Der FC BAYERN MÜNCHEN - Thread 2010/2011


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MS

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Die Verantwortlichen in Bremen sowie auch die meisten Fans sind keine Traumtänzer. Was vielleicht der Unterschied ist zu...


den Schalkern (oder auch Dortmund früher) - die Mentalität im Ruhrgebiet ist ganz offensichtlich eine andere, da hebt man offensichtlich recht leicht ab.

Wie kommst du darauf?
 

Buscho

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Ich mag die Bayern nicht sonderlich. Welch Überraschung. Die haben halt konstant Erfolg, sind finanziell gesund. Da bleibt einem ja gar nichts anderes übrig als sie als Nichtfan nicht zu mögen. Aber, ich betrachte bei aller Abneigung, den Verein mit Respekt, da er nunmal der erfolgreiste Club Deutschlands ist. Momentan ist meine Abneigung auch etwas abgeebbt, da da einige Spieler rumturnen, die mir aus der Ferne betrachtet durchaus sympathisch sind. Müller find ich klasse. Ich mag so unverbrauchte, freche Typen. Butt ist ein lieber Onkel und Schweinsteiger scheint endlich ein Mann geworden zu sein.
Dennoch gibt es auch reichlich Leute, die ich dort nicht leiden kann wie beispielsweise Bommel. Der Typ ist für mich der ätzendste und unfairste Spieler der Liga. Das hat für mich auch nichts mit Zeichen setzen zu tun, wenn er mal wieder zulangt, der ist einfach nur ..., na ja halt unaussprechlich. Ein unsauberer Typ. Marionette Nerlinger hingegen ist schon wieder einer den ich belächle, da der mir einfach zu sehr auf Profilsuche zu sein scheint und dabei versucht wie Hoeness oder auch Rummelkalle zu sein. Der hat kein eigenes Gesicht. Rummelkalle selbst ist auch nicht gerade ein Sympathieträger, obwohl ich ihn als Fußballer früher mochte und Hoeness ist halt Hoeness.

Aber generell gesehen bringen diese Abneigungen doch erst die Würze in den Fußball und ich freue mich auch immer, wenn die Bayern einen auf den Arsch kriegen, es sei denn es bringt dem deutschen Fußball etwas wenn sie gewinnen und damit auch Schalke.
Selbst internationale Siege der ungeliebten Nachbarn Schalkers nehme ich relativ wohlwollend zur Kenntnis, weil Schalke davon ja auch mal profitieren könnte. Ansonsten wünsche ich denen nichts gutes und Typen wie der Baron von Grossmünchhausen, Schmelzer und Sahin, die als Lügner entlarvt werden und dann nicht mal die Größe haben sich für ihre Lügen zu entschuldigen, nähren da nur meine Abneigung. Dazu ein Trainer, der derzeit immer mehr die Nase in die Luft hebt und scheinbar so langsam aber sicher etwas abhebt (Äußerungen zum Fanboykott), da fällt es wahrlich nicht schwer, als Schalker seiner Abneigung zu fröhnen.
Im Übrigen tun auch etliche, der hier in ungewohnt hoher Zahl und Häufigkeit auftretenden Fans der schwatt-gelben, ihren Teil dazu, nicht gerade Sympathien zu dem Verein aufzubauen. Die legen zum Teil ja eine Arroganz an den Tag, den man hier nichtmal seitens unser Bayernriege zu besten Zeiten kennt. Darüber hinaus kann man den Bayern hier meist auch das zwinkernde Auge bei diversen Äußerungen anmerken (Ausnahmen sind manchmal mass und Apollo ;) ), was momentan in der erfolgsgeschwängerten Welt der schwatt-gelben Uschis nicht unbedingt der Fall ist.
Den Sportforen-Arroganz-Preis 2010 würde von mir, gäbe es diesen, jedenfalls Tony Jaa bekommen.
 

Bombe

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Wenn Bombe bald "MS Ken die Bombe" heißt, lege ich meinen account still:belehr:

wenn du nicht so ein grundyphatischer user mit guten Musikgeschmak wärst, würde ich das echt in Betracht ziehen. Aber vielleicht überlege ich es mir und schreibe ein pn an nico :wavey:
und der Rest Deines Posts ist genauso, wie man es von einem Fussballfan erwartet. Um nochmal den großen Philosophen wirr zu zitieren:
Fusball ist ein Sport von Deppen für Deppen.
Und da zähle ich mich voll dazu. Deswegen kann wirr auch den FCB nicht hassen, die alte Pfeife.
 

Omega

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Naja wenigstens Schalke ist ja berühmt für seine Alleinherrscher, die anscheinend wegen der Luft das Augenmaß verlieren:D

Diese schon (fast) religiöse Fanatismus nervt mich (Kapelle im Stadion:crazy:)

Und irgendwie sind sie immer auf der Suche nach dem Heiland, der sie aus dem Dunkel ins Licht führt und statt dessen noch tiefer ins Unheil reitet. Siebert, Eichberg, Assauer, (Magath):crazy:
 

Tuco

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Wie kommst du darauf?
Wenn man sieht, was bei Dortmund und Schalke in den letzten 10-15 Jahren so los was, drängt sich der Verdacht schon auf. In allererster Linie gilt das wohl für die Verantwortlichen in den Vereinen, wobei sich da jeweils nicht wenige Fans "anstecken" ließen und alles verteidigen, was ihre Bosse so anstellen.

Bei Dortmund meinte man nach den überraschenden Erfolgen Anfang der 90er, in die Vollen gehen zu müssen und hat einen "Superstar" nach dem anderen geholt. So lange Hitzfeld da war und mit denen die entsprechenden Erfolge einfuhr, ging das sogar gut und hat sich vielleicht sogar noch einigermaßen gerechnet (kann ich nicht beurteilen, aber mag so sein). Aber dann haben sich Meier und Niebaum gnadenlos überschätzt und meinten, auf so einen Mann verzichten zu können, ohne ihn adäquat zu ersetzen. Dann begann das Chaos mit einer Zeit des sportlichen Niedergangs mit lauter Fehleinkäufen bzw. viel zu teuer eingekauften Spielern, was man mit "kreativen" Finanzierungsmöglichkeiten zu überspielen versuchte, bis das Kartenhaus einstürzte und man extrem kurz vorm Zusammenbruch stand.

Bei Schalke kommt mir die Entwicklung ziemlich ähnlich vor, nur einige Jahr zeitversetzt und ohne Börsengang. Man hat seit ca. 10 Jahren ständig sehr teure Mannschaften und setzt auf (für Bundesligaverhältnisse) große Namen. Gemein scheint mir, dass man nach überraschenden Erfolgen sich mit Gewalt an der Spitze halten will, indem man versucht, auch finanziell mit dem FC Bayern mitzugehen, obwohl man im Gegensatz zu denen keine seit über 30 Jahren gewachsenen Strukturen hat, die dies ermöglichen. Bei Dortmund muss man allerdings sagen, dass die aktuelle Vereinsführung einen sehr guten Job zu machen scheint, bei Schalke dagegen steht wohl zu befüchten, dass der große Knall wie beim Nachbarn vor ein paar Jahren noch kommt. Auch wenn ich es Euch in der Form nicht wünsche, so schlimm finde ich den Verein jetzt auch nicht :saint: , sowas wünsche ich außerdem leidenschaftlichen Fußballfans (wie es viele Schalker natürlich sind!) generell nicht.

Die religiöse Überhöhung das Vereins (wie von Omega erwähnt) finde ich zudem auch etwas albern bis nervig bzw. das entspricht nicht meiner Mentalität, der norddeutschen wahrscheinlich auch grundsätzlich nicht... ;)
 

Jünter

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...Irgendwie ist das große "outen" angesagt und was soll ich jetzt machen?


Ich hasse keine einzige Mannschaft...
Genau vor diesem Problem stehe ich auch, wie kann man einen Fußballklub nur hassen ?
Da bieten sich auf Grund vieler Provokationen eher Sarrazin oder Westerwelle an...;)

Aber wie "Omega" schon oben schrieb, ein Fußballverein muss Emotionen auslösen, damit er für mich interessant ist. Mir geht es in neutraler Sicht z. B. so mit den "DDR"-Vereinen, zu denen ich überhaupt kein (emotionales) Verhältnis habe, ich ignoriere sämtliche Threads oder Themenstränge hierüber von vorne bis hinten komplett. Eine emotionale Beziehung zu einem Verein generiert sich nicht nur durch Leistungen auf dem Feld, sondern auch durch Repräsentanten der Vereine außerhalb. Uli Hoeneß ist dafür ein Paradebeispiel, ein ganzes Kaleidoskop von Emotionen, da gibt es nur kalt oder heiß. Auch als Gladbach-Fan konnte ich mich genauso über die Top-Elf der Eintracht unter Stepanovic/Toppi und deren schönen Fußball in den 90ern freuen, ebenso beim "magischen Dreieck" des VfB oder der Hochphase des Hitzfeld-BVB mit etlichen zurückgeholten deutschen Nationalspielern und der ersten Meisterschaft nach langer Zeit. Fußball (aus Betrachtersicht) ist in seiner mehr oder weniger vollendeten professionellen Form nicht nur ein Spiel (denn dann könnte ich mir auch regelmäßig Frauenfußball ansehen panik:), sondern auch pure Emotion, die einfach mit dazu gehört und die das Salz in der Suppe ist.
 

reg31

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das sind ja dann eben die aus Hannover oder Rostock oder Wanne Eickel, die haben ganz andere Sorgen.

In einen Topf mit Wanne Eickel...warum nicht gleich Herne, Bottrop oder Braunschweig?
Eine einzige Frechheit :belehr:

Und welche Sorgen bitte? Wir reisen als Tabellendritter nach München! Nix mit Sorgen, die hat unser Gegner am nächsten Spieltag.
 

le freaque

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Hätte Bombe tatsächlich Braunschweig geschrieben, wärst du glaub ich ganz anders abgegangen ;). Obwohl selbst du als 96er zugeben musst, dass dort seit 2-3 Jahren wirklich in der Leitung gut und vernünftig gearbeitet wird (vom Publikum eher weniger...).
Natürlich gehören zum Fußball Emotionen. Klar, ich liebe auch das Spiel an sich, aber ein Spiel bei dem mir der Ausgang völlig schnuppe ist, gucke ich mir nicht an. Vielleicht wenn es absolutes Weltklasseniveau und toller Fußball zu erwarten ist (z.B. Barca gegen Arsenal oder so), aber meinetwegen Villareal gegen La Coruna interessiert mich null. Wenigstens zu einem der beteiligten Vereine muss ich schon Sympathie oder Antipathie empfinden, sonst macht es kaum Sinn und vor allem überhaupt keinen Spaß.
Es gibt bei mir grundlegende Sympathien: natürlich mein Verein, der große FC Bayern, völlig unabhängig vom Erfolg - wie es sich gehört. Als ich 1979 mit neun Jahren Fan wurde, stand es ziemlich besch*ssen um den Club (was ich nicht wusste). Ich wusste aber auch nichts von Beckenbauer, 74, Gerd Müller etc. . Ich kannte gerade mal Rummenigge und fand den toll, Papa war Bayernhasser und die ganzen A*schlöcher in meiner Klasse HSV-Fans: also gebongt, ich bin Bayernfan. Kurz darauf kam die Meisterschaft und vor allem die geilen Magirus-Deutz Trikots (ich hab meins von damals heute noch), dann mein Auftritt darin ganz allein in der Westkurve des Hamburger Volksparkstadions...eine große Liebe wurde besiegelt. Dass es dann SO erfolgreich wurde, habe ich nicht im Ansatz geahnt, gleichwohl war es kein Glück, sondern Schicksal in der Vereinswahl, weil ich eben ein unwiederstehlicher Gewinnertyp bin ;).
Dann mag ich herkunftsbedingt alle Nordclubs in der Reihenfolge VfB Oldenburg, HSV (hab mich irgendwann mit dem HSV ausgesöhnt), Pauli, Werder, 96/Hansa. Wolfsburg, Osnabrück und andere Clubs eher nicht so - das ist schon nicht mehr richtig Norden, da fehlt mir der Bezug. Und Gladbach ist gut - weil die groß waren als ich klein war und für mich immer ein großer Club bleiben...und weil sie im Nachhinein mit tollem Fußball enorm viel für den deutschen Fußball geleistet haben.

Die Antipathien haben viel mit handelnden Personen, persönlichen Bekanntschaften, Fanverhalten und Vereinsgebaren zu tun. Sowas kann sich aber ändern, tut es auch oft. Ich fand Cottbus immer extrem sche*sse, aber seit der Wahnsinnige Wollitz da ist und das "sind wir nicht alle ein bisschen Rumänien"-Kaufverhalten aufgehört hat, finde ich die völlig ok.
Dortmund im Niebaum/Meier-Größenwahn fand ich schlimm, ebenso Frankfurt mit ihren Lizenzerschleichungen in den 90ern und zur Jahrtausendwende. Natürlich immer K'lautern mit Lizenzbesch*ß und rabiaten Asifans. Aber mittlerweile wird da ja überall seriös und gut gearbeitet, da ist der Groll auch weitestgehend verschwunden. Macht dann auch keinen richtigen Spaß mehr, die kacke zu finden.
Aktuell hab ich eher unterklassige Clubs auf dem Kieker, die immer noch unverschämt dreist mieseste Arbeit abliefern, Steuergelder in Anspruch nehmen und dazu noch widerliches Fanpack beherbergen: Dresden, RW Essen, die Leipziger "Traditionsvereine"..alle in einen Sack und mit Granitblöcken in den ungarischen Aluschlamm.
 

le freaque

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Mehr als gegen Vereine hab ich EXTREME Abneigungen gegen einzelne Personen im Fußball:
Inzaghi (der schlimmste von alllen), Rafinha, C.Poulsen, de Jong, C.Ronaldo, Ronaldinho, Busquets, Materazzi, M.Franz, Magath, Michael Meier, Rehagel, Wolfgang Wolf u.a. beeinträchtigen die Konsistenz meines Stuhls erheblich in unverzeihlicher Art und Weise. Wenn ich z.B. allein nur die Cowboyhaltung Ronaldos beim Freistoß sehe, möchte ich nichts anderes als ihm seine Poserrosette dauerhaft mit einem Atomsprengkopf verplomben (natürlich ohne Gleitmittel). Und Inzaghi gehört zu den wenigen Menschen, wo der Grundsatz "am Boden liegende tritt man nicht" keinerlei Berechtigung hat - weil er eben ca 1 Mio mal zu oft hingefallen ist. Wolfgang Wolf haut eigentlich in dieselbe Kerbe - kein Trainer gibt so konsequent den weinerlichen ("alle sind sie gegen uns, wir müssen auch mal nen Elfer kriegen") Schiri-Schmarotzer. Was der damals als K'lauterner Abstiegstrainer abgeliefert hat, war so unter aller Sau, das hab ich nie wieder so erlebt - nichtmal von Friedhelm Funkel. "König Otto" dagegen ist eine dermaßen übereitle,selbstherrliche Arroganz von Beates Gnaden, dass es nicht mehr feierlich ist. Dieser ewig gleiche "ICH sag meinen Jungs immer..." und "ich weiss ja, dass DIE Journalisten..." Kacke mit Unterstützung von Strohrumsouffleuse Töppi seit 30 Jahren...nee.
 

PhilIvey

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in den 90er Jahren wo Dortmund und Bayern Fußballdeutschland bestimmt haben war natürlich eine gewisse "Antipathie" den Bayern gegenüber da, gerade die Duelle der beiden Mannschaften haben ja eine große Brisanz bereits im Vorfeld reingebracht. Seitdem es mit BVB bergab ging, waren die Bayern in der Liga weit weg so dass eine Gleichgültigkeit dem Verein gegenüber herrschte. Auch wenn man sich 2001 z.B. tierisch über deren Meistertitel gefreut hat.

Im Europapokal war ich dennoch immer klar für die Bayern, auch als die "Feindschaft" ihren Höhepunkt Mitte-Ende der 90er erreicht hat.

Das gilt heute nach wie vor. Die Antipathie - muss ich noch hinzufügen - wurde damals natürlich durch das Image des FC Hollywood noch weiter verstärkt. Davon ist ja heute so gut wie nichts mehr zu sehen. :thumb:

Wirkliche Sympathien hege ich in der Bundesliga dann nur noch für Werder (toller Fußball, spannende Europapokalabende), die meisten sind mir eher egal, mit Eintracht, Lautern (auch wenn ich sympathische Fans kenne), Schalke und so kann ich eher nichts anfangen.
 
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devilspeedy

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Ich bin seit Ende '93 Bayern-Fan. Ausschlaggebend war wohl Lothar Matthäus, da ich seine Spielweise sehr bewundert hab (hab selbst oft als zentraler/defensiver Mittelfeldspieler oder Libero gespielt, da sucht man sich seine Vorbilder). Witeczek hab ich damals auch gemocht, aber kA, eigentlich war er ne ziehmliche Graupe als Stürmer :jubel:

Als Bayern-Fan muss man sich hier in Jena natürlich gegen die FCC-Fans behaupten, da bekommt man öfters mal ne Spitze, besonders von den Freunden. Neid und Missgunst sind auch dabei, auf der einen Seite über den Uli schimpfen, auf der anderen Seite aber dankend die Aufbauhilfe für ihre Vereine annehmen. Naja, ich finds ja klasse das der FCC in der dritten Liga spielt, da seh ich die 2.te Mannschaft auch mal live :laugh2:

Ja, Sympathien für andere Vereine gibt es, unter anderem für Hansa Rostock, FC Carl Zeiss Jena, Union Berlin und Energie Cottbus. Totale Abneigungen habe ich gegenüber Dortmund (aufgrund der Rivalität Mitte der 90er), Kaiserslautern (ein Teil meiner Klassenkameraden waren Lauternfans, Meisterschaft als Aufsteiger ...) und St. Pauli. Der Rest ist mir relativ egal, als Thüringer hab ich die besondere Rivalität zu den 60ern und den Clubberern nie so intensiv erleben dürfen.


Nächstes Wochenende wird H96 ausm Stadion gefegt und dann wird Jagd auf die Borussen gemacht! Wollen doch mal sehen wie lang die die Nerven behalten :smoke:
 
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le freaque

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als Thüringer hab ich die besondere Rivalität zu den 60ern und den Clubberern nie so intensiv erleben dürfen.

die Turner erwischt es eher früher als später, die zähle ich nicht mehr zu den eingetragenen Vereinen. Da kann ich mich auch über Stadtteilkegelclubs oder das Gebahren von unwirtschaftlichen Tierheimen mokieren, hier geht es ja um im weitesten Sinn Profifußball.
 

Romo

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Wie lange soll das noch gehen? Wäre das nicht genügend Stoff für einen eigenen Thread?
:rolleyes:




Es ist doch im allgemeinen so, dass man in jungen Jahren so zwischen 15 und 25 seine selbsternannten Feindbilder (oder die des Cliquenchefs) hasst, weil das cool ist, weil das "in" ist! Doch mit zunehmendem Alter entwickelt man sich weiter und die Feindbilder zerbröckeln.
Manche bleiben jedoch auf dem Entwicklungsstand von 15 stehen! :eek:
 

Arielle

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Wie lange soll das noch gehen? Wäre das nicht genügend Stoff für einen eigenen Thread?
:rolleyes: .....


Frage ich mich schon seit gestern.


Wir könnten ja einen Thread für Mainz aufmachen und das alles reinkupieren und uns dann zum Ende der Bundesliga daran erinnern, wo Mainz am 7. Spieltag stand und weil das scheinbar keine Sa* interessiert, so ein bißchen den Verein :mir_fällt_kein_Wort_ein_denn hoch_leben_mag_ich_nicht_schreiben: ...... lassen. ;)
 

mass

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Wurde das eigentlich schon besprochen oder wird hier jetzt geschickt von Van Gaals grandiosen Aussagen in seinem und zu seinem Buch abgelenkt ? :saint: ;)
http://www.zeit.de/sport/2010-10/van-gaal-bayern-buch

bei dem Kerl schwanke ich fast täglich zwischen "sympathisch" und "arroganter Schnösel", "genial" und "verschroben".


Bin mal gespannt, ob Rummelkalle die entsprechenden Kapitel liest und auch versteht. Falls nicht, wird irgendwann sicherlich die "Retourkutsche" kommen und van Gaal ist weg.
 

Plissken

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Irgendwie ist das große "outen" angesagt und was soll ich jetzt machen?


Ich hasse keine einzige Mannschaft.


Ein paar kann ich nicht soooo gut leiden, aber oftmals lebt diese Abneigung nur ein Spiel lang und eine Woche später weiß ich oftmals schon gar nicht mehr, warum ich die nicht leiden konnte. :confused:

Dito, wäre ja auch mehr als arm Vereine zu hassen. Es gibt lediglich ein paar Vereine die ich stinklangweilig finde Lautern, Hertha, Bremen z.B.

Finds immer sehr amüsant z.B. bei YT Videos die Kommentare darunter. "Hurensöhne" etc, was für peinliche, arme und bemitleidenswerte Gestalten.

:thumb: Kann ich auch nicht verstehen, wie man andere Vereine hassen kann oder ihnen gar nichts gönnt, den Post von Bombe kann ich überhaupt nicht nachvollziehen und finde so eine Meinung zwar reichlich daneben, aber jedem seine Eigene.
Ich hasse die Bayern oder Köln auch nicht, gegen Köln gibts halt die regionale Ablehnung und bei den Bayern konnte ich halt den Ulli mit seiner Arroganz nicht ausstehen. Ich finde, gerade wenn man Erfolg hat und trotzdem bescheiden und freundlich bleibt, das macht den wahren Sieger aus, wie z.B. einen Nowitzki (um mal etwas Basketball hier unterzubringen ;)).
Die Bayern finde ich inzwischen ganz in Ordnung, dank Klose, Müller oder Olic. Trotzdem freue ich mich über jede nationale Niederlage der Bayern, international bin ich immer bei den deutschen Teams.

Komische Diskussion hier ...
 

Romo

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Wurde das eigentlich schon besprochen ...
http://www.zeit.de/sport/2010-10/van-gaal-bayern-buch

bei dem Kerl schwanke ich fast täglich zwischen "sympathisch" und "arroganter Schnösel", "genial" und "verschroben".
Hab' den Artikel in der Zeit heute gelesen, Mut hat er! Und eine riesen Portion Arroganz! Bin mir auch nicht ganz sicher, ob er zur rechten Zeit am rechten Fleck ist (bei Bayern) oder ob er dank Müller, Schweinsteiger, Olic und vor allem Robben nur riesen Glück hatte in der letzten Saison.
 

JamiLLX

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Hab' den Artikel in der Zeit heute gelesen, Mut hat er! Und eine riesen Portion Arroganz! Bin mir auch nicht ganz sicher, ob er zur rechten Zeit am rechten Fleck ist (bei Bayern) oder ob er dank Müller, Schweinsteiger, Olic und vor allem Robben nur riesen Glück hatte in der letzten Saison.

bei mir schwankt van gaal zwischen unsympathisches (irgend eine Beschimpfung) und... ne, eigentlich schwanke ich nicht. der ist immer so.
 

Langer

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:thumb: Kann ich auch nicht verstehen, wie man andere Vereine hassen kann oder ihnen gar nichts gönnt, den Post von Bombe kann ich überhaupt nicht nachvollziehen und finde so eine Meinung zwar reichlich daneben, aber jedem seine Eigene.
Ich hasse die Bayern oder Köln auch nicht, gegen Köln gibts halt die regionale Ablehnung und bei den Bayern konnte ich halt den Ulli mit seiner Arroganz nicht ausstehen. Ich finde, gerade wenn man Erfolg hat und trotzdem bescheiden und freundlich bleibt, das macht den wahren Sieger aus, wie z.B. einen Nowitzki (um mal etwas Basketball hier unterzubringen ;)).
Die Bayern finde ich inzwischen ganz in Ordnung, dank Klose, Müller oder Olic. Trotzdem freue ich mich über jede nationale Niederlage der Bayern, international bin ich immer bei den deutschen Teams.

Komische Diskussion hier ...
:thumb:

Ich muß mich dann mal outen:
In meinen wilden Fanjahren hab ich die Bayen geradezu geliebt, kein anderer Verein hat mir dermaßen Glücksgefühle beschert, als Beispiel:

http://www.youtube.com/watch?v=AMWjH6NkMQY

Also nochmals herzlichen Dank an die Bayern!

Hass gegenüber einem anderen Verein zu empfinden ist im Übrigen :gitche:
 

elpres

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Ich finde LvG klasse. Ihm sind die ach so tollen Strukturen des großen FCB schietegal. Zudem ist seine überhebliche Art so übertrieben dass man ihn nicht wirklich ernst nehmen kann und er dadurch den FCB und vor allem die Führungsetage ein bissl lächerlich macht.
 
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