oder bei gut geführten Teams wie Dallas? Ich glaube bei diesem Vergleich schneiden die Lakers schon alleine mit den Deals für Shaq und Lebron sehr gut ab. Auf dem Niveau waren ansonsten höchstens die Warriors mit Durant und die Heat mit Lebron/Bosh.

Die Lakers haben im Verhältnis zu den finanziellen Möglichkeiten (man war ja meist Contender und mit teurem Kader eher dauerhaft über dem Cap) eine Free Agent Bilanz die sich wohl fast jedes andere Team wünschen würde. Das gilt für absolute Ausnahmespieler wie Shaq/Lebron oder auch für Veterans die sich günstig anschließen wollen. Siehe Malone und Payton.
 

Chrisko

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Nö. Wieso soll ich einem Spieler in diesem Alter einen dicken 5-Jahresvertrag reindrücken und um ihn herum bauen? Die Lakers sind als Franchise so schon mit das beste was in der NBA bezüglich Anziehungskraft und Standing da ist, die brauchen keinen alten Lebron um andere Starspieler zu bekommen. Da entwickele ich lieber meine eigenen Talente und gehe dann auf Stars in ihrer Prime und lasse nicht alles von einem defensivfaulen und immer weiter abbauenden Spieler mit seinem Agenten überstrahlen.

Das wird jetzt wieder eine zusammengewürfelte Söldnertruppe mit Ringhuren, was soll man da bitte groß toll finden? Hier wurde ja immer gerne über die Warriors hergezogen, die haben aber wenigstens 3 ihrer 4 Starspieler selber gedraftet und entwickelt, die hätten auch 2 Durants holen können und hätten mehr Identität als was da bei den Lakers abläuft.

Erstens ist es ein Vierjahresvertrag und zweitens: Abbauen? Hat man ja in den Playoffs 2018 gesehen wie er abgebaut hat.
Auch wenn er im Anschluss, aufgrund der Verletzung, das erste Mal in seiner Karriere länger pausieren musste, so bleibt er trotzdem vorerst ein Spieler, bei dem du zugreifst wenn er zu haben ist und der dir auch noch einiges liefern kann - selbst mit 35/36.
 

durant35

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Jo. Eben die letzten Jahre. Und da gab es ja auch die ein oder andere verunglückte Präsentation bei der man sich blamiert hat. Aber insgesamt ist auch einfach die Erwartungshaltung oft Quatsch. Die Fans träumen immer und im Endeffekt bleiben häufig viele Free Agents bei ihren eigenen Teams.

Wie ist denn die Bilanz von anderen großen Märkten? Knicks, Clippers und Co? Oder bei gut geführten Teams wie Dallas? Ich glaube bei diesem Vergleich schneiden die Lakers schon alleine mit den Deals für Shaq und Lebron sehr gut ab. Auf dem Niveau waren ansonsten höchstens die Warriors mit Durant und die Heat mit Lebron/Bosh.

Die Lakers haben im Verhältnis zu den finanziellen Möglichkeiten (man war ja meist Contender und mit teurem Kader eher dauerhaft über dem Cap) eine Free Agent Bilanz die sich wohl fast jedes andere Team wünschen würde. Das gilt für absolute Ausnahmespieler wie Shaq/Lebron oder auch für Veterans die sich günstig anschließen wollen. Siehe Malone und Payton.

Vollkommen richtig. Die Führung spielt dort aber auch oft eine nicht unwichtige Rolle. Und Shaq&Co ist unter Jerry Buss passiert. Die Bilanz der Kinder bisher weniger erfolgreich. Mit Howard ersten Top-FA der Franchise Geschichte verloren und dann drei Pleitejahre. Die Strahlkraft hatte schon etwas gelitten.
 

Joe Berry

Kosmopolitische NBA-Koryphäe
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:eek:

Für die Pelicans ist das unter den Umständen dann aber natürlich auch ein wirklich guter Deal. Die Kawhi-Situation mit den Spurs war eine gänzlich andere, aber so einen Deal hätte mich mir damals gewünscht. Da hatte Pop aber leider wohl etwas dagegen.

Last summer, the San Antonio Spurs thought they had the Los Angeles Lakersright where they wanted them. L.A. had the inside track to sign LeBron Jamesas a free agent on July 1. But the belief around the league was that James wouldn't come to the Lakers by himself and spend the last years of his prime babysitting their young roster.

The Spurs thought it was a moment of maximum leverage from which to trade Kawhi Leonard, and they wanted everything the Lakers could offer. Not a couple of the Lakers' young players and draft picks. All of them.

The Lakers had spent five years building their team through the lottery and felt good about how they had reshaped their roster. They had held on to their young players when Paul George was traded. When Jimmy Butler was traded. When DeMarcus Cousins was traded. Were they really going to part with all of them now? Could they sign James without that second star in place?

The Lakers held firm. James came anyway, banking on the Lakers getting him a co-star in a trade or via free agency in the summer of 2019. Leonard was traded to the Toronto Raptors and won an NBA title.

The Pelicans' trade demands in exchange for Anthony Davis were nearly identical to the Spurs' requests for Leonard. Their pressure points, leverage and even the young players involved were virtually the same.

But the Lakers were in a very different place this time around. The NBA is in a very different place this time around. Because two of the top free agents about to hit the market -- Klay Thompson and Kevin Durant -- just suffered catastrophic injuries that will keep them out all or most of next season. A third, Leonard, just won his second Finals MVP, and the Lakers' chances for even getting a meeting with him on July 1 seemed to be dimming. And a fourth, Kyrie Irving, just fired his agent and has been increasingly linked to the Brooklyn Nets.

That's virtually the entire top tier of this summer's vaunted free-agent class essentially coming off the Lakers' board. All of which made Davis the top player that the Lakers had the chance to acquire this summer.

The Lakers couldn't leave things to the whims of free agency anymore. Not with James hitting his mid-30s and the pressure on controlling owner Jeanie Buss and general manager Rob Pelinka reaching a fevered pitch following the embarrassing resignation and media tour from former team president Magic Johnson.

https://www.espn.com/nba/story/_/id/26983092/the-massive-risks-rewards-anthony-davis-trade

Guter Shelburne Artikel zu den Trade Hintergründen.
 
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le Tissier

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Vollkommen richtig. Die Führung spielt dort aber auch oft eine nicht unwichtige Rolle. Und Shaq&Co ist unter Jerry Buss passiert. Die Bilanz der Kinder bisher weniger erfolgreich. Mit Howard ersten Top-FA der Franchise Geschichte verloren und dann drei Pleitejahre. Die Strahlkraft hatte schon etwas gelitten.

Absolut richtig. Aber die Sample Size ist halt auch immer sehr klein bei diesen Geschichten. Wieviele Stars sind in den jeweiligen Sommern verfügbar gewesen und wie ist dann die Bilanz der anderen Teams? Sowas ist immer nur schwer zu vergleichen.
Die Hoffnungen bei den Lakers Fans waren natürlich in jedem Sommer groß aber das führe ich eher auf unrealistische Hoffnungen zurück als auf fachliche gute Einschätzung der tatsächlichen Chancen. Ohne die Unterschrift von James wäre die Free Agent Bilanz der letzten Jahre extrem schwach.
Aber so kann sich das jetzt eigentlich sehen lassen. Ich glaube jedes Team hätte gerne 3 Sommer ohne dicken Deal wenn dann einmal ein Star wie James unterschreibt.

Man kann mit Sicherheit sagen, dass das ganze Drama rund um das Front Office und die Buss Kids in den letzten Jahren viel zu groß war. Und ich schätze auch der fachliche Ruf des Managements ist nicht gerade Ligaspitze. Andererseits ist dann eben wieder auch nur ein Teil der Standortfaktoren.

Es ist ja auch die Frage ob "kluges Management" auch immer im Interesse der Spieler ist :)
Die Kobe Extension machte ihne weiterhin zum bestbezahlten Spieler der Liga obwohl die guten Jahre offensichtlich vorbei waren. Das war ohne Zweifel keine besonders gute Investition der verfügbaren Kohle. Aber wenn ich einer der Stars der Liga bin habe ich schon zur Kenntnis genommen, dass die Lakers in solchen Fällen dankbar sind und sich mit Rentenverträgen großzügig zeigen ;)
 

Lost

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Wenn er 33 Jahre alt ist bei Ankunft und ich ihm einen 5-Jahresvertrag hinknalle, dann ist das kein no brainer Move. Er wäre mir es nicht wert gewesen, vor allem wenn ich einiges an Talent an Bord habe und lieber versuchen sollte dies bestmöglich zu entwickeln. Die nächsten Chancen auf dicke Free Agents kriegst du dann automatisch bei den Lakers, vor allem wenn sich das ein oder andere Talent gut entwickelt.

Wir reden hier aber nicht von einem "normalen" 33-jährigen, sondern von jemandem, der wenige Wochen zuvor einen der besten Playoff-Runs aller Zeiten hingelegt hat. Jedes Team hätte LeBron denselben Vertrag gegeben, den er letztlich bei den Lakers unterschrieb, das ist ein No-Brainer.

Und ja, die Lakers hatten Talent, aber auch niemanden, der garantiert ein absoluter Superstar der Marke James oder Davis wird.
Die Kombo James/Davis wird in den nächsten 2-3 Jahren sehr wahrscheinlich besser sein, als es die Kombo Ingram/Ball/Hart je sein wird.

Und was die Lakers und Free Agents angeht, so haben andere hier schon aufgezeigt, dass auch da nichts garantiert ist.

Summa summarum: aus Lakers-Sicht war es absolut richtig, LeBron zu holen, als die Möglichkeit da war und es ist absolut richtig, ihre Youngster für einen Spieler der Kategorie Davis abzugeben. (das Risiko der vielen abgegeben Picks bleibt natürlich trotzdem)

Und die Celtics zeigen doch aktuell, wie es sein kann, wenn man zu lange die Assets hortet.
Kein George, kein Butler, kein Leonard und nun kein Davis, dazu verliert man wohl den besten Scorer.
Am Ende bleibt viel Talent, aber kein Contender, während LA, mit den richtigen Moves diesen Sommer, genau das sein kann.
 

Shakey Lo

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Wie schaut es an der Stelle eigentlich bei den Kollegen im Hause Clippers aus? :saint: Die haben sich doch auch ganz gut aufgestellt bis dato. Vielleicht greifen die sich auch was nettes ab im Sommer und bieten den Lakers Paroli. Wäre mir persönlich nicht unrecht.
 

Lost

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Wie schaut es an der Stelle eigentlich bei den Kollegen im Hause Clippers aus? :saint: Die haben sich doch auch ganz gut aufgestellt bis dato. Vielleicht greifen die sich auch was nettes ab im Sommer und bieten den Lakers Paroli. Wäre mir persönlich nicht unrecht.

Glaubt man dem letzten Report von Woj, sind die Clippers immer noch Favorit bei Leonard. Und danach hätte man noch immer einiges an Cap Space.

Und bevor man die Lakers nun zum Favoriten erklärt, sollte man erst einmal abwarten, wie das Team am Ende wirklich aussieht
 

gentleman

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Hier eine Aufstellung möglicher PG-Optionen der Lakers im Szenario "Star Nr. 3" von USA Today:

Kyrie Irving, Boston Celtics: Irving will be a free agent, and though the All-Star once no longer wanted to play with James in Cleveland, it appears James and Irving have repaired any damage to the relationship, especially after Irving called to apologize to James for his antics as a younger player.
Is he willing to re-join James with the Lakers? It’s an option that looks attractive for any top point guard.

By many accounts, Irving is interested in playing in New York, and the Knicks and Nets are both possibilities. Irving could also return to Boston. But his time with Boston was rocky, and the Celtics losing out on Davis increases the chances of Irving leaving.

Kemba Walker, Charlotte Hornets: The Davis trade opens the door for Walker to leave Charlotte. Walker recently told reporters he was open to taking less than the max to stay in Charlotte. No. 1, there’s no reason Walker should take less than the max to return to the Hornets, and No. 2, if he were going to take less money to play for a team, it makes sense to take it from a team that can contend for a championship.

Add Walker to the Lakers with James and Davis, and that’s a fantastic inside-outside combination that can cover a lot of ground offensively and defensively.

Walker, 29, had one of his best seasons in 2018-19, averaging a career-high 25.6 points along with 5.9 assists, 4.4 rebounds and 1.2 steals while shooting 43.4% from the field and 35.6% on 3-pointers. He was an All-Star for the third consecutive season. On a better team, those assists and shooting numbers can improve.
If Walker is interested in a deep playoff run and a shot at a championship, this is an option he should consider.

D’Angelo Russell, Brooklyn Nets: The is a far-fetched option. Russell, a restricted free agent, was drafted by the Lakers and then traded to Brooklyn when it wasn’t working out for him with Los Angeles. But times have changed and Russell has developed into an All-Star. If Irving were to sign with Brooklyn, that would leave Russell looking for a place to play. Would Russell consider it? Would the Lakers? It would be a heck of a story.

Malcolm Brogdon, Milwaukee Bucks: Brogdon, also a restricted free agent, isn’t as flashy as the other three and not an All-Star. But he is solid and one of the reasons the Milwaukee Bucks were as good as they were this season. He averaged 15.6 points, 4.5 rebounds and 3.2 assists and shot 50.5% from the field and 42.6% on 3-pointers. Brogdon can also play off the ball at 6-5, which would be beneficial for James, who likes to run the offense. Milwaukee would have the right to match any offer and retain him, but keep in mind the Bucks have financial decisions to make over the next few seasons.

Ricky Rubio, Utah Jazz: It seems like Rubio has been around the NBA for a long time. But he’s just 28 years old. Rubio is not a scorer like Irving and Walker and he’s not a great 3-point shooter. But he can run the point with solid play-making and passing and still play some defense.

Russel zurück zu den Lakers wäre wohl wirklich a heck of a story :D
 

durant35

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Nochmal eine Negativmeldung für die Lakers. Laut Woj soll der Deal gleich mit offiziellem Ende des Moratoriums offiziell werden. Damit würde der AD Trade sofort in den Büchern stehen und der Cap unter Max für Walker & Co sinken. Derzeit scheint AD auch nicht auf seinen 15% Trade Kicker verzichten zu wollen. Damit weitere 4 Mio an Capspace verloren. Dann steht man bei 23-24 Mio statt ca 32,5 an Capspace
 

Lost

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Gibt es Möglichkeiten dass AD auf die 4 Mio verzichtet und man ihm die anderweitig zukommen lässt?

Offiziell nicht, soweit ich weiß. Aber ich sehe durchaus die Möglichkeit, das Davis auf diese 4 Mio. verzichtet.
Es würde den Lakers schon extrem helfen, einen Contender aufzubauen und genau das wollte Davis ja: für einen Contender spielen.


EDIT:

Hier eine Aufstellung möglicher PG-Optionen der Lakers im Szenario "Star Nr. 3" von USA Today:


Russel zurück zu den Lakers wäre wohl wirklich a heck of a story :D

Beverley fehlt mir hier noch. Bringt genau das, was die Lakers brauchen: Defense und Dreier.
 

gentleman

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Offiziell nicht, soweit ich weiß. Aber ich sehe durchaus die Möglichkeit, das Davis auf diese 4 Mio. verzichtet.
Es würde den Lakers schon extrem helfen, einen Contender aufzubauen und genau das wollte Davis ja: für einen Contender spielen.
okay danke für dine Info. Ich denke da wird das letzte Wort noch nicht gesprochen sein, also mal schauen wieviel Cap Space den Lakers am Ende für die FA übrigbleibt. Ob jetzt jeder FA wirklich das maximale Gehalt will, ist ja auch noch nicht sicher.
 

sefant77

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Ich denke mal der Tradezeitpunkt war ein letzter Move der Pelicans um zumindestens einen dritten Star in LA zu verhindern, denn die werden sich auch auf die Fahnen geschrieben haben in spätestens zwei Jahren wieder um die Playoffs spielen zu wollen und da ist es halt ein Unterschied ob da ein 36-37jähriger Lebron mit einem oder zwei Stars spielt...

Und natürlich: Je schlechter die diesjährige FA der Lakers, desto besser die Picks.

Tja und 27 statt 32 Mio im ersten Jahr läppert sich dann auch erheblich über einen Vierjahresvertrag. Aber am Ende vielleicht sogar besser für die Lakers, wenn der Capspace auf 2-3 Elite-Roleplayer aufgeteilt wird
 
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