Der FC BAYERN MÜNCHEN - Thread 2010/2011


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Kahn: "tssssss,pfwwwwwwwwwww", auf diesem Niveau wird jeder Fehler bestraft---- man muss immer bereit sein, jede Sekunde, immer unter Spannung, nur so kann man....."

Mir ist es absolut unverständlich, wie man hier Nerlinger als Marionette bezeichnen kann. Nerlinger hat mich positiv überrascht:

1. Eloquenz, die ich nicht erwartet hätte
2. Spricht die wichtigen Dinge an
3. Bewahrt seine Unabhängigkeit, soweit das Vereinsinteresse es zulässt.(hat lange zu vG gestanden)

Kahn erfüllt nicht eines dieser Kriterien und sein Phrasen wären schnell verbraucht. Da nutzen auch keine Praktika was. Klinsmann hat in den USA auch Kurse belegt, und weiter?
 

Omega

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Das sehe ich ganz anders, Kahn hat in den letzten Jahren einige Praktika bei den europäischen Topvereinen absolviert,
Welche?

er hat eine Vision wie der zukünftige Verein geführt werden muss,
Welche?

Beides ernstgemeinte Frage. Ich habe mitbekommen, dass Kahn im Sommer 2008 seine Karriere beendet hat, im März 2009 Schalke mit dem Hinweis, er hätte etwas in Asien zu tun, abgesagt hat und ich sehe ihn regelmäßig im ZDF beim Balzen. Zudem macht er einen auf Motivationstrainer. Da mögen mir die Praktika und seine Visionen entgangen sein.
 

Bischoff

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Welche?


Welche?

Beides ernstgemeinte Frage. Ich habe mitbekommen, dass Kahn im Sommer 2008 seine Karriere beendet hat, im März 2009 Schalke mit dem Hinweis, er hätte etwas in Asien zu tun, abgesagt hat und ich sehe ihn regelmäßig im ZDF beim Balzen. Zudem macht er einen auf Motivationstrainer. Da mögen mir die Praktika und seine Visionen entgangen sein.

Oliver Kahn hat ein Management-Studium an der Privatuniversität Schloss Seeburg in Österreich absolviert .

Oliver Kahn war auch beim jährlichen Weltwirtschaftsforum in Davos , wo nur Topmanager und Spitzenpolitiker und erfolgreiche Persönlichkeiten aus Sport, Kultur und Wissenschaft geladen werden .

Dagegen ist jedes Praktika bei einem Fußballverein doch Pippi .
 

Omega

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Oliver Kahn hat ein Management-Studium an der Privatuniversität Schloss Seeburg in Österreich absolviert .
http://diepresse.com/home/bildung/universitaet/525398/Oliver-Kahn-studiert-in-Oesterreich-Management
Begonnen, Abschluss noch nicht. Keine Ahnung wie gut sie ist
Die Seekirchner Privatuni ist eine junge Hochschule, sie wurde erst 2008 anerkannt. Das Besondere an der Institution ist ihr Selbstverständnis als "semi-virtuelle" Uni. Die Studenten müssen nur drei Wochen pro Semester auch wirklich körperlich anwesend sein.
Oliver Kahn war auch beim jährlichen Weltwirtschaftsforum in Davos , wo nur Topmanager und Spitzenpolitiker und erfolgreiche Persönlichkeiten aus Sport, Kultur und Wissenschaft geladen werden .
http://www.welt.de/wirtschaft/davos...Kahn-mischt-sich-zwischen-die-Maechtigen.html
Nichts gegen Kahn, aber die Einladung prädestiniert ihn nicht für irgendeinen Posten
Oliver Kahn: Ich bin eingeladen worden, hier an einer Podiumsdiskussion über Bedeutung und Gefahren des Sports in der Gesellschaft teilzunehmen, und dieser Einladung bin ich gerne gefolgt.

Dagegen ist jedes Praktika bei einem Fußballverein doch Pippi .
kahn fühlt sich dennoch nicht bereit
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,724434,00.html
Kahn: Das stimmt schon - andererseits aber auch nicht. Denn dass ich jetzt diesen MBA mache, immerhin zwei Jahre dafür aufwende, hat durchaus einen Hintergedanken: Man darf nicht glauben, nur weil ich mal gut im Tor gestanden habe, mach ich jetzt irgendein Geschäft auf, und dann läuft das einfach so.

UniSPIEGEL: Andere Sportler glauben das...

Kahn: ...das funktioniert aber nicht oder zumindest selten. Deswegen ist dieses Studium für mich so wichtig. Wenn ich etwas mache, dann mache ich es richtig.
 
um mal die eher nicht informierten User wie um sabati und Jaa wieder ein wenig auf die Sprünge zu helfen...
Die Proteste am Samstag kamen nun ja von vielen Tausend Fans und nicht nur von der Südkurve oder gar der Schickeria. Den Protestbrief des Club 12 http://www.clubnr12.org/ haben über 100 Fanclubs unterzeichnet, .

100 Fanclubs von geschätzten 3000 Fanclubs und ca. 170.000 Mitglieder. :crazy:

Das ganze wird Ausgehen wie das Hornbergerschiessen (man wird sich annähern, der aggressive Ton im Stadion wird auf Fanebene sowieso mehrheitlich abgelehnt) und es wird keinesfalls das Ende von U.H. sein, auch wenn Bombe gerne wieder- wie immer erfolglos- das Forumsorakel spielen möchte. Nun gut, jeder braucht seinen kleinen Flugplatz.
 

Rashid

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Kahn soll sich doch bitte erstmal woanders beweisen, gerne auch bei unterklassigen Vereinen. Soll er doch erstmal zeigen, was er in seinem Management-Studium:laugh2: gelernt hat.
Es ist mir nach wie vor ein Rätsel, wie schnell man bei Bayern in die Chefetage aufsteigen kann, ohne auch nur den geringsten Nachweis zu erbringen.
Wer jetzt Kahn fordert, hat überhaupt gar nichts verstanden.

Allerdings würde er gut zu Butt, Tarnat und Nerlinger passen - Ausbildungsverein FC Bayern.

_________________________________________

Zu Kjaer:

Habe nicht viel von ihm gesehen, aber das was ich gesehen habe, reicht mir. Der ist doch für Bayern absolut unbrauchbar. Wer es nicht mal bei Wolfsburg schafft, wird es bei den Bayern nie schaffen. Bevor so einer kommt, wäre es besser komplett auf Neuzugänge verzichten.
 

Professor Moriarty

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@Schlonski: ich behaupte jetzt mal von mir selbst, dass ich zur Grips im Hirn-Fraktion zähle, mir erschliesst sich aber überhaupt nicht, warum ich eine Rettung von 60 gutheissen muss? Ein Verein, dessen Fans sich fast ausschliesslich über den Hass auf den FCB definieren, schaue ich gerne beim Sterben zu. Austreten, Deckel drauf, fertig.
Wenn der Uli aber mal die Fakten auf den Tisch legt, warum eine Rettung so wichtig ist für uns, dann denke ich gerne nochmal darüber nach. Dann möchte ich aber wissen, wieviel Geld der FCB da schon reingesteckt hat und vor allem - mit welcher Gegenleistung? Und dann würde ich noch gerne wissen, warum der Uli auf der JHV den Fans erzählt, keinen Cent mehr da reinzustecken um es nicht mal ein halbes Jahr später schon wieder zu tun. Und schliesslich interessiert mich, wieviel Löcher man dort noch stopfen will oder ob man vielleicht als Trikotsponsor der Löwen einsteigt.
Das Argument mit den Mieteinnahmen kann ich übrigen schon verstehen, wenn ich aber das Geld das ich einnehme, immer wieder zur Rettung rausgeben muss, dann kann ich mir den Mist auch sparen...

@Guback: mir ist schon klar, dass Du mich nicht verstehst, das ist auch in Ordnung. Aber zum Fansein gehört, zumindest nach meinem Dafürhalten, auch eine emotionsgesteuerte Betrachtungsweise. Ich bin ja Fan eines Fussballvereins und nicht eines Börsenunternehmens. Zudem ist es in der Demokratie so üblich, dass man Entscheidungen nicht einfach hinnimmt. Und machen wir uns nix vor - wären die Protestierer nicht das ein oder andere mal über das Ziel hinausgeschossen, wären sie unerhört geblieben. Das Stilmittel der Übertreibung war hier zwingend notwendig, denn ansonsten wären es ja nur wieder "der eine Fanclub" oder "die 200 Hansel" usw.

In übrigen haben sich nicht die Fanclubs der SM angeschlossen, das ist einfach Unsinn. Die SM ist eine Strömung in der Kurve, die noch dazu von vielen kritisch gesehen wird. Die Fanszene findet sich eher im Club 12 (Vereinigung der größten Fanclubs) wieder und sind bei den Anti-Löwen Protesten federführend, die SM macht da im übrigen ihr eigenes Ding, denen war der Club 12 Brief zu harmlos. Am Samstag hat man dann halt gemeinsam protestiert.

Man merkt schon, dass du auch wirklich im Stadion bist ;). Von außen gesehen werden wir momentan oft auf die so böse, radikale Schickeria reduziert, die eh in aller Munde ist. Alle anderen außer den vermeintlichen Exoten sind eh Erfolgsfans. So simpel sieht es momentan weitgehend die Presse und meine speziellen Freunde auch mitunter hier in Restdeutschland:wavey:, darüber kann man eigentlich echt nur lachen, am Samstag war der Kern dieser Aktion ja schon an sich offensichtlich deutlich größer, als die übliche Schickeria-Präsenz. Da darf man getrost von über 4000 Leuten sprechen. Die BILD meint trotzdem, dass der Kern rund 400 der extremen Ultras waren:laugh2:. Haha eben, man sieht ja auch hier, es ist fast unglaublich, dass der FCB keine Fans hat, die nur auf Erfolge geil sind. Einerseits macht man sich darüber lustig, emotional dürfen diese Fans aber auch nicht sonderlich sein, die Blauen müssen rational einfach gerettet werden, obwohl sie seit Jahren nur mehr auf allen Ebenen davon leben, gegen uns extrem zu hetzen. Da sollten wir einmal anfangen über Chaoten zu sprechen! Ganz ehrlich, ich sehe diesen gegen uns stets hasserfüllt auftretenden Löwen auch gern beim Sterben zu! Tod und Hass dem TSV meinen bzw. singen wir FCB-Fans auch nicht erst seit dem Samstag, sondern seit Olympia-Stadion-Zeiten schon. Das ist kein Novum seit Samstag! München und vor allem Bayern bleibt eben rot:thumb: :jubel:!
 
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Ray

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gibt es eigentlich irgendwo eine art überblick/zusammenfassung über die geschichte 1860/fcb der letzten jahre ?mein st.pauli kollege versteht mich da irgendwie nicht sooo ganz :D
 

Arielle

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Habe ich das geschrieben!? Dich muss man wirklich nicht verstehen, ich steh da zum Glück auch nicht alleine da:wavey:.

wenn man diesen Artikel ließt, könnte man doch glatt auf den Gedanken kommen. ;)


bloß - so extrem wird auf dem Land dies alles nicht gesehen. Viele können hier auch nicht verstehen, warum Neuer so extrem abgelehnt wird. Er wirkt jetzt nicht so unsympatisch wie eben Daum und Lemke. Warum? - weil ich oder andere bisher nie etwas vergleichbar arrogantes von Neuer gehört haben. Egal wen ich auch frage, jeder sagt, der war ned schlecht und prozat is er a ned. (weltklasse Torwart mit einfachen Wurzeln)

Zu 60ig. Dieses Thema wird ausserhalb Münchens irgendwie ausgeblendet - die Kröte die wir halt schlucken müssen.
Das Thema und vor allem 60ig nervt und hier wäre es allen am liebsten, wenn 60ig einen blöden finden würde der ihre ganzen Schulden bei uns bezahlt und sich die Konstallation 60 und Bayern in einem Stadion von ganz allein auflösen würde. Sollen sie ruhig ihr eigenes Stadion bauen, deswegen kommen dort auch nicht mehr Zuschauer. Dann ist endlich mal sichtbar, was im Grunde genommen schon lange jeder weiß. Immer noch großes blabla aber schon lange nix mehr dahinter.



Guter Einwand von MdE Posting 5521.

Der Fehler liegt für mich jetzt nicht so an den Entscheidungen die auf Führungsebene getroffen werden. Ich glaube der Fehler liegt eher an der Verständigung. Vielleicht hat Uli in letzter Zeit zu wenig geredet. Er kommt in letzter Zeit sehr wenig zu Wort (hat man den Eindruck) und das was er aber dann sagt ist doch ziemlich schwer gewichtig.

Nerlinger ist und bleibt eben ein Leichtgewicht.
 

Bombe

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Man merkt schon, dass du auch wirklich im Stadion bist ;). Von außen gesehen werden wir momentan oft auf die so böse, radikale Schickeria reduziert, die eh in aller Munde ist. Alle anderen außer den vermeintlichen Exoten sind eh Erfolgsfans. So simpel sieht es momentan weitgehend die Presse und meine speziellen Freunde auch mitunter hier in Restdeutschland:wavey:, darüber kann man eigentlich echt nur lachen, am Samstag war der Kern dieser Aktion ja schon an sich offensichtlich deutlich größer, als die übliche Schickeria-Präsenz. Da darf man getrost von über 4000 Leuten sprechen. Die BILD meint trotzdem, dass der Kern rund 400 der extremen Ultras waren:laugh2:. Haha eben, man sieht ja auch hier, es ist fast unglaublich, dass der FCB keine Fans hat, die nur auf Erfolge geil sind. Einerseits macht man sich darüber lustig, emotional dürfen diese Fans aber auch nicht sonderlich sein, die Blauen müssen rational einfach gerettet werden, obwohl sie seit Jahren nur mehr auf allen Ebenen davon leben, gegen uns extrem zu hetzen. Da sollten wir einmal anfangen über Chaoten zu sprechen! Ganz ehrlich, ich sehe diesen gegen uns stets hasserfüllt auftretenden Löwen auch gern beim Sterben zu! Tod und Hass dem TSV meinen bzw. singen wir FCB-Fans auch nicht erst seit dem Samstag, sondern seit Olympia-Stadion-Zeiten schon. Das ist kein Novum seit Samstag! München und vor allem Bayern bleibt eben rot:thumb: :jubel:!

:thumb: Ich bin da auch keinem böse, der das anders sieht. Auch Samstag waren nicht alle für diese Aktionen. Aber eben auch verdammt viele dafür.
Und woher sollen denn die ganzen Auswärtigen wissen, wie das mit dem Lokalrivalen so abgeht. Wenn einer Münchner wie Schlonski das so sieht, dann verstehe ich das zwar nicht, aber deswegen ist er in meinen Augen auch kein schlechterer Fan. Er sieht das eben anders. Fertig.
Im Gegensatz zum Staubsaugervertreter weiss er, von was er spricht.

Ich war ja nun auch bei vielen Löwenspielen (freiwillig) mit dabei, war zu Bayernligazeiten auch viel auswärts (fahren mit der S-Bahn aufs Land :saint: ) und weiss von daher sehr wohl, wie verhasst wir bei denen waren und auch heute noch sind. Die haben ja inzwischen gar keine eigene Identiät mehr, von daher identifizieren sie sich nur noch über den Hass auf uns. Da empfehle ich mal ein Ama-Derby (was ja wohl nächste Saison wieder stattfindet), da wird überdeutlich wie tief der Hass auf die Roten verwurzelt ist. Von daher ist die Denke vieler FCB Fans einfach nachvollziehbar.

Was die Presse, speziell Sport 1 und Bayern 3 da macht, schlägt im übrigen den Fass den Boden aus. Das was gestern Uli Köhler veranstaltet hat, war ja Propaganda TV vom Feinsten. Längst verstorbene Minister hätten das nicht besser hinbekommen.

Dumm ist natürlich, dass der ganze Protest jetzt auf die "blauen Schweine die man schlachten muss" und "Uli Du Lügner" reduziert wird. Aber die ersten Blätter (z.B. die SZ, die Abendzeitung) fangen nun wirklich an, die Hintergründe des Protests ernsthaft zu erfragen (was übrigens ihre verdammte journalistische Pflicht ist).

Ich bin ja nun echt gespannt, wie der Verein reagiert. Man wird sicherlich versuchen, vor dem Schalke-Spiel die Wogen zu glätten. Vielleicht gelingt es ihnen auch, die Fans wieder auseinander zu dividieren und die Schickeria als alleinige Unruhestifter hinzustellen (so wie es die Medien bisher darstellen). Vielleicht reagiert man auch hart und beruft sich aufs Hausrecht. Vielleicht legt man aber einfach mal die Fakten auf den Tisch und geht ehrlich miteinander um. Denn die Unterstützung der Fans hat die Mannschaft bitter nötig.Es geht ja um viel bei uns, Platz 3 ist ja noch lange nicht sicher und wenn ich mir die Leistung vom Samstag anschaue, dann überlege ich immer noch, wie wir Nürnberg, Schalke oder Leverkusen schlagen wollen. So wie am Sa jedenfalls nicht...

@Arielle: Die Ablehnung gegen Neuer resultiert daraus, dass er eine Schalker Ultragruppierung mehr als Nahe stand (also wer fest dabei) und immer noch steht. Und ich tu mich auch schwer damit, einen bei uns im Tor zu haben, der vor ein paar Jahren noch auf dem Schalker Zaun stand und Schei..FC Bayern gegröhlt hat.
Andererseits - wenn der Verein meint, dass Neuer uns weiterhilft, dann nehme ich das wohl schulterzuckend zur Kenntnis. Sind eh alles Söldner, von daher ist es mir inzwischen fast wurscht. Nur verstehe ich nicht, wie man 20 Mio dafür ausgeben kann, wenn man selbst ein Talent im Kasten hat, dass zwar (noch) keine Spiele gewinnt, aber auch nicht mehr Fehler macht als Neuer.
 
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Michael der Echte

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@Rashid

ich glaube Du hast nicht ganz verstanden, weiss nicht wo Du Dich die letzten 30 Jahre herumgetrieben hast, aber mir scheint mit dem FC Bayern hast Du Dich wenig auseinandergesetzt. Welche Personen wurden den in der Fuehrung an vorderster Front geduldet ? Das waren sind Beckenbauer/Hoeness/Rummenigge, andere wie Scherer oder nun Hopfner duerfen in der 2. Reihe wursteln aber diejenigen die etwas zu sagen haben sind die ehemalige Weltklasse Spieler die sich mit dem Verein identifizieren. Glaubst Du im Ernst man kann nun jemanden aus dem Hut zaubern der niemals etwas mit dem FC Bayern zu tun hatte und diesen als sportlichen Leiter installieren ? Ich glaube auch das einige hier nicht verstehen das es nur um den sportlichen Leiter, nicht um einen Manager, den Hoeness einst verkoerpert hat, man muss da ganz klar unterscheiden. Kahn hat nunmal die Voraussetzung dafuer, er ist unabhaengig, laesst sich nicht dreinreden ist aber nicht Beratungsresitent und ist bei den Fans beliebt. Es gibt nicht viele andere die dieses Profil erfuellen koennten, mir faellt niemand ein. Es muss aber ein Umbruch stattfinden und der ist derzeit nicht da, man versucht mit Nerlinger gerade so weiter zu machen wie bisher. Was Nerlingers Haltung zu LvG betrifft, hat doch bei der Torhueterfrage gesehen wie schnell der abrueckt, wenn er Schiss vor den Verantwortlichen hat. Ich denke das Unbehagen mit Kraft wurde nun bestaetigt, es ist halt schwierig einen beliebten Trainer vor die Tuer zu setzen und gleichzeitig den ungeliebten Torhueter zu holen. Was denkt denn Nerlinger ausser das er findet die Fans haben sich gegenueber Hoeness falsch verhalten ? Nichts. Es muss doch seine erste Aufgabe sein die Wogen zu glaetten, auch in der Neuer Geschichte, aber man hoert nichts. Wenn ich dann lese er ist Eloquent und er spricht die Dinge an und bewahrt seine Unabhaengigkeit, dann frage ich mich ob man in manchen Bereichen von Deutschland keinen Zugang zu Medien und Augenzeugenberichten hat.

@Omega

Kahn war bei Arsenal, Manchester und ich glaube bei Barca und hat dort kurze Praktika absolviert.
 

Baume

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Ich fand die TRANSFERPOLITIK von beiden Hoenessbrüdern eigentlich immer grottig. Beim Uli ist das nur nicht so aufgefallen da er auf der wirtschaftlichen Seite einfach genial arbeitet und so nur selbstverdientes Geld verbrennt. Davon vernichtet er aber reichlich: gekauft wird meistens überteuert und ohne das ein Konzept erkennbar ist. Vorzugsweise Spieler, die mal ein gutes Spiel gegen Bayern gemacht haben (Schlaudraff, Rau usw) oder Leistungsträger bei der Konkurrenz waren (Ballack, Lucio etc). 1000 Mittelfeldspieler aber kein Innenverteidiger. Das ab und zu dann doch geniale Spieler wie Robben dabei sind und inzwischen Nerlinger die Transfers abnicken darf ändert an der grundsätzlichen Tatsache nichts.

Wobei Robben im Moment der Allergeilste ist. Da gelingt es einem Verein ihn zum ersten mal seit Jahren einigermassen verletzungsfrei zu halten, kommt mit ihm ins ChampiosLeaguefinale. Dann spielt er in der Nationalmannschaft der Kääsköppe und muss unbedingt trotz erhaltener Verletzung weitermitspielen. Folge eine schwere Muskelverletzung. Er setzt sich ein halbes Jahr auf die Tribühne und kassiert Krankengeld und fehlt natürlich den Bayern in wichtigen Spielen. Und nach alledem stellt er sich hin und sagt 'Europaliga spiele ich nicht es muss schon ChampionsLeague sein!' Was von solchen Spielern zu halten ist denke ich lieber nur!
 

Apollo Schwabing

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fan sein heißt für mich auch "leiden", wg abstieg, wg jahrenlanger mittelfeldplätze, wg insolvenz, wg weniger zuschauern, wg ausverkauf...
bayern fans leiden so gut wie nie, ihre vereinstreue oder liebe wird nie arg strapaziert. deswegen kann ich sie nicht richtig ernst nehmen... wir wir :laugh2:
was die jetzt rumpöbeln, die sollns de goschen halten, und sich freuen, dass sie seit jahren stars und große spiele sehen dürfen!

Relativ viele Zeilen fuer jemanden der Bayernfans nicht ernst nehmen kann... Bremer Abstiegsfrust oder noch immer frustiert dass Bayern/Deutschland letzte Saison Rooney und Co gezeigt haben was 'Weltklasse' ist... :saint:
 

Apollo Schwabing

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P.S. Als Sesselpubser-Fan, der diese Saison schon 4 Mal in Muenchen war (fuer den 08/15 sportforen Sessel- User ein Witz, fuer mich ne Stange Geld und verdammt viele Kilometer) finde ich die Entwicklung bedauerlich :-( Muenchen hatte nie den Traditionssupport, Vorteil war aber damals haben sich die Fans nie wixhtiger genommen als den Verein :-(
 

reg31

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Herz des Ruhrgebiet
Muenchen hatte nie den Traditionssupport, Vorteil war aber damals haben sich die Fans nie wixhtiger genommen als den Verein :-(

Die Frage ist halt, ob man die Geschehnisse in München dahingehend interpretiert. Ich würde nicht sagen, dass sich die Fans wichtiger nehmen als den Verein. Die Fans machen doch einen wichtigen Teil des Vereins aus. Genau wie die Spieler repräsentieren sie den Verein. Präsidenten wie Martin Kind bei uns und teilweise auch Hoeneß wollen Konsumenten im Stadion haben, d.h. Menschen, die am besten mit Familie dahinfahren, friedlich sind, brav klatschen und möglichst viel Geld da lassen. Sie verstehen aber dabei nicht, dass diese Menschen nicht mehr kommen, wenn der Erfolg beim Verein ausbleibt, dass es nicht diese Menschen sind, die versuchen die Mannschaft durch gute Stimmung nach vorne zu peitschen...

Wahre Fans sind nunmal nicht vergleichbar mit Konsumenten von Fernsehern, Essen oder Bier...die einfach wenns nicht schmeckt, mal schnell die Marke wechseln. Fansein hängt mit nicht zu erklärenden Emotionen zusammen. Das ist nicht logisch, das ist einfach menschlich. Eine tiefe manchmal schwer zu erklärende Liebe zu einem Verein.
Wenn diese Fans sich dann auch noch als mündige Menschen verstehen, machen sie ihrem Frust Luft durch Gesänge, öffentlichen Briefen oder Plakate. Wie sollten sie es auch sonst schaffen? Eingeladen wird man nur äußerst selten von den Vereinsoberen und ernst genommen ja sowieso nicht. Das impliziert aber nicht, dass sie sich damit wichtiger nehmen als den Verein, sondern dass sie unter Umständen dem Verein damit helfen wollen seine Identität zu wahren oder das zu wahren, was sie als Identität des Vereins sehen.

Und nur weil irgendjemand (nicht alleine Hoeneß) enorme Verdienste in einer Sache, in seiner Tätigkeit etc. erworben hat, heißt das nicht, dass diese Person unangreifbar sein sollte.

Ich kenne nicht alle Münchener Einzelheiten, aber zu der Sache mit 1860 stehe ich hinter dem öffentlichen Brief des Club Nr.12
Wenn Hannover 96 unserem wirklichen "Hassgegner" Eintracht Braunschweig auch nur einen müden Cent geben würde, wäre ich schwer enttäuscht. Mir wäre es egal, ob es damit auch einige gerettete Millionen für uns geben würde... Ich helfen doch nicht meinem ärgsten Konkurrenten, der mich jahrzehntelang beleidigt und beschimpft hat. Da sind jedenfalls bei mir viel zu viele Emotionen drin. Ich würde den "Gegner" bluten sehen wollen. Da will ich nicht, dass man den Zonenrandgebietlern die helfende Hand ausstreckt, erst recht nicht, wenn man wie Bayern schon so unglaublich viel Unterstützung getätigt hat...
 

emkaes

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Hinter der Stirn
Wenn Hannover 96 unserem wirklichen "Hassgegner" Eintracht Braunschweig auch nur einen müden Cent geben würde, wäre ich schwer enttäuscht. Mir wäre es egal, ob es damit auch einige gerettete Millionen für uns geben würde...

Egal, ob wir Kreisliga spielen, hauptsache der BTSV spielt dann Kreisklasse. :crazy:

Ich bin ja jetzt überhaupt kein FCB-Insider, aber die Bayern müssen ihre Wettbewerbsposition nicht gegenüber 1860 verteidigen, sondern gegenüber Teams wie Schalke und Dortmund. Wenn ihnen da durch einen Pakt mit 60 plötzlich zweistellige Millionenbeträge im Jahr fehlen, dann tut es mir leid, aber dann würde ich auch dafür plädieren, die Suppe zu löffeln, wenn Aussicht besteht, dass man dann diese Kohle anderweitig ausgeben kann.

Wenn Bremen eine Million in den HSV investieren müsste, um 5 Millionen einzunehmen, dann schiebe ich die persönlich mit der Schubkarre rüber. So eindeutig ist das im Fall Bayern aber wohl nicht.

Was ich verstehen kann, ist der Ärger, dass Hoeneß zukünftige Subventionen wohl ausgeschlossen hat. Da hat am Ende vielleicht der Volkstribun und nicht der Manager gesprochen, aber damit hat Hoeneß nun wohl eine Situation kreiert, in der der Bayern - Fan eine Dauersubvention befürchtet. Ob der FCB die Allianz-Arena (langfristig) nicht ohne 60 vernünftig hinbekommt, ist die Frage. Hier liegt für mich der eigentliche Zündstoff begraben. Seriöse Berichterstattung und Recherche sollte sich mal fragen, wie bedrohlich die Baustelle für den FCB sein muss, wenn die sich wiederholt so mit der eigenen Fanschar anlegen.
 

Rashid

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@Rashid

ich glaube Du hast nicht ganz verstanden, weiss nicht wo Du Dich die letzten 30 Jahre herumgetrieben hast, aber mir scheint mit dem FC Bayern hast Du Dich wenig auseinandergesetzt. Welche Personen wurden den in der Fuehrung an vorderster Front geduldet ? Das waren sind Beckenbauer/Hoeness/Rummenigge, andere wie Scherer oder nun Hopfner duerfen in der 2. Reihe wursteln aber diejenigen die etwas zu sagen haben sind die ehemalige Weltklasse Spieler die sich mit dem Verein identifizieren. Glaubst Du im Ernst man kann nun jemanden aus dem Hut zaubern der niemals etwas mit dem FC Bayern zu tun hatte und diesen als sportlichen Leiter installieren ? Ich glaube auch das einige hier nicht verstehen das es nur um den sportlichen Leiter, nicht um einen Manager, den Hoeness einst verkoerpert hat, man muss da ganz klar unterscheiden. Kahn hat nunmal die Voraussetzung dafuer, er ist unabhaengig, laesst sich nicht dreinreden ist aber nicht Beratungsresitent und ist bei den Fans beliebt. Es gibt nicht viele andere die dieses Profil erfuellen koennten, mir faellt niemand ein. Es muss aber ein Umbruch stattfinden und der ist derzeit nicht da, man versucht mit Nerlinger gerade so weiter zu machen wie bisher. Was Nerlingers Haltung zu LvG betrifft, hat doch bei der Torhueterfrage gesehen wie schnell der abrueckt, wenn er Schiss vor den Verantwortlichen hat. Ich denke das Unbehagen mit Kraft wurde nun bestaetigt, es ist halt schwierig einen beliebten Trainer vor die Tuer zu setzen und gleichzeitig den ungeliebten Torhueter zu holen. Was denkt denn Nerlinger ausser das er findet die Fans haben sich gegenueber Hoeness falsch verhalten ? Nichts. Es muss doch seine erste Aufgabe sein die Wogen zu glaetten, auch in der Neuer Geschichte, aber man hoert nichts. Wenn ich dann lese er ist Eloquent und er spricht die Dinge an und bewahrt seine Unabhaengigkeit, dann frage ich mich ob man in manchen Bereichen von Deutschland keinen Zugang zu Medien und Augenzeugenberichten hat.

Ich glaube eher du hast mich nicht richtig verstanden.

Ich habe doch gar nichts gegen Kahn, Scholl, Tarnat oder Nerlinger als Bayern-Verantwortliche. Mich stört, dass sie sich nicht irgendwo vorher mal selbst ausprobiert haben, um erstmal zu schauen, ob die angestrebte Position sich mit ihren Vorstellungen deckt.
Zudem wäre es eine gute Möglichkeit für die Bayern-Oberen, die Fähigkeiten der Wunschkandidaten besser einzuschätzen.
Diese wichtigen Positionen mit verdienten Alt-Spielern zu besetzen muss nicht falsch sein, aber sie solllen doch bitte erstmal woanders ein paar Erfahrungen gesammelt haben und wenn möglich sogar eine nachweisbar gute Arbeit abgeliefert haben.
Es gibt bestimmt genügend Vereine, die es mal mit Kahn als Manager oder Sportdirektor probieren würden, muss ja nicht unbedingt 1. oder 2. Bundesliga sein. So macht es auf micht eher den Eindruck, da warte einer gemächlich ab, um sich dann ins gemachte Nest zu setzen, was es natürlich nicht ist, bei Bayern wohl eher ein Haifischbecken und da hockt er dann, ohne jegliche Erfahrungen, da helfen auch ein paar Praktika nicht.

Bei Hoeneß hat es damals gut funktioniert, aber das muss nicht immer so laufen, der Normalfall ist das nicht.
Guter Fußballer ist nicht gleich guter Manager, Sportdirektor, Scout oder Trainer.
Man schaue sich mal den Werdegang von Stefan Kuntz oder Jörg Schmadtke an. Die haben sich in vielen unterschiedlichen Positionen versucht und schlißlich die für sie beste gefunden. Kuntz und Schmadtke leisten vorbildliche Arbeit, vor allem was den Bereich Scouting betrifft, da gehören die beiden für mich jetzt schon zum besten, was die Liga zu bieten hat. Aber die sind auch nicht gleich in der Buli untergekommen, sondern haben sich hochgeabreitet. Ich bin mir sicher, den beiden steht noch eine große Manager/Sportdirektorkarriere bevor.
Es wäre doch schön gewesen, wenn die oben genannten ehemaligen Bayernspieler auch nur ansatzweise ähnliches vorweisen könnten.

Übrigens halte ich deine Einordnung von Scherer und Hopfner für komplett daneben. Wenn du da schon eine zweite Reihe aufmachen willst, dann ist dort erstmal Beckenbauer einzuordnen.
Rummenigge kam lange Zeit nicht gegen Hoeneß an, das ändert sich jetzt langsam, davor saß auch er eher in der zweiten Reihe.
Und bei Hopfner liegst du vollends daneben. Hopfner ist der Hauptverantwortliche für den hervorragenden finanziellen Zustands des Vereins. Zusammen mit Hoeneß hat er hier für ein weltweites Alleinstellungsmerkmal im Profifußball gesorgt.
 
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