Wie bereits erwähnt, wäre ich total für Ribery und Robben, wenn sie sich brav auf die Bank setzen würden bis man sie ins Gefecht schickt. Als Drohpotential wären die beiden am wertvollsten.
Da dies nicht realistisch ist, sollte man Ribery verkaufen. Zum einen wegen der Verletzungsanfälligkeit und der permanenten Ambitionen dieses Spielers.
Seine angebliche Weltklasse ist noch gar nicht nachgewiesen, seine Befindlichkeiten schon (Istanbul, Marseilaise, Bayern). In der BULI hat Hoffenheim beim 1:2 in München auch die Blaupause für die totale Entwaffnung von Ribery geliefert. Irgendwie hat man immer das Gefühl, dass Ribery die Bayern in Geiselhaft hält. Auch in der NM ist er kein unumschränkter Stammspieler. 50 Mio wäre ein Superpreis mit dem man die Mannschaft aber mit viel Geschick in der Breite mit guten Fußballern, die bereit sind den Bayern ihre besten Jahre zu schenken. Spieler, die rotationsfähig sind und in das Gefüge passen und auch junge Spieler wie Müller und Badstuber entlasten/ ersetzen können.
Ribery macht ewig Probleme bei Bayern:
Ribery ist verletzt und will dennoch möglichst schnell DURCHspielen-Ribery spielt 20 Minuten und ist wieder verletzt und will wieder schnell DURCHspielen- Ribery spielt genervt/ gelangweilt ("in Bayern fehlen mir die Mitspieler") und will weg oder Ribery spielt klasse und will dann auch weg ("ich bin zu gut für Bayern")
Der Fall Robben ist unproblematischer. Robben hat die große Fußballwelt schon gesehen und kennt die Nachteile. Er würde sich gerne auf dem Level Bayern München mit Perspektive nach mehr einrichten, auch bisweilen als Teilzeitkraft. Robben ist zudem defensivstärker als Ribery, was aber nicht viel heißen mag.
PS: Gerne hätte ich mal das Experiment , das vG angedacht hatte, gesehen: Ribery als 10 er hinter den Spitzen. Ein Tauschgeschäft mit vdV (der aber gerade Fuß fasst bei REAL), der relativ defensivstark ist, wäre eine Option oder Ribery in Madrid unglücklich werden lassen und dann geläutert zurück holen.
@liberalmente:
Barca war im Halbfinale gegen Chelsea in beiden Spielen (insbesondere im Rückspiel) mit seinem Offensivlatein am Ende. Barca rettete sich in der letzen Minute nicht durch eine durchdachte Offensivaktion, sondern durch einen Sonntagschuss von Iniesta. Also wenn man so viel mit Urgewalt.
Chelesea sah lange wie der sichere Sieger aus, also ein Team, das eher durch militärisches Marschieren als durch Offensivtechnik glänzt. Dann hätte Chelsea oder MANU den Titel geholt und Barca und ihren Stil in den Hintergund geschoben. Es hing am seidenen Faden. Aber auch deshalb hat sich Barca wohl mit Ibrahimoviv verstärkt.