Der Bayer Leverkusen-Thread


theGegen

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Euren Analysen stimme ich ausnahmslos zu. :thumb:

Wobei ich abseits von notwendigen Ergänzungen zuallererst diesen merkwürdigen Trainer Dutt ins Gespräch bringen würde.

Da muss keiner so tun, als wäre die Mannschaft insgesamt nicht gut genug besetzt - natürlich ist sie das nicht, wenn es um den Vergleich mit Bayern geht.

Doch dann braucht man sich auch nicht hinstellen, wie dieser Dutt, und kess behaupten, dass der Titel das Saisonziel sei.

Und wenn man denn schon so verwegene Ziele ausgibt, so als Topteam-Novize, dann sollte er günstigenfalls eine Art Plan haben, wie er dieses durchaus talentierte bzw. hochkarätige Gefüge zu einem funktionierenden Ganzen bringen kann, um gegen die Bayern anstinken zu können.

Jedoch ist kein Anflug von Plan erkennbar. Da wird rotiert oder verletzungsbedingt getauscht, dass es niemandem nützt. Weder dem Spieler, der auf irgendeiner merkwürdigen Position rein muss, noch dem Spieler, der wegen ihm pausiert. Von einem funktionierenden Teamspiel kann man deswegen ganz schweigen.

Wenn ich schon dieses Aufbauspiel sehe, das mangels anderer Optionen mit Ballbesitz Reinartz oder Toprak mit langem Ball auf Kießling endet: dann könnte ich kotzen.

Wozu stellt man denn dann überhaupt einen Sam und Renato Augusto auf, wenn man keinen Plan und keine Idee hat, wie man diese Option nutzen könnte?

Und wenn man den nicht hat, dann spielt man auch im Prinzip 10 gegen 11, weil mindestens einer davon wie Falschgeld über den Platz läuft.

Was war denn da heute mit dieser notgeborenen Irrwitzidee mit Da Costa alias "das nervöse Hemd" gegen Ribéry?
Mit Balitsch als gedachte Hilfe und Absicherung, so Dutt.

Da kann man doch gleich Balitsch direkt auf RV stellen oder Castro auf RV lassen, damit immerhin 3 von 4 (und nicht nur 2 von 4) wissen, wohin sie laufen müssen.

Und bspw. mangels anderer Alternativen Derdiyok neben den Kies stellen, damit irgendwelche Befreiungsschläge auf 2 Abnehmer fallen können.

Der kreativste und damit gleichzeitig torgefährlichste Bayer-Akteur war ihr Linksverteidiger.

Damit ist eigentlich schon alles gesagt, zu diesem "Plan", in München 3 Punkte zu holen. So Dutt vor dem Spiel, mit dem er im Nachhinein hochzufrieden ist.

Und er sich sogar darüber hinaus dazu herablässt, sich "vor seine Mannschaft" zu stellen. :confused:

Hallo? Ist das nicht üblicherweise so, dass sich eine übel spielende Mannschaft scheinbar "ehrenhaft" mit ihrem grottigen Trainer solidarisiert oder dass ein Vorstand sich vor seinen Erfolglos-Coach stellt?

Scheinbar will es Dutt gar nicht in den Kopp, dass vermutlich er selbst die Wurzel allen Übels ist.
 
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le freaque

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Euren Analysen stimme ich ausnahmslos zu. :thumb:

Wobei ich abseits von notwendigen Ergänzungen zuallererst diesen merkwürdigen Trainer Dutt ins Gespräch bringen würde.

Da muss keiner so tun, als wäre die Mannschaft insgesamt nicht gut genug besetzt - natürlich ist sie das nicht, wenn es um den Vergleich mit Bayern geht.

Doch dann braucht man sich auch nicht hinstellen, wie dieser Dutt, und kess behaupten, dass der Titel das Saisonziel sei.
Das hat mich schon zu Saisonbeginn auch arg gewundert. Dortmund gerade supersouverän Meister geworden, Bayern rüstet in der Abwehr massiv auf, er selbst hat bislang nur bei ruhigen Kleinvereinen gearbeitet - und haut dann raus "wir wollen als Zweiter natürlich immer besser werden". Bei der Ansage muss man sich über Kritik nicht wundern.


Heute fand ich die AV-Aufstellung auch sehr merkwürdig (wollte ich auch schon schreiben, hatte ich glatt wieder vergessen - schön, dass es nicht nur mir aufgefallen ist).
Das verstehe ich hinten bis vorne nicht, es gab zahlreiche Möglichkeiten, die allein aus dem letzten Gastspiel in München besser erschienen (was ja genau so lief wie heute):

- Kadlec fiel auch damals aus. Im Gegensatz zu damals hatte man jetzt einen weiteren, gelernten LV im KAder (Oczipka). Man hätte also locker den bringen und Castro auf der gewohnten RV-Position lassen können. Zumal Castro letztes Jahr auch gegen Müller (Robben war auch da nicht dabei) grottenschlecht aussah.
- nehmen wir an, dass Oczipka im Training grottig war, Castro muss nach links, geht nicht anders. Letztes Jahr hat dann Balitsch RV gespielt und war in meiner Erinnerung noch der einzige Spieler, der halbwegs konkurrenzfähig war. Aber nein, auch das geht ja nicht, stattdessen nimmt man nen A-Jugendlichen gegen Ribery, der momentan so ziemlich in der Form seines Lebens ist

Dutt hatte 3 Optionen, die erfolgversprechender waren als die, die er gewählt hat:
-Castro/Oczipka
-Balitsch/Castro
-Balitsch/Oczipka (auch das wäre gegangen, dann castro ins MF oder auf die Bank)


aber da Costa/Castro? Wie kann man aus der Erfahrung Bayern-Bayer und der aktuellen Form Riberys darauf kommen, dass es sinnvoll ist, noch ein zweites mal Castro gegen Müller und einen Schüler gegen Ribery zu stellen?

Ich will mir nicht anmaßen, mehr von Taktik zu verstehen als ein Fußballlehrer in der BL, aber das verstehe ich einfach nicht. Das waren Paarungen, die ich von Anpfiff an als selbsterfüllende Prophezeiungen betitelt hätte...und nicht zu LEVs Gunsten.

Natürlich soll man jetzt nicht gleich Dutt entlassen, aber merkwürdig erscheint die Verbindung bis jetzt allemal.
 

Tuco

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Es wirkt auf mich immer ein wenig so, als würde man in Leverkusen auf Krampf jedes zweite deutsche Talent verpflichten wollen, dazu mit Ballack einen fürs Prestige und schon läuft der Laden. Ganz so einfach ist es aber nicht. Es wirkt (nicht erst seit dieser Saison) oft so, als würde man nur in zweiter Linie darauf achten, auf welcher Position man eigentlich Bedarf hat und welcher Spieler- oder Erfahrungstyp da geeignet wäre.
So ein bisschen a la "deutsche U-Nationalspieler, damit man sagen kann, ganz viele Talente zu haben". Die sind ja auch alle für sich talentiert, aber in der Summe haut es nicht richtig hin.

Kommt mir auch schon lange so vor, aber ich denke, da steckt schon Kalkül dahinter. Leverkusen ist halt in erster Linie dafür da, das Image des Bayer-Konzerns zu fördern. Da scheint man der Meinung zu sein, dass dafür folgendes wichtig ist:

- möglichst viele junge deutsche Spieler, um als "Talentförderer" zu gelten
- dazu immer mindestens ein "Zauberer vom Zuckerhut", die sind auch beliebt
- wenn möglich, ein ehemaliger Weltstar der Marke Schuster, Völler oder Ballack für mehr Aufmerksamkeit in den Medien
- und generell immer ein offensiv ausgerichtetet Kader, da Offensivfußball natürlich auch gut ankommt in der Öffentlichkeit


Ich habe auch den Eindruck, dass das recht gut funktioniert. Für einen Werksverein ist Leverkusen doch recht beliebt, auch im Vergleich zu Wolfsburg (so kommt es mir zumindest vor, kenne da keine Umfragen). "Vizekusen" schadet da auch nicht. Als Meister macht man sich immer ein paar Millionen Bayernfans zum Feind, das ist schlecht für's Geschäft... :saint: ;)


Dutt jetzt übrigens im Doppelpass bei Sport1.
 

MS

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dutt heult da ganz schön rum, wie hart der trainerjob doch ist. warum kündigt er nicht und arbeitet 40h/woche für 2200 € brutto und dreht jeden cent um? da gibts auch keine öffentliche kritik.
 

heiko2183

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Er weiß auch mit Sicherheit dass seine Ansprache nichts ändern wird dennoch hat er mit seinen Aussagen Recht.

Es geht in der Fussballberichterstattung immer weniger um den Sport. Es gab mal die Diskussion ob es in Ordnung ist, dass einzelne Spieler für einen spielentscheidenden Fehler öffentlich in die Pfanne gehauen werden.

Heute geht es ja nichtmal mehr um die sportlichen Fehler. Dutt hat Recht wenn er sagt, dass die Medien mittlerweile lieber die Menschen zum Thema machen....

Die Ballack Geschichte ist doch das beste Beispiel. Das alles war von Dutt sicherlich zu Beginn nicht unbedingt clever aber man war dann an dem Punkt wo es in den Medien überhaupt nicht mehr um das Ergebnis ging.

Hat natürlich auch damit zu tun, dass viele Moderatoren/Zeitungsschreiberlinge fachlich überhaupt nicht in der Lage sind auf hohem Niveau über den Sport statt über die Boulevardthemen zu berichten. (bzw der durchschnittliche Bundesliga Fan ist mit einer guten Spielanalyse doch auch komplett überfordert)
 

trooper

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dutt heult da ganz schön rum, wie hart der trainerjob doch ist. warum kündigt er nicht und arbeitet 40h/woche für 2200 € brutto und dreht jeden cent um? da gibts auch keine öffentliche kritik.

sprach der Hobbypsychologe...was soll der Dutt denn machen ? Wenn er sagt "alles halb so wild" dann hättest Du ihn gegrillt, weil er kein Empfinden hat und nen Riesenarsch vor dem Herrn wäre und keinen Respekt gegenüber dem Rangnick gezeigt hätte...
 

theGegen

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Dutt: Ich hole nicht das Beste aus dem Team heraus

Da gibt es tatsächlich einiges, wo er sich und seine Entscheidungen hinterfragen muss. Sicherlich auch teilweise einer gewissen Not geschuldet, würfelt er beinahe jeden Spieltag eine veränderte Formation auf das Feld, bringt Spieler zusammen, von denen er selbst sagte, dass die nicht zusammen passen.

Die Abwehr ist anfällig, weil kaum eingespielt.
Die AV begeht Stellungsfehler en Masse, zumal sie jeweils ohne Hilfe ihrer defensiv unterbelichteten Vorderleute Sam und Schürrle sind.
In der IV ist zumeist ein Fußlahmer unterwegs und scheinbar niemand, der die Kommandos gibt.
Im Mittelfeld herrscht kreative Leere, es hat zwar 3 hochqualifizierte Abräumer, aber davon ist mindestens einer immer zuviel. Wozu braucht es bspw. Rolfes, wenn gleichzeitig das Ein-Mann-Abrissunternehmen Lars Bender auf dem Platz steht?
Im Sturm ackert Kießling umsonst, weil seine Ballbehauptungen zu nichts führen, wenn von dahinter dann keine Idee kommt.
Die Hoffnung liegt auf den Außen, wo Schürrle oder Sam über eine Einzelaktion zum Erfolg kommen sollen oder eben auf der Karte "Ballack hilf!"

"Ich denke, dass ich auch im Spiel die Spieler auf ihre jeweils stärkste Position stelle. Nach Auswechslungen verschiebt sich das natürlich etwas."

So hanebüchen das klingt, so sieht es auch im Spiel aus. Durch die Verletzungen von Barnetta, Renato Augusto und Ortega sind die personellen Alternativen zwar rar, aber dennoch nicht unmöglich.
Er könnte Castro bspw. dauerhaft nach vorne ziehen und nicht von Spiel zu Spiel verschieben oder gar mehrfach während des Spiels.
Dann eben Schwaab auf die rechte Seite zum dicht machen.
Mithilfe eines Gonzo Castro gäbe es ein Plus an Kreativität aus dem Mittelfeld und Sidney Sam könnte er sich als Joker halten. Oder Rolfes würde weichen, weil keine große Hilfe. Derdiyok wäre eventuell auch eine Alternative anstelle Sam.. usw. aber so passt das alles absolut nicht zusammen.
 

theGegen

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Bayer Leverkusen steht kurz vor eine Leihe von Vedran Corluka aus Tottenham und würde damit ein paar Kaderschwächen auf einmal reparieren.
Gonzalo Castro kann somit ins Mittelfeld vorrücken, um dort für kreative Momente zu sorgen, während hinten rechts dafür und stattdessen nicht der in der Bundesliga noch vollkommen überforderte Danny Da Costa ran muss.

Was wird mit Ballack? Da sprießen noch die Gerüchte.
 
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Derdiyok fällt 2 Wochen aus.

Schwer nachvollziehbar. Ich nehme an, das "Zahnputzglas" enthielt Whisky.

Jetzt fehlt er in schweren Partien (VfB, BVB, Barca). Que miseria!

Wieso hat es nicht Kießling erwischt. Der hätte aber wohl, analog zu seiner aktuellen Trefferquote, die Scherben souverän verfehlt.
 

liberalmente

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So funktioniert Bayers neues System

Hört sich in jedem Fall interessant an. Ein Tannenbaum mit sehr offensiven Außenverteidigern - mal sehen, ob das dann wirklich ein Tannenbaum ist (wie Kloppo früher bei Mainz spielen ließ) oder doch eher die defensivere Variante des Barca 4-3-3.

Gewinner der Systemumstellung müssten Castro und Rolfes sein, deren Chancen auf einen Stammplatz gestiegen sind (einer von beiden wird ihn wohl bekommen, im 4-2-3-1 wären sie wohl beide auf der Bank gelandet, da Reinatz und insbesondere Bender als gesetzt gelten dürften). Verlierer dürften die Spieler aus der Dreierreihe sein, ihnen wurde ein Platz gestrichen. Dürfte am Anfang wohl bedeuten, dass Sam und Bellarabi auf der Bank sitzen. Augusto wollen die Trainer kitzeln und Schürrle ist ein 31 mio € Flügelflitzer :D.

Eine wichtige Rolle werden sicher auch Carvajal und Kadlec haben. Spielsysteme mit 3 zentralen Mittelfeldspielern sind zumeist ziemlich anspruchsvoll für die AV, egal ob es dann die enge Raute oder der Tannenbaum ist.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8053

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Ich bin da sehr skeptisch.

Viele Spieler verfügen nicht über die erforderliche Grundschnelligkeit, der Angriff bleibt weiterhin ineffizient und in der Abwehr stehen Slalomstangen namens Schwaab und Friedrich.

Das neue System kann nach hinten losgehen. Andererseits, nach der letzten Saison war es wohl Zeit, etwas anderes zu probieren.
 

liberalmente

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Sebastian Boenisch ist derzeit bei Bayer Leverkusen absolut gesetzt. Das liegt aber nicht nur an seinen eigenen Leistungen, sondern auch an denen seines potentiellen Konkurrenten Kostas Stafylidis. "Kostas ist noch nicht so weit. Er muss hart arbeiten, um den nächsten Schritt zu machen", sagte Hyypiä über den Jugend-Nationalspieler, der in dieser Spielzeit ausschließlich bei der U 23 in der vierten Liga Spielpraxis sammeln durfte.

spox

:mensch: Wird bei Bayer das Geld knapp oder war Völler in dieser Sommerpause einfach nur total von der Rolle? Mir kann keiner erzählen, dass Hyypiä diese Bedenken nicht schon hatte, als das Transferfenster noch offen war. Mit einem LV, der auch noch Boenisch heißt, durch die Saison gehen, die dummerweise auch noch eine CL Saison ist, ist schon. :crazy: Aber hauptsache Kadlec und Hosogai abgeben, die hätten natürlich überhaupt nicht weitergeholfen.
Dazu fehlt es auch an oberster Klasse (Son) und Tiefe in der Offensive.
 
G

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Vielleicht könnte man Can zum AV umfunktionieren. Anscheinend ist er relativ vielseitig einsetzbar. Schlechter als Boenisch wäre er vermutlich nicht.
 

liberalmente

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Vielleicht könnte man Can zum AV umfunktionieren. Anscheinend ist er relativ vielseitig einsetzbar. Schlechter als Boenisch wäre er vermutlich nicht.

Hat es bei den Bayern Anfang letzte Saison ja ab und zu gespielt (also LV), wenn auch eher schlecht als recht. Hatte vor allem Probleme mit der falschen Seite. Das kann sich legen, kann aber auch sein, dass es ihm einfach nicht liegt. Als RV könnte man ihn sicher mal ausprobieren, aber da ist man ja doppelt besetzt. :crazy:

Nicht nur, dass ich kein großer Fan von Boenisch bin (und es bei ihm in der CL einfach beim besten Willen nicht reicht): was macht Leverkusen denn, wenn der sich verletzt?
 
G

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Vielleicht gibt es einen Geheimplan: Hyypiä spielt wieder mit :)
 
G

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Die 3 Punkte gg Hannover waren Pflicht auch im Hinblick auf die kommenden Aufgaben gegen die Bayern und Hoffenheim. Diese zwei Partien könnten wegweisend sein. Danach kommen bis zur Winterpause eher leichtere Kaliber (mit Ausnahme des BVB).

Ich bin skeptisch was die Spielweise / das Spielermaterial angeht. Die Angriffe verpuffen häufig, zudem der Schwerpunkt aufs Konterspiel. Wenn sie zurückliegt (wie gegen Schalke oder Manchester), tut sich die Mannschaft schwer, wirksamen Druck auszuüben um das Spiel zu drehen.
Grundsätzlich kann man sich über die Punkteausbeute nicht beschweren, es liegt aber einiges im Argen.

Morgen das Gruppenspiel gg. San Sebastian. Idealerweise gewinnt man es und schont halbwegs die Kräfte für die Partie gegen die Bayern.
 

Tuco

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Gerade mal 7 Punkte in den 9 Spielen der Rückrunde, das ist schon extrem schwach für einen Verein mit CL-Ambitionen (zumal sie im Vergleich zu Schalke und Dortmund kaum nennenswerte Ausfälle haben). Dazu die Blamage gegen PSG und gegen Lautern im Pokal. So langsam könnte der Finne wackeln.

Könnte Leverkusen nicht einfach Lewandowski zurück auf den Chefposten beordern? Der ist doch wohl immer noch im Verein angestellt. Wenn er denn dazu bereit wäre, das scheint ja etwas seltsam abgelaufen zu sein, als das entschieden wurde...
 
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