Der FC BAYERN MÜNCHEN - Thread 2010/2011


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molly

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....Den norddeutschen Bayernfan kann ich i.d.R. auch nicht ernstnehmen. Die sind meistens so pseudo wie ManU und Barcafans und haben oft auch kaum Ahnung von Fußball.

Versuch mich mal aufzuklären. Kannst auch per Pin tun, wenn wir den Tread hier nicht vollmüllen wollen.
 

Tony Jaa

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man merkt es auch, dass ich viele leute kennen, die sich freuen wenn der fc bayern auf internationalem parkett verliert, obwohl er da praktisch dann ein repräsentant des deutschen fußballs ist und mit guter leistung keinem andern deutschen verein schadet, sondern eher nützt (und das bayern den ganzen andern vereinen in deutschland eher nutzen bringt ist wohl kaum zu bestreiten: benefizspiele, überteuerte ablösesummen, CL-plätze, prestige für die liga).


Weißt du wie krass ich abgegangen bin als Andersson den Freistoß reingeballert hat? ;) Ich habe mich für die Bayern gg Juve, aber nicht gg Florenz gefreut.
International gegen die Bayern zu sein, kann aber auch rational sein. Kommt Bayern ins CL-Finale, haben sie vllt Einnahmen von ~45 Mio €. Das vergrößert dann wieder den Abstand zu anderen Teams. Es gibt natürlich auch andere, positive Effekte.

Zum Erfolgsfan-Dasein: Hier die Anzahl der Kommentare zu nehmen, ist ja wirklich ein Geniestreich. :gitche: Natürlich werden BvB-Fans hauptsächlich auch auftauchen, wenn es Positives zu berichten gibt. Man erzählt ja auch nicht im Freundeskreis die ganze Zeit Sachen herum, wenn es beim eigenen Kind richtig mies läuft.
Nur, ist der BvB von den Begeisterung, Fans und Öffentlichkeitswahrnehmung immer noch einer der ganz großen Vereine in der BuLi. Ich glaube nicht, dass die Bayern (oder auch andere Große) durch diese Zeit mit 80K Zuschauern durchgegangen wären. Und genau deswegen wird uns die deutsche Meisterschaft auch 100mal süßer schmecken als es bei euch jemals der Fall sein wird.
 

Knight

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Ich glaube nicht, dass die Bayern (oder auch andere Große) durch diese Zeit mit 80K Zuschauern durchgegangen wären.

In Dortmund sind die Ansprüche halt niedriger, deswegen gehen auch so viele dahin, wenn sie alle zwei Wochen Graupen sehen.

Nicht ernst nehmen bitte! ;):love3:
 

Tony Jaa

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Ja, das stimmt so auch nicht. :p
Wir waren CL-Sieger, DM, UEFA-Finalist und hatten nicht lange vor dem Absturz den klangvollsten Kader. Dann fällt die Umstellung auch nicht leicht.
 

elpres

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Den Bayern wünsche ich mir auf jeden Fall mal 2-3 Jahre totale Erfolglosigkeit!
Würden die längerfristig irgendwo im Mittelfeld der Liga rumkrebsen würde sich diese Erfolgsfan-Diskussion recht fix beantworten lassen.

Mein kleiner Bruder ist auch Bayern-Fan. Kinder lassen sich eben zu schnell von Erfolg blenden und halten fast immer zu der Mannschaft oder dem Sportler der gewinnt!

Den Bayern gönnt man selbst international keinen Erfolg weil man sich dann jahrelang wieder anhören muss wie toll diese doch sind und dasse der einzige Verein sind der Deutschland international angemessen vertritt. Dazu kommen so Leute wie Rummelkalle, Wurstulli deren Arroganz man noch außerhalb der Milchstraße erkennen kann.

Anstatt sich nur darüber zu freuen, dass man besser dasteht als die anderen müssen Bayernfans und Verantwortlichen es allen anderen andauernd unter die Nase reiben. Läuft es dann mal schlecht brauch man sich auch nicht wundern, dass sich plötzlich jeder freut, doofe Kommentare abgibt und den Weißwurst-Trollen eins auswischen möchte!
 

TraveCortex

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molly schrieb:
@TraveCortex, sicher gebe Dir recht, aber man muss Robben und Ribbery fast immer doppeln wenn man dein System, wie du es bei den Spaniern richtig erkannt hast durchziehen willst. Damit sollten aber wiederum andere Spieler Kroos, Müller, Lahm Schweinsteiger die entstehenden Freiräume nutzen können.

Das ist natürlich wahr, die Frage ist, welches "Gift" einem da lieber ist.;) Mir persönlich wäre es lieber Ribery, aber vor Allem Robben möglichst einzuschränken. Aber das ist natürlich riskant, keine Frage.

Ken schrieb:
Den norddeutschen Bayernfan kann ich i.d.R. auch nicht ernstnehmen. Die sind meistens so pseudo wie deutsche ManU und Barcafans.

Versteh ich nicht. Das ist doch genau das, was wir hier schon hatten – ein Bayern-Fan aus dem Norden kann doch genauso jedes Spiel sehen, mitfiebern, sich auskennen, schon im Stadion gewesen sein, usw. Wie eben auch Barca-Fans oder eben United-Fans. Und ja, auch dt. Fans waren durchaus schon im Stadion ihres ausländischen Lieblingsteams.

Es läuft mMn letztendlich darauf hinaus: Macht es einen Menschen weniger zum Fan, nur weil er das Pech hatte, in der falschen Gegend geboren zu sein?
Gilt ja auch für die Bayern-Fans aus anderen Ländern (um mal halbwegs beim Thema zu bleiben), z.B. aus den USA oder den Niederlanden, denn da habe ich z.B. jeweils welche erspähen können.

@elpres

also ich kann den Bayern auch nix gönnen, aber an Kalle und Uli habe ich mich irgendwie gewöhnt.:D
 

Bombe

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@elpres, Ken: Danke für die ehrlichen Worte. Ich kann das soweit nachvollziehen und wie schon erwähnt, dass macht den Fussball aus. Dieses psuedo politisch korrekte "ich hasse niemanden" Getue ist ja nun fast so schlimm wie die Posts von Tony Jaa.

Und natürlich werde ich jeden Titel dem nächstbesten Erfolglosen unter die Nase reiben, das gehört dazu. Im richtigen Leben wie auch hier im Forum. Was meinst Du, wieviele Kumpels ich habe, die dem Münchner Turnverein unterstützen. Und wenn wir dann eben mal erfolglos sind, dann gibts das wieder zurück.
Schlimm wirds nur, wenn Nasen plötzlich auftauchen und mit den Fussball erklären wollen. Nasen, die jahrelang in der Basektballabteilung oder Boxabteilung verbracht haben und jetzt plötzlich "Fan" vom xy sind. Aber nun gut, schön zu erkennen, dass auch anderswo Erfolgsfans rumturnen und nicht nur bei uns.

P.S.: ich gönne übrigens auch keinen deutschen Verein etwas. Keinem. Ich lache mich kaputt, wenn Hertha, Dortmund oder Schalke gegen einen russischen oder rumänischen Hinterwäldler ausscheiden. Ich gönne aber natürlich auch keinem ausländischen Verein etwas. Ich erfreue mich an einem schönen Spiel ansonsten, mir gefällt die Stimmung in Dortmund, ich mag die verrückten Werder-Spiele aber im Grunde... Nur der FCB!!! :cool4:
 

Ken

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Ich habe dazu keine empirischen Studien gemacht oder eine wissenschaftliche Arbeit geschrieben und berichte nur von meinen persönlichen Erfahrungen.

Nicht so ernst nehmen, ist letzlich ja auch ganz egal.
 

Michael der Echte

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ich glaube was die nicht Bayern Fans nicht kapieren ist, das man sich gewisse Dinge aufbaut und eine gewisse Konstanz beweisen muss bevor man sich messen darf. Der BVB ist doch ein tolles Beispiel in den 90ern wurde schon von dem neuen deutschen Giganten gesprochen, man hatte die Deutscher Meisterschaft gewonnen, man hat die CL gewonnen und hatte den mit Abstand teuersten Kader in Deutschland, vielleicht sogar in Europa. Das ganze wurde auf grossen Schulden aufgebaut und hat den BVB jahrelang in die Bedeutungslosigkeit gestuerzt. Es wird ein Allofs, Beiersdorfer und andere Manager sofort zum Manager des Jahres ausgerufen, weil er einen Transferhit gelandet hat, und Hoeness ist ein Idiot weil er den nicht geholt hatte, das der Spieler aber bei Bayern diesen Sprung nicht gemacht haette das sieht man nicht. Jeder bruellt hier um seinen kurzfristigen Erfolg rauszuhauen. Man vergisst nur zu gerne das in den letzten 40 Jahren nur 1 Verein es geschafft hat 20x Meister zu werden. Mit Ausnahme der Zeit 1976-1980 war man fast immer oben dabei und hat es nebenbei geschafft sich wirtschaftlich erfolgreich zu positionieren. Ich habe kein Problem damit das man in diesem Jahr vielleicht nur 3-5 wird, vielleicht sogar schlechter, was fuer mich zaehlt ist die Gewissheit das man wieder nach oben kommt und das man es geschafft hat eine neue Philosophie zu etablieren die viel wichtiger war als kurzfristige Erfolge. Wenn man das woanders in Deutschland auch schafft, dann Hut ab, denn dann hat man was grosses geschafft, alles andere ist schnell vergaenglich und auch schnell wieder vergessen
 

Ken

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Verstehe deinen Post nicht.
Die Tatsache, dass man euch nicht mag bedeutet doch nicht, dass man eure finanzielle und sportliche Leistung bzw. Konstanz nicht respektiert.
Außerdem seid ihr in der ewigen Tabelle auch nur einen läppischen Platz vor uns . ;)
 

Tony Jaa

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Der BVB ist doch ein tolles Beispiel in den 90ern wurde schon von dem neuen deutschen Giganten gesprochen, man hatte die Deutscher Meisterschaft gewonnen, man hat die CL gewonnen und hatte den mit Abstand teuersten Kader in Deutschland, vielleicht sogar in Europa. Das ganze wurde auf grossen Schulden aufgebaut und hat den BVB jahrelang in die Bedeutungslosigkeit gestuerzt.


Das stimmt einfach nicht. Zu Zeiten des Börsengangs war der BVB wirtschaftlich kerngesund.
Die Fast-Insolvenz wurde hauptsächlich durch Managementfehler abseits des sportlichen Bereichs ausgelöst. Hätte man das Konzept von Meier/Niebaum und nicht von Rölfs/Tress weiterverfolgt, wäre man auch bei einem 50Euro Kader pleite gegangen.
 

Who

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Wurde das eigentlich schon besprochen oder wird hier jetzt geschickt von Van Gaals grandiosen Aussagen in seinem und zu seinem Buch abgelenkt ? :saint: ;)

http://www.zeit.de/sport/2010-10/van-gaal-bayern-buch

bei dem Kerl schwanke ich fast täglich zwischen "sympathisch" und "arroganter Schnösel", "genial" und "verschroben".

Wie viel hatten die Bayern-Bosse eigentlich intus als sie ihn verpflichtet haben ? Nicht dass es ein Fehler war, aber ... :D


p.s. : Sich etwas auf die Erfolge von anderen einbilden geht mir zuwieder, nicht anderes ist es wenn man sich einen ablacht weil "sein" Verein besser ist als andere. Freuen ? Sicher.
Aber irgendwo ist auch mal gut. Man ist nur Fan, nicht Spieler oder sonstwie Verantwortlicher.
 

Omega

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Wenn Bombe bald "MS Ken die Bombe" heißt, lege ich meinen account still:belehr:

Gäbe es die Bayern nicht, müsste man sie erfinden, genauso wie für den BVB die Schalker, für Gladbach die Kölner etc.

Was mir am meisten auf den Sack geht, sind diese selbsternannten Fußballästethen. Dieses "Hach, ich erfreue mich am schönen Fußball und der Bessere soll das Speil gewinnen" *Würg kotz*

Wenn ich Fußball schaue, muss ich zu einer Mannschaft halten und dann soll die andere Mannschaft verlieren, am besten gedemütigt und vernichtet werden. Da muss der 8. Ball ins Tor, auch wenn der Torhüter schon zuckend und weinend vor seinem Tor liegt. Und das ist in der BL meisztens bayern, leider klappt das eher selten:D, aber sonst wäre es ja auch langweilig. Tasmania Berlin hätte ich nie ablehnen können.

Und wenn in der BL oder im DFB-Pokal solche Übelkrähen wie Schalke und Bayern gegeneinander spielen, dann langweilt mich das Spiel oder ich krieg Aggressionen.

War letztes Jahr bei den oben genannten Übelkrähen ganz schlimm, bis zur Verlängerung konnte ich mich nicht entscheiden, Frau war aber weg, Kinder haben geschlafen, alos konnte ich niemanden verprügeln (wegen der aufgestuten Aggressionen und so), und als ich dann wegen herzlicher Entbundenheit gegen Bayern war, hat dieser niederländische Dösbaddel das Tor getroffen. :mensch:

International (egal ob Klub oder NM) ist das natürlich anders, da greifen andere Klischees und werden zur unveränderbbaren Wahrheit:D Itlaiener sind link und müssen für ihr destruktives Spiel bestraft werden, Spanier ergötzen sich am eigenen Fußball und müssen für ihre arroganz bestraft werden, dieses angebliche Mutterland des Fußballs gehört eh ins Altersheim und Niederländer glauben sie wären besser als Deutschland, allein für diese Weltfremdheit gehört ihnen einer auf den Deckel gegeben.

Und die anderen Länder sollen für die Entwicklungshilfe in Sachen Fußball dankbar zu sein und müssen schon aus dem Grund verlieren:p
 

TraveCortex

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Ich habe dazu keine empirischen Studien gemacht oder eine wissenschaftliche Arbeit geschrieben und berichte nur von meinen persönlichen Erfahrungen.

Nicht so ernst nehmen, ist letzlich ja auch ganz egal.

Nein, habe ich nicht so ernst genommen, ich war nur etwas verwundert, aber das hast du ja nun aufgeklärt - alles kein Problem.:)

Bombe schrieb:
Schlimm wirds nur, wenn Nasen plötzlich auftauchen und mit den Fussball erklären wollen. Nasen, die jahrelang in der Basektballabteilung oder Boxabteilung verbracht haben und jetzt plötzlich "Fan" vom xy sind. Aber nun gut, schön zu erkennen, dass auch anderswo Erfolgsfans rumturnen und nicht nur bei uns.

Oder: Man war schon immer Basketball /Box-Fan und Fußball-Fan und hat halt dem Fußballbereich eher weniger Zeit gewidmet. Man würde ja auch nicht sagen, dass jeder dt. Fußball-Fan automatisch bei sportforen mitschreiben muss, um als Fan zu gelten.;)Nur eine andere Erklärung /Vermutung, die aber vermutlich eh nicht in deine Welt passt...
 
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MS

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Also in Bremen seid ihr imo weit hinter dem ******* HSV und Schalke nur auf Rang 3 in der Hassliste.

Echt? Ist das so? Warum? Ihr konkurriert zwar mit Schalke um den Platz 2 in Deutschland hinter Bayern, aber ansonsten sehe ich Bremen eher neutral. Ich kenne kaum einen Werder Fan, ihr habt in den letzten Jahren einen TransferÜBERSCHUSS erwirtschaftet, was ich euch sehr hoch anrechne, liefert unterhaltsame Spiele. Schaaf und Allofs nerven mich zwar etwas, weil sie zu sehr "anders" sind, aber gut.

Als Schalke Fan geht mir in erster Linie der BVB gegen den Strich (und das auch erst seit diesem Jahr, die letzten Jahre hatte man fast Mitleid). Weit dahinter kommen die Bayern, was aber auch schon deutlich nachgelassen hat. Gott, was habe ich sie um die Jahrtausendwende gehasst, mit der Krönung 2001. Inzwischen gefallen mir die Spieler: bin ein großer Müller Fan, Pranjic und Olic-Fan sowieso, Butt ist sympathisch, Schweini dufte, Ribery der genialste Spieler der Liga, wenn in Form. Da gibt es eigentlich nur an vB was auszusetzen, der Rest ist i.O. Der Hauptgrund für eine noch teilweise vorhandene Abneigung gegen Bayern ist und bleibt Kotzbrocken Uli Hoeneß. Mir sind Verdienste und Leistungen völlig egal, wenn sich jemand nicht benehmen kann. Auch die "Bayern Fans" im Westen tun ihr Übriges. Da nehme ich Leute wie Malte, die augenscheinlich wirkliche Fans sind mal raus. Der Rest projiziert die Erfolge der Bayern gerne auf die eigene Person, was ich schon sehr :crazy: und :skepsis: finde. Ist im Übrigen auch hier im Forum zu beobachten. Das werde ich nie nachvollziehen können.

Alle anderen Teams sind mit im Grunde egal. Wobei das auch Jahr für Jahr anders ist. Dem Club drücke ich die Daumen, spielstarke Teams wie Hoffenheim schaue ich mir gerne an. Der Rest ist unbedeutend.
 

Arielle

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Irgendwie ist das große "outen" angesagt und was soll ich jetzt machen?


Ich hasse keine einzige Mannschaft.


Ein paar kann ich nicht soooo gut leiden, aber oftmals lebt diese Abneigung nur ein Spiel lang und eine Woche später weiß ich oftmals schon gar nicht mehr, warum ich die nicht leiden konnte. :confused:
 
G

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Guest
Ich hasse keine einzige Mannschaft.

Dito, wäre ja auch mehr als arm Vereine zu hassen. Es gibt lediglich ein paar Vereine die ich stinklangweilig finde Lautern, Hertha, Bremen z.B.

Finds immer sehr amüsant z.B. bei YT Videos die Kommentare darunter. "Hurensöhne" etc, was für peinliche, arme und bemitleidenswerte Gestalten.
 

Tuco

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Verstehe deinen Post nicht.
Die Tatsache, dass man euch nicht mag bedeutet doch nicht, dass man eure finanzielle und sportliche Leistung bzw. Konstanz nicht respektiert.
Außerdem seid ihr in der ewigen Tabelle auch nur einen läppischen Platz vor uns . ;)
Man kann außerdem auch nicht nur das absolute Ergebnis vergleichen, das ist doch eine Milchmädchenrechnung, die der Sache nicht gerecht wird. Wenn man die Erfolge in Relation zu den Möglichkeiten des Vereins bzw. zur Größe des Marktes sieht, ist die Bilanz in Bremen seit Bundesligagründung sicher nicht schlechter zu bewerten als die des FC Bayern. Man ist trotz eines auf Bundesliganiveau eher mittelgroßen Markts die #2 in der ewigen Tabelle, vor Teams wie dem HSV oder Dortmund, sehr weit vor Schalke. Der FC Bayern hat auf der anderen Seite aus einem der größten Märkte national nahezu das Optimum erreicht, wenn man das etwa mit dem HSV vergleicht, der ähnliche Möglichkeiten hat und Anfang der 80er auch noch mindestens auf Augenhöhe mit dem FC Bayern war.

Man weiß in Bremen insofern sehr wohl, dass man nur dann vor dem FC Bayern landen kann, wenn man mal einen Ausreißer nach oben hat und/oder der FC Bayern eine schwache Saison spielt, einfach weil die wirtschaftlichen Möglichkeiten eben viel geringer sind. Die Verantwortlichen in Bremen sowie auch die meisten Fans sind keine Traumtänzer. Was vielleicht der Unterschied ist zu...

Echt? Ist das so? Warum? Ihr konkurriert zwar mit Schalke um den Platz 2 in Deutschland hinter Bayern, aber ansonsten sehe ich Bremen eher neutral. Ich kenne kaum einen Werder Fan, ihr habt in den letzten Jahren einen TransferÜBERSCHUSS erwirtschaftet, was ich euch sehr hoch anrechne, liefert unterhaltsame Spiele. Schaaf und Allofs nerven mich zwar etwas, weil sie zu sehr "anders" sind, aber gut.
den Schalkern (oder auch Dortmund früher) - die Mentalität im Ruhrgebiet ist anscheinend eine andere, da hebt man offensichtlich recht leicht ab. Bis 2001 fand ich den Verein sogar noch relativ sympathisch, die damalige Truppe war klasse, die 97er auch. Aber seitdem hat man schon das Gefühl, dass dort der Größenwahn grassiert, und das, obwohl der Verein bis auf den UEFA-Cup 97 seit über 50 Jahren keinen bedeutenden Titel gewonnen hat und bis vor ein paar Jahren in der Bundesliga in der Regel unbedeutend war (ewige Tabelle Rang 9!).

Außerdem spielt keine geringe Rolle, dass Schalke ein paar Jahre geradezu systematisch (der Eindruck drängte sich jedenfalls auf) Spieler aus Bremen abgeworben hat, und das vor einem Hintergrund eines Wirtschaftens, dass auf Außenstehende ziemlich unseriös wirkt - auch wenn man da natürlich keinen direkten Einblick hat und vieles nur Gerüchte sind, so völlig aus der Luft gegriffen werden die Presseberichte, die es darüber seit Jahren gibt, nun auch nicht alle sein. Und da ist es schon ein wenig sehr ärgerlich, wenn ein Konkurrent, der sich eher wie ein Hasardeur aufführt, ein paar Jahre am Stück Leistungsträger abwirbt. Zumal es da nie um eine sportliche Verbesserung ging, sondern immer nur um Geld aus teilweise dubiosen Quellen. Was etwa beim FC Bayern anders ist, auch wenn es natürlich ebenfalls bitter ist, an die Spieler zu verlieren, ist das natürlich auch sportlich ein Fortschritt - ein Wechsel zu Schalke keinesfalls.
 
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