Der beste Promoter in Deutschland


Moritz

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jjd schrieb:
Daher erstmal ein "Hallo" an alle User von mir, verbunden mit den besten Grüssen. Ach ja, ich heisse André, bin Jahrgang ´80 und wohne in Mainz..




Ja, das stimmt, doch Sturm hat "eigentlich" nicht verloren. Daher gehört der Kampf "eigentlich" nicht in die Liste der verlorenen Kämpfe...
denke das war so gemeint...

Herzlich willkommen im Forum:wavey:

Du hast Recht Sturm hat eigentlich nicht verloren, jedoch zählt im Endeffekt nur das nackte Ergebnis. Foreman hat eigentlich auch nicht Schulz besiegt und ob Hill Maske geschlagen hat streiten sich ebenso die Geister wie bei Tiger Rocky I oder Lewis Klitschko.
 

Pankow

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Sauerland ist doch eigentlich gar kein deutscher Promoter mehr, der hat sich doch schon vor einiger Zeit zu den Ösis verabschiedet. Allerdings sind seine Veranstaltungen wie die von Universum noch im öffentlich-rechtlichen und damit gebührenfinanzierten deutschen Fernsehen zu sehen. ARD und ZDF schmeißen einen Haufen der Kohle von den GEZ-Einzahlern dafür raus. Mit der Kohle würde auch jeder andere Promoter hierzulande einiges auf die Beine stellen können.
Doch was machen ARD und ZDF zusammen mit Kohl und Sauerland? Lassen sich von Don King verarschen, der in den vergangenen Monaten nur so oft in Deutschland war, um sich die Millionen abzuholen. Tut mir leid, aber da stellen einige kleine Promoter in Deutschland ohne Fernsehkohle viel mehr auf die Beine, als es Sauerland und Kohl mit dem GEZ-Geld tun.
Zu den deutschen Amateuren: Guckt Euch doch mal die Leute im Verband an, die da was zu sagen haben. Das kann doch nichts werden. Bei Deutschen Meisterschaften kommen doich schon seit über 10 Jahren keine Zuschauer mehr. Und am Finaltag sind es nur ein paar mehr, weil da die schon ausgeschiedenen Boxer auf der Tribüne sitzen. Einige Kämpfe in der 1. und 2. Bundesliga sind ja ganz gut besucht. Aber was haben die Verbandsoberen in den vergangenen Jahren immer gemacht? Sie ließen die Nationalmannschaftsboxer nicht in der Liga antreten, um sich auf die internationalen Höhepunkte vorzubereiten. Naja, das hat ja immerhin eine Bronzemedaille bei der EM in Bulgarien gebracht.
 

Alfonso

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@timeout4ou

Hallo :wavey: , ich das Lachen von Dir auch nicht engativ aufgefasst;) .

Meiner Meinung ist Deutschland tradionell keine Box-Nation, leider ist Boxen ein Randsport hier zu Lande.
Sauerland und UBP schaffen es baer das Profi Boxen in Deutschland zu vermarkten mit relativ guten TV Quoten im Vergleich zu anderen Sportarten.
Sauerland und Kohl sind beide Geschaeftsleute aus der aller 1. Liga und sie haben qualizifizierte Mitarbeiter die etwas auf die Beine stellen.
Auch im PR Bereich arbeiten - oder lassen PR betreiben - beide geschickt.

Ich kann mich noch gut an die Box Classics auf DSF erinnern, da wurden jede Woche Box-SEndungen gezeigt mit alten Veranstaltungen.
Das war so vor 11,12 Jahren....
Die alten Sauerlandveranstaltungen (in den 80igern) waren nichts beonders, keine Talente, keine Qualitaet, kein Unterhaltungsprogramm...
Graciano und Ralf Rochiciano waren da ne Ausnahme in seinem Stall....

Noch weniger Talente als damals werden wir nicht haben im Profibereich - denn das geht ja auch gar nicht :laugh2: .

Wenn es keine Deutschen Talente gibt dann schauen wir uns ebend Fights von Boxern aus anderen Laendern an :) .

Amateurbereich

Im Amateurbereich fehlen die PR Fachleute und Vermarktungsprofis - die das ehrenamtlich machen wollen.
Alle Sport-Vereine leiden unter dem Mangel von ehrenamtlichen Helfern und
Vereins-Vorsitzenden.
Ein Box-Club muss in Deutschland froh sein wenn er einen guten Trainier...

Ich komme aus Hildesheim (bei Hannover), der Boxclub hat eine grosse Tradition aber jahrelang keine guten Trainier - bis einer kam der was aufgebaut ist. Und es wurde schon eine Menge erreicht.
Es wurdenngute Nachwuchsveranstaltungen gezeigt:
- in der Sporthalle
- im bayerschen Biergarten open air fuer Boxer die ihren aller ersten Kampf bestreiten
- Openair Boxen beim Hafenfest.

So etwas kommt gut, so war mein Eindruck.
Aber das kostet Zeit und braucht Helfer, Sponsoren etc...

Wie ich schon sagte die Leute wollen Unterhalten werden und was besonders sehen...
Das muss nicht was grosses sein, aber um viele Zuschauer zu bekommen muss schon was auf die Beine stellen.

Die Box-Clubs haben da oft gar nicht die Resourcen fuer, zumindestens die meisten.

Viele Geschaeftsleute, Rechtsanwaelte setzen sich in ihrem Sportverein ein - aber oft nur im Fussball und eher nicht im Boxen...
Fussball ist halt der Volkssport in Deutschland.

Ich prsoenlich muss jetzt erstmal mein Studium benden, das ist naechstes Jahr der Fall und dann Job finden, aber ich wuerede mich gerne in einem Box-Club in Deutschland als ehrenamtlicher Mitarbeiter einsetzen.

Jedenfalls bin ich der Meinung das Amateur-Boxen mit dem richtigen Konzept sehr viel Aufmerksamkeit bekommen koennte und das die Veranstaltungen wenn sie richtig in Szene gesetz werden auch gut besucht sein wuerden.
Die Qualitaet im Amatuerboxen in Deutschland ist gut.

Wenn es keinen TV-Sender gibt der Top Amateur Veranstaltungen zeigen will kann man dies auch uebers Internet straemen - das kostet nicht viel.
Aber ohne Medien gehts im Amatuer-Boxen nicht.
 

Cânhamo

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Alfonso schrieb:
Die alten Sauerlandveranstaltungen (in den 80igern) waren nichts beonders, keine Talente, keine Qualitaet, kein Unterhaltungsprogramm...
Graciano und Ralf Rochiciano waren da ne Ausnahme in seinem Stall....

Noch weniger Talente als damals werden wir nicht haben im Profibereich - denn das geht ja auch gar nicht :laugh2:

@ Alfonso

Sorry, daß ich Dir widersprechen muß, aber:
in den 80ger Jahren war bei den Sauerlandveranstaltungen wohl Talent vorhanden:
René Weller, Graziano Rocchigianni, Ralf Rocchigianni, Manfred Jassmann, John Mugabi, Carm Chiteule, Johnny Rubin,John Sichula, Louis Pergaud Ngatchou, Nelson Alves, Mario Guedes, José Varela, Manfred Classen, Reiner Hartmann, Konrad Mittermeier, Georg Vlachos usw. Da war schon eine Menge Talent mit deutscher Lizenz auf den Sauerland-Veranstaltung und die allermeisten bei ihm unter Vertrag.
Weniger Talent gab es in der Periode, ehe Wilfried Sauerland seinen Laden aufmachte, als zwar Pelzhaendler Zeller in Berlin einen eigenen Stall (und einen eigenen Verband) hatte, mit talentierten Faustkaempfern (August, Wissenbach, Dagge, Eipel), aber der Rest im bundesdeutschen Berufsboxen so ziemlich scheintot war und Manager/Veranstalter wie Helmut Slomke oder Ivar Buterfas sozusagen allein auf weiter Flur waren, mit beschraenkten Geldmitteln und weniger talentierten Boxern.
 

Alfonso

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rohanff schrieb:
@ Alfonso

Sorry, daß ich Dir widersprechen muß, aber:
in den 80ger Jahren war bei den Sauerlandveranstaltungen wohl Talent vorhanden:
René Weller, Graziano Rocchigianni, Ralf Rocchigianni, Manfred Jassmann, John Mugabi, Carm Chiteule, Johnny Rubin,John Sichula, Louis Pergaud Ngatchou, Nelson Alves, Mario Guedes, José Varela, Manfred Classen, Reiner Hartmann, Konrad Mittermeier, Georg Vlachos usw. Da war schon eine Menge Talent mit deutscher Lizenz auf den Sauerland-Veranstaltung und die allermeisten bei ihm unter Vertrag.
Weniger Talent gab es in der Periode, ehe Wilfried Sauerland seinen Laden aufmachte, als zwar Pelzhaendler Zeller in Berlin einen eigenen Stall (und einen eigenen Verband) hatte, mit talentierten Faustkaempfern (August, Wissenbach, Dagge, Eipel), aber der Rest im bundesdeutschen Berufsboxen so ziemlich scheintot war und Manager/Veranstalter wie Helmut Slomke oder Ivar Buterfas sozusagen allein auf weiter Flur waren, mit beschraenkten Geldmitteln und weniger talentierten Boxern.

Ok Rene' Weller hatte ich nicht aufgefuehrt, ich habe sehr wohl Graziano Rocchigianni und Ralf Rocchigianni genannt.

Die 2 Afrikaner kannste Du nicht dau zaehlen, denn die haben kaum gekaempft in Deutschland.
Und Sauerland hatte sie nur fuer eine begrenzte Dauer promotet...
Der Grund war ein Export-Geschaeft mit einem Afrikanischen Koenig der das Geschaeft nur abschliessen wollte wenn Sauerland sie promotet.

Alle anderen haben nichts erreicht - international und haben Europameisterscaftskaempfe verloren und teilweise grottige Records.

Woran liegt das? Zuviel Talent:D ?

Rohanff ich weiss das Du Dich im Boxen sehr dehr gut auskennst und das als Journalist uebers Boxen geschrieben hast thumb: !

Aber wo zum Teufel war das Talent dieser Boxer?
Sie haben doch nichts erreicht!!!!
Sorry, bitte erklaer mir das.
Ich kenne die Namen nicht, aber habe 95% ihrer Rekords ueber boxrec.com uebrprueft.
Ich kenne diese Boxer aber von den Box-Classics auf DSF und kann mich daran erninnern das Sauerlands Boxer Intern. oft enttaeuscht haben und wenn es um die Deutsche Meisterschaft im HW ging wurde es schnell unansehlich.
Dafuer wuerde heute kaum einer Eintritt zahlen.

SES hat dagegen heute wirklich talentierte Boxer und macht gute Veranstaltungen...

Ich will Dir nicht vor den Kopf stossen und lasse mir gerne schildern was den Boxern talentiert war und was den Events attraktiv war...

Aber ich es waren nicht die Luden und ihre Frauien die attraktiv waren...
 

timeout4u

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Hier neige ich doch ein wenig vom boxerischen Aspekt mehr zu Rohanff. Das Niveau bei den deutschen Amateuren war damals schon noch höher als gegenwärtig, was aber vielleicht zum Teil noch an der alten Rundendistanz (3x3 Minuten, ohne Kopfschutz) lag. Das deutsche Berufsboxen genoss damals keinen hohen Stellenwert, auch bei den meisten Amateuren nicht. Die konnten durch Ligaauftritte und als Gastboxer mehr Geld verdienen als im Profibereich. Dann fielen die Grenzen, es kam auf einmal Maske & Co., das deutsche Berufsboxen wurde salonfähig, man konzentrierte sich auf die ehemalige DDR und plötzlich wollten auch alte Amateurhasen wie Künzler, Gies, Nieroba, Schoberth u.s.w was vom Kuchen abhaben. Es gab viele Abwanderungen bei den Amateuren, die Lücken hinterließen und plötzlich gab es im Profiboxen was zu holen. Die Medien wurden aufs Berufsboxen aufmerksam, es gab mehr finanzielle Mittel als früher und entsprechend besser kann/konnte Sauerland seine Schützlinge nach oben pushen. Aus diesen Gründen lässt sich zu diesem Thema schwer ein Vergleich ziehen und ich sag nicht, dass die heutigen Boxer untalentierter sind als früher. Es gab zu jeder Zeit sehr gute Talente, aber zu Wellers und Rocky-Zeiten war es halt noch schwieriger im Berufsboxen Fuß zu fassen als heute mit den Mitteln von ARD/ZDF/Sponsoren etc.

Ansonsten sind bei den Vorschlägen zum Amateurboxen sicher richtige Ansätze vorhanden. Nur braucht es dafür z.B. aber auch genug Boxer. Das Hauptproblem vieler Vereine ist der Mitgliederschwund und junge Menschen zum Boxen zu bewegen, wird auch immer schwieriger, so jedenfalls mein persönlicher Eindruck. Passt jetzt aber nicht mehr zum Thema und weil man es auch nicht kurz abhandeln kann, lass ich es jetzt mal. Die Welt besteht nun mal nicht nur aus Boxen, richtig erkannt. :)
 
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Cânhamo

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Ich will ja nicht Sauerlands Anwalt sein, aber:
John Mugabi begann seine Profikarriere bei Sauerland in Deutschland und wurde spaeter WM,
Chisanda Mutti boxte um den WM-Titel usw.

Die Afrikaner, die damals Sauerland als Promotor hatten, waren keinesfalls Boxer aus einem einzigen Stamm. Sie kamen aus Zambia (Chiteule z.B.oder Mwale), Uganda (Mugabi, Rubin) oder Kenia (Dick Katende). Louis PergaudNgatchou, der auch auf Sauerlandveranstaltungen boxte und auch um die WBC-Krone im Halbschwergewicht boxte, war aus Kamerun ( ich weiß nicht, ob Wilfried Sauerland auch sein Manager war, da Pergaud auch schon vor der "Sauerland-Zeit" boxte).
Im gegensatz zu den heutigen SES-Boxern traten viele dieser Boxer nicht nur bei den Veranstaltungen ihres Promoters auf ( Katende boxte z.B. auch in Paris, Mutti in Monte Carlo , Mwale in London und Las Vegas usw., da war nichts mit Aschers-,Eis- und Fallersleben) und sie stellten sich anerkannten Gegnern.
Sie boxten um IBF und WBC WM-Titel, nicht um NBA und IBF International.
Die Gegner von Sauerland-Boxern in den 80gern hiessen Graziano Rocchigiani, Francesco Damiani, LeRoy Murphy, Mustapha Hamsho, Eddie gregory (alias eddie Mustafa Muhammad) oder Matthew Saad Muhammad, nicht etwa Joe Tshabalala, Kippy Warren oder Gabor Balogh.
Und grottenschlechte Kampfrekorde:
hatten die Sauerlandboxer meistensbestimmt nicht ( nicht alle auf den Sauerlandveranstaltungen als Heimboxer akiven Boxer waren aus seinem Team, da waren auch z.B. Boxer von Ebby) und Boxer mit grootenschlechten Kampfrekorden sind doch eigentlich alsGegner fuer die SES-Leute sehr beliebt?
 

Alfonso

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@timeout4ou

Was genau meinst Du?
Das ist mir nicht ganz klar... sorry

Du sagts das Berufsboxen in den 80igern unter Sauerland und generell war nicht besonders angsehen und auch das Amateurboxen nicht.
Ich habe mich zum Profi-Boxen geaeussert und habe behauptet das dass Niveau schlecht gewesen sei.

Aber Du doch eher meiner Meinung wenn Du sagst das Profi-Boxen war nicht so anerkannt.
Oder nicht

Denkst Du man haette mit mehr Geld - mehr Investitionen mehr aus den Talenten machen koennen?
Lag es daran das sie so einen schlechten Rekord haben und schlechte Leistungen gezeigt haben weil die Promotor zu wenig Kohle hatten?
 

Alfonso

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@Rohanff Es wurde doch gesagt es gebe ein Problem mit Talenten in Deutschland.

Meine Aussage war das war in den 80igern auch so - da gab es auch nicht so viele Talente in D.

Die Afrikaner sind keine Deutschen....
und man kann auch wieder Boxer aus andeeren Laendern nach D. holen wenn die Talente fehlen.

Meine Kitik bezog sich insbesondere auf Deutsche Boxer in den 80igern.

Da war doch nix ausser Graciano der WM, Weller war Europameister....
und WM eines unbedeutenden Verbandes.
 

Cânhamo

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Alfonso

Welche Boxer meinst Du denn, mit einem schlechten Kampfrekord?

Vlachos? Ja, der war aber nie Hauptkaempfer. er war ein sehr guter Bantamgewichtler als Amateur. Am Ende seiner Karriere wurde er noch auf die Schnelle Berufsboxer, um noch etwas Geld auf die Schnelle zu verdienen und boxte z.B. einige Klassen hoeher.
Andere Boxer wie Mittermeier kamen zu DM-Ehren, da eben die meisten guten Boxer es vorzogen, gutbezahlte Amateure (mit eventuell gesichertem Berufsleben nach dem Karriereende) zu bleiben, als das Risiko Berufsboxen einzugehen.
Und sauerlands Hauptkaempfer in den 80gern ( die Rockys und Weller) hatten keine schlechte Gegner.
Und so mancher EM-Challenger Wellers war gar nicht von schlechten Eltern ( Daniel Londas z.B. wurde spaeter WM).
 

Cânhamo

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Alfonso schrieb:
@Rohanff Es wurde doch gesagt es gebe ein Problem mit Talenten in Deutschland.

Meine Aussage war das war in den 80igern auch so - da gab es auch nicht so viele Talente in D.

Die Afrikaner sind keine Deutschen....
und man kann auch wieder Boxer aus andeeren Laendern nach D. holen wenn die Talente fehlen.

Meine Kitik bezog sich insbesondere auf Deutsche Boxer in den 80igern.

Da war doch nix ausser Graciano der WM, Weller war Europameister....
und WM eines unbedeutenden Verbandes.

Georg Steinherr
Frank Wissenbach
mit Abstrichen: Reiner Hartmann, Manfred Jassmann , alles Nullen?
 

Alfonso

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rohanff schrieb:
Georg Steinherr
Frank Wissenbach
mit Abstrichen: Reiner Hartmann, Manfred Jassmann , alles Nullen?

Hey Rohanff :) bitte versteh mich nicht falsch!
Ich will ihr ueberhaupt niemanden als Null bezeichen.
Versteh mich bitte nicht falsch...

Ich habe doch gesagt worum es mir ging.

Heute sind zumindstens nicht weniger Talente da als in den 80igern...
Es war gut das ueberhaupt Profi-Boxer gab in Deutschland.

Ich bin 1980 geboren und kenne die Fights nur aus DSF Box Classics.
Ich bin kein Fach fuer diese Zeit, allerdings habe ich viele Fights gesehen durch das DSF und kann mir schon kleines Bild machen.

Wenn Du mir sagst das es doch ein paar gute Fighter gab dann nehme ich as gerne an.

Georg Steinherr
http://www.boxrec.com/boxer_display.php?boxer_id=44585

Ja der hat etwas erreicht :thumb: !

Frank Wissenbach
http://www.boxrec.com/boxer_display.php?boxer_id=33288
:thumb: aber der war in den 70igern erfolgreich!

Reiner Hartmann
http://www.boxrec.com/boxer_display.php?boxer_id=23538

An den kann ich mich noch erinnern, da war ich 14j als ich den auf DSF Classics gesehen. Aus dem wollten sie einen Europameister im HW machen, aber er hat sie enttaeuscht.
Den German Title musste er sich schon hart genug erkaempfen...
Hoffmann ist da nicht schlechter!

Manfred Jassmann
- er hat nie den Europameister gewinnen koennen, war kein grosser...
trotzdem toll das er geboxt hat und er sicher seinemPublikum auch was geboten.
http://www.boxrec.com/boxer_display.php?boxer_id=3397


Von den 2 Boxern die Du jetzt genannt hast waren 2 erfolgreich und gut...
und einer von den beiden war in den 70igern erfolgreich und zu den 70igern habe ich mich gar nicht geaeussert.

Rohanff ich sags nochmal - Ich will die 80iger des Deutschen Profi-Boxens gar nicht schlecht machen. Es war wichtig das Profi Boxen gab und sicherlich waren auch ein paar dabei die Potential hatten.

Aber was die tollen Talente angeht die heute nicht da sind und nicht ruecken.
Mal ehrlich so viele Talente hatten wir nie im Boxen und werden wir auch nie bekommen...

Es war auch nie anders - ausser durch den Osten/DDR - Deutschland ist nicht Cuba, nicht Russland, nicht USA usw...

Aber trotzdem sage ich das Boxen wird auch weiter erstklassig bleiben, ein paar Deutsche Talente werden es packen und man wird Inter. Talente in Deutschland Boxen sehen.

Deutschland ist ein starker Box-Markt und das wird auch so bleiben. Deutschland ist aber kein grosser Ausbilder und "Produzent" von Boxern.
Deutschland ist keine Box-Fabrik...

Ich finde man soll nicht immer so tun als ob das Profi Boxen in Deutschland vor dem Untergang steht, denn das Gegenteil ist der Fall.
 

Cânhamo

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Alfonso

Frank Wissenbach war auch in den 80gern noch erfolgreich und EM-Challenger von Louis Acariès ( ich habe den Kampf live miterlebt, im ausverkauften Zirkuszelt des "Cirque Jean Richard" an der Pariser Porte de Pantin).
Wenn in den 80gern wenige deutsche Berufsbower aktiv waren undnoch weniger erfolgreich, lag das eben daran, daß man damals als Amateurboxer ( bei Bayer Leverkusen, dem CSC Frankfurt oder RF Muelheim z.B.) recht gut verdiente und meistens eine berufliche Zukunft nach Karriereende garantiert hatte. Das war interessanter, als sich auf das Wagnis "Berufsboxen" einzulassen.
Bis auf die Rockys,Weller, Vlachos, Jassmann, Horst Schulze, sowie 1989 Bott und etwas spaeter Kopzog, traten damals dann auch kaum Spitzenamateure zu den Profis ueber. Und wenn sie es taten, waren die Hoehepunkte der Amateurlaufbahnen bereits ueberschritten.
 

Tom_Tocca

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rohanff schrieb:
Alfonso

Frank Wissenbach war auch in den 80gern noch erfolgreich und EM-Challenger von Louis Acariès ( ich habe den Kampf live miterlebt, im ausverkauften Zirkuszelt des "Cirque Jean Richard" an der Pariser Porte de Pantin).
Wenn in den 80gern wenige deutsche Berufsbower aktiv waren undnoch weniger erfolgreich, lag das eben daran, daß man damals als Amateurboxer ( bei Bayer Leverkusen, dem CSC Frankfurt oder RF Muelheim z.B.) recht gut verdiente und meistens eine berufliche Zukunft nach Karriereende garantiert hatte. Das war interessanter, als sich auf das Wagnis "Berufsboxen" einzulassen.
Bis auf die Rockys,Weller, Vlachos, Jassmann, Horst Schulze, sowie 1989 Bott und etwas spaeter Kopzog, traten damals dann auch kaum Spitzenamateure zu den Profis ueber. Und wenn sie es taten, waren die Hoehepunkte der Amateurlaufbahnen bereits ueberschritten.

Aktuell sieht´s doch dahingehend garnicht so schlecht aus, wenn ich an Tajbert und Kober denke. Und was dann noch so kommt (Huck ausm Vollkontakt z.B.)...aso hab da noch ne Frage: Wer sind denn die beiden Cruiser Kempf und Riecke für welche? timeout4u, irgendwelche Infos zu den Beiden?
 

Moritz

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Tom_Tocca schrieb:
Aktuell sieht´s doch dahingehend garnicht so schlecht aus, wenn ich an Tajbert und Kober denke.


Naja von Köber verspreche ich mir nicht viel. Der war ja schon bei den Amateuren absolut nicht konstant. Glaube nicht das er es zum EM packt.
 

Cânhamo

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Alfonso schrieb:
Bist Du denn der Meinung das es damals deutlich mehr Talente gab im Deutschen Boxsport?

Keine Ahnung.
Auf jeden Fall gab es gute Amateurboxer, die nie Berufsboxer wurden. Deshalb kann man schlecht sagen, wie ihre Profikarriere verlaufen waere ( Hussing, Keller im Schwergewicht z.B., die Gertel-Brueder in den leichten Klassen oder die Schaefer-Brueder aus Muelheim usw.). Ein guter Amateur wird ja nicht unbedingt ein guter Profi.
 

timeout4u

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@Alfonso
So ungefähr. Hätte man damals die "guten" Amateurboxer ins Profilager geholt und hätte man mehr Medienaufmerksamkeit und Mittel gehabt, dann wären sicher auch einige erfolgreiche Berufsboxer mehr herausgekommen als "nur" die Rockys, Weller etc.. Ansonsten sind wir ja eigentlich gar nicht so weit auseinander, auch wenn ich das boxerische Niveau der "früheren" Profiboxer nicht unbedingt schlechter sehe als heute, aber wie gesagt, sind alles verschiedene Paar Stiefel, die sich schlecht vergleichen lassen. Das sportliche Umfeld bei den "deutschen Profis" heute ist sicher besser bzw. professioneller geworden und in dieser Hinsicht ist das Niveau entsprechend gestiegen. Ansonsten: Talente gab und gibt es ja in jeder Zeit, keine Frage. ;)

Wer sind denn die beiden Cruiser Kempf und Riecke für welche? timeout4u, irgendwelche Infos zu den Beiden?

Ich kann doch nicht alle kennen. Riecke ist scheinbar ein Papke-Mann, dann wird er halt in dessen Gym aufgekreuzt sein, vielleicht ein paar Amateurfights gemacht haben, bis der Papke oder ein anderer ihm die Profiwelt schmackhaft gemacht haben. :saint: Kempf ist ein Wolke bzw. Fink-Schützling und vielleicht über Kontakte zu Sauerland vermittelt worden. Er ist in Schwedt geboren wie Häussler und Kurzawa, wenn ich mich nicht irre und da Schwedt ein Art Talentschmiede ist, was Boxen angeht, ist man bei einem Sichtungslehrgang oder ner Amateurboxveranstaltung vielleicht auf Kempf aufmerksam geworden, so meine Vermutung. Mir persönlich sagt er nichts.
 

Sowjet Boxunion

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Alfonso schrieb:
mehr Investitionen mehr aus den Talenten machen koennen?
?


ich denke wenn man mehr geld an talente inverstiert, dann bekommt mann auch mehr von den boxern. es gibt doch so ein sprichwort. zufriedene kunden hat wer, wer zufriedene mitarbeiter hat. also wenn die promoter zufriedene zuschauer haben wollen, dann müssen sie zufriedene boxer haben.
 

Alfonso

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Sowjet Boxunion schrieb:
ich denke wenn man mehr geld an talente inverstiert, dann bekommt mann auch mehr von den boxern. es gibt doch so ein sprichwort. zufriedene kunden hat wer, wer zufriedene mitarbeiter hat. also wenn die promoter zufriedene zuschauer haben wollen, dann müssen sie zufriedene boxer haben.

:thumb:
 
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