Was kotzen mich die Medienberichte gerade schon wieder an und wenn das "Vorstand war geschockt und verärgert und droht mit Konsequenzen" wirklich stimmt (und ein Dementi liest man ja nicht), dann kommt es mir echt wieder hoch. Die hohen Herren fühlen sich anscheinend schon wieder übergangen, weil der Trainer entschieden hat eine Trainer-Entscheidung ohne Absprache zu treffen. Da hat sich van Gaal bestimmt wieder nicht der Rat der geballten Fußball-Kompetenz im Vorstand eingeholt und war bestimmt wieder nicht zugänglich, wie alle anderen Trainer vor ihm.
Wer entscheidet denn, was sportlich nötig und unnötig ist? Nerlinger, Kalle, Uli oder der Trainer mit seinem Trainerstab?
Warum hält Nerlinger sein Gesicht jetzt nicht in die Kamera und sagt klipp und klar "Die Aufstellung macht bei uns der Trainer und sein Team und zwar uneingeschränkt und ohne Einfluss von dritten".
Ich bekommen fast den Eindruck das tatsächlich Neuer schon für die kommende Saison eingetütet ist und das Kraft im Vorstand längst als "Abgang" feststand. Nur dann könnte man den Wechsel Kraft-Butt als unnötig einstufen und nur dann würde ein Handeln "gegen vereinspolitische Interessen" Sinn machen (aus Sicht der Vorstandes. Für den Trainer macht ein Wechsel genau dann immer Sinn, wenn er sich eine sportliche Verbesserung verspricht. Ganz gleich, wer nächstes Jahr im Kasten steht. Verspricht er sich jetzt von Kraft mehr, als von Butt, dann macht der Wechsel Sinn.).
Ach, was geht mir das alles auf den Sack. Kein Trainer war hier so beliebt bei den Fans, keiner hat so toll die jungen Spieler gefördert und war gleichzeitig so erfolgreich. Und trotzdem scheint es so zu sein, als müsste er sich für jede Entscheidung die Zustimmung und das Abnicken des Egos aus dem Vorstand abholen, nur damit die glücklich sind und das Gefühl haben auch für den sportlichen Erfolg verantwortlich zu sein.
Nerlinger, so heißt es, habe klargemacht, dass der FC Bayern seine sportlichen Ziele nicht durch einen unnötigen Torhüterwechsel gefährden dürfe. Sollte das Experiment mit Kraft scheitern, könne das für den Trainer "weitreichende Konsequenzen" haben. Van Gaal handele schon jetzt "gegen vereinspolitische Interessen".
Quelle. Spox
Wer entscheidet denn, was sportlich nötig und unnötig ist? Nerlinger, Kalle, Uli oder der Trainer mit seinem Trainerstab?
Warum hält Nerlinger sein Gesicht jetzt nicht in die Kamera und sagt klipp und klar "Die Aufstellung macht bei uns der Trainer und sein Team und zwar uneingeschränkt und ohne Einfluss von dritten".
Ich bekommen fast den Eindruck das tatsächlich Neuer schon für die kommende Saison eingetütet ist und das Kraft im Vorstand längst als "Abgang" feststand. Nur dann könnte man den Wechsel Kraft-Butt als unnötig einstufen und nur dann würde ein Handeln "gegen vereinspolitische Interessen" Sinn machen (aus Sicht der Vorstandes. Für den Trainer macht ein Wechsel genau dann immer Sinn, wenn er sich eine sportliche Verbesserung verspricht. Ganz gleich, wer nächstes Jahr im Kasten steht. Verspricht er sich jetzt von Kraft mehr, als von Butt, dann macht der Wechsel Sinn.).
Ach, was geht mir das alles auf den Sack. Kein Trainer war hier so beliebt bei den Fans, keiner hat so toll die jungen Spieler gefördert und war gleichzeitig so erfolgreich. Und trotzdem scheint es so zu sein, als müsste er sich für jede Entscheidung die Zustimmung und das Abnicken des Egos aus dem Vorstand abholen, nur damit die glücklich sind und das Gefühl haben auch für den sportlichen Erfolg verantwortlich zu sein.