Davis Trade Drama


Spree

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LaVar weiß wovon er spricht. Schließlich hätte er MJ one on one auch locker geschlagen.

:D
 

DunKing

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Ich bin schon immer wieder überrascht, wie wenig es braucht, um gewissen Leuten Schaum vor den Mund zu treiben. Himmel, es ist doch bloss ein Spiel...

Ich denke, NO hat gerade mit den vielen Picks einen guten Gegenwert bekommen. Wäre der Tradewert von Davis vollkommen zerstört gewesen, hätte es kaum vier Firstrounder gegeben.

Bleibt Davis langfristig gesund, war es für LA ein sehr guter Trade. Verletzt er sich aber schwer, könnte tatsächlich eine Nets-Situation eintreten. Es ist von daher schon eine ziemlich riskante Geschichte.
 

TraveCortex

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Die Lakers sind im Management und in der Außenwirkung so chaotisch und haben in dieser Hinsicht einen unglaublich schlechten Eindruck in den letzten Monaten gemacht. Daher überrascht es mich nicht, dass James und Paul das jetzt erneut selber in die Hand genommen haben um einen Contender aufzubauen. Etwas musste passieren, wenn man die letzten Topjahre von LeBron nicht wegwerfen will, zumal das Fenster durch die GS-Verletzungen genau jetzt günstig ist. Wenn ich das richtig sehe, ist das Verhalten von Rich Paul nicht illegal gewesen, der Deal selbst ist weit weg von unanständig oder unfair.
 

Bobo23

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Sehr guter Deal für NO, notwendiger Deal für die Lakers, wär natürlich gut, wenn Davis dann langfristig bleibt. Mal gucken wie wie das Team jetzt weiter aufbauen. Ich freu mich jedenfalls, dass LeBron jetzt nochmal ein paar tiefe Playoffruns kriegt. Dieses ganze Gehate ist ganz schön unerträglich und für Basketballfans sollte es Konsens sein, dass es gut ist, einen der 3 besten Spieler aller Zeiten auf der größten Bühne zu sehen.
Amen!

Die armen Raptors :( Da werden diesem Team keine zwei vollen Tage gegönnt, bis sie wieder aus dem Limelight gedrängt werden. Ist dann aber auch irgendwie wieder sinnbildlich für diese Franchise.

Ich gönne den Lakers wirklich nichts und finde noch immer schade, dass sich James diesem Retorten-Haufen angeschlossen hat, aber freue mich dennoch sehr, dass er noch mal derart qualitativ hochwertige Unterstützung bekommt. Im Optimalfall beschert Davis LeBron gerade in der Regular Season die nötigen Pausen, um in den Playoffs aufs Gas drücken zu können und eventuell auch mehr Puste für die Defense übrig zu haben.
Apropos Defense . Imo sowieso einer der entscheidenden Faktoren bei der Personalie Anthony Davis. Davis hat die vergangenen Jahre eine konstante defensive Entwicklung vollzogen und die ging steil aufwärts. Er hat seine Help enorm verbessert, ist deutlich effektiver am Perimeter/in der P&R-Defense und vor allem in der Zone nicht mehr so jumpy. Als Rim Protector ist er eine Gewalt und beschert den Lakers generell enorme defensive Variabilität und Effektivität.
Offensiv ist das Duo LeBron-AD beängstigend. Wenn LeBron mal wieder konstanter Bock hat, ein P&R/P zu laufen, ist das, trotz der wirklich erfolgreichen Variante mit Kyrie, wohl das gefährlichste Screener-Pärchen der Liga und absolut nicht zu verteidigen. James als Screener war nie zu stoppen und AD funktioniert in diesen Situationen ja mittlerweile auch durchaus als Ballhandler (siehe die von Gentry genutzten Cousins-Davis Spielereien).
Welcher Big soll so eine Action verteidigen? Größere Spieler werden mit Drives geschlagen und körperlich unterlegene eben physisch dominiert.
Das wird ein Fest:)
In der NBA geht ja alles sehr schnell und da vergisst man gerne mal, dass Anthony Davis vor kurzer Zeit an vielen Stellen als bester Spieler der Liga gehandelt wurde und das zurecht. Dazu ist Davis im besten Alter. Dafür gebe ich gerne die unmittelbare Zukunft in Form von Picks ab und Spieler, die ja durchaus Potential haben, aber nun wirklich keine echten Blue Chips sind. Klar, den Druck, jetzt zu gewinnen, erhöht dieser Deal natürlich noch einmal um ein gutes Stück, aber im Grunde heißt der Kurs seit der James-Verpflichtung eh "Win Now!".

Für die Pelicans ist das unter den Umständen dann aber natürlich auch ein wirklich guter Deal. Die Kawhi-Situation mit den Spurs war eine gänzlich andere, aber so einen Deal hätte ich mir damals gewünscht. Da hatte Pop aber leider wohl etwas dagegen.
Holiday-Lonzo-Ingram-Zion-X(Pick 4) ist nicht nur nett, sondern dürfte verdammt unterhaltsam werden. Das wird ein League Pass Highlight.
Jetzt muss man abwarten, wie sich das Roster der Lakers entwickelt. Ich würde wohl eher den Kurs 'zwei bis drei wirklich gute Rollenspieler' einfahren, als alles auf Kemba oder Butler zu setzen. Spieler wie Beverley oder Danny Green sind zu haben und würden perfekt zu dem neuen Duo passen, verbauen nicht langfristig noch mehr Flexibilität und bescheren eben vor allem Tiefe. Geht man die 'dritter Star'-Route, befindet man sich in einer Situation ähnlich der der Heat von 2010. Da mussten dann Leute wie Erick Dampier, Ilgauskas und Mike Bibby herhalten, um das Roster auszufüllen. Das große Problem ist da vor allem, dass LeBron jetzt keine 26 mehr ist.
Butler passt vom sportlichen Fit her natürlich perfekt und hat auch jetzt in den Playoffs wieder bewiesen, dass er durchaus auf hohem Niveau den Unterschied ausmachen kann.
Er wird aber im Herbst 30, hatte auch öfters mal mit Wehwehchen zu kämpfen und wird eben verdammt teuer. Für Kemba Walker gibt es andere Argumente, aber auch hier würde ich eher dankend ablehnen. Der einzige Star, für den ich sämtliches Risiko gehen würde, ist Kawhi Leonard und der wird sehr wahrscheinlich keine Option sein.
Nein, wie gesagt, würde ich ein Auge auf Spieler wie Beverley, Danny Green, Tyler Johnson (PO) oder DeMarre Carroll werfen und dazu versuchen Vets wie Ariza anzulocken.
Generell eben das tun, was man letzten Sommer schon hätte tun sollen: Shooting und Defense neben LeBron gewährleisten. Das gilt nach der Davis-Verpflichtung vielleicht sogar umso mehr.
Ach herrje, ich liebe diese Liga :)
 
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le Tissier

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Aus Lakers Sicht würde ich eher 2 oder 3 gute Spieler in der Free Agency anpeilen. Starpower hat man jetzt schon genug. Mit Kemba (der würde auf über 80 Millionen verzichten wenn er eine Super Max Offer von Charlotte ablehnt) müsste man den restlichen Kader für das Minimum auffüllen. Er ist zwar ein guter Shooter aber er lebt primär von seinem Antritt und ist 29. Ich weiß nicht ob man sich den für viele Jahre mit Max Gehalt angeln sollte wenn damit jegliche Kaderflexibilität verloren geht. Ähnliches gilt für Butler. Wobei ich den im Vergleich zu Kemba für den besseren Spieler halte.
3 Stars + Kuzma ist ja nett. Aber selbst die kleine Rotation in den Playoffs besteht zumeist aus 7 Spielern.

Aus meiner Sicht ist das ein sehr guter Trade für die Hornets. Es gibt nicht viele Beispiele für Trades eines Spielers mit der Klasse von Davis zum Anfang seiner besten Jahre. Aber er steht eben auch nur noch ein Jahr unter Vertrag. Die Hornets haben keinen All Star im Gegenzug kassiert aber das Paket ist doch meilenweit wertvoller als beispielsweise der Gegenwert für Kawhi oder etliche andere Superstar Deals in der Vergangenheit.

James wird nicht jünger. Es ist sehr gut möglich, dass sich die Lakers jetzt mit einem weiteren großen Vertrag den Cap zuballern. Zumindest wird alles auf sofortigen Erfolg um James ausgerichtet. Da könnten Picks in den Jahren 2024 oder 2025 extrem wertvoll sein. Und aus Lakers Sicht hoffe ich ehrlich gesagt auch, dass man bei allen Entscheidungen die Zeit nach Lebron im Hinterkopf hat wenn man dann um Davis aufbauen kann.

Und von jemandem der viele Lakers Spiele der letzten Jahre gesehen hat und den Spieler hier für ziemlich unterschätzt hält:
Ich wäre nicht überrascht wenn Ingram in 5 Jahren ein besserer Spieler ist als Tatum. Ingram ist noch immer sehr jung. Hier im Forum aus meiner Sicht extrem unterschätzt. Der hatte einige große Baustellen als er in die Liga kam aber er hat sich immer weiter verbessert. An dem wird man noch viel Freude haben.

Bin schon viele Jahre Lakers Fans und kann mich über den Trade nicht richtig freuen. Ich bin skeptisch ob man nur mit der Star Power wirklich um den Titel mitspielen kann. Man sieht immer wieder, dass es auch die Role Player braucht. Jetzt hat man James, Davis, Rich Paul und Pelinka. Viel unsympathischer kann ich mir ein Team nicht vorstellen. Bin gespannt wie der Kader ergänzt wird.

Aus meiner Sicht macht der Trade für beide Seiten Sinn. Lakers hatten keine Wahl. Hornets werden das Drama los und sind gut für die Zukunft aufgestellt.

Edit: Beitrag über mir erst jetzt gesehen. Argumente für Role Player statt Butler/Kemba überschneiden sich.
 
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strodini

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Wie wahrscheinlich ist es denn, dass Davis auf C spielen wird? Gab es da nicht immer mal Gerüchte, dass er darauf keinen Bock hätte, dazu anstrengend/aufreibend in der Defense?
Gestern habe ich noch gelesen, dass die Lakers Interesse an Derrick Favors von Utah hätten, da er spielerisch gut zu LeBron passen würde. Ich weiß nicht, inwiefern das nach dem Trade noch steht, aber wäre auch sowas wie Lebron - AD - Favors möglich? Favors für schmales Geld wäre schon nicht schlecht, denke aber er wird zu teuer.
 

Ballking

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:kopfpatsch:
Was denken die sich dabei? Vor allem die drei First-Round-Picks abzugeben......jetzt will man es wohl mit der Brechstange!?
Man spekuliert wohl darauf, mit Davis und James auch für andere FAs in diesem Sommer attraktiv zu sein. Wenn jetzt KD,Thompson, Kyrie, Kemba oder Butler kommen hat man alles richtig gemacht, wenn in der Hinsicht nichts rumspringt, hat man sich, wenn man es wieder nicht in die Playoffs schafft, verzockt.

LeBron hat mal wieder seinen Willen bekommen.....mal schaun, ob die Lakers was draus machen können.

BTW:
Die Pelicans haben damit alles richtig gemacht.
Somit kann man/muss man Zion (falls man in zieht) zum Franchiseplayer aufbauen und es lohnt sich tatsächlich, sich ein paar Pelicans-Spiele anzuschauen;)
Kann auch in Sachen Marketing/Aufmerksamkeit nicht das schlechteste sein.

Jetzt hat man ne gute Starting-Five und ne ordentliche Bank und kann ohne Druck aufspielen.
 
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recklette

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Wenn ich das richtig sehe, ist das Verhalten von Rich Paul nicht illegal gewesen, der Deal selbst ist weit weg von unanständig oder unfair.

Illegal war es sicher nicht, aber dennoch (wenn man die komplette Causa sich ansieht) jenseits von Gut und Böse. Das ganze fand dann seinen Abschluss mit der Aussage, lediglich bei den Lakers zu verlängern. Damit haben sie den Tradewert massiv torpediert. Betrachtet man den kompletten Verlauf, so haben sich James, Davis (er natürlich am meisten), Rich Paul und Lakers jeglichen Hate wahrlich verdient.

Natürlich hat Moral in diesem Geschäft wenig Einfluss, aber die damit in Verbindung stehenden Fans sehen das verständlicherweise anders.
 

Ballking

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Stattdessen wird es wohl ein einfacher Run für die Lakers in die Finals..

Pfff!
Der Weg ist noch weit, dafür bräuchte man auf jeden Fall noch ne gute und vor allem tiefe Bank und vllt. noch nen dritten Star. So verletzungsanfällig wie AD ist und so unkonstant wie LBJ mittlerweile spielt braucht es da noch was, um von Finals reden zu können mmn.
 

DunKing

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Schlussendlich bleibt aber zu fragen, wer mehr als die Lakers geboten hätte; auch wenn AD keine Liste gehabt hätte.

Von den getradeten Spielern kann man halten, was man will, aber der 4. Pick und drei weitere Firstrounder sind schon sehr wertvoll
 

recklette

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Schlussendlich bleibt aber zu fragen, wer mehr als die Lakers geboten hätte; auch wenn AD keine Liste gehabt hätte.

Von den getradeten Spielern kann man halten, was man will, aber der 4. Pick und drei weitere Firstrounder sind schon sehr wertvoll

Natürlich ist das Angebot letztlich vollkommen in Ordnung. Aber mit seinem Verhalten hat Davis jeglichen Wettbewerb verhindert und (wenn man die komplette Saison betrachtet) NOLA bzw. deren Fans die ausgestreckten Mittelfinger zeigt. Und dafür kann man keinen Beifall erwarten... Und nicht vergessen sollten wir die Jungs, die jetzt zu den Pelicans wandern. Deren Meinung zu LBJ & Co. hat sich im Laufe der Saison auch eher zum negativen geändert.
 

Maxx

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Ich finde, die Frage ist, ob Davis (respektive jeder andere mit Trade Request) wirklich nur bei den Lakers verlängert hätte oder auch bei anderen Teams. Wenn es ihm wirklich ernst war und er nächstes Jahr - ohne Birdrechte - bei den Lakers unterschrieben hätte war alles ok und dann ist es nur fair für alle, das auch vorher so zu kommunizieren.

Wenn es nur darum geht, seine Birdrechte mit zum bevorzugten Team zu nehmen und er wegen des größeren Max bei der Extension nach einem Trade auch bei anderen Teams verlängert hätte ist es schäbig. Ggf. wird im nächsten CBA dann etwas geändert, dass die aktuellen Teams noch mehr Vorteile haben oder dass es schwieriger wird, die Birdrechte mitzunehmen oder sowas.
 

TraveCortex

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Betrachtet man den kompletten Verlauf, so haben sich James, Davis (er natürlich am meisten), Rich Paul und Lakers jeglichen Hate wahrlich verdient.

Ja gut, das kann man so sehen, den Hate hätten die Beteiligten aber eh auf die ein oder andere Weise (außer Davis) früher oder später bekommen - LeBron und Lakers werden nun mal auch leidenschaftlich gern gehasst, das gehört halt dazu. ;) Fakt ist weiterhin, dass das auch ein guter Deal für NO ist.

Zum Verhalten von Paul muss man auch mal sagen, dass Beratermacht in anderen Sportarten wie Fußball einen ganz anderen Stellenwert hat, um die Spieler dahin zu bringen wo sie wollen, auch dort werden Verträge nahezu nie vollständig erfüllt. Sollte man auch auf dem Schirm haben, dass wir Fans das woanders als ganz normal sehen. Das NBA-System ist da für die Spieler weniger flexibel und frei - es war vermutlich nur eine Frage der Zeit, bis Spieler und Berater anfangen ihre Macht mehr und mehr zu nutzen (siehe letzte Jahre).
 

le Tissier

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Naja.... Man kann ja grundsätzlich der Meinung sein, dass Tradeforderungen falsch sind und Spieler einfach ihre Verträge erfüllen müssen. Aber ich finde es überhaupt nicht "unfair" wenn Davis seine Free Agent Pläne gegenüber interessierten Teams auch klar und ehrlich kommuniziert. Es ist ja sein gutes Recht seinen Vertrag auslaufen zu lassen und dann als Free Agent irgendwo zu unterschreiben. "Unfair" wäre aus meiner Sicht viel eher wenn er den Celtics/Knicks/Lakers eine Vertragsverlängerung in Aussicht stellt nur um dann ein Jahr später (nachdem das Team alle Assets aufgegeben hat) doch bei einem anderen Team zu unterschreiben.

(Einfach mal zum Spaß vorstellen, dass Davis den Vertrag in LA nicht verlängert und nächsten Sommer als Free Agent bei den Hornets unterschreibt um dann einen überragenden Supporting Cast und rosige Aussichten für die Zukunft zu haben)

Und bei Trades finden diese Gespräche ja sowieso immer statt. Manche Spieler mögen keine Zusage bzw ehrliche Antwort geben (Kawhi) aber grundsätzlich gibt es da natürlich immer Gespräche zwischen Spielern und Teams. Insofern verstehe ich den Aufschrei nicht ganz. Bei fast jedem Superstar Trade war auch von einer "Liste" der erwünschten Teams die Rede obwohl die Spieler eigentlich ja kein Mitspracherecht haben. Das ist bei diesen Trades schon immer der ganz normale Vorgang.
Nur fand jetzt bei diesem Trade alles in der Öffentlichkeit statt und genau das war auch dumm für alle Beteiligten.
 

timberwolves

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Der Weg ist noch weit, dafür bräuchte man auf jeden Fall noch ne gute und vor allem tiefe Bank und vllt. noch nen dritten Star. So verletzungsanfällig wie AD ist und so unkonstant wie LBJ mittlerweile spielt braucht es da noch was, um von Finals reden zu können mmn.

ähm was? :crazy:
 

recklette

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Naja.... Man kann ja grundsätzlich der Meinung sein, dass Tradeforderungen falsch sind und Spieler einfach ihre Verträge erfüllen müssen. Aber ich finde es überhaupt nicht "unfair" wenn Davis seine Free Agent Pläne gegenüber interessierten Teams auch klar und ehrlich kommuniziert. Es ist ja sein gutes Recht seinen Vertrag auslaufen zu lassen und dann als Free Agent irgendwo zu unterschreiben. "Unfair" wäre aus meiner Sicht viel eher wenn er den Celtics/Knicks/Lakers eine Vertragsverlängerung in Aussicht stellt nur um dann ein Jahr später (nachdem das Team alle Assets aufgegeben hat) doch bei einem anderen Team zu unterschreiben.

Es geht meines Erachtens nach weniger um das "ob", sondern um das "wie".
 

TheFreshPrince

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Schwierig zu bewertender Deal, ich bleibe dabei dass Ball und Ingram beide absolut Rotz sind in dem Deal. Durch die Picks bleiben aber Fragezeichen offen.

Wenn man wirklich Superteams verhindern wollen würde bleibt das aus meiner Sicht nur ein sinnvoller Weg. Endlich ne vernünftige Designated Player/Franchise Player Regel einführen. Jede Franchise bekommt einen Designated Player dem sie völlig frei ein Gehalt anbieten darf, dass auch weit über dem Max-Gehalt liegen darf. Gegen den Cap zählt nur das normale Max-Gehalt.
Zulässig für einen Designated Player sind nur eigene FAs, also keine Spieler eines anderen Teams UND der Spieler bekommt eine No-Trade-Klausel. Wird der Spieler denoch getradet (offensichtlich dann ja auf eigenen Wunsch), verliert er automatisch jegliches Gehalt, das über den normalen Max-Vertrag hinausgeht.
 
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