Deontay Wilder - News, Fakten und Gerüchte


Savi

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welchem day? meine prognosen waren in anderen gewichtsklassen oft nicht richtig, aber bei den big fights im schwergewicht schon ;)
Hätte Moppel den N-Fight (zu Recht) verloren, gäbe es den Vereinigungskampf vermutlich gar nicht. Weil warum soll sich Oleksander der Große mit Fallobst abgeben? :D
 

Omaru

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Hätte Moppel den N-Fight (zu Recht) verloren, gäbe es den Vereinigungskampf vermutlich gar nicht. Weil warum soll sich Oleksander der Große mit Fallobst abgeben? :D
Die Angst war Usyk echt ins Gesicht geschrieben haha, aber ganz ehrlich jeder hat mal a bad day in the office
 

Lord Krachah

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Ich finde hier wird schon viel zu viel über AJ vs. Wilder gesprochen. Ich warte da lieber die kommende Veranstaltung ab wie beide sich machen, bevor ich irgend eine Aussage über AJ vs. Wilder mache.
Das wird bestimmt nichts. Irgendeiner von den Beiden wird straucheln oder so ******e aussehen und mit verschobenen Punktrichtern, dass weniger Leute Bock auf den Kampf haben. Mal ehrlich, wann hat denn dieser Aufbau mal geklappt? Dank Furys Superleistung hat der Kampf gegen Usyk definitiv an Wert verloren. De La Hoya gegen Sturm war damals doch auch nicht dazu geeignet, den Kampf gegen Hopkins attraktiver zu machen. Jüngeres Beispiel die Fast Niederlage von Valdez vor dem Kampf gegen Stevenson. Ehrliche Frage. Bei absolutem Fallobst als stay busy fight ok, aber wann hat denn mal so ein Zwischenkampf gegen einen ordentlichen Gegner dem Endziel keine Steine zwischen die Beine geworfen?
 

Drago

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Nur komisch, dass er sowas in den letzten fast 7 Jahren nie mehr gezeigt hat
Wie war s denn seit April 2017 gegen Wladi?

Natürlich gab s Ruiz Jr 1 und die beiden Uysk Niederlagen. Aber was hat er denn mit Povetkin, Pulev und Helenius gemacht? Hat er die nicht allesamt weggeknallt?

AJ ist nunmal nicht mehr der gleiche, wie im Klitschko Kampf. Diese Unbekümmertheit und die Risikobereitschaft sind weg.
was meint ihr geht in ihm vor, wenn da ein wilder steht, der diese K.o-quote hat und der die hälfte seiner gegner nicht nur ausknockte, sondern teilweise wirklich furchtbar wegknallte?

Das stimmt. Aber das hat alles Vor- und Nachteile.

Auch wenn Wladi nach Brewster 1 zum Vorsichtboxer wurde, und auch vor allem später extrem gegen die Regel verstieß, nimm mal ihn als Beispiel gegen Wilder:

Der Sdunek Wladi (1996-2004)
Der Steward Wladi (2004-2017)

Wenn Du mich fragst, würde ich den Stward-Wladi aus dem Haye-Kampf von 2011 am liebsten gegen Deontay schicken. Der Sdunek Wladi hätte von Wilder deutlich besser und leichter getroffen werden können, da er auf Defensive weniger Wert legte. Natürlich hätte er ihn auch abschiessen können.

Ich würde beide Versionen von Wladi gegen Wilder favorisieren, hätte aber bei dem Sdunek-Modell größere Bedenken, dass Wilder ihn zuerst wegknallen würde.

AJ zeigt doch an seinen Kämpfen, dass er aus Ruiz 1 aber auch Wladi was gelernt hat. Wenn man nur mit Brachialgewalt und der Rambo-Methode vorgeht, geht das ne gewisse Zeit gut, aber irgendwann nicht mehr. Der Prime Tyson z B war so extrem gut, weil er auch ne abartig gute Defensive hatte, und super gut kontern konnte, und eben nicht nur ein offensiver Klopper war.

Der heutige AJ ist vorsichtiger, was mMn gegen Wilder besser ist, als unbekümmert zu sein und zu viel Risiko zu gehen.

Selbst wenn Joshua Wilder durch Ko besiegt werde ich das noch wochenlang leugnen. So wenig kann ich mir das vorstellen.
AJ wär mit Abstand der härteste Puncher, den Wilder je vor sich hatte. Kommt jetzt bitte keiner mit Fury oder Ortiz dass die genau so hart oder härter schlagen. Von daher wäre es kein Wunder, wenn Wilder gegen so einen Puncher baden geht.
 
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kk17

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Wie war s denn seit April 2017 gegen Wladi?

Natürlich gab s Ruiz Jr 1 und die beiden Uysk Niederlagen. Aber was hat er denn mit Povetkin, Pulev und Helenius gemacht? Hat er die nicht allesamt weggeknallt?
Povektin, Pulev und Helenius waren 39 Jahre alt zum Zeitpunkt der Kämpfe. Die beiden Gegner die Jünger waren (Usyk und Ruiz Jr) hat er nicht weggeknallt.
 

Drago

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Povektin, Pulev und Helenius waren 39 Jahre alt zum Zeitpunkt der Kämpfe
Stimmt. Aber Povetkin war noch gut beisammen, das bekam Whyte später zu spüren.

Die beiden Gegner die Jünger waren (Usyk und Ruiz Jr) hat er nicht weggeknallt
Und wer hat denn Usyk und Ruiz Jr bis jetzt mal weggeknallt?

Keiner.

Und ich würde keineswegs ein Vermögen setzen, dass Wilder diese Beiden "wegknallt". Wenn Du mich fragst Usyk schon mal gar nicht, da bräuchte Wilder 30 Runden um seine Rechte mal richtig zu landen wenn Usyk in der AJ 1 Verfassung kommt

Ruiz hatte mal seine Probleme mit Arreola, aber im Großen und Ganzen wurde er noch nie weggeknallt. Er nahm alle Volltreffer von Oritz besser als Wilder. Und er kam nach einem absoluten Volltreffer von AJ wieder zurück. Würde gerne sehen, ob er nach einer einzigen Rechte von Wilder direkt fertig ist. Unterschreiben würd ich das nicht.

Und was Franklin angeht: Der war in 24 Kämpfen bis jetzt glaub ich noch nie unten oder wurde mal schwer gerockt (vlt doch, hab nicht alle seine Kämpfe gesehen). Aber vlt ist der auch einer, der enorm was verpacken kann. Da müsste man erst mal abwarten, ob Leute wie Zhang, Anderson, Ruiz Jr, Hrgovic, Usyk, Fury etc. den runter schicken oder vorzeitig stoppen.
Also dass AJ den nicht ausknocken konnte sagt erst mal nichts. Da muss man mehr von Franklin sehen.
 
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Rocco

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Wilder gegen AJ im Frühjahr hätte aber was, vorausgesetzt beide gewinnen die nächsten Fights. Wobei danach einer von beiden sicherlich endgültig gebrochen sein wird.
 

Roberts

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Das Problem bei der Diskussion ist, dass Joshuas Schwächen seziert und die von Wilder ausgeblendet werden. Das ist wenig sachgerecht.

Wilder ist der bessere Puncher, Joshua dabei aber auch nicht schlecht. Das ist deshalb so wichtig, weil Wilder ebenso wie Joshua kein Monsterkinn hat. Der erste Volltreffer beendet den Kampf oder entscheidet ihn zumindest vor*. Beide Boxer eint u.a. die grundsätzliche konditionelle Schwäche. Ein intensiv geführtes Gefecht ist eher nicht zu erwarten. Joshua hat offensiv das breitere Arsenal und baut ebenso wie Wilder den Kampf über den Jab auf. Wer gewinnt das Jab-Duell? Das erscheint hier eine wesentliche Frage. Die zweite wesentliche Frage ist, ob sich Joshua Wilders Halbdistanz-Schwingern entziehen kann. Joshua muss zwingend beweglich sein, die Beinarbeit und der Speed auf den Beinen müssen zwingend da sein. Ein Strategie wie gegen Ruiz Jr. im zweiten Kampf könnte den Erfolg bringen, wobei das Risiko gegen Wilder ungleich größer als bei Ruiz Jr. im 2. Kampf ist, das Wilder wohl nicht langsamer als Joshua auf den Beinen sein wird.

Joshua kann gegen Wallin die Disziplin üben, die er gegen Wilder braucht. Zwar sind Wallin und Wilder ganz unterschiedliche Boxer, aber gegen einen großen gefährlichen Mann die Linie zu halten, dass muss auch Joshuas Devise gegen Wallin sein.

*Wilders Ansetzung gegen Parker ist für mich sehr spannend. Parker ist kein Mordspuncher, aber eben auch kein Wattebauschwerfer. Zudem ist Parker boxerisch - vor allen Dingen im Infight und der Halbdistanz - nicht schlecht. Das könnte für Wilder noch sehr unangenehm werden, weil er Parkers Treffer nicht so wie Joyce wegstecken wird. So könnte auch hier ein Volltreffer den Kampf beenden und den Wilder-Joshua-Kampf zum platzen bringen. Zudem ist Parker konditionell besser als Wilder. Beide Boxer gehen mit jetzigen Ansetzungen ein Risiko ein - gut so.
 

brownbomber

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Das Problem bei der Diskussion ist, dass Joshuas Schwächen seziert und die von Wilder ausgeblendet werden. Das ist wenig sachgerecht.

Wilder ist der bessere Puncher, Joshua dabei aber auch nicht schlecht. Das ist deshalb so wichtig, weil Wilder ebenso wie Joshua kein Monsterkinn hat. Der erste Volltreffer beendet den Kampf oder entscheidet ihn zumindest vor*. Beide Boxer eint u.a. die grundsätzliche konditionelle Schwäche. Ein intensiv geführtes Gefecht ist eher nicht zu erwarten. Joshua muss zwingend beweglich sein, die Beinarbeit und der Speed auf den Beinen müssen zwingend da sein. Ein Strategie wie gegen Ruiz Jr. im zweiten Kampf könnte den Erfolg bringen, wobei das Risiko gegen Wilder ungleich größer als bei Ruiz Jr. im 2. Kampf ist, das Wilder wohl nicht langsamer als Joshua auf den Beinen sein wird.


*Wilders Ansetzung gegen Parker ist für mich sehr spannend. Parker ist kein Mordspuncher, aber eben auch kein Wattebauschwerfer. Zudem ist Parker boxerisch - vor allen Dingen im Infight und der Halbdistanz - nicht schlecht. Das könnte für Wilder noch sehr unangenehm werden, weil er Parkers Treffer nicht so wie Joyce wegstecken wird. So könnte auch hier ein Volltreffer den Kampf beenden und den Wilder-Joshua-Kampf zum platzen bringen. Zudem ist Parker konditionell besser als Wilder. Beide Boxer gehen mit jetzigen Ansetzungen ein Risiko ein - gut so.
AJ ist defensiv besser geworden, er kann Wilders Schwingern ausweichen bzw. sie abblocken. Von der Beinarbeit ist AJ aber nicht schnell genug um 12 Runden Wilder zu umtänzeln.

Wilder ist flink genug um von Parkers Punch keinen Kinnhaken zu bekommen. Es gibt eine winzige Wahrscheinlichkeit, dass der Kampf nach 2,3 Runden endet, bevor Parker einen gezielten Punch landen kann, der zum Niederschlag führt.

Wilder ist Favorit in beiden Kämpfen und AJ müsste Wallin sehr deutlich schlagen, damit man sagen könnte, dass der Kampf gegen Wilder 50/50 wäre.
 

Easy

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Bitte wieder zum Thema. Es geht hier nicht um Wilder vs. Joshua in diesem Thread.
 

Roberts

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Warum nicht?

AJ ist defensiv besser geworden, er kann Wilders Schwingern ausweichen bzw. sie abblocken. Von der Beinarbeit ist AJ aber nicht schnell genug um 12 Runden Wilder zu umtänzeln.
Das ist zu eindimensional betrachtet. Weder Wilder noch Joshua können ein auf Dauer hohes Tempo gehen. Wenn AJ das ökonomisch macht und dazu gehört, dass er Wilders Jab mit seinem eigenen neutralisiert und Wilders Schläge zum Körper meidet, dann könnten Wilders Körner eher aufgebraucht sein als die von Joshua und damit wird Wilder auch langsamer auf den Beinen. Ist umgekehrt auch denkbar.

Wilder ist flink genug um von Parkers Punch keinen Kinnhaken zu bekommen.
Ist keine Frage von "flink". Wilder war auch flinker als Ortiz und hat in der Halbdistanz und im Infight Treffer nehmen müssen. Für mich wird das interessant, wenn Parker an Wilder rankommt und am Mann wühlt.

Wilder ist Favorit in beiden Kämpfen und AJ müsste Wallin sehr deutlich schlagen, damit man sagen könnte, dass der Kampf gegen Wilder 50/50 wäre.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, Wallin boxt gänzlich anders als Wilder und Parker ist auch kein Rollmodell für den Joshua-Kampf.
 

LeZ

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Warten wir mal ab, wie der real existierende Wilder gegen Parker aussieht. Der mythische unstellbare superflinke hat irgendwie gegen einen fetten Luke Furywalker verloren, weil er so ziemlich jede Aktion von dem mit dem Gesicht gestoppt hat.
 

brownbomber

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Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, Wallin boxt gänzlich anders als Wilder und Parker ist auch kein Rollmodell für den Joshua-Kampf.
Auch wenn sie stilistisch nicht vergleichbar sind, sind die beiden Kämpfe am 23.12. ein Beispiel dafür, wie gut gegen starke Gegner performt wird.
 

KRAFT&HERZ

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Warten wir mal ab, wie der real existierende Wilder gegen Parker aussieht. Der mythische unstellbare superflinke hat irgendwie gegen einen fetten Luke Furywalker verloren, weil er so ziemlich jede Aktion von dem mit dem Gesicht gestoppt hat.

Es gibt ja nen Quervergleich: AJ vs Parker

Parker war einer der ersten, der gut gegen AJ ausgeschaut hat, nicht KO ging und zudem ganz über die Runden gekommen ist.

Für Wilder wird das keineswegs ein Selbstläufer.

Im Interview bei Carl Frampton waren Wilder und Parker recht handzahm und Deontay gänzlich ohne die "Bomb Squad" Allüren.

Die Respektieren sich beide und glauben beide an einen Sieg.

Wilder sollte seinen ganzen Körper mit Rostumwandler einreiben, bevor es losgeht,
denn Parker wird wie ein aggressives Känguru "from down under" loslegen.

Parker ist generell ein Kämpfer, der mmn völlig angstfrei jeden boxt und ein superstabiles Ayers Rock-Kinn hat.

Den Ringrost Test wird er zu Beginn sicher machen.

50:50 Kampf

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